Das Buch Micha (Kapitel 4, 1-3)

“Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen die Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung, aus Jerusalem kommt das Wort des Herrn. Er spricht Recht im Streit vieler Völker, er weist mächtige Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.“

Auch wenn die meisten Prophezeiungen für das „Ende der Tage“ in düsteren Worten überliefert werden, gibt es doch auch schriftliche Zeugnisse von Menschen die sich von den Ängsten haben befreien können und die ihre Träume und Eingebungen in positiver Darstellung aufschrieben. Das scheint aber gar nicht so einfach zu sein, denn sonst bräuchte es in der „Offenbarung des Johannes“ ja nicht des Hinweises: „Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben. Er sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.“, (Off 10, 9 ) denn es scheint außerordentlich schwierig zu sein, den kommenden „Weltuntergang“ zwar zu erfassen, ihn dann aber ausschließlich als etwas Süßes zu erkennen und auch so zu verkünden! Aber genau so ist es! Alle Menschen dieser Erde werden zu Gott finden, alle werden dabei eine Heilung erfahren, alle werden hernach in einer neuen geistigen Dimension und Denkwelt leben! Es wird einfach nur die alte kranke Denkwelt, „Babylon“, untergehen und eine neue Denkwelt,  „Jerusalem“ entstehen, sonst passiert rein gar nichts!