Die merkwürdige Reise des „Herrn gen Himmel“

Kaum eine andere Textstelle aus den Evangelien ist so unglaubhaft wie die Schilderung von „Jesu Himmelfahrt“. Untersucht man mit Hilfe von außerbiblischen Texten und Rückführungsgesprächen die damaligen Ereignisse, dann kommt man zum einen hinter die wahren Abläufe und findet auch die Gründe heraus die Jesus zum Weggang zwangen. Wenn man den Schilderungen des Essäer-Briefes folgt, dann waren es vor allem die Essener, die den Fortgang organisierten und diesen dann aber mit einer Lüge umgarnten. Man verbreitete nämlich, dass Jesus nach seinem Weggang verstorben sei. Das Ziel der Aktion war es die Römer von der weiteren Suche nach ihm abzubringen und darum streute man das Gerücht von seinem Tod.  Das war den späteren „Theologen“ aber nicht dramatisch und „heilig“ genug und zudem eines „Gottessohnes“ unwürdig, und so ersonnen sie den Humbug einer Auffahrt zum Himmel! Alles Quatsch, alles Lüge!!

Jesus war durch die Kreuzigung schwer verwundet und traumatisiert. Eine erneute Verhaftung hätte er nie und nimmer überlebt und so stimmte er seiner Flucht nach Damaskus zu! Begleitet wurde er dabei von dem Apostel Thomas und seiner älteren Schwester „Josephine“.

Aber, und jetzt muss man sich noch einmal in die Haltung von Jesus hineinversetzen um diese Entscheidung zu verstehen, denn dieser Sturkopf war zu diesem Zeitpunkt felsenfest davon überzeugt, dass er zurückkommen und sein Werk vollenden würde!! Die so genannte „Naherwartung“ seiner Wiederkehr hatte er nämlich selbst seinen Jüngern beigebracht und zwar weil er selbst daran glaubte. Er, der so vieles sah, hatte nämlich keinen Schimmer von den tatsächlichen Zeitabläufen die noch vor ihm lagen und so verlegte er die Erwartung seiner Wiederkehr, die er ja aus den Schriften ablesen konnte, in das damalige Leben!

Er brauchte zunächst aber unbedingt eine sichere Auszeit und wir wissen, dass er mehrere Monate in Damaskus zubrachte und sich zunächst erst einmal auskurierte, bevor er die Reise nach Kaschmir antrat.

In dieser Zeit aber zerfiel die Jerusalemer Gemeinde. Seine Liebsten mussten fliehen und ich bin sicher, dass er erst durch diese, für ihn unerwarteten Ereignisse, seine Haltung änderte und die Naherwartung seiner Rückkehr aufgab!

Als er von Jerusalem fliehen musste tat er das daher im Bewusstsein seiner baldigen Wiederkehr und so verabschiedete er sich auch in dieser Erwartung von den Seinen! Er gab ihnen das Versprechen wiederzukommen!!

„Verrückt“ wie er nun mal ist, wird er sein Versprechen einlösen, er hat sich halt lediglich um 2000 Jahre vertan! Sicher wird er sich dafür noch so etlichen Diskussionen stellen müssen, denn gemeinhin erwartet man von einem Mann, dass er seine Versprechen etwas zeitnäher einlöst!

Jetzt aber kommt die Zeit seiner Wiederkehr und dann klären wir miteinander alle offenen Fragen und Dispute!