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der Weg in eine menschliche Zukunft ist

Der Weg in eine menschliche Zukunft ist die Menschlichkeit

Was wird nicht alles von Ideologen, Fanatikern und Religiösen aller Art schwadroniert was uns „Kindern des Lichts“ das Gruseln lehrt! Alle wollen sie die Welt verändern, alle reden von Werten und Zielen, nur menschlich leben, das tun sie nicht! Aber zu einer menschlichen Welt führt nur menschliches Verhalten und das nimmt den Menschen an, verurteilt ihn nicht sondern führt ihn auf den Weg der Heilung zur Reifung der Seele. Sämtliche Unarten „unmenschlichen Verhaltens“ verlieren sich dann nämlich von alleine, brauchen nicht einmal angemahnt oder gar eingeklagt werden, es reicht einander menschlich zu begegnen. Eugen Drewermann hat dies auf einmalig schöne Weise ausgedrückt und die folgenden Worte kann man gar nicht oft genug zitieren:

Eugen Drewermann:
„Es müssten die Worte, die wir sprechen, sein wie der Wind, der durch die Blätter des Weinberges weht, so sanft, so befruchtend und so zart. Es müssten unsere Augen so warm und hell sein wie die Sonne am Himmel, dass sie jede Angst entfernt und das Erdreich lockert für die Pflanzen, die aufsteigen möchten zum Licht, und den reifenden Früchten Mut macht, sich zu entfalten, und ihnen ihre Süßigkeit gibt in den Stunden der Vollendung. Es sollten unsere Hände und unser Tun mild sein wie ein Morgenregen und wie der Tau über den Blättern. So sollten wir einander reifen lassen im Weinberg des Herrn.“

keine Toleranz gegenüber Unmenschlichkeit

Keine Toleranz gegenüber der Unmenschlichkeit

Es gab in unserem Land eine Ära da wurde Toleranz in einer Art verstanden die unsere Wertevorstellungen regelrecht auf den Kopf gestellt haben. Katholische Priester konnten jahrzehntelang die ihnen anvertrauten Kinder missbrauchen und muslimische Ehemänner ihre Frauen verprügeln, man sah weg, vertuschte oder wiegelte ab und nannte das Toleranz. Um die Menschlichkeit und nicht kranke religiöse Vorstellungen zu schützen bedarf es mutiger Menschen die nicht mehr wegsehen, nicht mehr weghören und vor allen nicht mehr ihren klaren Menschenverstand abschalten wenn es um Themen der Menschlichkeit geht. Die Zeit der Toleranz gegenüber der Unmenschlichkeit ist ein für alle mal vorbei!

Glaube contra Menschhlichkeit

Glaube contra Menschlichkeit

Bevor man in eine Diskussion einsteigt ist es wichtig die Begriffe die man verwendet zu definieren, denn sonst redet man aneinander vorbei. Wir haben früher praktisch alle Religionsformen als „Glaube“ bezeichnet und „Glaubensfreiheit“ generell als etwas Erstrebenswertes angesehen. Dabei haben wir aber übersehen, dass „Glaube“ an ein oder mehrere göttliche Wesen keineswegs automatisch die Menschen zur Menschlichkeit führt und wir kommen dann an die Grenzen dieser so genannten „Glaubensfreiheit“ wenn Andersgläubige aus ihrem Glauben heraus Handlungen vornehmen die offenkundig „unserem“ Glauben widersprechen. „Glaube“ alleine kann also keine Rechtfertigung für irgendeine Handlung sein, schon einmal dann nicht, wenn sie der Menschlichkeit zuwider läuft! Untersucht man die Kulturen unserer Erde stellt man zudem auch fest, dass kulturelle und religiöse Begründungen fast unentwirrbar miteinander verbunden sind und man durch falschen „Respekt“ vor der Kultur und „religiösen Praktiken“ eines anderen Volkes schnell zum „schweigenden Dulder“ unmenschlicher Handlungen wird.

Was aber haben wir für Mittel dagegen vorzugehen? Auf welchen Glauben sollen wir uns denn stützen um andere von ihrem Glauben und Tun abzubringen?

Dazu lässt sich nur eines klar und deutlich sagen: Kein Glaube, keine Religion, keine Ideologie, keine Machtausübung ist geeignet und berechtigt andere Menschen zu belehren oder zu bekehren.

Als Mittel der Wahl haben wir einzig unsere Menschlichkeit, unseren Verstand und unseren Mut unmenschliche Zustände offen anzusprechen. Wir müssen dabei sogar konsequenterweise auf die Rechtfertigung durch irgendeine Gottheit verzichten, denn das zeigte nur, dass unsere Argumente „pro Menschlichkeit“ nicht stark genug und wir nicht mutig genug sind für unser Wort alleine die Verantwortung zu tragen. Jede Berufung auf irgendeinen „Gott“ ruft nur den Widerspruch des anderen hervor der sich eben auf seinen „Gott“ berufen möchte!

Jetzt ist es nicht jedermann Sache den offenen Konflikt zu suchen und daher dürfte der „sanfte Weg der liebevollen Therapie“ in den allermeisten Fällen der richtige sein, aber uns muss selbst erst einmal bewusst werden, dass gerade der „dogmatische christliche Glaube“ der Menschheit unfassbares Leid zugefügt hat und gänzlich ungeeignet ist ihn anderen Menschen zu empfehlen! Zum Glück erleben wir gerade eine Entwicklung die die Menschen von den dogmatischen Lehren wegführt, sie genau dadurch gesunden lässt und in absehbarer Zeit ins Licht führen wird, was immer das auch heißen mag!

Einzig die Menschlichkeit

Einzig die Menschlichkeit sollte uns leiten!

Was immer Menschen auch als „Theologie“ formuliert haben oder in Zukunft formulieren werden ist an sich absolut ohne Belang, denn wenn wir uns von bedingungsloser Menschlichkeit leiten lassen brauchen wir nicht einen Satz von diesen „Gotteserklärern“ zu kennen. Gott ist größer als die Theologie, menschlicher als die Theologen und Menschlichkeit kann man sich nicht anlesen sondern nur durch Hinwendung zu den Menschen erlernen. Was immer zwischen uns und unserer eigenen Menschlichkeit stehen sollte, liegt in uns selbst, sind nicht auskurierte Störungen unserer Psyche. Theologische Ratschläge braucht dagegen kein Mensch, es sind sowieso nur Erfindungen von Menschen die uns mit genau diesen Ratschlägen in ihre Denkwelt führen wollen. Meist fangen sie recht bald an zu drohen, mit „Höllenqualen“ oder „verlorenem Seelenheil“, aber das zeigt nur ihre Hilflosigkeit, denn wäre ihnen die Menschlichkeit das höchste Gut würden sie nicht drohen sondern menschlich leben.

Wehrt euch gegen die „Gottesbesitzer“, gegen Theologen aller Couleur, und befreit euch von inneren Zwängen und Schmerzen um endlich menschlich leben zu können. Mehr braucht es nicht!

Das Ansinnen Jesu

Das Ansinnen Jesu?……
Lebensfreude, Liebe und Menschlichkeit

Wenn Jesus die Wesensart unserer Vaters in sich trug, dann sollte doch das Ansinnen von Jesus dem Willen des Vaters entsprechen, oder? Also sollten wir uns überlegen, was denn das Ansinnen von Jesus war, alles andere hat mit Gott nämlich nichts zu tun! Glauben kann man aber auch an den Satan, an das Leid, an die Macht, an Götzen, an Gier oder Geld, an an an an…… aber wie gesagt: Jesu Anliegen war nicht der Glaube, sondern Lebensfreude, Liebe und Menschlichkeit!