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Diese Männer kann niemand übertreffen

Diese Männer kann niemand übertreffen!!

Ob als König Caspar und Johannes der Täufer oder als Kaiser Otto I. und König Stephan I., wo immer der Herr sie auf die Erde schickte, führten sie ihren Auftrag durch, versagten nie und prägten ihre Zeit. Diese Könige sind Seine Knechte, Männer von der Wesensart des Schöpfungsvaters, die stärksten „Engel aller Engel“. Nur ihnen mutete der Herr zu durch alle Inkarnationen hindurch nicht zu ihren Seelenpartnerinnen zu gelangen und mit ihren Aufgaben wuchsen sie zu Männern einmaliger Größe und Schönheit heran. Ihr Mut, ihr Gehorsam und ihre Kraft ist die Voraussetzung, dass der Heilsplan gelingt und darum rufe ich ihnen zu: „Die Zeit ist reif, es ist soweit, ich bitte Euch zu kommen! Euer Lohn wird groß sein!“

 

Sanfte Riesen

Wenn man sich eingehend mit den tief sitzenden Wünschen der Mädels dieser Welt beschäftigt findet man bald heraus welches Wunschbild Frauen von uns Männern in sich tragen. „Sanfte Riesen“ möchte ich es einmal nennen! Männer, deren Sanftheit sie zugleich stark wie Riesen werden lässt, deren Auftreten sowohl zart als auch standfest ist, deren Weisheit und Güte die eines Dietrich Bonhoeffers erreicht dessen königliche Haltung auch auf seinem letzten Gang noch sichtbar war. Man kann diese Bandbreite die da gewünscht wird eigentlich nur mit der Bildersprache beschreiben, denn die Mädels dieser Welt wünschen sich Löwen die so sanft wie Lämmer, Bären die so zart wie Rehkitze und Adler die so verspielt wie kleine Hasen sind. Und was das Wichtigste dabei ist, dass sie diese Eigenschaften nie auch nur für einen Moment verlieren, dass sie diese nicht aufsetzen sondern es ihre Wesensart ist! Früher hätten wir wohl den Kopf geschüttelt und diese Wünsche als unerfüllbar abgetan, aber nachdem wir nun wissen, dass man lediglich den Gang zur Erleuchtung gegangen sein muss um ein solcher Löwen-Lamm-Mann zu werden brauchen wir doch diesen nur noch zu gehen, dann klappt das vielleicht auch mit der Nachbarin!

Weibliches Feuer anstelle männlichen Machtgehabes

Weibliches Feuer kann man von männlichem Machtgehabe leicht unterscheiden, denn man muss eigentlich nur mit offenem Herzen und wachem Verstand zuhören. Ich will heute einmal eure Menschenkenntnis auf die Probe stellen und gebe euch zwei Texte zum „schmecken“. Fühlt mal, für mich sind das zwei Welten! Vorab sei jedoch noch erwähnt, dass lichtvolle Männer sehr wohl „weibliches Feuer“ in sich tragen können und die „Töchter der Finsternis“ manchmal mehr „männliches Machtgehabe“ ausstrahlen als es Männer tun.

Text 1:
Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.

Text 2:
Die Liebe ist langmütig,  die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.

Die „Melodie“ dieser Texte ist so unterschiedlich wie sie unterschiedlicher gar nicht sein könnte. Im ersten Text wird die Gültigkeit des eigenen Wortes unwiderruflich postuliert, ja ein Leben ohne diese „Wahrheit“ wird regelrecht verflucht. Der zweite Text aber ist so unendlich harmonisch, dass man regelrecht ins Schwärmen kommen kann und nicht zu Unrecht ist dieser Text auch sehr beliebt und weithin bekannt, während man den anderen Text meist überliest. Für mich sind das ausgesprochen typische Beispiele an denen man „männlichen Machtanspruch“ und „weibliches Feuer“ unterscheiden kann. Ganz sicher aber fühle ich eines: Die beiden Texte stammen nicht von ein und derselben Person!