Die relativ kurze Epoche des Jugendstils brachte eine erstaunliche Stilwende in Architektur und Kunst. Weibliche Formen und Ausdrucksarten wohin man auch sieht, selbst Hauseingänge bekamen plötzlich runde Formen. Es wäre bestimmt eine Untersuchung wert wie es kollektivpsychologisch zu dieser Epoche kam und warum sie dann wieder verschwunden ist. Jetzt aber steht wirklich ein Zeitalter der Weiblichkeit bevor, denn es wird die „Frau am Himmel“ erscheinen und die Zukunft in die sanfte Liebe unserer Mutter tauchen.
Man muss Kinder furchtbar quälen bevor
sie anfangen uns zu hassen!
Kinder sind von der Fürsorge der Eltern total abhängig und zu dieser Fürsorge gehört auch die Liebe ohne die Kinder nicht leben können. Um sie zu erhalten passen Kinder sich den Erwartungen an und nehmen auch Schmerz und Schuldgefühle dafür in Kauf. Werden Kinder seelischer oder körperlicher Gewalt ausgesetzt nimmt ihre Psyche schweren Schaden und es wird zu allem Überfluss ihr Wertesystem verdreht. Kinder versuchen nämlich ihre Peiniger zu rechtfertigen und geben sich selbst die Schuld für erhaltene Schläge oder andere Misshandlungen. Schuld und Schuldgefühl geraten dabei völlig aus dem Lot und es bedarf später jahrelanger therapeutischer Bearbeitung um das wieder zu korrigieren. Nun, es ist Zeit für die „Zeit der Liebe“ und wir sollten alles dafür tun um allen Kindern dieser Welt ein Aufwachsen in Liebe und Sicherheit zu gewährleisten!
Andreas ist das Vorbild, Petrus der
beste Freund von Jesus
Diese beiden Brüder haben es Jesus wahrlich angetan. Beide waren vermutlich in all seinen Leben an seiner Seite und hatten immer diese besonderen „Rollen“ inne. Man höre und staune, denn Andreas war immer das Vorbild für Jesus, seine Wesensart, seine Ausstrahlung und auch seine Art mit seiner Freundin, Frau und Seelenpartnerin umzugehen waren eben immer so vorbildlich, dass Jesus ihn als Orientierung verwendete. Petrus dagegen ging immer mit ihm durch dick und dünn und auch in diesem Leben haben alle drei zur gleichen Zeit in Nazareth studiert und sich dabei blendend verstanden!
So ihr Lieben, es wird Zeit für eine klare Ansage! Ich habe die Schnauze von allen Religionen der Welt gestrichen voll! Ich werde daher ohne Rücksicht auf meine Person die dogmatischen Religionen, d.h. die Lehren nicht die Menschen, angreifen und meine Lebenskraft dafür einsetzen diese von der Erde zu vertreiben! Die Zeit dafür ist gekommen!
Religionen entstehen nicht an einem Tag sondern sie entwickeln sich über längere Zeiträume und man kann an ihrer Entstehungsgeschichte zugleich auch ihre Wirkung auf das Volk in dem sie entstehen verfolgen. Wenn wir unsere heutigen „christlichen Religionen“ als Ergebnis eines religiösen und kulturellen Lernprozesses auffassen, dann muss man eigentlich noch vor die Zeit von Abraham nach Ägypten gehen um den Einfluss der ägyptischen Mythologie auf die Entwicklung des jüdischen – christlichen Glaubens aufzudecken. Leider sprengen solche Untersuchungen den Rahmen den man hier im Forum hat und so möchte ich auf das Buch von Eugen Drewermann: „Ich steig hinab in die Barke der Sonne“ verweisen.
Die Priester und Theologen aller Religionen haben über Jahrtausende versucht, das „spirituelle Wissen“ ihrer Gründer und „Fortentwickler“ in Lehrsätze für solche Menschen umzusetzen, die nicht über eigene spirituelle Erfahrungen verfügen. Um als „einzig wahre Religion“ zu gelten entsteht nach und nach ein „religiöses Gesamtgebäude“ das von der Schöpfung bis zum Ende aller Tage Auskunft geben will. Im Ansatz gut gemeint entwickeln sie sich dadurch aber mehr und mehr zu „Ideologien“ die es nach einer Weile gar nicht mehr wollen, dass sie weiterentwickelt werden. Sie erstarren an ihren eigenen Dogmen! Eine Weile mögen sie auch so noch ihren Einfluss auf das Kollektiv behalten, aber irgendwann treten „neue Seher und Propheten“ auf und „überwinden“ die alten festgefahrenen Vorstellungen. Dagegen lässt sich trefflich kämpfen und gerade die katholische Kirche zeigt dieses Verhalten ganz deutlich und verhindert so seit Jahrhunderten eine Weiterentwicklung. Womit aber keine Priesterschaft rechnet ist die Möglichkeit, dass alle Menschen eigene spirituelle Erfahrungen machen werden! Diese Vorstellung ist für sie so ungeheuerlich, dass sie sie nur mit dem „Untergang der Welt“ in Verbindung bringen können, denn es wäre wirklich ihr eigener Untergang. Es bräuchte sie ein für alle Mal nicht mehr! Geht mal in die Kirchen, unterhaltet euch mit Pfarrern, Priestern und Ordensleuten, ihr werdet nicht einen einzigen Menschen finden der die Inhalte meiner Postings kennt/begreift/begrüßt! Aber nur ein Schelm würde annehmen, dass schon der Prophet Jeremia das vor langer Zeit angekündigt hat als er diese Zeilen schrieb:
Mit dem Einritt ins Licht, den man in unserer Glaubensvorstellung das Ostererlebnis nennt, hat man das winzige Türchen in das „Reich Gottes“ zwar gefunden, aber der Weg nach Zion fängt hier eigentlich erst an. Sofern man nicht durch einen „unkontrollierten Sprung“ im Licht gelandet ist und daher erst mal saftige psychotische Erlebnisse auskurieren muss, erreicht man sieben Wochen später das „Pfingstfest“. Der eigene Geist öffnet sich und man darf von nun die kleinen Zeichen Gottes im eigenen Leben „sehen“ und ersten Einblick in Seinen Plan bekommen. Gott wurde damit endgültig aus dem diffusen Glauben heraus geholt und man wandelt von nun an in der Gewissheit Ihm begegnet zu sein. In dem Labyrinth zu Chartres, das ich gerne als Modell zur Erklärung des Weges nach Zion verwende, ist man jetzt aber erst am Ende des ersten Vertikalabschnittes angekommen und hat den langen Weg der inneren Reinigung noch komplett vor sich liegen. An der nächsten Wende lernt man, dass man mehrfach auf der Erde wandeln darf und bekommt so eine erste Erkenntnis, die aber wiederum nur der erste Schritt weg vom „paulinisch geprägten Christentum“ ist. Der zweite Vertikalabschnitt ist nämlich eine schwere Hürde die man nur nehmen kann, wenn man das patriarchalische Gottesbild überwindet und neben unserem Vater auch unsere Mutter erkennt.
In diesem Moment öffnet sich der Geist erneut und die eigene Persönlichkeit fängt sich in dem Maße an zu wandeln in dem sie in das Land Sophia vordringt. Von nun an wird man zudem vom Widersacher und all seinen Handlangern verfolgt und kann nach weiteren sieben Wochen intensiven geistigen Aufstiegs das Wirken des Satans vom Wirken Gottes unterscheiden. Die „Unterscheidung der Geister“ nenne ich daher den oberen Punkt des zweiten Vertikalabschnittes und mit dieser Erkenntnis versteht man erstmals, dass Gottes Handeln absolut rein ist und er uns niemals Böses antut. Die kommenden Monate sind dann ein einziger Erkenntnisrausch und führen zur tiefgreifenden Wesensänderung dessen der diesen Weg begeht.
Mit dem Beginn der Erntezeit der Offenbarung startet ein gigantischer Paradigmenwechsel, die Umwälzung aller bekannten religionsgebundener Gottesvorstellungen zu einem völlig neuen Gottesbild. Alle Menschen werden ihre eigene Spiritualität entdecken und in einem jahrelangen Konversions- und auch Diskussionsprozess wird ein „neuer Himmel und eine neue Erde“ entstehen. Alte Wertesysteme werden durch neue Vorstellungen abgelöst werden und feingeistigen Menschen wird in Zukunft eine viel höhere Beachtung als früher geschenkt werden. Wir selbst werden uns durch diese neuartigen Erlebnisse ändern und dann auch unsere Welt umgestalten. Das, gegenüber religionsgebundenen Gottesbildern wesentlich Andere, ist die Art wie wir diese „neue Welt“ kennenlernen werden, denn man kann dieses „neue Gottesbild“ nicht als Glauben annehmen, sondern muss es durch Erkenntnisgewinn selbst erfahren. Glaube wird durch Erkenntnis abgelöst und Erkenntnis ist nicht lehrbar!
Interessant ist aber die Erkenntnis, dass das Gottesbild das wir durch diesen Transformationsprozess gewinnen werden ebenfalls nur einen vorübergehenden Charakter hat und nach dem 1000 jährigen Friedensreich Christi erneut abgelöst werden wird. In der Endzeit wird kein Mensch mehr nach Spiritualität streben, wird niemand mehr nach Christus rufen sondern wir werden in dem Geist des Schöpfervaters unsere Mutter Erde verehren! Verehren? Nein, wir werden einfach auf Ihr leben!
Es fiel mir gar nicht so ganz leicht mein Eckkreuz abzuhängen, denn es war ja viele Jahre Teil meiner eigenen religiösen Vorstellung und gehörte zur Tradition in meiner Familie. Denkt man aber konsequent, dann muss man ganz unbedingt jedes Kruzifix aus dem Sichtbereich der Menschen entfernen, denn es verherrlicht Gewalt und Tod und ist für jede Kinderseele traumatisierend. Ich bin aber sicher, dass eine neue Generation lichtvoller Künstler uns vielfache Alternativen schenken wird die wir dann bald in unserem Lebensbereich als Tradition empfinden werden. Alte Zöpfe aber halten sich manchmal recht hartnäckig und so bin ich selbst recht gespannt wie sich solche Dinge in den nächsten Jahren entwickeln werden.
Kaum etwas hat auf dieser Welt furchtbarere Spuren hinterlassen als die Vorstellung, dass man mit Strafe einen Menschen ändern könne. Gänzlich irrsinnig aber wird es wenn als Begründung auch noch herangezogen wird, dass Gott uns Menschen ebenfalls „strafen“ würde und ER dies auch noch aus Liebe täte! Wer Menschlichkeit im Herzen trägt und zudem therapeutischen Sachverstand hat der weiß, dass Strafe sogar die alten Verhaltensmuster zementiert und daher niemals zur positiven Veränderung eines Menschen beitragen kann! Und das sollte Gott nicht wissen? Oh wie irrt ihr euch doch alle, ihr Selbstgerechten, die ihr mit euren Strafen lediglich eure eigenen Rachegelüste befriedigen wollt! Eure Zeit aber läuft ab, eure Denke wird nicht länger unsere Welt verpesten, wir wollen mit klarem Verstand die Schöpfung erkunden und nur noch der „Heilung“ etwas „Heiliges“ zugestehen. „Heilig“ ist allein das was heilt, „unheilige“ Strafen dagegen dienen nur der Befriedigung eurer eigenen Gelüste!
Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort,
die großen erst viel später!
Kaum ein Satz spiegelt die verbreitete Gottesvorstellung in unserem Land so schön wieder wie dieser bekannte Volksspruch, obwohl man dies so wohl nirgends in der Bibel finden kann. Da man Volksweisheiten nicht einfach vom Tisch wischen sollte muss man sich die Mühe machen den Grund für die Entstehung sorgfältig aufzudecken und den Menschen eine nachvollziehbare Erklärung dafür geben warum dieser Satz nicht richtig ist! Offenkundig ist die Wahrnehmung aber diese, dass man bei „kleinen Sünden“ häufig unmittelbar darauf eine Tollpatschigkeit begeht während die „großen Sünder“ meist erst viele Jahre später an ihrem Tun scheitern. Entgegen des Volksglaubens „handelt“ Gott aber eigentlich gar nicht und das zudem umso weniger je weniger er von der Handlungsweise eines Menschen begeistert ist, sondern er überlässt ihn in solchen Momenten eher den eigenen Dämonen die fast immer den Moment der aufkeimenden Schuldgefühle zu nutzen wissen. Genau aus diesem Grund passieren dann häufig kleine Missgeschicke und der Volksglaube wähnt einen „strafenden Gott“ dahinter. Die großen Sünder, die ihr Handeln systematisch und konsequent betreiben, leiden meist gar nicht an Schuldgefühlen, aber ihre eigenen Entscheidungen führen ihren Lebensweg irgendwann in die Grube, denn so ist das Gesetz. Gott „unterstützt“ ihre Wege nicht und so addieren sich im Laufe der Jahre die kleinen Fehler und die selbstgegrabene Grube wird todsicher erreicht! Auch hier ist kein strafender Gott am Werk, sondern höchstens ein nichthandelnder, ein dem Menschen Freiheit gewährender Gott, der sich zudem der erzieherischen Wirkung dieser Vorgehensweise sicher ist und sollte sie auch viele Inkarnationen lang dauern!