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du hast schon verloren

 Du hast schon verloren, du weißt es nur noch nicht!

Um die gleiche Zeit versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß, und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten. (Mt 26,4)

Kajaphas aber war es, der den Juden den Rat gegeben hatte: „Es ist besser, dass ein einziger Mensch für das Volk stirbt.“  (Joh 18,14)

Stellt euch einmal vor Jesus würde in unserer Zeit wieder auf die Erde kommen und das Volk würde davon reden und sich darüber freuen! Wollen wir wetten, dass Kajaphas genauso wie damals reagieren wird und wir ihn auch genau daran dann erkennen werden? Da er einer der 6 schwarzen Seelen ist die in diesem Leben noch nicht zu Verstand und Erkenntnis kommen, können wir uns auf ein herrliches Schauspiel freuen!

Er wird den Untergang seiner „Kirche“ erleben!

Wer kennt Judas, den Bruder des Jakobus?

Judas, Knecht Jesu Christi, Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die von Gott, dem Vater, geliebt und für Jesus Christus bestimmt und bewahrt sind. Erbarmen, Frieden und Liebe seien mit euch in Fülle. 

„Liebe Brüder, da es mich sehr drängt, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, halte ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen: Kämpft für den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist. Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen.“ (Jud 1, 1- 4)

Jakobus hatte vier Brüder: Joses, Judas, Jesus und Simon und von Judas kennt man eigentlich nur diesen Brief. Vermutlich hatten sich damals Judas und einer seiner Brüder auf eine lange Reise nach „Indien“ begeben und von dieser kehrte Judas wohl nie zurück. Auch im jetzigen Leben hat Judas, einer inneren Sehnsucht folgend, sich in diese Länder begeben und ich bin gespannt wie er es schaffen wird zurück zu finden, denn der Wendepunkt des Heilsplans ist bald erreicht!

Den Brief den der liebe Judas da schrieb, den hat er übrigens gar nicht an uns Heutige sondern an die Menschen in 1000 Jahren geschrieben, erst dann passt das nämlich was er da formuliert hat. Nicht übel Junge!

Das Buch Micha (Kapitel 4, 1-3)

“Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen die Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung, aus Jerusalem kommt das Wort des Herrn. Er spricht Recht im Streit vieler Völker, er weist mächtige Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.“

Auch wenn die meisten Prophezeiungen für das „Ende der Tage“ in düsteren Worten überliefert werden, gibt es doch auch schriftliche Zeugnisse von Menschen die sich von den Ängsten haben befreien können und die ihre Träume und Eingebungen in positiver Darstellung aufschrieben. Das scheint aber gar nicht so einfach zu sein, denn sonst bräuchte es in der „Offenbarung des Johannes“ ja nicht des Hinweises: „Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben. Er sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.“, (Off 10, 9 ) denn es scheint außerordentlich schwierig zu sein, den kommenden „Weltuntergang“ zwar zu erfassen, ihn dann aber ausschließlich als etwas Süßes zu erkennen und auch so zu verkünden! Aber genau so ist es! Alle Menschen dieser Erde werden zu Gott finden, alle werden dabei eine Heilung erfahren, alle werden hernach in einer neuen geistigen Dimension und Denkwelt leben! Es wird einfach nur die alte kranke Denkwelt, „Babylon“, untergehen und eine neue Denkwelt,  „Jerusalem“ entstehen, sonst passiert rein gar nichts!

Die ollen Gnostiker waren ganz schön helle!

Text: Ausschnitt aus den „Lehren des Silvanus“; Nag Hammadi

Weißt du nicht, dass der Widersacher unzählige An-
schläge bereithält und seine Verführungskünste un-
übersehbar sind? Gerade der im Verstand erleuchtete
Mensch verliert dadurch die Klugheit der Schlange.
Aber du musst über beides verfügen: die Klugheit der
Schlange und die Unschuld der Taube, damit der Wi-
dersacher nicht in der Gestalt des Schmeichlers –
scheinbar ein wahrer Freund, der sagt: „Ich rate dir
aufrichtig“ – in dich eindringe, während du seine Be-
trügereien nicht erkennst, wenn du ihn als (vermeint-
lich) wahren Freund bei dir aufnimmst.
Denn die bösen Gedanken wirft er dir ins Herz, als
wären es gute: die Heuchelei unter der Maske bestän-
diger Klugheit; die Habgier unter der Maske gesunder
Verwaltung; die Ruhmsucht unter der Maske des Eh-
renhaften; die Prahlerei und den Hochmut unter der
Maske großer Strenge; die Gottlosigkeit, als wäre es
besondere Frömmigkeit – wer nämlich sagt: „Ich
habe viele Götter“, ist gottlos -; und das unklare Wis-
sen wirft er dir ins Herz unter der Maske geheimnis-
voller Worte. Wer vermag seine Gedanken und seine
vielen Kunstgriffe zu durchschauen? Wo er doch der
„Große Verstand“ ist für alle, die ihn als König an-
nehmen!

Diese Zeilen aus den Schriften von Nag Hammadi muss man sehr genau durchdenken, denn in ihnen ist der Schlüssel zum Verständnis von „Gut und Böse“ enthalten. Das was wir nämlich meinten als „Gott“ erkannt zu haben, das was wir als „König in uns“ angenommen hatten, wird hier als der Widersacher bezeichnet. Verhaltensarten wie: „beständige Klugheit“, „gesundes Verwalten“, „Ehrenhaftigkeit“, „große Strenge“ und „Frömmigkeit“ werden als Eingaben des Satans bezeichnet! Aber waren das nicht lange Zeit unsere Ideale? Haben wir uns wirklich ein Wertesystem vom Satan aufschwätzen lassen? Ja, das haben wir!!

Jesus lehrte etwas völlig anderes, eine innere Haltung die absolut nichts mit den oben aufgeführten Lebensweisen zu tun hat und seine Worte klingen so:

Die wahrhaft Glücklichen Mt 5, 3 – 12

Glücklich, die aus dem Geist Armen, denn ihrer ist das Königtum der Himmel.
Glücklich die Trauernden, denn sie werden Zuspruch (von Gott) erfahren
Glücklich die Wehrlosen, denn sie werden das Land erben
Glücklich, die hungernd und dürstend sind nach dem richtigem Leben (vor Gott), denn sie werden gesättigt werden.
Glücklich die sich Erbarmenden, denn sie werden Erbarmen finden.
Glücklich die im Herzen Reinen, denn sie werden Gott schauen.
Glücklich die Friedensstifter, denn sei werden Söhne Gottes heißen.
Glücklich die Verfolgung leiden um des rechten Lebens (vor Gott) willen, denn ihrer ist das Königtum der Himmel.
Glücklich seid ihr, wenn sie euch verfluchen und verfolgen und sagen lügnerisch jedes Böse gegen euch um meinetwillen.Freut euch und jubelt, denn euer Verdienst ist groß in den Himmeln. Gerade so haben sie ja verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen.

Nun, dann unternehmen wir jetzt eben einen zweiten Versuch diese Worte in das Bewusstsein der Menschen zu bringen und wenn wir erst einmal den Widersacher von der Erde vertrieben haben dürfte es auch nicht mehr so schwer wie früher sein die Worte Jesu anzunehmen. Auf dem Weg zur Weisheit wächst man quasi hinein!

Klartext in der Bibel

„Danach aber wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen. Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen. Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde.“ (Joel 3, 1 – 3)

Da könnte man jubeln und tanzen vor Freude! Natürlich muss man begreifen, dass dieser „Tag des Herrn“ für jeden Menschen ein persönliches Datum darstellt und wer sich entsprechend vorbereitet hat erlebt diesen Tag wie eine einzige Erlösung. Außerdem steht dann noch das große „Reinemachen“ an und je mehr man auf dem Kerbholz hat desto ungemütlicher wird die anstehende Konversion zum „Kind des Lichts“. Aber mal ganz ehrlich, mein Mitleid hält sich da in überschaubaren Grenzen, denn es bekommt jeder nur genau das was er zur Heilung und Reinigung braucht! Es werden aber außer den 6 schwarzen Seelen, die schaffen es erst in 1000 Jahren, alle Menschen an die Tür anklopfen, den Namen des Herrn anrufen und sich auf den Weg zur Reinheit begeben! Ach ich freu mich so sehr!!

Das Elend begann schon gleich zu Beginn

„Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.“ (Gen 2, 16 – 17)

Dieses Satz ist so blödsinnig, dass man nur den Kopf darüber schütteln kann! Sollte wirklich kaum jemand merken, dass es sich hierbei um dreiste Irreführung handelt?! Gott ist unendlich weise und gütig und er hat gerade dann seine Freude an Seinen Kindern wenn diese Tag und Nacht nach Ihm suchen und nach Erkenntnis streben. Derjenige der das schrieb war entweder bewusst oder unbewusst vom Widersacher besessen, dem „Wesen“ dem ganz unbedingt daran gelegen ist, dass wir Menschen Gut und Böse nicht voneinander unterscheiden können. Nur wenn der Mensch „blind“ bleibt kann er das Wirken des Bösen nämlich nicht erkennen und bringt es sogar fertig es anzubeten! Schaut doch nur in unsere Gesellschaft!! Erfolg wird verehrt und jeder noch so unsinnige Glaube wird als Rechtfertigung für Krieg und Machtstreben herangezogen. Mit Gottes Liebe hat das alles rein gar nichts zu tun und obwohl so viele Menschen: „Herr, Herr“ rufen sehen sie Gott nicht und können ihn nicht hören! Darum sage ich euch so deutlich wie möglich: “Sucht nach dem Baum der Erkenntnis, esst von seinen Früchten und gelangt zur Erkenntnis von Gut und Böse, nehmt den „inneren Tod“ freudvoll in Kauf um als „neue Menschen“, als „Kinder des Lichts“ wiedergeboren zu werden!“

Das Buch Jesaja

Viele Bücher der Bibel geben uns Rätsel auf die wir mit den klassischen Inter-pretationsansätzen wohl nicht werden lösen können. Das Buch Jesaja ist so ein rätselhaftes Buch und mit Recht werden dort viele Prophezeiungen auf das Kommen Jesu vermutet. Schon im zweiten Teil dieses Buches, dem Deuterojesaja – sind aber zugleich auch viele Widersprüche enthalten und der Text will einfach nicht recht zu den Ereignissen vor 2000 Jahren passen. Mittlerweile wissen wir aber, dass Jesus zweimal wiederkommen wird und wenn man das Buch Jesaja mit einem anderen Ansatz interpretiert hat man eine Quelle der Inspiration und Erkenntnis gefunden.

Versucht doch einfach einmal das Buch mit folgendem Ansatz zu lesen, auch wenn es natürlich auch andere Lesarten für diesen Text geben mag:

Der erste Jesaja (Protojesaja): 1,1 – 39,8… Vorhersage der Zeit vor 2000 Jahren
Der zweite Jesaja (Deuterojesaja) 40,1 – 55,13 … Vorhersage der Jetzt-Zeit
Der Dritte Jesaja (Tritojesaja): 56,1 – 66,24 … Vorhersage der Zeit in 1000 Jahren

Damit wird für uns der Deuterojesaja richtig interessant und tatsächlich kann man die heutigen Abläufe dort ziemlich gut erkennen. Richtig nett wird es wenn man die genannten Personen erkannt hat und ihrem Wirken zuschauen kann. Aber man muss natürlich mit seinem inneren Auge sehen können um zu erkennen wer mit folgender Zeile gemeint ist:

Die Berufung und die Aufgabe des Kyrus

„Ich habe ihn (Kyrus) aus Gerechtigkeit zum Aufbruch veranlasst. Alle Wege ebne ich ihm. Er baut meine Stadt wieder auf, mein verschlepptes Volk lässt er frei, aber nicht für Lösegeld oder Geschenke. Der Herr der Heere hat gesprochen.“ (Jes 45,13)