Archiv der Kategorie: E – Denkanstöße HS

Gedanken über die Zeit danach!

Was geschah eigentlich danach? Damals, nach „Christi Himmelfahrt“ meine ich! Von da an hört man von Jesus kein Wort mehr und das dürfte auch ganz im Sinne der „Religionserfinder“ gewesen sein. Strenggenommen war der junge Mann eh ein „Störenfried“, seine radikalen Worte in der Bergpredigt mögen die Sicht eines Schwarmgeistes widerspiegeln, aber jeder „vernünftige“ Mann weiß, dass der Staat nun mal ein Gewaltrecht besitzt, dass die Ordnung letzten Endes immer wichtiger als das Seelenheil des einzelnen ist und so muss man doch vieles von seinen Aussagen einer „ordentlichen“ Interpretation und Auslegung unterziehen. Er mag ja all das was er sagte gelebt haben, warum auch nicht, denn er war ja dazu auserwählt und als Opfergabe dafür vorgesehen in den für ihn vorbestimmten Tod zu gehen, aber das hat ja mit dem Lebenswandel anderer Menschen nichts zu tun. Darum starb er ja, damit wir frei leben können und niemand will dieses Opfer kleinreden oder überflüssig machen! Weitere Opfer, schon gar eigene, sind da völlig überflüssig! Gott will ja gar keine Opfer von uns und hat deswegen Seinen Sohn hingegeben und der Glaube daran gibt uns Anteil an seiner Erlösungstat! Lasst uns also ein Kreuz aufstellen, eines an dem man ihn auch hängen sieht, damit wir allezeit daran erinnert werden, dass er da oben für uns gestorben ist und wir – die wir uns ja klar zu ihm bekennen – frei von Schuld sind!

Etwas überspitzt aber in der Tendenz wohl das was „danach“ geschah!

Jesus dagegen war nach „Christi Himmelfahrt“ in Begleitung seine Schwester Josephine und seines Freundes Thomas unterwegs auf dem Weg nach Damaskus. Dort dürfte er während eines längeren Aufenthaltes erst einmal vollständig genesen sein währenddessen Thomas wohl viele seiner Gedanken aufgeschrieben hat. Diese Schriften sind uns heute als Thomasevangelium bekannt. Nach meiner Überzeugung sind die drei dann Richtung Indien weitergewandert und haben erst knapp 3 ½ Jahre nach „Christi Himmelfahrt“ Kaschmir erreicht. In Indien trennte sich Thomas von ihnen und wanderte weiter nach Südindien, während die Geschwister wohl in Srinagar blieben.

Prädestination oder „freier Wille“

Dieses Thema ist so alt wie die Theodizeefrage und es scheint sich zunächst einer eindeutigen Lösung zu entziehen. Ich meine aber, dass die Frage der Vorherbestimmtheit aller Dinge sich schon lösen lässt  wenn man nur von der Vorstellung eines allmächtigen Gottes, der wie ein Schachspieler die „Figuren“ direkt lenkt und leitet, Abstand nimmt! Bleibt man nämlich in dieser Vorstellung verhaftet muss man Gott zwangsläufig auch Eigenschaften unterstellen die zu dem Leid auf dieser Welt beitragen. Gott ist aber viel größer und vor allem liebevoller! Gottes Weisheit ist so unermesslich groß, dass ER/SIE eine Schöpfung schaffen konnte in der jedes Wesen leben darf ohne an Ihn glauben zu müssen, ohne Ihn suchen zu müssen, ohne auch nur einen Gedanken an Ihn verschwenden zu müssen! Um das zu gewährleisten muss die Schöpfung durchgängig „natürlich“ sein, sie muss allein über naturwissenschaftliche Modelle erklärbar sein, denn ansonsten würde Gott den Menschen dazu zwingen Ihn als Schöpfer anzunehmen. Tut Er/Sie aber nicht!

Und so verhält es sich auch mit den Abläufen! Absolut alle Abläufe – Geschichte, Lebensläufe – auf der Erde laufen so ab, dass man eine rein psychologisch-wissenschaftliche Erklärung für jede Entscheidung eines jeden Menschen finden kann. Jeder Mensch handelt demgemäß in dem „Rahmen“ seiner Möglichkeiten als „freier“ Mensch und bleibt auch für diese Entscheidungen – im Rahmen seiner Verantwortlichkeit – haftbar.

Gottes Weisheit aber ist so unermesslich, dass Er sowohl alle natürlichen Abläufe als auch alle psychologischen Abläufe – einschließlich der Wirkung Seiner Traumbotschaften und den Machenschaften des Widersachers – vorhersehen und daher bei Seinen Plänen berücksichtigen kann.

Gott braucht letztendlich nur entscheiden welche Seele Er wann auf die Erde „schicken“ will und kann damit jedes (!!) Seiner Ziele erreichen, jedes – durchaus erkennbare – Muster in die geschichtlichen Abläufe der Menschheit schreiben. Die Abläufe stehen wohl fest, aber nicht weil ein allmächtiger Gott die Figuren „mit festem Griff“ steuert, sondern weil ein unermesslich weiser Gott jeden Menschen in seinem „freien Willen“ leben lässt!

Modell

Allmählich lichtet sich das Dunkel

Schon seit langem vertrete ich die Auffassung, dass die Offenbarung sowohl ein Heilungsvorgang der einzelnen Seelen als auch eine „Reinigung“ der Kollektivseele ist. Die Kollektivseele unseres Volkes war erkrankt und diese Erkrankung hat sich wie eine „Abspaltung“ im kollektiven Unterbewusstsein verhalten und hat uns als „siebenköpfiger Drache“ gequält. Alle „psychischen Vorgänge“ innerhalb der Kollektivseele waren davon betroffen und da uns diese Zusammenhänge nicht bewusst waren haben wir negative Fügungen auf das Wirken Gottes geschoben und nicht auf die Wirkung des Drachens, den ich auch den Satan nenne. In der Offenbarung des Johannes wird aber eben vom Sturz dieses Drachens berichtet und nachdem ich das einmal erkannt hatte versuchte ich ein zeitliches Modell für den gesamten Heilungsvorgang zu entwickeln, das sich zunächst nur auf unser Volk beschränkt, aber prinzipiell übertragbar ist. Dabei nutzte ich sowohl die alten Schriften, meinen Verstand und die vielen „geheimen“ Hinweise die uns die Mystiker der vergangenen Zeiten hinterlassen haben. Das Labyrinth von Chartres war dabei ein nützliches Modell, aber auch die buddhistischen Schriften und anderer weiser Menschen untersuchte ich auf Spuren die mir dabei weiterhelfen konnten. Mein Verständnis für die Zusammenhänge wuchs im Laufe der Jahre und heute möchte ich ein 3-Phasen-Modell vorstellen, das meinen derzeitigen Erkenntnisstand wieder gibt.

Phase 1 – der „Drache“ erhebt sich gegen seine Austreibung
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Mitte Nov 2005 – Ostern 2006
Symbol für diese Zeit: Skorpion

Phase 2  – der „Drache“ wird aus der Kollektivseele vertrieben
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Ostern 2006 bis 12. Oktober 2009
Symbol und Modell für diese Zeit: Labyrinth zu Chartres

Phase 3 – Endreinigung von allen „Drachenrückständen“ im „Himmel und auf Erden“
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Oktober 2009 bis Ostern 2011 (Prognose Stand 3/2010)
Symbol und Modell für diese Zeit: Spirale und „Flug zu den Wolken“

Dieses 3-Phasen-Modell lässt sich bis jetzt leider noch nicht zur Vorhersage des Erntebeginns verwenden, obwohl ich sowohl beim Übergang von Phase 1 auf Phase 2 wie beim Übergang von Phase 2 auf  Phase 3 davon überzeugt war, dass sich diese in den „Aufwachzahlen“ wiederfinden würden. Dem war aber nicht so! Für den Erntebeginn müssen daher wohl noch weitere Bedingungen erfüllt sein, die sich aber nicht aus dem Heilungsprozess der Kollektivseele alleine ableiten lassen, sofern man nicht das Ende der 3. Phase als diesen Beginn unterstellt. Aus Gründen der Analogie ist natürlich jedes Osterfest ein geeignetes Datum, denn da wachte vor 2000 Jahren der erweiterte Freundeskreis auf. In den zurückliegenden Jahren tat sich aber zu Ostern nicht viel und so hoffe ich eben, dass wir in diesem Jahr da etwas mehr erleben werden, denn die 3. Drangsalszeit ist allmählich kaum mehr zu ertragen.

gefährlichste Wende

Die gefährlichste Wende der Welt

Zu den absoluten Kuriositäten auf dem Weg zur Weisheit gehört der partielle oder auch der totale Lichtverlust. Grundsätzlich kann ein Mensch zu jedem Zeitpunkt durch eine schwere seelische Erschütterung aus dem Licht geworfen werden und praktisch alle zuvor gewonnenen Erkenntnisse wieder verlieren. Das geht soweit, dass auch die Gewissheit, ja selbst der Glaube komplett verloren gehen kann, von tiefer gehenden Einsichten über ZION ganz zu schweigen. Nun gibt es auf dem Weg eine Wende die auf geradezu magische Art den „Lichtverlust“ anzieht. An dieser Wende kann man immer wieder beobachten, dass Menschen das Licht bzw. Teile ihrer Erkenntnisse verlieren! Die Tragik daran liegt auch darin, dass man unmittelbar vor dieser Wende einen besonders hohen Erkenntnisstand erreicht hat und die Wegstrecke in der Dunkelheit von dieser Stelle an 2 Jahre beträgt und man dann noch ein weiteres halbes Jahr benötigt um seinen früheren Erkenntnisstand wieder zu erreichen. Das hört sich nicht nur abenteuerlich an, sondern das ist es auch! Wir werden in den nächsten Jahren jede Menge Gelegenheit haben diese – wahrlich mysteriöse – Aussage zu überprüfen und die Zusammenhänge dabei zu erforschen. Ich hoffe aber, dass dieses Phänomen nur selten auftritt, denn für die davon Betroffenen und deren Freunde ist es wirklich nur schwer zu verstehen und stellt alle vor menschlich außerordentlich schwierige Situationen.

Heilung durch Musik

Heilung durch Musik

Dass Musik heilende Wirkung haben kann weiß man an sich schon seit langem, aber dass es einem einzigen Mann gelingen konnte mit seiner Musik und den damit transportierten Botschaften ein ganzes Land in einen Heilungsprozess zu führen, dürfte in dieser Form bisher einmalig sein. Natürlich „arbeiten“ auch viele andere Seelen daran mit und es ist gar nicht so leicht alle Ursachen und Wirkungen genau aufzuzeigen, aber die Lieder von Xavier und den Söhnen haben in unserem Land eine überragende Bedeutung bei der Vorbereitung der großen Aufwachwelle. Christus koordiniert uns alle und genau dadurch wird der Drache besiegt, denn dieser „lebt“ ja im kollektiven Unbewussten und muss dort ausagiert werden, was logischerweise nur „von oben“ geht, auch wenn wir hier unten die „Spielfiguren“ waren und auch noch sind. Xavier hat wahrlich viele wunderschöne Lieder geschrieben von denen ich etliche auch ganz besonders mag. Meine bewusste Erstbegegnung hatte ich aber mit dem Song: „Und wenn eine Lied“ und es wird für mich immer eine ganz besondere Bedeutung behalten.

Sieg über das Tier und seinen Propheten

Das Kapitel 19 aus der geheimen Offenbarung des Johannes gehört ganz klar zu meinen Lieblingsstellen der Bibel. Dort gibt es zwei besonders geheimnisvolle Sätze die mir aber größtes Vergnügen bereiten. Sie lauten:

“Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen. Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen.“ Off 19, 19 + 20

Stellt euch doch nur die Szene einmal vor, natürlich geistig verstanden, innerlich, als psychische Wirklichkeit in den beiden Kandidaten die da heißen: „Tier“ und „falscher Prophet“! Jetzt mag jeder sich seine „Lieblingsfeinde“ dorthin wünschen und vielleicht tue ich das unbewusst auch wenn ich da konkrete Seelen darin zu erblicken glaube, aber als Tier wird in der Offenbarung keine menschliche Person, sondern der „böse Geist am Himmel“ bezeichnet, den die Menschen als Gott verehrten. Sein Prophet aber ist Paulus, dieser Protagonist des Hasses, dessen Lehre die Aussagen Jesu bis auf das Absurdeste verdrehte und verfälschte. Aber wir werden das kollektive Unbewusste von dem Tier, dieser Geisteskrankheit, befreien und das teuflische Werk des falschen Propheten beenden!

Listig wie die Schlangen, sanft wie die Tauben

Natürlich habe auch ich in den zurückliegenden Jahren jeden nur denkbaren Kniff und Dreh verwendet um unsere lieben Mitbürger an der Nase herum zu führen. Die Kunst der doppelsinnigen Rede habe ich ebenso angewandt wie die Verschlüsselung in die Märchensprache um die Dämonen zu täuschen und das Unterbewusstsein der Menschen zu erreichen. Fauchten ihre Dämonen aber auf schaltete ich auf Durchzug, lies ihre zornigen Angriffe einfach durch mich hindurch sausen ohne zu reagieren und brachte sie so um das Erfolgserlebnis ohne das sie nicht überleben können. Sanftmut, Geduld und Liebe schenkt man dagegen vor allem den zerbrochenen Menschen, den Opfern und richtet sie allmählich wieder auf. Widerstand aber muss dort angewandt werden wo Hochmut, Hass und Gier nach Macht, Geld, Sex oder Streben nach religiöser Vorherrschaft anderen Menschen das Licht zum Leben nimmt. Hier hilft meist nur der Mut zur Wahrheit! Blitzschnell müssen verborgene „Eiterbeulen der Seele“ mit Hilfe klarer Worte angestochen und beseitigt werden, auch wenn man sich dadurch in höchste Gefahr bringt, da dies gegen eine Reihe von gesellschaftlichen Konventionen verstößt.

Es waren aufregende Jahre die hinter mir liegen und sie dienten auch der Vorbereitung auf den großen Showdown der nun kommen wird. Lasst uns also bald beginnen!

Noch mal was zum Thema Reinkarnation

Wenn wir mal jede „Glaubensbrille“ absetzen dann sind die meisten von uns vermutlich der Überzeugung, dass wir Menschen im Verlauf der Evolution entstanden sind. Auf welchem Weg auch immer sind wir Menschen dabei vom Einzeller über allerlei Getier und Ur-Menschen zu unserer heutigen Gestalt gelangt. Dabei ist auch unser Bewusstsein gewachsen, denn auch das war ja nicht schon in der ersten „Kaulquappe“ so wie wir es heute von uns kennen. Merkwürdigerweise tun sich die meisten Menschen etwas schwerer, wenn man diesen Weg auch für unsere „Seelen“ annimmt und eben unterstellt, dass auch diese erst im Verlauf der Evolution zu ihrer heutigen Form gefunden haben. Es gibt aber keinen rechten Grund das nicht anzunehmen und so mache ich einfach den Vorschlag mit folgendem Gedankenmodell unsere Schöpfung, unsere Entwicklung und den Heilsplan zu durchdenken.

Gott beseelt alle Wesen!
Gott beseelte zu Anfang eine kleine Gruppe von Einzellern mit genau den Seelen die er im Laufe der Evolution zu Seinem auserwählten Volk formen würde.
In der ersten Evolutionsphase „vom Einzeller bis zum ersten Homo sapiens“ inkarnierten diese Seelen 14 mal.
In der zweiten Evolutionsphase „vom ersten Homo sapiens bis zum entwickelten Menschen“ inkarnierten diese Seelen ebenfalls 14 mal.
In der dritten Evolutionsphase „vom entwickelten Menschen bis zum gottähnlichen Menschen“ inkarnieren die Menschen wiederum 14 mal.

Phase 1 könnte man biblisch als die Phase vor Adam und Eva bezeichnen, die „Menschen“ waren sich der Tatsache „Mensch“ zu sein noch nicht bewusst, sie lebten als Tiere!
Phase 2 könnte man biblisch als die Phase von Adam bis Noah ansehen!
Phase 3 beginnt mit Abraham und ist erst in 1000 Jahren abgeschlossen!

Nach diesem Modell werden „neue Seelen“ immer in dem Entwicklungstand „erschaffen“ den ihre Eltern zu diesem Zeitpunkt erreicht haben und mit 144000 Seelenpaaren hat Gott den ganzen Seelenentwicklungsplan begonnen. Diese sind jetzt in ihrem 3. Zyklus zum 13. Mal auf Erden und werden – mit wenigen Ausnahmen – laut Verheißung den Gang zur Reinheit in diesem Leben schaffen. Alle anderen sind logischerweise noch nicht ganz so weit und nur dieser kleine Unterschied besteht zwischen dem auserwähltem Volk und den übrigen Menschen.

Nur ein Modell, aber man kann ja mal darüber nachdenken!

Übertragungsliebe

Wahrscheinlich hat Sigmund Freud diesen Begriff als erster benutzt und er beschrieb damit die Gefühle die er bei seinen Patienten ihm gegenüber feststellen konnte. Bei einer gelungenen Therapie schlüpft der Therapeut nämlich in die Rolle hinein die der Patient am dringendsten benötigt und dieser die in der Vergangenheit nicht ausreichend erfahrenen Gefühle auf den Therapeuten übertragen darf. In der von Sigmund Freud häufig erlebten Konstellation wurde er für seine Patientinnen zum „Vatergeliebten“ und wer das einmal erlebt hat weiß wie machtvoll und wichtig derartige Gefühle sind. Bei Therapeuten gefürchtet ist die so genannte Gegenübertragung, d.h. dass der Therapeut sich in seinen Patienten verliebt und so spannungsvolle Beziehungen entstehen können. Nimmt man die „Therapie“ aber einmal aus dem Raum des „krankenkassenbezahlten Systems“ heraus und betrachtet eine gelungene Heilung durch einen Heiler der dies aus reiner Freude und Liebe zu den Menschen tut, dann bekommen gerade diese Übertragungsgefühle eine ganz besondere Bedeutung. Sie sind sogar die Voraussetzung für eine Heilung und je intensiver sie zugelassen und erlebt werden desto besser ist es! Klar, wer für einen anderen Menschen in die Rolle des „Vatergeliebten“ geschlüpft ist, darf diese Rolle auch dann nicht verlassen, wenn er durch eine Gegenübertragung plötzlich in seinem Herzen eine begehrenswerte „Kindfrau“ vor sich fühlt, aber wenn beide diese Spannungen aushalten und sich einander wie Verliebte anvertrauen und für einen längeren Zeitraum zu einer Seeleneinheit verschmelzen, dann stellen sich erstaunliche Veränderung bei beiden ein! Im Idealfall heilen alle Neurosen und Psychosen aus, man findet den Eingang ins Licht, kann eventuell vorhandene Seelenverwandtschaften finden und den Gang zur Reinheit gemeinsam gehen. Gott ist in einer solchen Beziehung immer mitten dabei und wenn man das einmal erkannt hat dann erfährt man solche Beziehungen als berauschendes Glücksgefühl und schenkt einander die Heilung der Seele!