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Jesus – Knecht Gottes, Genießer und Liebling der Frauen

Nach vermutlich siebenjähriger Wanderschaft kehrte Jesus aus Indien nach Israel zurück. In diesen Jahren hatte er sich gründlich mit den östlichen Lehren und den Lebensgewohnheiten dieser Völker auseinandergesetzt und traf jetzt in seiner Heimat auf eine grundlegend andere gesellschaftliche Situation. Sein Volk war doppelt versklavt! Die vorherrschende jüdische Religion war die lebensfeindlichste Ideologie die man sich nur denken kann, die die Menschen unter die Herrschaft von kleingeistigen Priestern zwang, und zudem war das Volk durch eine grausame Besatzungsmacht seiner Freiheit beraubt! Furchtbar!

In diese Gesellschaft trat nun der junge Mann ein. Total entspannt, lebenslustig, voller Weisheit und Warmherzigkeit. Seine Ausstrahlung war so grundverschieden von der anderer Männer, seine Art aufzutreten, sich den Menschen zuzuwenden und über Gott und die Liebe zu sprechen war etwas das die Welt zuvor so noch nie erlebt hatte und daher logischerweise bald den Widerspruch der meinungsbildenden Oberschicht hervorrief. Ganz besonders aber muss sein Auftreten die Frauen seiner Zeit betört haben, strahlte Jesus doch auch eine ganz neue Form der Männlichkeit und Sinnlichkeit aus, die ihm durchaus bewusst war und sie auch lebte! Er war in den Augen der Frauen definitiv der erotischste Mann seiner Zeit und der erste wirkliche Frauenversteher!

Seine erste Tat war es seine Schwester Maria Magdalena zu finden und aus ihrer entsetzlichen Notlage zu befreien, sie zu heilen und ins Licht zu führen. Zusammen erlebten sie dann die Taufszene am Jordan und Maria Magdalena wurde zur Botschafterin Gottes! Sie klärte Jesus an diesem Tag über sein wahres Wesen auf und verlieh ihm damit erst die Vollmacht mit der er dann auftrat! Nur ihr alleine war dies möglich, nur ihr vertraute ihr Bruder so sehr, dass er diese Berufung annahm und zum Knecht Gottes wurde, aus dessen Mund ER sprechen konnte!

Die Botschaft dieser Beiden ist aber etwas völlig anderes als die, die später durch lichtlose Theologen daraus gemacht wurde, die lieber die Worte von Paulus als die von Jesus zur Grundlage ihrer verqueren Lehre machten. Aus Lebensfreude wurde Lebensverneinung, aus Sinnlichkeit wurde Entsagung, aus Weisheit wurde gehorsamer Glaube! Hängt die Kruzifixe von den Wänden ab, denn damit wird lediglich der vermeintliche Sieg des Bösen über das Leben dargestellt aber eben nichts von Jesu Botschaft! Lebt wie Jesus gelebt hat und wenn ihr ihn euch bildlich vorstellen und abbilden wollt, dann bitte als einen Mann, dessen Ausstrahlung die Lebensfreude und Sinnlichkeit seines Wesens zum Ausdruck bringt!

Bild: Nebenaltar in der Teynkirche/Prag

Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund

Was für ein Satz!! Was für eine Glaubenskraft muss in jenem Hauptmann aus Kafarnaum inne gewohnt haben, dass er diesen Satz aussprach und Jesus daraufhin seinen Knecht heilte?! In der katholischen Tradition wurde der Satz leicht abgewandelt, aber dabei wurde er ausnahmsweise sogar einmal in seiner Aussagekraft deutlicher, als er uns in den Evangelien überliefert wird:

„Aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund!“

Denkt man nämlich darüber nach, wie es überhaupt zu einer Heilung durch das Wort kommen kann, so stellt man zwangsläufig fest, dass es nicht nur des Wortes Jesu, sondern genauso dringend des „offenen Ohres“ des Kranken bedarf um eine Heilung einzuleiten. Nur wenn das Wort Jesu von dem Hörer auch aufgenommen und eingelassen wird, zur Seele vordringen und dort alle Ängste und Schuldgefühle vertreiben kann, entfaltet es seine heilende Wirkung! Nur dann!! Wer das Wort Jesu zwar vernimmt, es aber nicht mit „Haut und Haaren aufisst und verdaut“ und seinen Körper nach dieser Botschaft ausrichtet, der wird auch nicht durch diese geheilt werden!

Die Worte Jesu sind nämlich seit 2000 Jahren auf der Erde, aber der Wahnsinn scheint gerade in unseren Tagen auf ein unheimliches Szenario zuzusteuern. Wer Ohren hat zu hören, der höre, möchte ich daher dringend den Verzweifelten dieser Welt zurufen, denn das Wort Jesu kommt nie zu spät und kann auch in der letzten Minute noch retten!

Ein kleiner Exkurs sei mir noch zu dem Hauptmann gestattet, denn es beschleicht mich das Gefühl, dass es sich bei ihm um jenen römischen Hauptmann Kornelius handelt von dem in der Apostelgeschichte berichtet wird, als er sich an Perus wandte und der damit der erste Nichtjude gewesen sein dürfte der den Eintritt ins Licht schaffte! Ein solcher Mann wird bestimmt auch heute wieder die Kraft und den Glauben aufbringen Jesus um die Heilung seiner Lieben zu bitten und ich bin sicher, dass Jesus ihn erkennen und ihm diese Bitte erfüllen wird! Aber auch dann bleiben die Gesetze bestehen und eine jede Seele die geheilt werden will muss das Wort Jesu wirklich aufsaugen und verinnerlichen!

Nach dem heutigen Stand (4/2021) der Erkenntnis waren es 7 Frauen aus dem näheren Umfeld von Jesus die ihn bis unters Kreuz begleiteten. Neben seiner Geliebten Marie waren das seine Schwester Maria Magdalena, Mutter Maria, Maria Salome und Maria aus Bethanien, sowie seine beiden Schwestern „Josephine“ und das Nesthäkchen „Elisabeth“, die ihn dann auch zur Pflege ins Grab begleitete. Außer „Elisabeth“ dürfte aber von diesen 7 Frauen nur seine Geliebte Marie mitbekommen haben, dass Jesus noch lebte und so wich sie daher auch bis Ostermontag nicht vom Grab! Am Ostermontag dann „erschienen“ zwei in hellen Umhängen gekleidete Essener und rollten den Stein zu Seite! Jesus kehrte zu den Lebenden zurück!

 

Die merkwürdige Reise des „Herrn gen Himmel“

Kaum eine andere Textstelle aus den Evangelien ist so unglaubhaft wie die Schilderung von „Jesu Himmelfahrt“. Untersucht man mit Hilfe von außerbiblischen Texten und Rückführungsgesprächen die damaligen Ereignisse, dann kommt man zum einen hinter die wahren Abläufe und findet auch die Gründe heraus die Jesus zum Weggang zwangen. Wenn man den Schilderungen des Essäer-Briefes folgt, dann waren es vor allem die Essener, die den Fortgang organisierten und diesen dann aber mit einer Lüge umgarnten. Man verbreitete nämlich, dass Jesus nach seinem Weggang verstorben sei. Das Ziel der Aktion war es die Römer von der weiteren Suche nach ihm abzubringen und darum streute man das Gerücht von seinem Tod.  Das war den späteren „Theologen“ aber nicht dramatisch und „heilig“ genug und zudem eines „Gottessohnes“ unwürdig, und so ersonnen sie den Humbug einer Auffahrt zum Himmel! Alles Quatsch, alles Lüge!!

Jesus war durch die Kreuzigung schwer verwundet und traumatisiert. Eine erneute Verhaftung hätte er nie und nimmer überlebt und so stimmte er seiner Flucht nach Damaskus zu! Begleitet wurde er dabei von dem Apostel Thomas und seiner älteren Schwester „Josephine“.

Aber, und jetzt muss man sich noch einmal in die Haltung von Jesus hineinversetzen um diese Entscheidung zu verstehen, denn dieser Sturkopf war zu diesem Zeitpunkt felsenfest davon überzeugt, dass er zurückkommen und sein Werk vollenden würde!! Die so genannte „Naherwartung“ seiner Wiederkehr hatte er nämlich selbst seinen Jüngern beigebracht und zwar weil er selbst daran glaubte. Er, der so vieles sah, hatte nämlich keinen Schimmer von den tatsächlichen Zeitabläufen die noch vor ihm lagen und so verlegte er die Erwartung seiner Wiederkehr, die er ja aus den Schriften ablesen konnte, in das damalige Leben!

Er brauchte zunächst aber unbedingt eine sichere Auszeit und wir wissen, dass er mehrere Monate in Damaskus zubrachte und sich zunächst erst einmal auskurierte, bevor er die Reise nach Kaschmir antrat.

In dieser Zeit aber zerfiel die Jerusalemer Gemeinde. Seine Liebsten mussten fliehen und ich bin sicher, dass er erst durch diese, für ihn unerwarteten Ereignisse, seine Haltung änderte und die Naherwartung seiner Rückkehr aufgab!

Als er von Jerusalem fliehen musste tat er das daher im Bewusstsein seiner baldigen Wiederkehr und so verabschiedete er sich auch in dieser Erwartung von den Seinen! Er gab ihnen das Versprechen wiederzukommen!!

„Verrückt“ wie er nun mal ist, wird er sein Versprechen einlösen, er hat sich halt lediglich um 2000 Jahre vertan! Sicher wird er sich dafür noch so etlichen Diskussionen stellen müssen, denn gemeinhin erwartet man von einem Mann, dass er seine Versprechen etwas zeitnäher einlöst!

Jetzt aber kommt die Zeit seiner Wiederkehr und dann klären wir miteinander alle offenen Fragen und Dispute!

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 1/7

Vieles wurde schon geschrieben über den jungen Mann aus Nazareth aber nur das was ich durch logisches Nachdenken nachvollziehen kann ist mir zur Erkenntnis geworden. Soweit es sich mir erschlossen hat war Maria mit Joseph verlobt und da sie „unerwartet“ schwanger geworden war drohte ihr vermutlich die Steinigung. Joseph nahm sie dennoch zur Frau und rettete so sowohl Maria als auch dem Kind das Leben. Diese menschliche Geste von Joseph ist das was mich berührt und die ich unendlich viel erwähnenswerter finde als all die theologischen Märchen die sich um die Zeugung und die Geburt des Kindes drehen. Jesus war ein Kind wie jedes andere auch und wurde von seinen Eltern und dem Umfeld genauso geprägt wie andere Kinder, denn alle psychologischen Übertragungsmechanismen gelten ebenso für ihn wie für jeden anderen Menschen der Welt. Maria war eine aufbrausende Hysterikerin und Joseph ein schweigsamer, vermutlich schizoid veranlagter Mann, was seine anfangs erwähnte Menschlichkeit nur umso bemerkenswerter macht. So hatte es Jesus sehr schwer zu seiner eigenen Identität zu finden und dürfte schon als Kind von epileptischen Anfällen gequält worden sein. Am ehesten kann man sich ihn wie ein kleines verletztes Tier vorstellen, er gehörte nirgendwo richtig dazu und man duldete ihn mehr, als dass man ihn am Familienleben teilnehmen lies. Er wuchs als Außenseiter heran. Schutz fand er vor allem bei seiner nächst älteren Schwester die ihn ganz besonders lieb hatte und ihn ein Leben lang begleitete. Im Haushalt von Joseph und Maria lebte vermutlich auch die jüngere Schwester von Joseph die sich ebenfalls innig um den verhaltensauffälligen Jungen kümmerte. Auch Salome, die Schwester Marias, war nicht nur als Geburtshelferin dabei sondern begleitete ihn auf seinem Lebensweg bis unter das Kreuz.

Es sei noch erwähnt, dass Jesus nicht in einem Stall sondern wohl im eigenen Elternhaus zur Welt kam, so wie es damals üblich war. Die Erzählung aus dem Lukasevangelium dürfte eine prophetische Vorausschau auf seine zweite Wiederkehr in etwa 1000 Jahren sein und hat mit den geschichtlichen Abläufen vor 2000 Jahren nichts zu tun.

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 2/7

Über die Kindheitsjahre von Jesus liegen kaum belastbare Informationen vor und so dürfte er diese eben wie alle anderen Jungs seiner Zeit erlebt haben. Im Lukasevangelium wird berichtet, dass der zwölfjährige Jesus feingeistige Gespräche im Tempel geführt hätte, aber das ist psychologisch völlig unplausibel und ist wiederum als eine Vorausschau auf sein Auftreten in 1000 Jahren anzusehen.

Ganz und gar nachvollziehbar und für die Heranreifung einer geschlossenen Persönlichkeit auch notwendig ist es dagegen, dass Jesus in jungen Jahren die Liebe zu einer Frau erfuhr. Nach meiner Erkenntnis erlernte Jesus das Handwerk seines Vaters und heiratete im zeittypischen Alter eine junge Frau mit dem Namen Mirjam. Da weder von dieser Frau noch von möglichen Kindern in den Quellen berichtet wird ist anzunehmen, dass diese nach einigen Jahren verstarb und Jesus sich durch diesen Verlust veranlasst auf  Wanderschaft begab, während derer er nach und nach zum weisen Mann wurde. Er beging den Weg zum Seelenheil!

 

 

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 3/7

Nach meiner Erkenntnis verlies Jesus sein Heimatdorf nachdem seine Frau Mirjam verstorben war. Jesus dürfte Anfang der Zwanzig gewesen sein als ihn seine innere Stimme zu diesem Aufbruch drängte. Manches spricht dafür, dass der Schmerz über den Tod seiner Frau ihn abrupt ins Licht stieß und er dann regelrecht von zu Hause geflohen ist. Es gibt zudem einige Hinweise darauf, dass Jesus in seinen Wanderjahren weit in den Osten gekommen ist, auf jeden Fall aber ist sein Geist in Richtung der „aufgehenden Sonne“ gegangen. Jesus konnte lesen und so hat er sich in diesen Jahren mit den religiösen Schriften beschäftigt und ich bin sicher, dass er auch Zugang zu fernöstlichen Gedankengut hatte. So wandelte sich seine Persönlichkeit nach und nach von der eines gewöhnlichen Zimmermannes zu der eines weisen Mannes. Irgendwann begegnete er dann in Magdala seiner geliebten Schwester Maria und in der intensiven Beziehung zueinander fanden sie die Geheimnisse um ihre Personen heraus. Es war mit Sicherheit Maria die Jesus über ihn selbst aufklärte, denn nur ihr, einzig ihr glaubte er es und konnte seine Eingebungen damit in Einklang bringen! Ohne seine Schwester Maria konnte Jesus nicht zu sich selbst finden!

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 4/7

Die Zeit seines öffentlichen Auftretens wird uns durch die Evangelien überliefert. Das Markusevangelium ist hierbei diejenige Quelle die uns am ehesten „geschichtlich stimmige“ Informationen gibt. Es ist anzunehmen, dass Jesus bereits in seinen Wanderjahren seine Freunde kennen gelernt hatte und diese nun um sich sammelte. Unter diesen befinden sich auch zwei seiner Brüder, nämlich Jakobus (der Ältere/der Gerechte) und Simon, der später in Johannes umbenannt worden ist. Um es noch einmal deutlich zum Ausdruck zu bringen. Jesus war ein ganz normaler Mensch der es zu Weisheit gebracht hatte. Er heilte mit seiner Art und mit seinem Wort, aber er vollbrachte nicht ein einziges „Wunder“ noch bewirkte er wundersames Eingreifen Gottes. All das sind Erfindungen von Theologen die die Neigung zum Aberglauben der Menschen ausnutzen. Jesus hatte aber Einblick in den Aufbau der Schöpfung und den Heilsplan nehmen dürfen und hatte zudem den Weg zum Seelenheil erfahren. In den knapp 3 Jahren seines öffentlichen Wirkens heilte er eine Reihe von Menschen, lehrte seine Jünger und bereitete diese auf den Eintritt ins Licht vor. Seine Lehre findet man nach meiner Erkenntnis am besten in der für mich authentischen Spruchsammlung des Jüngers Thomas wieder.

Link zum Thomasevangelium: 

 

 

 

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 5/7

Jesu Auftreten in der Öffentlichkeit blieb natürlich nicht lange unbemerkt und da er ein radikal anderes Welt- und Gottesbild verkündete als es den Herrschenden gelegen war sann man bald darüber nach ihn loszuwerden. Die Zeiten waren gelinde gesagt „rustikal“ und so beschloss man ihn umzubringen. Joh 11, 49 – 50: „Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts. Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.“, wobei er vermutlich mehr an seine Herrschaft über das Volk als an das Volk selbst dachte. Jesus aber wusste darum, dass ihm diese Marter bevorstand und er entschied sich aus freien Stücken zu dieser im höchsten Maße gehorsamen und zugleich therapeutischen Verhaltensart. Er ließ das Böse an sich austoben weil er wusste, dass er dieses genau dadurch sichtbar machen und in der Zukunft überwinden würde! Eines Tages nämlich würden die Menschen erkennen, dass es „das Böse“ war das ihn, den „Guten“, vernichten wollte und mit dieser Erkenntnis wird es den Menschen gelingen „das Böse“ für immer zu überwinden! Mit seiner Tat hat Jesus zwar nicht den Tod überwunden aber sehr wohl die Angst vor dem Tod besiegt und uns damit den Weg aufgezeigt den es zu gehen gilt.

Die Abläufe sind bekannt, es war eine hochnotpeinliche Prozedur die nur durch die Raffinesse und den Mut einiger Essener abgekürzt wurde, die wirklich die von Gott gesandten Helfer waren. Die Tortour endete erst als Jesus sich dem Schicksal überließ und in tiefer Nacht versank, aber sein Körper lebte und mit der Hilfe seiner Freunde überlebte er diese Kreuzigung. Vermutlich begleiteten ihn zwei Personen in das Grab, darunter seine jüngste Schwester Elisabeth, denn ohne Pflege hätte er diese Tage nicht überleben können.

Nach ein paar Wochen Rekonvaleszenz im Haus von Maria von Bethanien und ihrem Mann Jakobus dem Jüngeren ( * ) erschien er einige Male seinen Freunden, aber da die politische Lage weiterhin hochgefährlich für ihn war entschloss er sich die Seinen zu verlassen und gen „Indien“ zu ziehen. Auf diesem Weg begleiteten ihn sein treuer Freund Thomas und seine Schwester Josephine. Ihr verdankt er auch seine Heilung von der Epilepsie, denn nur ihre Liebe war stark genug ihn in Damaskus von dieser Krankheit zu befreien.

Nach einigen Jahren Wanderschaft erreichten sie Kashmir wo Jesus und Josephine noch etliche Jahre lebten während der Apostel Thomas nach Südindien weiter zog.

( * Ergänzung 3/2021 )
Maria von Bethanien ist eine der 4 Frauen die man immer wieder auf Abbildungen unter dem Kreuz dargestellt sieht. Auch ihr Mann Jakobus der Jüngere war während der Kreuzigung in der Nähe geblieben und so dürften sie beide auch unmittelbar an den Geschehnissen nach diesen Tagen beteiligt gewesen sein. Die Aussage, dass Jesus in ihrem Haus von ihnen gepflegt wurde, ist aber vermutlich nicht richtig, denn zum einen hatten sie wohl kein Haus in Jerusalem sondern in Bethanien und zum anderen war die Rettung vor dem Kreuzestod von den Essenern organisiert worden, die Jesus nach den 3 Tagen im Grab dort herausholten und dann vermutlich  in ihren Kreisen versteckten und pflegten.

Einige Erkenntnisse zu Jesus von Nazareth, Teil 6/7

Jesus, der König der Juden, ist ein Mann aus dem Kreis der „144000 auserwählten Seelen“, bei denen es sich aber um 144000 Seelenpaare handelt. Sein Werdegang unterscheidet sich nur insofern von denen der anderen, als dass er in all seinen Leben ganz außergewöhnliche Aufgaben zu vollbringen hatte an denen seine Persönlichkeit immer weiter reifen konnte. Jesus wurde vor 2000 Jahren sowohl mit dem königlichen Löwen als auch mit dem völlig wehrlosen Lamm symbolisiert und genau diese extreme Bandbreite seiner Persönlichkeit ist das was ihn von den meisten Menschen unterscheidet. Ich möchte daher einige Inkarnationen von ihm nennen an denen man diese Bandbreite seiner Persönlichkeit sehr gut ablesen kann:

vor der Zeitenwende:

–  König David
–  Jeremia

nach der Zeitenwende:

 –  Karl der Große
–  Ignatius von Loyola