Religionen und der Krieg

Religionen und der Krieg

Es ist doch irgendwie komisch, dass eben jene Menschen die „wirkungsvollsten“ Waffen erfunden, gebaut und auch eingesetzt haben die sich „Christen“ nennen und sich bei ihrem Tun auch noch auf Gott beriefen. Irgendwas muss da doch schief gelaufen sein, denn mit der Botschaft von Jesus hat das doch absolut nichts zu tun. Im Islam ist das ein wenig anders, dort ist der Hass und die Gewalt von Anfang an Teil der angeblich „geoffenbarten“ Botschaft und man kann ohne große Probleme im Einklang mit dem Koran gewalttätig werden, wenn man sich das nur im Sinne Mohammeds zurecht biegt. Mit Gott hat aber auch das absolut nichts zu tun! Das Wort „Gott“ wird in beiden Religionen in einer Art verwendet, dass einem eigentlich nur schlecht werden kann und man kommt nicht umhin sie eher als Ideologien des Satans zu bezeichnen denn als Botschaft Gottes. Wir müssen daher noch einmal die Geschichte zurückdrehen, uns die ursprüngliche Botschaft von Jesus ins Bewusstsein führen und alle späteren Verfälschungen rückgängig machen. Dann haben wir eine Botschaft – keine Religion – und wenn wir dieser Botschaft Beachtung schenken kommen wir in das tausendjährige Friedensreich, was wir auf den Pfaden der Religionen nie schaffen werden! Religionen wie das Christentum oder der Islam sind das Gegenteil von Jesu Anliegen, sie sind widergöttlich und unmenschlich!

Das Ansinnen Jesu

Das Ansinnen Jesu?……
Lebensfreude, Liebe und Menschlichkeit

Wenn Jesus die Wesensart unserer Vaters in sich trug, dann sollte doch das Ansinnen von Jesus dem Willen des Vaters entsprechen, oder? Also sollten wir uns überlegen, was denn das Ansinnen von Jesus war, alles andere hat mit Gott nämlich nichts zu tun! Glauben kann man aber auch an den Satan, an das Leid, an die Macht, an Götzen, an Gier oder Geld, an an an an…… aber wie gesagt: Jesu Anliegen war nicht der Glaube, sondern Lebensfreude, Liebe und Menschlichkeit!

die unglaublichen Söhne

Die unglaublichen Söhne Jerusalems

Man stelle sich einmal vor, diese Jungs aus Mannheim wären auch vor 2000 Jahren auf der Erde gewesen und hätten in Jerusalem zusammen gelebt und gewirkt! Da uns keine Tonaufnahmen aus jener Zeit überliefert wurden gehen wir davon aus, dass sie in einem anderen Metier tätig waren, aber wir können uns gut vorstellen, dass sie auch damals gerne mal ein Liedchen zusammen geträllert haben. Stellt euch das nur einmal vor, alle im Stil und der Tracht der damaligen Zeit, schreckliche Patriarchen, schriftgläubige Juden und dann werden sie von dem Bruder eines ihrer Mitglieder in eine ganz andere Welt geführt! Vermutlich haben sie damals beschlossen von nun an bis in alle Ewigkeit den „neuen Weg“ zu gehen und das machen sie ja auch in diesem Leben mit Bravour!

Wir wünschen ihnen Erfolg, soviel es überhaupt nur geht!!

und ewig lockt das Weib

…und ewig lockt das Weib!

Oh herrliche Schöpfung, Dank sei Gott!! Mag es uns plagen, mag es uns antreiben, mag es uns die Ruhe rauben, mag es uns in Versuchung bringen, aber die Freude an der „Verlockung durch das Weibliche“ ist doch einfach unermesslich schön! Es ist des Mannes Schwäche wenn er ihr einfach erliegt anstatt seinen Verstand zu benutzen und nach dem Weg zum Herzen seiner „Angebeteten“ zu suchen um dann in seelischer und körperlicher Einheit ein Leben in Glück und Erfüllung zu finden. Oh ihr wundervollen Frauen dieser Welt, haltet nicht zurück mit eurer Schönheit, aber haltet uns Männer zurück wenn wir ihr einfach erliegen!

Wiedergeburt 01

Wiedergeburt

Der Glaube an die Wiedergeburt ist an sich so alt wie die Spiritualität der Menschheit selbst. Hat man „das Göttliche“ in sich selbst gefunden „erfährt“ man wenig später auch, dass man einen unzerstörbaren Kern in sich trägt, eine Seele die von Leben zu Leben weiter reift um eines Tages zur Vollkommenheit zu finden. Wenn man ein wenig nachdenkt kann man auch die Evolutionstheorie und die Wiedergeburtslehre zur Deckung bringen, man muss sich nur von der Vorstellung lösen, dass unsere Seelen – oder nennen wir es Bewusstsein – von der ersten Inkarnation an so „entwickelt“ war wie wir das heute kennen. Das Gegenteil ist nämlich der Fall, unser Bewusstsein entwickelte sich völlig synchron zur biologischen Entwicklung unserer Körper. Wir starteten wirklich mit nicht mehr als es eben in der niedrigsten Stufe der Evolution zu erwarten ist und entwickelten uns erst im Laufe von Millionen von Jahren zu dem was wir heute Mensch nennen. Gott ersann einen Plan in dem Körper, Geist und Seele in der Evolution entstanden und in dem wir uns zur „Gottähnlichkeit“ entwickeln werden. Gott schuf eine Schöpfung in der absolut alles nach „natürlichen Prozessen“ abläuft und kein Wesen dazu gezwungen wird an Gott zu glauben. Wer ausschließlich naturwissenschaftlich denken möchte kann dieses bis zum Ende aller Tage tun und wird dabei nicht auf Gott stoßen. Interessanterweise sind wir Menschen insoweit tatsächlich „Schöpfer“ als wir nämlich Nachkommen zeugen dürfen. Diese müssen keineswegs vorher schon einmal auf der Erde gewesen sein sondern – gerade in Zeiten massiven Bevölkerungswachstums – sind es „neue“ Seelen deren Inkarnationszyklus eben erst jetzt beginnt. Sie erben von uns sowohl den biologischen als auch den seelischen Entwicklungsstand und sind insofern von Beginn an Menschen, während die Seelen des auserwählten Volkes von Anbeginn dabei waren und den langen Weg vom Tier zum Menschen beschreiten mussten. Heute haben aber gerade diese Seelen die 41. von 42 Inkarnationen erreicht und werden durch den „Weg zu Erleuchtung“ zur Reinheit gelangen.

Träume werden wahr

Träume werden wahr!

Nach der Erntezeit kommt die Zeit der Belohnung! In der Offenbarung heißt es dazu lapidar: „Da kam dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten: die Zeit, deine Knechte zu belohnen, die Propheten und die Heiligen und alle, die deinen Namen fürchten, die Kleinen und die Großen, die Zeit, alle zu verderben, die die Erde verderben.“ (Off 11,18)

Wie nun kann man sich das vorstellen? Einerseits liebt Gott alle Menschen gleich viel, andererseits soll jeder den Lohn nach seinen Taten erhalten. Wie soll das gehen? Die Lösung ist so einfach wie einleuchtend, denn Gott wird nach und nach unsere eigenen tiefsten Träume verwirklichen und je reiner und schöner diese waren, desto herrlicher fällt der Lohn aus. Jeder bekommt was er sich erträumte und genau darin liegt die Gleichheit in der Behandlung aller Menschen und eben auch die Verschiedenartigkeit des Lohns! Wer nämlich Träume in sich trug die den Nachteil anderer Menschen innewohnend hatten wird leer ausgehen, denn das erträumen sich die anderen ja nicht! „Legt des Herzens beste Triebe auf der Wahrheit Hochaltar“ und ihr werdet euren Lohn erhalten!

Eine historische Betrachtung

Eine historische Betrachtung der Religionen

Ohne die Sehnsucht der Menschen nach „Rückbindung mit Gott“ gäbe es keine Religionen, aber wären alle Menschen „mit Gott rückverbunden“, dann bräuchte es keine! Religionen decken die Lücke zwischen Sehnsucht und Erkenntnis und befriedigen ein Bedürfnis nach Sicherheit und Wahrheit. Genau deshalb ist es so leicht die Menschen über ihr „religiöses Bedürfnis“ auch normativ zu beeinflussen und letzten Endes nach Belieben zu manipulieren. Man muss sich auf der Welt nur einmal umschauen an was Menschen so alles glauben bzw. zu glauben gebracht wurden. Kaum eine religiöse Behauptung wird nicht irgendwo auch in ihr Gegenteil verkehrt geglaubt und würde man einen Weltkongress mit den führenden Köpfen aller Religionen organisieren wäre das die sinnloseste Veranstaltung die man sich nur vorstellen kann, da man dort aufgrund unüberbrückbarer Glaubensdifferenzen aneinander vorbeireden würde. Religionen sind aber maßgeblich für den Aufbau von kollektiven Wertesystemen verantwortlich und so haben sie im Laufe der Jahrtausende auch die heutigen Gesellschaften mit geformt. Wenn wir nach einem ausbaubaren Religionsmodell suchen brauchen wir uns an sich nur die bestehenden Gesellschaften anschauen und diejenigen die es zur größten Menschlichkeit gebracht haben fortentwickeln. Bei dieser Vorgehensweise wird schnell klar, dass Religionen wie der Islam, das orthodoxe Judentum und alle Arten von dogmatischen Christentum aussortiert gehören und alleine die Ansätze des Humanismus weiterverfolgt werden sollten. Alternativ sollten wir daran „arbeiten“ möglichst schnell alle Menschen mit Gott zu verbinden, denn dann erledigt sich das Thema Religion von alleine!

Das Weihnachtsfest 1

Das Weihnachtsfest

Weihnachten! Wer erinnert sich nicht gerne an dieses Fest in seiner Kindheit? Wenn man in unserem Land überhaupt ein Fest „spüren“ konnte dann war das Weihnachten, mag es auch noch so kommerzialisiert gewesen sein. In den Weihnachtstagen, ja sogar schon in der Adventszeit wurde das gefühlte Klima etwas milder und am Weihnachtsabend hat man manchmal sogar so was wie Frieden spüren können. Das ist so schön, das wollen wir doch alle ganz bestimmt erhalten! Nun ist das gerade bei Weihnachten ganz einfach das bestehende Fest und seine Rituale mit neuen Inhalten zu versehen, wir müssen uns nur klar machen, dass das Lukasevangelium nicht die Ereignisse vor 2000 Jahren sondern die in 1000 Jahren schildert. Diese Szene wird erst noch kommen, auf diese Szene dürfen wir uns jetzt schon freuen und dann wird uns wahrscheinlich sogar der „Heiland“ geboren werden, wie es in so vielen Liedern und Texten heißt. Und wenn der ein oder andere in dem „Kindlein auf Stroh“ auch Maria Magdalena erkennen mag, dann finde ich das ganz besonders schön! Wir jedenfalls werden unsere Familientradition beibehalten und vor der Krippe dieses Gebet sprechen:

Kindlein auf Stroh, mach´ uns froh!
Kindlein im Stall, mach´ selig uns all!

Oh Du mein liebes Jesulein,
sei Du mein liebes Brüderlein
und komm in meine Seele. 

Ich wär´ so gerne ganz bei Dir,
zeig´ Du den Weg zum Himmel mir
weil ich ihn sonst verfehle! 

Im Himmel möcht´ ich bei Dir sein,
lieb Jesulein, mein Brüderlein, Amen! 

Frohe Weihnachten!

Religion vs Menschlichkeit

Religion vs. Menschlichkeit

Natürlich verhält sich nicht jeder Mensch der einer Religion angehört per se unmenschlich, aber diese Aussage bezieht sich auf die Religionen selbst, nicht auf die Menschen. Der Beweis der Aussage ist aber denkbar einfach! Es ist nämlich jeder Religion innewohnend, dass sie zum Einen deutliche Abgrenzung gegenüber Andersgläubigen vornimmt und dies durch allerlei Rituale untermauert, andererseits den Anspruch erhebt die „Wahrheit“ zu verkünden und damit den eigenen Mitgliedern Schuldgefühle für den Fall einredet, dass sie sich von dieser Religion abwenden sollten.

Systematische Ausgrenzung anderer Menschen und seelischer Zwang sind aber nun einmal abgrundtief böse Handlungen, sie sind unmenschlich, aber sie sind jeder Religion systemimmanent. Da Gott die Menschlichkeit selbst ist, kann die logische Erkenntnis nur die sein die Mahatma Gandhi formulierte: „God has no religion“

Einssein

Einssein

Einssein mit sich selbst ist das Ziel des Erleuchtungspfades und dieser führt zum Heil der eigenen Seele. Einssein mit seinem Seelenpartner aber ist das eigentliche Ziel unseres Lebens, denn erst dann werden wir auch glücklich! Jetzt kann man sich die Reihenfolge nicht aussuchen, aber da das Einssein mit dem Seelenpartner nie vollständig möglich ist ohne mit sich selbst eins zu sein, sollte man sich immer um das Einssein mit sich selbst bemühen und das Einssein mit dem Partner als „Geschenk des Himmels“ auffassen!

Gedanken für eine neue Zeit