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Jesus ist ein Mensch

Jesus ist ein Mensch, Christus unser Vater

Erkenntnissucher haben eine ganz generell unterschiedliche Vorstellung von „Christus“ als es „gläubige Christen“ haben. Für „Menschen mit Licht und Verstand“ ist es die logischste aller Vorstellungen, dass Jesus ein Mensch war. Was denn sonst? Er behauptete von sich „EINS“ mit dem Vater zu sein, was sich ein jeder der den Weg zur Erleuchtung schon ein Stück gegangen ist auch durchaus vorstellen kann, denn Jesus war diesen Weg zu Ende gegangen und hatte sich so transparent gemacht, dass das Licht seines Vaters unverfälscht durch ihn wirken konnte. So war jedes seiner Worte eben ziemlich nahe an dem was ihm sein Vater, CHRISTUS, eingab. Er wandelte im Namen des Herrn. Aber Jesus blieb deswegen genauso ein Mensch wie Siddharta Gaudama ein Mensch geblieben war, auch wenn man ihn „Buddha“ bezeichnete.

Jetzt steht die Zeit der Ernte bevor, die Menschen werden das Türchen zu sich selbst und in das Land des Lichts finden. Dort werden sie genau diesen Zusammenhang begreifen und dann auch erkennen, dass alle 144000 Seelenpaare des auserwählten Volkes wieder auf der Erde weilen. Alle heißt alle und keiner durfte sich da drücken, dat gibbet es nicht, Extrawürschte für Zimmermänner schon mal gar nicht!

Beziehungskisten

Die Beziehungskisten des „Botschafters der Liebe“

Wenn man ein wenig von Persönlichkeitsreifung versteht, dann weiß man eigentlich auch, dass eine ausgereifte Persönlichkeit nur zustande kommt wenn sie die geschlechtliche Liebe kennen und leben gelernt hat. Es ist an Unvernunft kaum zu überbieten wenn man ausgerechnet dem Menschen, der es zur Vollkommenheit seiner Person gebracht hat unterstellt, dass dies bei ihm nicht so gewesen wäre. Nun muss man nur ein wenig nachdenken dann kann man den Lebensweg des Mannes aus Nazareth auch auf diesem Gebiet leicht rekonstruieren. Zunächst einmal dürfte er als junger Mann wie all seine Altersgenossen recht früh geheiratet haben. Diese Ehe kann nur wenige Jahre gedauert haben und seine junge Frau – vermutlich Mirjam geheißen – verstarb wohl plötzlich. In den Jahren seiner daran anschließenden Wanderschaft durch das Land und durch das Labyrinth stieß er aber irgendwann auch auf seine Seelenpartnerin und auf deren Bruder Lazarus. Ich empfehle jedem interessierten Leser einmal jede Glaubensvorstellung abzulegen und die Quellen unvoreingenommen zu studieren, dann kommt man  rasch dahinter, dass dieser junge Mann ganz bestimmt kein Kostverächter in Sachen Sexualität war und ein leichtes Schmunzeln stellt sich ein!

Ergänzung 07/2022

Durch den Tod seiner Ehefrau Mirjam, die vermutlich Suizid begangen hatte, sprang Jesus unvorbereitet ins Licht und dürfte mit schweren psychotischen Erlebnissen konfrontiert gewesen sein. Da er es im Kreis seiner Familie, die er für den Suizid von Mirjam mitverantwortlich machte, nicht mehr aushielt, floh er regelrecht vor ihnen und begab sich auf eine etwa siebenjährige Wanderschaft. Diese führte ihn raus aus Israel und weit bis nach Indien, wo er nicht nur nach und nach zur „Erleuchtung“ fand, sondern auch die Lehren von Siddhartha Gautama eingehend studierte. Jesus lernte dort aber auch die Freuden des Lebens wieder zu genießen und es spricht vieles dafür, dass er ein ausgesprochener Kenner und Anhänger der dort praktizierten Liebeskünste wurde.

Als er – etwa im Alter von 26 Jahren – wieder nach Israel zurückkehrte war er dort ein völliger Außenseiter, ein Hippie im wahrsten Sinne des Worte, und war daher weitgehend vom bürgerlichen Leben ausgeschlossen. Er sammelte seine Freunde um sich, fand und heilte seine Schwester Maria Magdalena und begann nach seiner Taufe durch Johannes mit seiner Mission. Eine seiner ersten „Taten“ war die Heilung der „blutflüssigen Frau“ und hier geschah etwas, das eingehender geschildert werden soll. Es trafen hier nämlich zwei Seelen aufeinander die regelrecht aufeinander gewartet hatten und da in den Evangelien nichts von dieser Frau berichtet wird, möchte ich dies hier umso nachdrücklicher tun. Diese „blutflüssige Frau“ hieß Maria, so wie seine Mutter und eine seiner Schwestern und sie wurde vom Tag ihrer Heilung an die Lebensgefährtin von Jesus, der er in leidenschaftlicher Liebe verbunden war. Sie, die in den Evangelien nicht einmal mit Namen erwähnt wird, war niemand geringeres als Tamar, die uns aus dem AT bekannt ist, die mit Leidenschaftlichkeit für ihr Recht als Frau gekämpft hat! Ja, sie ist ein Glied im Stammbaum von Jesus gewesen und erscheint ein Leben später als Zippora, die Ehefrau von Moses, erneut an bedeutender Stelle in der biblischen Heilsgeschichte.

Sie wirkte auch in anderen Kulturen als spirituelle Lehrerin, war als Priesterin in Griechenland inkarniert und auch als Tochter des indischen Kaisers Ashoka wählte sie den Weg der Spiritualität und begründete als Sanghamitta die Frauenklöster auf Sri Lanka! Eine wahrlich spirituelle Frau mit ausgesprochen selbstbewusster Weiblichkeit, eine Eigenschaft, die in der damaligen jüdischen Welt eigentlich nicht auslebbar war! Das aber konnte sie an der Seite von Jesus und so folgte sie ihm auch bis unters Kreuz, ja sie verließ auch nicht sein Grab und dürfte wohl die Einzige gewesen sein, die schon am Tag nach der Kreuzigung wusste, dass in dem Grab noch Leben herrschte, ihr über alles geliebter Jesus nicht tot war!

Erst mit der Kenntnis dieser Zusammenhänge wird klar, dass Jesus eben kein Single war sondern ganz im Gegenteil in ausgesprochen lebendiger und erfüllter Liebesbeziehung lebte, was ihn genaugenommen erst zu dem machte der er war. Ein glücklicher Mensch, voller Lebensfreude, Vernunft und Menschlichkeit. Ihm war jede Art von Frömmelei zuwider und seine Ausstrahlung war zur damaligen Zeit „wie von einem anderen Stern“! Klar, er hatte eine wundervolle Frau an seiner Seite, die ihn rundum glücklich machte!

Das Wort Gottes

Mit kaum etwas wird soviel Unsinn produziert wie mit der Behauptung, dies oder jenes wäre „das Wort Gottes“! Niemand hat Gott je gesehen, keiner hat ihm beim Schreiben eines Textes beobachtet und wenn jemand eine Stimme zu hören glaubt, hört er auch diese aus seinem eigenen Unterbewusstsein heraus. Was immer ein Mensch aber bewusst von sich gibt ist die Umsetzung und Formulierung dessen, was er zuvor in seinem eigenen Geist „erarbeitet“ hat und wenn es auch noch so sehr von Gott inspiriert sein sollte, sind es doch immer die „Ergüsse“ des Menschen selbst die ein Mensch von sich gibt! Selbst wenn wir mit absoluter Sicherheit wüssten, welche Worte Jesus gesprochen hat, dann wären das die Worte Jesu und wir müssten uns um seine Wesensart und die Situation Gedanken machen um herauszuarbeiten inwieweit seine Worte deckungsgleich mit der Botschaft ist, die Gott über ihn zu uns bringen wollte. Da man Jesus die Wesensart von Christus nachsagt dürfte es in diesem Fall zu einer weitgehenden Übereinstimmung führen, aber bei allen anderen Menschen müssen wir uns zunächst einmal darüber klar werden, wie seine Wesensart und sein Weisheitsstand ist, bevor wir seine Worte auf eine „göttliche Botschaft“ hin untersuchen. Über Moses wird in den Schriften überliefert, dass Gott allein mit ihm ohne Rätsel spricht und im Deuterojesaja wird sogar behauptet, dass Gott ihm seine Worte in den Mund gelegt hat, aber darüber hinaus spricht Gott zwar über seine Propheten, man muss aber grundsätzlich die Persönlichkeit des Propheten bei der Interpretation seiner Botschaften berücksichtigen.

Alle Schriften dieser Welt wurden von Menschen geschrieben die mehr oder weniger weise waren. Das Wort Gottes zu finden ist unsere eigene Aufgabe, mit Herz, Verstand und innerem Auge, und manchmal blitzt es vor allem „zwischen den Zeilen“ hervor, die Zeilen selbst aber sind und bleiben Menschenwerk.

Einige interessante Beobachtungen

Vor 2000 Jahren durfte der junge Mann aus Nazareth ja uneingeschränkt die Hauptrolle bei dem ganzen Spektakel einnehmen und die Menschen haben das später auch noch bis ins Unendliche gesteigert und aus diesem Mann gleich mal Gott selbst gemacht. Das war aber eine listige Täuschung und wer nach der Quelle dieser List nur lange genug sucht wird auch fündig werden. Um diese Fehlentwicklung zu  korrigieren läuft der diesmalige Einsatz deutlich stärker als Mannschaftsspiel ab. Die Aufgaben sind auf viele Schultern verteilt und die Mädels haben zudem einen ganz besonderen Stellenwert in diesem Plan. Ohne sie liefe nämlich rein gar nichts und das wird auch ganz bestimmt offenbart werden. Einige der Hauptakteure hinterlassen in unserer Gesellschaft bereits deutliche Spuren, andere dagegen wirken eher im Verborgenen. Zeichnet man ihre Wege aber nach, sondiert vor allem deren inneren Entwicklungsstand, dann erkennt man ganz erstaunliche Muster die dann zu sehr weitreichenden Schlüssen verwendet werden können. Es gibt nämlich drei Brüder unter den Propheten, die marschieren auf dem Weg zur Reinheit doch auf den Tag genau im Gleichschritt aber sie werden sich wohl erst dann begegnen wenn sie diesen Weg zu Ende gegangen sind. Dann aber wird die ganze Welt in Licht getaucht werden!

Ein paar Gedanken zur Wesensart Christi…

Wenn man die Vorstellungen der Menschen von Gott über die Geschichte hinweg untersucht, dann stellt man fest, dass es eine Wechselwirkung zwischen dem jeweils erreichten kollektivpsychologischen Gesellschaftsstand und dem Gottesbild dieser Gesellschaft gibt. Menschen verhalten sich unbewusst nach dem „kollektiven Glauben“ und so formt sich die Gesellschaft auch allmählich danach, was sich wiederum in einer sich allmählichen Veränderung des Gottesbildes finden lässt. Wird diese Entwicklung durch eine mächtige Priesterschaft unterdrückt kommt es irgendwann auch zum Zusammenbruch einer ganzen Religion und eine neue Vorstellung nimmt den Raum ein. Selbstverständlich gilt dies auch für das Individuum. Je großartiger sich eine Persönlichkeit bereits entwickelt hat, desto weiser sind seine Worte über Gott, den Menschen und die Welt. Es ist geradezu das Gottesbild eines Menschen das Spiegelbild seines Wesens. Ein herrschsüchtiger Mensch wünscht sich einen diktatorischen Gott, ein Zwangsneurotiker meint, dass Gott pausenlos Leistung von ihm abverlangen würde und ein depressiver Mensch fürchtet sich vor einem strafenden Gott. Meist sind es lediglich die ins Unendliche projizierten Elterngestalten die sich da aus dem Unterbewusstsein melden und dann zur Beruhigung mit der „selbstgemachten Gottheit“ identifiziert werden. Es ist daher auch folgerichtig, dass wir Menschen uns untereinander erst einmal „heilen“ sollten bevor wir überhaupt über Gott sprechen sollten, denn die „aus der Krankheit geborenen“ Gottesvorstellungen sind gänzlich ungeeignet um sie anderen Menschen zu vermitteln. Heilung aber bedeutet vor allem Befreiung! Befreiung von Ängsten und Zwängen, von fremden Vorstellungen aller (!!) Art und von unmenschlichen Verhaltensarten. Eigentlich ist auch der Weg zur Erleuchtung daher in erster Linie als ein Weg der Befreiung zu sehen und dieser Weg hört eben nicht auf, bis man sich endgültig „frei gemacht“ hat, arm im Geiste wurde, zum Kind geworden ist. Sanftmut und Freiheit gehen dabei Hand in Hand und erst wenn ein Mädel so zart wie ein Täubchen und ein Bub so sanft wie ein Haselchen geworden ist, sind sie wirklich frei und zudem standfest wie der Berg ZION selbst! Ihr Gottesbild ist dann das, das Jesus und Maria Magdalena verkörperten, denn diese waren frei, waren „Kinder des Lichts“!

2 Himmelstore

Zwei Tore am Himmel über Deutschland

Es war einmal ein junger Mann,
der kämpfte gegen den Teufel an.
Alle andren meinten nämlich,
dass Satan und Gott sich wären ähnlich!

Aug um Aug und Zahn um Zahn,
das war damals deren Wahn.
Er kämpfte tapfer, kämpfte friedlich,
dennoch war das gar nicht niedlich!

Nur ein Zeichen setze er,
einen Tropfen nur im weiten Meer.
Es kamen andre, Laute, Starke,
die machten dann daraus ne Ware.

Restlos alles fälschten sie,
verdrehten alles, dieses Vieh!
Heraus kam eine Chimäre nur,
vom Gott der Liebe keine Spur.

Jetzt aber ist er wieder da,
denn das was hier auf Erd geschah,
ist nicht das was er uns brachte,
drum er jetzt den Brand entfachte!

Alles bös´ Gedankengut,
wird jetzt verbrannt in großer Glut,
erst dann wird legen sich sein „Zorn“,
drum lasst uns blasen laut das Horn!

Dann jedoch wird Frieden folgen,
ohne Angst und ohne Hass,
ein Land voll Liebe aus den Wolken,
für alle Kinder nur noch Spaß!

Alle alten Denkmodelle,
werden weichen auf der Stelle,
wenn Jesus und sein Schwesterlein,
verkünden Seine Worte rein!

Habt doch nur Geduld ein wenig,
seit doch einmal schon im voraus klug,
niemand ahnt was kommt da nämlich,
er schüttet Weisheit aus Seinem Krug!