Archiv der Kategorie: – Teil 21 – 30

Verborgene Schätze anderer Religionen

Verborgene Schätze in anderen Religionen

Nun bin ich zwar kein Fan von Religionen was aber nicht heißt, dass es in diesen nicht auch Weisheiten zu finden gibt die man als religionsübergreifend anerkennen muss. Im Islam gibt es davon zwar nicht viele über die  ich berichten könnte, aber zu Jesus von Nazareth findet man bemerkenswerte Aussagen:

  • Jesus ist der Gesandte Gottes (rasūlu ʾllāh: Sure 4,157) und ein Prophet

und in der Ahmadiyya-Tradition findet man eine ganz besonders interessante Aussage:
„Gemäß dem Ahmadiyya-Gründer Mirza Ghulam Ahmad († 1908) soll Jesus nach der Kreuzigung, die er überlebte, auf der Suche nach den „verlorenen Schafen des Hauses Israel“ begeben haben und bis nach Kaschmir ausgewandert sein. In Kaschmir soll er die zehn verlorenen Stämme zum wahren Glauben zurückgeführt haben. Jesus sei dann in Srinagar eines natürlichen Todes gestorben; sein angebliches Grab wird dort gezeigt und noch heute verehrt.“ (Wikipedia)

Diese Erkenntnisse decken sich mit meinen eigenen und so wird es in den nächsten Jahren ein spannendes Erlebnis werden dem Erkenntnisverlauf in den verschiedenen Kulturräumen zuzuschauen und zu erleben, wie sich die Menschen nach und nach von Irrlehren und dogmatischen Religionen befreien werden.

Logisches Denken hilft

Logisches Denken hilft bei der Lösung alter Rätsel

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht wie ein schwerstverletzter Mann etwa 60 Stunden in einer dunklen Grabkammer überleben konnte? Sicher, sicher, ich höre schon die Dogmatiker fabulieren, dass die Allmacht Gottes sich ja gerade darin zeigte, dass Jesus wirklich tot war und erst am Ostermontag quicklebendig wieder aus dem Grab stieg. Etwas esoterisch angehauchte katholische Priester schwadronieren auch über die Wesensart eines Astralkörpers in dem Jesus später das Grab verließ. Als naturwissenschaftlich-logisch denkender Mensch kommt man eher zu der Auffassung, dass Jesus zwar schwer verletzt aber nicht tot war als man ihn ins Grab legte und damit das auch so blieb hat sich mindestens eine Person mit ihm einschließen lassen um ihn zu pflegen. Der Junge brauchte was zum Trinken, musste mal Pipi machen und da er keine inneren Verletzungen davon getragen hatte dürften ihm ein paar Bissen Brot kaum geschadet haben. Der Kreis der Mitwisser war sehr klein und nur aus diesem Kreis kann sich eine Person bereit erklärt haben dieses zu wagen. Wenn man sich in diesem Personenkreis ein wenig umhört dann hat eigentlich nur die kleine Schwester Elisabeth die dazu passende Persönlichkeit. Mut, Liebe zum Bruder und Heilwissen musste sie besitzen und es ist durchaus denkbar, dass neben ihr auch noch ein Mann als Gehilfe mit im Grab war. Ich bin gespannt ob wir auch ihn noch herausfinden werden, aber so allmählich lichtet sich ja das Dunkel und der Aberglaube weicht Logik und Erkenntnis.

Ergänzung am 23.11.2020

Durchdenkt man die damaligen Abläufe und die Reaktionen der beteiligten Menschen genauer, dann bekommt man ein wenig Zweifel an der Überlieferung, dass Maria und ihre Tochter Maria Magdalena die Ersten waren die an das Grab zurückkehrten. Nach den Prophezeiungen blieb Jesus 3 Tage im Grab und daher kann er erst am Ostermontag wieder herausgekommen sein und nicht, wie es die Kirchen lehren, schon am Sonntag. Von Freitagabend bis auf den Montagmorgen soll also niemand von seinen Anhängern am Grab vorbeigeschaut haben? Das erscheint mir völlig unglaubhaft, könnte auf Maria und vielleicht auch auf Maria Magdalena zugetroffen haben, aber nie und nimmer auf die Geliebte und Weggefährtin „Marie“, die zudem Jesus am „Palmsonntag“ alleine nach Jerusalem reiten ließ und jetzt in völliger Verzweiflung nach ihm suchte! Was aber spürt eine liebende Frau, wenn sie sich auf das Grab wirft und dort Tag und Nacht verharrt? Was strahlt eine Gruft aus in der 3 lebende Menschen drin sind und über Luftschlitze auch mit der Außenwelt verbunden waren? Richtig, eine über alles liebende Frau spürt förmlich, „hört“ es, „riecht“ es, „ahnt“ es, dass in dem Grab noch Leben ist! Und so nehme ich an, dass es schon vor Ostermontag diese eine Seele gab, die in ihrem Herzen davon überzeugt war, dass ihr Geliebter Recht behalten würde und wieder „auferstehen“ würde!

 

Lasst euch nichts aufschwätzen

Lasst euch nichts aufschwätzen sondern
benutzt euren Verstand!!

Irgendwie mutet das schon grotesk an wie sich diese alten Männer an ihren uralten Schriften festklammern und die Menschen damit in ihre Denkwelt zwingen wollen. Auf sämtlichen Gebieten des Denkens hat die Menschheit sich in den vergangenen Jahrhunderten weiterentwickelt aber diese Simpel meinen, dass wir das Gedankengut aus grauen Vorzeiten für wichtiger erachten sollen als unseren gesunden Menschenverstand, der übrigens das eigenständige Studium dieser Schriften durchaus erlaubt. Ganz im Übrigen vertrauen sie „ihrem Gott“ ja nicht sonderlich wenn sie die Meinung vertreten er hätte nicht die Muße sich uns heutzutage selbst mitzuteilen, sei es aus Bequemlichkeit oder sonst einer nicht nachvollziehbaren Narretei! Schaut euch diese Männer nur mal genauer an! Benutzt das was sie garantiert nicht haben, benutzt euren Menschenverstand und erstellt euch ein Psychogramm dieser Typen. Für die Priester der katholischen Kirche hat das übrigens Eugen Drewermann einmal getan und ich kann euch das Buch „Die Kleriker, Psychogramm eines Ideals“ nur wärmstens zum Lesen empfehlen. Befreit euch von deren Beeinflussung denn ihr Gedankengut hat die Welt immer nur in Krieg und Elend geführt und habt den Mut diese Erkenntnisse auch offen gegenüber „Gläubigen“ solcher Religionen zu vertreten.

Der Bewusstseinszustand gibt Auskunft

Der Bewusstseinsstand gibt Auskunft
über die Gottesvorstellung

Gott ist vom Wesen her ein Mensch! Das kann gar nicht anders sein, denn sonst könnten wir nicht als Seine Ebenbilder erschaffen worden sein und ER sich nicht in Jesus zeigen! Wir Menschen können uns aber von Seinem Wesen, Seiner Persönlichkeit nur soweit eine Vorstellung machen, wie wir das Wesen  Mensch und vor allem uns selbst erkannt und verstanden haben. Das aber ist bei den wenigsten Menschen sonderlich weit der Fall, denn sie projizieren munter ihre eigenen „Marotten aller Art“ auch auf die Wesensart Gottes, statt Marotte und Mensch voneinander zu trennen. Mächtig soll „Er“ sein, weil man auch gerne mal Macht über andere hätte, gnädig zu uns, weil wir ja arme Sünder sind und gar nicht anders handeln können, gerecht soll „Er“ zu den anderen sein, denn sie sollen ruhig mal spüren wie es ist wenn sie zur Rechenschaft gezogen werden, usw. usw. Es ist das ganze Kuriositätenkabinett menschlicher „Blödheiten“, das da munter „nach oben“ projiziert wird, aber mit CHRISTUS hat das alles rein gar nichts zu tun. Gott in Seiner Art zu erkennen heißt daher in erster Linie sich selbst zu erkennen, sich selbst von den Anteilen zu befreien die uns belasten und deformieren und erst mit zunehmender innerer Klarheit sind wir auch in der Lage Gott als das reinste aller denkbaren Wesen zu begreifen, ohne all die „Beigaben“ die wir Ihm so gerne andichten. Aus dem Chaos einer eher „tierischen“ Denkart bis zur Erleuchtung sind es aber eine ganze Reihe von Schritten die da genommen werden müssen, denn man wird Gott nie finden, wenn man nicht zunächst an einen solchen glaubt und erst mit dem „Glauben“ lässt sich das Türchen öffnen durch das das Licht der Gewissheit strömt. Aber auch dort muss man weiter nach seinem eigenen Wesen forschen um auch die Anima in sich selbst zu finden und in das Land der Sophia, der Weisheit vorzustoßen. Dort erst erkennt man, dass Zion im Viereck aufgestellt ist und dass diese Familie einzigartig rein ist!

Schuld und Schuldgefühle

Schuld und Schuldgefühle

Tiere in der freien Wildbahn kennen vermutlich keine Schuldgefühle! Schuldgefühle können nur entstehen wenn das individuelle Handeln sich im Widerspruch mit dem kollektiven Wertesystem befindet. Solange man noch nicht zu Gott gefunden hat verfügt man auch über kein absolutes Bezugssystem an dem man sich orientieren könnte. Dieser Zusammenhang ist zudem unabhängig von der „Qualität“ der einzelnen Positionen, denn es kommt hierbei einzig auf die Differenz an. Denkt man an die Zeit des Nationalsozialismus wird schnell ersichtlich, dass der Schutz eines Menschenlebens keineswegs allgemein als „gut“ bewertet wurde, denn sofern es sich dabei um einen jüdischen Mitbürger handelte wurde es als Verbrechen verfolgt. Da Schuldgefühle das Leben eines Menschen genauso grausam deformieren wie es Ängste tun muss das Hauptaugenmerk eines „Heilers“ immer darin bestehen die Schuldgefühle zu überwinden und zwar völlig unabhängig von der Entstehungsgeschichte. Es gilt generell: „Deine Schuld ist dir vergeben!“, denn Schuldgefühle machen krank! Ein Mensch der heilen will darf daher keine „Maßstäbe“ anlegen sondern muss die Schuld „erlassen“, d.h. die Schuldgefühle besiegen!

Die übelste Botschaft ist die Lüge

Die übelste Bosheit aber ist die Lüge

Wer Unrecht erleiden musste kennt den Schmerz der damit verbunden ist und daran kann man das Unrecht auch meist ganz gut erkennen. Die Lüge aber zielt darauf ab, dass man das dahinter verborgene Unrecht nicht erkennt und wenn sie nur intrigant genug eingefädelt ist, kann sie einen Menschen ins Unglück lenken, ohne dass er sich dessen bewusst ist. Eine richtig „gute“ Lüge muss daher den Belogenen dazu bringen die Lüge wirklich zu glauben und sie wenn möglich sogar selbst zu verbreiten. Der initiierende Lügenbold kann sich dann sogar verstecken und auf das Gelingen seiner Intrige warten. Es erschüttert mich zwar immer wieder auf was für Lügen die Menschen alles hereinfallen und oft sind sie daran auch wirklich selbst schuld, aber eine raffinierte Lüge entwickelt eine Zerstörungskraft die größer ist als es jede Gewalt sein kann. Wenn ich die Welt mit einer Lüge in den Abgrund führen wollte, dann würde ich ein Buch über die Liebe schreiben, in dessen Inhalt nicht eine Lüge zu finden ist, das so toll geschrieben ist, dass man mir dafür zujubeln würde und lediglich den Titel bzw. Untertitel wie folgt wählen:

Titel:  „Die Liebe ist die stärkste Kraft der Welt“
Untertitel: „Gott liebt die Menschen so sehr, dass Er Seinen einzigen Sohn als Opfer zur Versöhnung hingab!“

Geborgenheit und Freiheit

Geborgenheit und Freiheit

Der Mensch braucht Geborgenheit und (!!) Freiheit um glücklich leben zu können! Wenn man aber einmal die „Geborgenheitsangebote“ von organisierten und vor allem religionsgebundenen Gemeinschaften anschaut, dann springt regelrecht ins Auge, dass die Annahme von Geborgenheit fast immer mit der Aufgabe von Freiheit verbunden ist. Die Lebensform in einem Kloster mag da den Gipfel darstellen, aber es scheint wie ein Pestvirus verbreitet zu sein, dass man den „Preis der Freiheit“ zu zahlen hat wenn man den Schutz einer solchen Gruppe annimmt. Wer Freiheit nicht gewähren kann sollte nicht von Geborgenheit reden oder diese vortäuschen. Die Freiheit ist unverzichtbar!

Viele Seelenpaare leben zusammen

Viele Seelenpaare leben längst zusammen!

Wenn man sich unter den Versiegelten ein wenig umschaut, dann erkennt man, dass doch schon sehr viele zu ihrem Seelenpartner gefunden haben und mit ihm zusammen leben dürfen, auch wenn ihnen dieser Zusammenhang noch gar nicht bewusst sein sollte. Bei einer Gruppe von Jungs freut mich das ganz besonders, denn gerade sie mussten in vielen Leben auf ein Eheleben verzichten um ihrem Freund zu folgen. Es sind dies die Apostel:

Simon Petrus, Andreas, Bartholomäus, Philippus, Thomas, Matthäus, Jakobus d. J., Simon Kanaanäus, Judas Ischariot

Sie alle sind mit ihren Seelenpartnerinnen verheiratet, haben Kinder und erfreuen sich eines erfolgreichen Lebens. Ich gönne es ihnen aus ganzem Herzen!

Angst aß seele auf

Angst aß Seele auf, jetzt essen wir die Angst auf!!

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion, aber diese „nützlichen Ängste“ sind nicht vergleichbar mit der Angst die es auf dem Weg zum Seelenheil zu erfahren und zu überwinden gilt. Auf diesem Weg wird man zum einen mit der absoluten Persönlichkeit Gottes konfrontiert und muss zudem den eigenen Umwandlungsprozess, der mit einem Tod der „alten“ Persönlichkeit verbunden ist, erfahren. Im Idealfall findet diese Konversion in so kleinen und geordneten Schritten statt, dass gar keine Ängste dabei entstehen, aber diese Idealkonstellation wird wohl keiner der Leser erwarten dürfen. So besteht der Weg zur Erleuchtung auf vielen Abschnitten darin, dass man mit den eigenen und den kollektiven „Dämonen“ konfrontiert wird und die dabei entstehenden Ängste überwinden muss. Albträume und merkwürdige Fügungen können dabei ein „Bedrohungszenario“ entwickeln das apokalyptische Ängste hervorruft und nur der Weg nach vorne, zu Gott hin, kann diese dann überwinden. Im Schmelzbad dieser Gefühle wird die eigene Persönlichkeit „umgeschmiedet“ und der „neue Mensch“ geboren der am Ende des Weges jede Angst besiegt hat.