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du hast schon verloren

 Du hast schon verloren, du weißt es nur noch nicht!

Um die gleiche Zeit versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß, und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten. (Mt 26,4)

Kajaphas aber war es, der den Juden den Rat gegeben hatte: „Es ist besser, dass ein einziger Mensch für das Volk stirbt.“  (Joh 18,14)

Stellt euch einmal vor Jesus würde in unserer Zeit wieder auf die Erde kommen und das Volk würde davon reden und sich darüber freuen! Wollen wir wetten, dass Kajaphas genauso wie damals reagieren wird und wir ihn auch genau daran dann erkennen werden? Da er einer der 6 schwarzen Seelen ist die in diesem Leben noch nicht zu Verstand und Erkenntnis kommen, können wir uns auf ein herrliches Schauspiel freuen!

Er wird den Untergang seiner „Kirche“ erleben!

König David

 

David war König von ganz Israel
(2 Sam 8, 15)

 „So wahr der Herr lebt,
der mich aus aller Not befreit hat“ (2 Sam 4, 9)
bin ich ewiglich bestrebt, denn:
„Alle Welt soll erkennen,
dass Israel einen Gott hat.“ (1 Sam 17, 46)

„Der König hat mir einen Auftrag gegeben“ (1 Sam 21,3)
und dieses ist damit mein Plan,
müsst´ ich auch geben drum mein Leben,
verlass ich niemals Seine Bahn.

 „Der Geist des Herrn sprach durch mich,
Sein Wort war auf meiner Zunge.“ (2 Sam 23, 2)
niemals lies Er mich im Stich
bin Sein Knecht, bin Sein Junge!

„Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,“  (2 Sam 22, 2)
nun kommt die Zeit die Du genannt,
Berge wanken, Blitz und Donnerwetter,
Dein Volk kommt nur zu Dir gerannt!

 

Wer kennt Judas, den Bruder des Jakobus?

Judas, Knecht Jesu Christi, Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die von Gott, dem Vater, geliebt und für Jesus Christus bestimmt und bewahrt sind. Erbarmen, Frieden und Liebe seien mit euch in Fülle. 

„Liebe Brüder, da es mich sehr drängt, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, halte ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen: Kämpft für den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist. Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen.“ (Jud 1, 1- 4)

Jakobus hatte vier Brüder: Joses, Judas, Jesus und Simon und von Judas kennt man eigentlich nur diesen Brief. Vermutlich hatten sich damals Judas und einer seiner Brüder auf eine lange Reise nach „Indien“ begeben und von dieser kehrte Judas wohl nie zurück. Auch im jetzigen Leben hat Judas, einer inneren Sehnsucht folgend, sich in diese Länder begeben und ich bin gespannt wie er es schaffen wird zurück zu finden, denn der Wendepunkt des Heilsplans ist bald erreicht!

Den Brief den der liebe Judas da schrieb, den hat er übrigens gar nicht an uns Heutige sondern an die Menschen in 1000 Jahren geschrieben, erst dann passt das nämlich was er da formuliert hat. Nicht übel Junge!

Erst kommt die Reinigung, dann die Versöhnung

In früheren Zeiten war es natürlich wichtig, dass man Streit auch mal beiseite gelegt und sich die Hand zur Versöhnung gereicht hat. Das bleibt auch in Zukunft eine wichtige menschliche Geste ohne die ein Zusammenleben nicht möglich ist. Was aber jetzt ansteht hat einen völlig anderen Charakter! Es geht darum die Seele jedes einzelnen Menschen von Krankheit, Schuld und Sünde zu befreien und eine „Neugeburt im Licht“ zu erreichen. Das ist ein mühsamer Heilungsvorgang bei dem jeder Schmutz und jede Verletzung aus den Tiefen der Seele herausgeholt werden muss und das geht nun einmal nur, wenn man sich genau damit intensiv auseinandersetzt und die damit verbundenen Schmerzen in Kauf nimmt. Wenn man sich gemeinsam mit anderen auf diese Reise begibt bleibt es nicht aus, dass man einander die Schwächen und Verdrängungen aufzeigt und das führt zu massiven Schmerzschüben. All das ist unvermeidbar und notwendig, hat aber mit dem typisch „christlichen Getue“ rein gar nichts zu tun. Je intensiver man einen Menschen liebt desto mutiger geht man mit ihm den schwierigen Weg, wagt zu Not das Äußerste um ihm noch tiefere Verdrängungen bewusst zu machen. Man muss sich dabei dem anderen als Projektionsfläche zur Verfügung stellen und die Schläge die dieser aus lauter Schmerz austeilt unbedingt widerspruchslos einstecken. Am Ende dieses schweren therapeutischen Weges aber sind alle Schmerzen überwunden und die Liebe versöhnt die Menschen von ganz alleine.