Alle Menschen werden Brüder

Es sind wunderschöne Momente wenn man in einem anderen Menschen plötzlich den „ewigen“ Bruder oder die „ewige“ Schwester erkennen darf. Mit großen Augen steht man sich gegenüber und liegt sich bald darauf in den Armen. Meist findet man zunächst die „ewigen“ Beziehungen aber vermutlich kann man auch die Verwandtschaftsbeziehungen herausfinden die man in anderen Inkarnationen so hatte. Irgendwann begreift man dann, dass man theoretisch mit jedem anderen Menschen schon mal als Bruder oder Schwester auf Erden gewesen sein kann und damit verändert sich das eigene Weltbild erneut ganz massiv. Es scheint zwar so zu sein, dass man meist innerhalb bestimmter Gruppen, jedoch in unterschiedlicher Anordnung, auf Erden weilt, aber die Überschneidungen zu anderen Gruppen sind ebenfalls erkennbar und es gibt wohl auch immer mal Ausflüge in andere Regionen. Man muss es aber erlebt haben um die mit dieser Erkenntnis verbundene Bewusstseinsänderung erfahren zu können. Erst jetzt begreifen wir zudem das Genie Schillers und singen mit freudigem Herzen:

Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten Feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
|: Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen, : |

 

Der heilige Geist

Das Wesen des „Heiligen Geistes“ ist gar nicht so einfach zu beschreiben. Schauen wir daher erst einmal, was sich denn in der Bibel so finden lässt:

 „Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“ (Apg, 2, 1-4)

 Oder im Buch Joel 3,1:

„Danach aber wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben und eure jungen Männer haben Visionen. Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen.“

 Jetzt wird das schon mal klarer, denn der „Heilige Geist“ scheint auf jeden Fall Sein Geist zu sein und nicht irgendein Abergeist oder ein von Ihm unabhängiges Wesen. Man wird zudem wohl schlauer wenn man ihn bekommt und das kann ja nie schaden. Wenn man sich in unserem Land derzeit so umschaut meint man aber eher, dass die allermeisten Menschen von jedwedem „heiligen Geist“ verlassen sind und es daher bitter nötig täte, dass der Herr „Hirn vom Himmel schmeißt“, oder eben Seinen Geist auf die Menschen legt und uns allen Teilhabe an Seiner Vorhersehung gibt. Erst aber muss man den Eingang in das „Land des Lichtes“ finden und von diesem Tag an zählt ihr einfach bis 48 und lasst euch überraschen!

Erbauliches aus der Bibel

Josua 1,9: „Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der HERR, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!“

Oh je, ob dieser Spruch wirklich so hilfreich ist wie er sich anhört? Natürlich wurden wir neugierig und haben diese Aussage einer Überprüfung unterzogen. Dazu haben wir uns eine völlig unlösbare Aufgabe gestellt und die Lösung dieser dann dennoch unbeirrbar verfolgt. Unlösbare Aufgaben erkennt man daran, dass sich alle nur erdenkbaren Schwierigkeiten, z.B. in der Form von Drachen und Dämonen, in den Weg stellen, man bis an die Grenze des menschlichen Daseins getrieben wird und das Ziel viele Zeiten lang nicht einmal mehr zu erahnen ist. Rückblickend aber erkennen wir, dass an dem Spruch aus der Bibel etwas dran sein muss, denn auch wenn wir uns wie zwei gerupfte Hühner nach dem Braten, Zerteilen und Auffressen fühlen, wissen wir jetzt, dass es unlösbare Aufgaben an sich gar nicht gibt, wenn sie uns denn von unserem Vater gestellt werden.

Xavier singt zu diesem Thema: „…ich halt´ das alles aus, die Dolche, die Messer und ich bin ihr Ziel…..“,  aber eben auch:  „…doch ich geh hier nur als Sieger raus!!“ Ob er das auch mal ausprobiert hat? Wir können darüber nur spekulieren aber wir trauen es ihm auf jeden Fall zu!

Der Karlspreis

In diesem Jahr wird der Karlspreis zum zweiten Mal seit seiner Stiftung einer Frau verliehen und darüber freuen wir uns mit der Preisträgerin sehr! Der Namensgeber „Karl der Große“ gilt als der erste Einiger Europas und wird als „Heiliger“ verehrt, wobei wir ihn nur schwer mit den Maßstäben der heutigen Zeit messen können. Kaum verheiratet verstößt er seine erste Liebe und so was würde heute schon ausreichen um ihm die „Heiligsprechung“ zu verwehren. Sein Biograph Einhard kritisiert ihn zudem auch noch wegen seines Vorgehens gegen die Sachsen, denn seine Art der Kriegsführung passt so gar nicht zu den vielen Titeln die man ihm verlieh und die er wohl mit Stolz getragen hat. Hört nur wie albern so was heute klingt: „Karl, allergnädigster erhabener, von Gott gekrönter, großer Frieden stiftender Kaiser, das römische Reich regierend, von Gottes Gnaden auch König der Franken und Langobarden“

Wir glauben kaum, dass er sich über die Anrede mit diesem Titel heute noch freuen würde, denn trotz des nach ihm benannten Preises dürfte er an seinem damaligen Verhalten einiges auszusetzen haben und darüber lieber den Mantel des Schweigens legen wollen. Ein Kaiserleben später verhielt er sich doch deutlich „heiliger“ aber wir nehmen stark an, dass dies auf seine großartige Gattin zurückzuführen war!

Die Brüder unseres Helden

Es ist etwas ganz Erstaunliches, dass der „unerhellte“ Verstand scheinbar dem Glauben untergeordnet ist, denn wenn ein Mensch erst einmal etwas „glaubt“ hält er auch dann daran fest wenn ganz offenkundig das komplette Gegenteil vor seinen Augen steht. So verhält sich das ganz besonders bei den Familienverhältnissen unseres Helden. Über die Schwestern haben wir ja des Öfteren berichtet und so wollen wir uns diesmal wieder seinen Brüdern zuwenden.

 Markus 6,3: „Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.“

 Mit erheblichem Eifer haben die „Korrektoren“ der Evangelien versucht die Herkunft der beiden Brüder Jakobus und Simon so darzustellen, dass der ungeübte Leser annehmen muss sie stammten beide von einer anderen Mutter als unser Held ab und haben zur Sicherheit Simon in Johannes umbenannt. Nun sind gerade diese Beiden aber derartig auffallende Persönlichkeiten, dass man sie unschwer als die beiden Propheten entdecken kann die wir an anderer Stelle schon einmal als „Könige, die keinen König über sich haben“ vorgestellt haben. Man lese Markus 9,2 -10 und kann diesen Hinweis leicht verstehen. Etwas schwieriger sind dagegen die beiden anderen Brüder, Joses und Judas, zu erkennen. Gerade ihre Verborgenheit macht sie aber zu ganz wichtigen Helfern unseres Helden und Joses hat ihn in den zurückliegenden schweren Zeiten sicher begleitet und gestützt. Judas verbrachte wohl einige Jahre in „Indien“ und hat unserem Helden die Lehre des Siddhartha Gautama nahe gebracht die er in auffallend vielen Gleichnissen auch einbringt. Es steht zudem zu vermuten, dass Joses und Judas dem Bund der Essener angehörten und somit immer in nächster Nähe ihres Bruders waren. Beide waren natürlich verheiratet und unser Held liebt seine Schwägerinnen wie seine eigenen Schwestern. Und wenn sie alle endlich leuchten wie der Morgenstern, dann werden sich die 10 Geschwister auch bestimmt einmal treffen und einander von den letzten 2000 Jahren erzählen.

Offenbarung = Apokalypse = Weltuntergang?

Es hat schon fast etwas Tragikomisches was manche Zeitgenossen so veranstalten die angesichts der bevorstehenden Offenbarung von Krieg, Weltuntergang und Naturkatastrophen sprechen. Dass unsere Mutter Erde in einem beklagenswerten Zustand ist mag Eines sein, aber dass deswegen der plötzliche Kollaps unmittelbar bevorsteht ist nicht ganz offensichtlich, auch wenn ein schleichender Tod genauso entsetzlich wäre. Es sind weit und breit keine Monsterasteroiden im Anflug und die Gefahr eines weltweiten Atomkrieges war auch schon mal größer als heute. Obwohl wir die prophetischen Schriften in erster Linie geistig deuten sind wir auch gerne zu Überlegungen bereit was für eine Art „Naturkatastrophe“ es denn benötigte um das „geistige Gleichgewicht“ der gesamten Weltbevölkerung zu erschüttern. Gibt es irgendetwas mit dem man Solches denn überhaupt erreichen könnte ohne die Bewohner der Erde dabei zu vernichten? Ein Vorschlag wäre, dass die Sonne in „den letzten 6 Tagen“ einfach in einer anderen Farbe scheinen würde, oder wenigstens nur halb so stark wie sonst, aber wie das unter Beibehaltung der Schöpfungsordnung funktionieren könnte ist uns schleierhaft. Wir sind dieser Frage aber nachgegangen und haben mit dem „Physikkasten“ solange herumexperimentiert bis wir eine Lösung fanden die man in Erwägung ziehen könnte. Es scheint uns denkbar, dass man die ganze Welt ins „geistige Taumeln“ bringen könnte, dabei alle Naturgesetze beachtet und innerhalb von 6 Tagen „oben“ mit „unten“ vertauscht. Innerhalb dieser 6 Tage dürften sich die Menschen dabei wohl ziemlich „orientierungslos“ fühlen und so manchen Blödsinn veranstalten! Ob unser „Physikkastenspiel“ aber eintreten wird wissen wir beim besten Willen nicht. Wir können es uns aber lebhaft vorstellen und haben auch davor keine Angst, denn die Welt würde dabei eigentlich nur vom Kopf auf die Füße gestellt werden!!

Ach Paulus, wenn du doch nur geschwiegen hättest!

Stellt euch nur einmal vor es würde heutzutage jemand behaupten vom Wesen Gottes etwas zu verstehen und gleichzeitig allen Frauen „befehlen“ in der Gemeinde zu schweigen und sich den Männern unter zu ordnen. Würde man so jemanden überhaupt noch zuhören oder ihm gar Weisheit zusprechen? Wohl kaum! Genau das tun wir auch nicht mit dem Mann der folgendes von sich gab:

 „Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden. Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen?“ (aus 1 Kor 14)

 Man muss nur auf die Melodie dieser Worte hören um zu erkennen, dass Paulus, der seinen epileptischen Anfall vor Damaskus als „besondere Berufung“ ausgab, in einer völlig anderen inneren Haltung als Jesus lebte. Was immer Paulus als „Gott“ erkannt zu haben glaubte hat mit dem unendlich liebevollen Wesen das Jesus uns zeigte nämlich nichts zu tun. Wie kein anderer war er aber von seinen „Berufungserlebnissen“ derart überzeugt, dass er in endlosen Briefen der Nachwelt seine Gedanken hinterlassen hat und damit zu unserem tiefen Bedauern die so genannte „Paulinische Theologie“ begründete, die die Grundlage der „dogmatischen christlichen Religionen“ wurde. Paulus, der unseren Helden niemals kennen lernte, verdrehte dessen Lehre derart, dass man den Verdacht bekommt der „Widersacher“ selbst hätte mitgewirkt eine Religion zu erschaffen die die Menschen in die Irre führt und krank werden lässt! Darum bleibt wachsam und mutig, denn niemals wieder soll sich so etwas wiederholen, niemals wieder eine „Theologie“ sich auf Christus berufen dürfen, die allen Ernstes meint, dass das Wort Gottes nur von Männern ausgeht!

Lazarus und seine Schwestern

In den Evangelien werden zwei Frauen als Schwestern von Lazarus genannt: Marta und Maria. Inzwischen haben wir noch zwei weitere gefunden und diese 4 Mädels leben doch tatsächlich alle in Kafarnaum. Das Dorf ist echt toll, weil die Identität des ganzen Ortes deckungsgleich zur damaligen Zeit ist. Die ganze örtliche Struktur, vom Bäcker, Metzger bis zum Bauern ist ein Spiegelbild und alle Beziehungen sind auf emotionaler Ebene wieder auffindbar. Der Ort ist zwar eher unscheinbar aber wir erwarten, dass das Aufwachen dort zu einem ganz besonders freudvollen Erlebnis wird. Marta und Maria arbeiten fleißig daran und die „gefühlte Lage“ ist bereits ausgesprochen gut. Lazarus ist wie zu vielen vorangegangenen Zeiten wieder Priester aber er schläft noch tief und fest im „Vorhof des Tempels“. Es scheint leichter zu sein einen Toten aufzuwecken als ihn zur Weiterreise zu bewegen. Himmel noch einmal, wie kommt man nur auf den Gedanken, dass: „Der Herr gibt und der Herr nimmt, denn Er ist ein gerechter Gott!“, wie er nicht müde wird zu betonen? Es wird Zeit diese Irrlehre zu enttarnen und die Menschen von der Last dieser merkwürdigen Vorstellung zu befreien!

Eine etwas andere Ostergeschichte

Es war einmal ein junger Mann dessen Licht die Menschen derart blendete, dass sie in ihrer Bosheit  beschlossen ihn zu töten. Nun wusste unser Held aber, dass er sie überlisten und damit die Ursache ihrer Bosheit langfristig besiegen sollte. Daher überließ er sich seinen Feinden und vertraute darauf, dass ihn der Herr schon retten würde denn diese Szene – samt dem positiven Ausgang – war für den Heilsplan wohl notwendig. So kam es wie es prophezeit war, seine Feinde schickten ihn in den Tod! Doch während diese schon triumphierten und ihn tot wähnten, retteten ihn einige mutige Männer im allerletzten Moment und legten ihn zur Tarnung in ein Grab. Um ihn zu schützen erzählten seine Freunde nach seiner „Auferstehung“ dem abergläubigen Volk dann die wohl abenteuerlichste Geschichte der Menschheit und so hält sich bis zum heutigen Tag die Vorstellung, dass Tote wieder lebendig werden könnten wenn es der Herr nur wollte und diese dann auch noch mit Hilfe einer Wolke gen Himmel fliegen würden. Nichts aber geschah gegen die von Gott selbst geschaffene Ordnung. Denn seit Anbeginn aller Zeiten war es so geplant und mit genügend Gottvertrauen und einer Portion Gehorsamkeit kann man wohl auch solche Situationen durchstehen. Jetzt aber wird es Zeit diesen kleinen Schwindel aufzudecken, denn er hat seine Wirkung ja erzielt und völlig ohne Verstand sind die Menschen heute ja doch nicht mehr! Und was ist die Moral von der Geschichte? Benutzt euren Verstand und bedenkt, dass unser liebender Vater keine Opfer braucht!

 Frohe Ostern!

Der Einzug in Jerusalem

„Als sich Jesus mit seinen Begleitern Jerusalem näherte und nach Betfage am Ölberg kam, schickte er zwei Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir! Und wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: Der Herr braucht sie, er lässt sie aber bald zurückbringen. Das ist geschehen, damit sich erfüllte, was durch den Propheten gesagt worden ist:  Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir.  Er ist friedfertig und er reitet auf einer Eselin und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttiers. Die Jünger gingen und taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin und das Fohlen, legten ihre Kleider auf sie, und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten ihre Kleider auf der Straße aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in Aufregung, und man fragte: Wer ist das? Die Leute sagten: Das ist der Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa.“ (Matthäus 21, 1-11)

 Wie soll man denn eigentlich mit dieser merkwürdigen Aussage umgehen, dass Jesus auf einer Eselin und!! auf einem Fohlen geritten sein soll? Das ist doch schlicht unmöglich! Nun wissen wir ja, dass die Evangelien allerlei „Überarbeitungen“ erfahren mussten und so manches entweder weggelassen oder sogar verfälscht wurde. Hier muss aber ein grober Schnitzer passiert sein, denn es macht schlicht keinen Sinn was da steht, so sehr man es auch dreht und wendet. Wenn wir uns in unseren Helden einfühlen dann ist es auch kaum vorstellbar, dass er sich auf einen Esel setzte und seine Schwester nebenher gehen lies. Stellt man sich aber diese „Lilie“, deren Wesen so sanft wie eine Taube ist, an seiner Seite reitend vor dann wird die Szene wieder schlüssig.

Gedanken für eine neue Zeit