Archiv der Kategorie: – Teil 11 – 20

Nur Religionen haben die Kraft

Nur Religionen haben die Kraft
wirklich alles kaputt zu machen!

Wenn man Verhaltensarten von Menschen rein analytisch untersucht stellt man verblüfft fest, dass auf der Skala der psychisch bedingten Verbrechen nach der fehlgeleiteten Triebbefriedigung unmittelbar die Religionsbefriedigung kommt. Sie ist schlimmer als die Machtbefriedigung und schlimmer als die Gier, sie ist allumfassend und hinterlistig, denn es ist die Befriedigung der Lüge. Die Tatsache, dass wahrscheinlich die meisten Kriege der Welt aus religiösen Gründen geführt wurden, müsste doch irgendwann einmal die Menschen zum Nachdenken bringen, denn gerade die Religionen schüren den Hass auf andersdenkende Menschen mehr als es jede andere Ideologieform tut. Meist tut sie das zwar indirekt, indem sie den eigenen Anhängern ewiges Leben und den Anderen eben die Hölle verspricht, aber im Glauben, dass es sich so verhält scheint eigentlich jedes Verbrechen an den Nicht-Rechtgläubigen von vorne herein gerechtfertig zu sein. Wenn man sich über diese Zusammenhänge Klarheit verschaffen will sollte man sich die Geschichte der beiden „verfeindeten“ Religionen, dem Christentum und dem Islam ansehen und die Ursache der Feindschaft analysieren. In beiden Religionen herrscht der nur mühsam verdrängte Hass auf den jeweils anders Gläubigen und wer die Ursache genau dieses Hasses erkannt hat will niemals wieder irgendetwas mit Religionen zu tun haben!

Wie wohltuend sind doch dagegen Menschen, die sich von Religionen befreien konnten und sich einzig der Menschlichkeit verschrieben haben.

Symbole einer lichtvollen Zeit

Symbole einer lichtvollen Zeit

Spirituelle Symbole sind sowohl etwas Schönes als auch Wichtiges, erinnern und ermahnen sie uns doch mit einem einzigen Blick auf sie, dass da noch etwas ist hinter den alltäglichen Dingen und spenden uns damit Trost und Hoffnung. Genau deshalb sollten wir darauf achten, dass solche Symbole frei von dogmatisch-religiösen Inhalten sind, denn diese vergiften unsere Seele und unseren Geist. Da viele Symbole schon missbraucht wurden ist es allerdings gar nicht so einfach „reine“ Symbole für das „Zeitalter des Lichts“ zu finden oder zu entwerfen aber ich bin ganz sicher, dass es zu einer regelrechten Explosion an spiritueller Kreativität kommen wird und wir uns über wunderschöne Symbole werden freuen können.

Wenn der Himmel die Erde berührt

Wenn der Himmel die Erde berührt

Wenn der Himmel die Erde berührt dann feiern wir in uns selbst Hochzeit, dann vermählen sich Animus und Anima und wir werden ganz, dann spüren wir die zarte Liebe unserer Mutter und erkennen endlich das Wesen unseres Vaters, der nicht kennt Groll, Zorn oder Strafe.

Wenn der Himmel die Erde berührt bekommen wir Anteil an der Weisheit des gütigen Christus der uns mit unendlicher Geduld lehrt uns von unseren Fehlern zu befreien und zur Reinheit zu finden.

Wenn der Himmel die Erde berührt lernen wir die Liebe kennen, die nicht mehr wertet und nach Vorteil sucht und werden einander lieben wie uns selbst.

Wenn der Himmel die Erde berührt dann werden wir zu einer Gemeinschaft werden wie die Trauben an einem Weinstock durch die der gleiche Saft fließt und diese Gemeinschaft wird den Himmel für immer auf der Erde festhalten.

Diese Männer kann niemand übertreffen

Diese Männer kann niemand übertreffen!!

Ob als König Caspar und Johannes der Täufer oder als Kaiser Otto I. und König Stephan I., wo immer der Herr sie auf die Erde schickte, führten sie ihren Auftrag durch, versagten nie und prägten ihre Zeit. Diese Könige sind Seine Knechte, Männer von der Wesensart des Schöpfungsvaters, die stärksten „Engel aller Engel“. Nur ihnen mutete der Herr zu durch alle Inkarnationen hindurch nicht zu ihren Seelenpartnerinnen zu gelangen und mit ihren Aufgaben wuchsen sie zu Männern einmaliger Größe und Schönheit heran. Ihr Mut, ihr Gehorsam und ihre Kraft ist die Voraussetzung, dass der Heilsplan gelingt und darum rufe ich ihnen zu: „Die Zeit ist reif, es ist soweit, ich bitte Euch zu kommen! Euer Lohn wird groß sein!“

 

satan inside

Wutausbrüche des Satans

In der vergangenen Woche gerieten viele „Kinder des Lichts“ unter massiven Druck. Wie aus dem Nichts türmten sich Probleme aller Art auf, die eigene Psyche spielte „verrückt“ und die Stimmung sauste tief in den Keller. Immer wenn solche massiven Veränderungen des „gefühlten Klimas“ zu spüren sind, haben wir es mit einem Problem der Kollektivseele zu tun, die Schicht unseres Unterbewusstseins die uns alle miteinander verbindet. Unmittelbar bevor es in dieser „Schicht“ zu einem nächsten Heilungsschritt kommt ballen sich dort alle bösen Kräfte noch einmal zusammen und versuchen genau das zu verhindern. Es fühlte sich an als ob der Satan, der olle Drache am Himmel, eine Panikattacke gehabt hätte, denn sein Ende kommt immer näher und das „Böse“ will nicht weichen. Scharenweise erlebten die „Kinder des Lichts“ gruselige Träume und es fügten sich Konstellationen die zu apokalyptische Schmerzen führten. Nach einer Weile verschwinden solche „Attacken“ aber wieder und es breitet sich danach nur eine noch mildere Stimmung im Land aus. So ist auch diesmal das Ende davon schon in Sicht und zum nächsten Wochenende sollten wir dann alle  wieder oben auf sein! Nur Mut, wir sind nicht mehr zu besiegen!

Freiheit Schmetterling

Freiheit

Die Freiheit ist ein so kostbares Gut, dass sie nicht ersetzbar ist. Kein Wohlstand, kein Liebesglück oder Geborgenheitsgefühl kann den Wunsch nach Freiheit dauerhaft unterdrücken. Wer immer aus Angst vor „Verlust aller Art“ die Freiheit eines Menschen unterdrückt wird irgendwann das verlieren was ihm so viel bedeutet, wer jedoch Freiheit gewährt und loslässt wird gewinnen was er liebt!

Gönnt euch doch mal Zärtlichkeit

Gönnt euch doch mal Zärtlichkeit

Wenn jedes Wort das ihr sprecht und jede Geste die ihr zeigt, wenn jede Handlung die vornehmt und jede Absicht die ihr äußert euren Nächsten mit der Zartheit einer solchen Blume berührt dann habt ihr einen Teil der „Christus-Persönlichkeit“ erreicht. Wenn ihr dann auch noch die Angriffe des Widersachers mit der Stärke eines Löwen pariert und die Schmerzen aushaltet wenn euch der Gehorsam dazu zwingt eurer Herz zerreißen zu lassen, dann habt ihr den „Lamm-Löwen-Charakter“ erreicht den Jesus uns aufzeigte. Und wenn eure zartesten Worte in den euch liebsten Menschen dennoch apokalyptische Schmerzen verursachen und ihr das auch noch begreift, kompensiert und heilen könnt dann seid ihr auch noch weise!

Übergang in eine andere Welt

Übergang in eine andere Welt

Den Eintritt in das Land des Lichts stelle ich gern als den Durchgang durch eine Tür oder ein Tor da, aber viele Menschen erleben es auch in ganz anderen Bildern. Der Gang über eine Brücke ist ein solches Bild das man immer wieder erzählt bekommt. Häufig wird dabei ein Fluss überquert und man gelangt in ein „neues Land“ voller Harmonie und Zartheit. Es sind Metaphern um etwas zu beschreiben für das es keine eigenständigen Worte gibt. Mit einem bildhaften Gleichnis versucht man die inneren Erlebnisse zu vermitteln und da sich diese meist an den Traumbildern der Menschen orientieren sind sie über die Zeiten und Kulturen hinweg gültig. Also, wer lieber über eine solche „Zauberbrücke“ in das Land des Lichts gehen mag der nutze eben diesen Weg!

Meine Meinung

Derzeit erleben wir eine Zeit in der ein tiefgreifender Bewusstseinswandel beginnt bzw. schon im Gange ist. Das Denken und die Wahrnehmung der Menschen werden sich radikal verändern und alle „Maßstäbe“ früherer Jahrtausende werden durch gänzlich „neues Denken“ ersetzt werden. In vielen alten Schriften wird auf diese Zeit verwiesen in der es zu einem „Krieg“ zwischen den „Kindern des Lichts“ und den „Söhnen der Finsternis“ kommen wird und glücklicherweise handelt es sich dabei ja nur um eine geistige Auseinandersetzung und nicht um reale Gewaltanwendung. Es geht auch nicht um Sieg und Niederlage, sondern um Heilung und Bewusstseinswechsel. Alle, absolut alle Menschen auf dieser Welt werden in die Denkwelt der „Kinder des Lichts“ gelangen und diejenigen die schon in dieser Denkwelt leben haben die Aufgabe genau das zu befördern. Kurz und knapp hat Jesus diesen Wandel des Denkens wie folgt ausgedrückt und ich zu deuten versucht:

002) Jesus sprach: Wer sucht, der wird finden. Wer an das Innere pocht, dem wird geöffnet. Wer sucht, der suche weiter, bis er findet. Wenn er findet, wird er entsetzt sein, und wenn er entsetzt ist, wird er sich wundern. Über das All wird er herrschen und Ruhe finden.

Dieser Satz hat es bereits zu einer gewissen Bekanntheit gebracht und er ist insofern auch besonders, als er wohl auf einzigartig kurze Weise den Weg zu Erleuchtung beschreibt. Jesus erklärt, dass man in sich selbst suchen muss und dass die Suche nicht nach dem ersten „Erlebnis“ beendet werden darf, sondern dass man weitersuchen soll. In der Sprache der Gnosis wird häufig von 2 Türen gesprochen die man durchschreiten muss und tatsächlich beginnt das „große Entsetzen“ erst so richtig wenn man die zweite Tür auch durchschritten hat. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus wenn man von der göttlichen Weisheit kosten darf und Ruhe tritt erst ein, wenn man „das All“ verstanden hat und eben die Schöpfung – ZION, die beiden Geister – begriffen hat. Man herrscht über sich selbst, man beherrscht mit dem Verstand und dem Herzen die Schöpfung und genau dann gibt es nichts mehr was einen Menschen aus seiner Mitte drängen könnte, was ihm die Ruhe rauben könnte. Wahrlich, dieser zweite Spruch beinhaltet bereits die Essenz der ganzen Spruchsammlung.

Da ich selbst seit vielen Jahren Menschen auf dem Weg ins Licht begleite habe ich eine Menge Erfahrung gesammelt mit welchen Worten, Gesten und Gedanken man andere Menschen dabei unterstützen und ihnen Denkanstöße geben kann. Manchmal ist ein einziges Buch ausreichend, manchmal jahrelange Therapie und hin und wieder ist auch die Provokation ein wichtiges Mittel die eingefahrenen Denkmuster aufzubrechen.

Eine solche Provokation wäre die Aussage:
„Wer an einem katholischen Gottesdienst teilnimmt unterwirft sich den Priestern und hat nicht einmal den Verstand zu erkennen, dass er in einem einzigen Lügengebäude lebt!“

Naja, das ist echt deftig und wer wollte schon die Prügel dafür einstecken die man dann regelmäßig bekommt? Inhaltlich ist das aber die Erkenntnis die man hat wenn man beide „Türen“ durchschritten hat und nach etwa 7 Wochen die „Frau am Himmel“ im Herzen trägt. Wirklich weise ist es aber noch nicht, denn zu schroffe Provokationen schaden mehr als dass sie nutzen, aber die Gradwanderung ist eben nicht immer ganz leicht. Also schlage ich vor, dass sich ein jeder auf den Weg begibt, an die Tür anklopft und in das Land des Lichts gelangt, dann lösen sich alle Widersprüche nämlich von alleine auf!

Die Explosion des Schmerzpunktes

Die Explosion des Schmerzpunktes

Auf dem „Weg zu sich selbst“ müssen viele Hürden genommen, Fehlhaltungen überwunden und Verletzungen der Seele auskuriert werden. Manche Positionen sind so hartnäckig, dass man sie immer und immer wieder „bearbeiten“ muss um sie nach und nach aufzulösen. Wenn man Menschen auf ihrem Weg begleitet stößt man auch auf das Phänomen des „inneren Todes“, eine Situation in der ein Mensch mit solcher Wucht mit seinem tiefsten Schmerzpunkt konfrontiert wird, dass die Seele regelrecht explodiert und in apokalyptischen Schmerzen unterzugehen droht. Um sich das überhaupt vorstellen zu können sollte man sich einmal in die Situation von Maria Magdalena versetzen als sie damals die Kreuzigung miterleben musste. Sie, die ihr ganzes Leben ihm verdankte, verlor ihn vor ihren Augen unter wahrlich unvorstellbaren Bedingungen. Aber auch das wurde noch gesteigert als Jesus sie an „Christi Himmelfahrt“ verlassen musste und sie sich wenig später für viele Jahre in eine Höhle verkroch um den Schmerz überhaupt ertragen zu können. Umgekehrt muss auch Jesus durch diese Situation eine extreme Traumatisierung erlitten haben, denn nicht nur, dass er am Kreuz die Hoffnung auf Rettung aufgeben musste, er musste die Seinen dann auch noch verlassen und aus dem Land fliehen. Am Kreuz war er von allen Menschen verlassen und auf seiner Flucht musste er fast alle Menschen verlassen. Sowohl für MM als auch für Jesus muss daher das „Verlassen werden“ ein Schmerzpunkt sein, dessen Überwindung in diesem Leben ebenfalls nur durch Wiederholung und Durcharbeitung unter großen Schmerzen zu schaffen sein wird.

Der Schmerz steigert sich immer dann in apokalyptische Höhen, wenn einerseits ein tief sitzendes Traumata vorliegt, andererseits die Situation scheinbar Unvereinbares erzwingt. Wie soll man sich kostbar fühlen, wenn man sich von allen Menschen gehasst und verlassen weiß? Wie soll man die eigene Schönheit wahrnehmen, wenn man von absolut niemanden überhaupt wahrgenommen wird? Wird man nun in eine Lebenssituation geführt in der diese „unvereinbaren“ Pole radikal miteinander konfrontiert werden, explodiert man regelrecht innerlich und hat das Gefühl zu sterben.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mehrfach solche Situationen erlebt und dabei auch noch den „schwarzen Peter“ gehabt, weil ich so eine entsprechende Situation mit herbeigeführt habe. Die Auswirkungen einer solchen „Schmerzpunktexplosion“ können durchaus dramatisch sein und ich hoffe für euch alle, dass ihr Solches nicht erleben müsst!