Eine etwas andere Ostergeschichte
Es war einmal ein junger Mann dessen Licht die Menschen derart blendete, dass sie in ihrer Bosheit beschlossen ihn zu töten. Nun wusste unser Held aber, dass er sie überlisten und damit die Ursache ihrer Bosheit langfristig besiegen sollte. Daher überließ er sich seinen Feinden und vertraute darauf, dass ihn der Herr schon retten würde denn diese Szene – samt dem positiven Ausgang – war für den Heilsplan wohl notwendig. So kam es wie es prophezeit war, seine Feinde schickten ihn in den Tod! Doch während diese schon triumphierten und ihn tot wähnten, retteten ihn einige mutige Männer im allerletzten Moment und legten ihn zur Tarnung in ein Grab. Um ihn zu schützen erzählten seine Freunde nach seiner „Auferstehung“ dem abergläubigen Volk dann die wohl abenteuerlichste Geschichte der Menschheit und so hält sich bis zum heutigen Tag die Vorstellung, dass Tote wieder lebendig werden könnten wenn es der Herr nur wollte und diese dann auch noch mit Hilfe einer Wolke gen Himmel fliegen würden. Nichts aber geschah gegen die von Gott selbst geschaffene Ordnung. Denn seit Anbeginn aller Zeiten war es so geplant und mit genügend Gottvertrauen und einer Portion Gehorsamkeit kann man wohl auch solche Situationen durchstehen. Jetzt aber wird es Zeit diesen kleinen Schwindel aufzudecken, denn er hat seine Wirkung ja erzielt und völlig ohne Verstand sind die Menschen heute ja doch nicht mehr! Und was ist die Moral von der Geschichte? Benutzt euren Verstand und bedenkt, dass unser liebender Vater keine Opfer braucht!
Frohe Ostern!