Die Beziehungskisten des „Botschafters der Liebe“
Wenn man ein wenig von Persönlichkeitsreifung versteht, dann weiß man eigentlich auch, dass eine ausgereifte Persönlichkeit nur zustande kommt wenn sie die geschlechtliche Liebe kennen und leben gelernt hat. Es ist an Unvernunft kaum zu überbieten wenn man ausgerechnet dem Menschen, der es zur Vollkommenheit seiner Person gebracht hat unterstellt, dass dies bei ihm nicht so gewesen wäre. Nun muss man nur ein wenig nachdenken dann kann man den Lebensweg des Mannes aus Nazareth auch auf diesem Gebiet leicht rekonstruieren. Zunächst einmal dürfte er als junger Mann wie all seine Altersgenossen recht früh geheiratet haben. Diese Ehe kann nur wenige Jahre gedauert haben und seine junge Frau – vermutlich Mirjam geheißen – verstarb wohl plötzlich. In den Jahren seiner daran anschließenden Wanderschaft durch das Land und durch das Labyrinth stieß er aber irgendwann auch auf seine Seelenpartnerin und auf deren Bruder Lazarus. Ich empfehle jedem interessierten Leser einmal jede Glaubensvorstellung abzulegen und die Quellen unvoreingenommen zu studieren, dann kommt man rasch dahinter, dass dieser junge Mann ganz bestimmt kein Kostverächter in Sachen Sexualität war und ein leichtes Schmunzeln stellt sich ein!
Ergänzung 07/2022
Durch den Tod seiner Ehefrau Mirjam, die vermutlich Suizid begangen hatte, sprang Jesus unvorbereitet ins Licht und dürfte mit schweren psychotischen Erlebnissen konfrontiert gewesen sein. Da er es im Kreis seiner Familie, die er für den Suizid von Mirjam mitverantwortlich machte, nicht mehr aushielt, floh er regelrecht vor ihnen und begab sich auf eine etwa siebenjährige Wanderschaft. Diese führte ihn raus aus Israel und weit bis nach Indien, wo er nicht nur nach und nach zur „Erleuchtung“ fand, sondern auch die Lehren von Siddhartha Gautama eingehend studierte. Jesus lernte dort aber auch die Freuden des Lebens wieder zu genießen und es spricht vieles dafür, dass er ein ausgesprochener Kenner und Anhänger der dort praktizierten Liebeskünste wurde.
Als er – etwa im Alter von 26 Jahren – wieder nach Israel zurückkehrte war er dort ein völliger Außenseiter, ein Hippie im wahrsten Sinne des Worte, und war daher weitgehend vom bürgerlichen Leben ausgeschlossen. Er sammelte seine Freunde um sich, fand und heilte seine Schwester Maria Magdalena und begann nach seiner Taufe durch Johannes mit seiner Mission. Eine seiner ersten „Taten“ war die Heilung der „blutflüssigen Frau“ und hier geschah etwas, das eingehender geschildert werden soll. Es trafen hier nämlich zwei Seelen aufeinander die regelrecht aufeinander gewartet hatten und da in den Evangelien nichts von dieser Frau berichtet wird, möchte ich dies hier umso nachdrücklicher tun. Diese „blutflüssige Frau“ hieß Maria, so wie seine Mutter und eine seiner Schwestern und sie wurde vom Tag ihrer Heilung an die Lebensgefährtin von Jesus, der er in leidenschaftlicher Liebe verbunden war. Sie, die in den Evangelien nicht einmal mit Namen erwähnt wird, war niemand geringeres als Tamar, die uns aus dem AT bekannt ist, die mit Leidenschaftlichkeit für ihr Recht als Frau gekämpft hat! Ja, sie ist ein Glied im Stammbaum von Jesus gewesen und erscheint ein Leben später als Zippora, die Ehefrau von Moses, erneut an bedeutender Stelle in der biblischen Heilsgeschichte.
Sie wirkte auch in anderen Kulturen als spirituelle Lehrerin, war als Priesterin in Griechenland inkarniert und auch als Tochter des indischen Kaisers Ashoka wählte sie den Weg der Spiritualität und begründete als Sanghamitta die Frauenklöster auf Sri Lanka! Eine wahrlich spirituelle Frau mit ausgesprochen selbstbewusster Weiblichkeit, eine Eigenschaft, die in der damaligen jüdischen Welt eigentlich nicht auslebbar war! Das aber konnte sie an der Seite von Jesus und so folgte sie ihm auch bis unters Kreuz, ja sie verließ auch nicht sein Grab und dürfte wohl die Einzige gewesen sein, die schon am Tag nach der Kreuzigung wusste, dass in dem Grab noch Leben herrschte, ihr über alles geliebter Jesus nicht tot war!
Erst mit der Kenntnis dieser Zusammenhänge wird klar, dass Jesus eben kein Single war sondern ganz im Gegenteil in ausgesprochen lebendiger und erfüllter Liebesbeziehung lebte, was ihn genaugenommen erst zu dem machte der er war. Ein glücklicher Mensch, voller Lebensfreude, Vernunft und Menschlichkeit. Ihm war jede Art von Frömmelei zuwider und seine Ausstrahlung war zur damaligen Zeit „wie von einem anderen Stern“! Klar, er hatte eine wundervolle Frau an seiner Seite, die ihn rundum glücklich machte!
Nomen est Omen
Für das kommende Zeitalter wurden in der Vergangenheit ja schon eine ganze Reihe von Begriffen in die Welt gesetzt. New Age, Wassermannzeitalter, Tausendjähriges Reich Christi uvm. aber irgendwie bin ich mit keinem so richtig warm geworden, benutze sie mal hier mal da, aber keiner hat mich so richtig begeistert. Gut, vielleicht erklären wir noch einmal den Unterschied zum jetzigen Zeitalter, meist Fischezeitalter genannt aber es ist eigentlich eher Babylon gewesen.
Im neuen Zeitalter werden im Gegensatz zu früher alle Menschen der Welt zu Gott finden, ihr Geist wird sich öffnen, ein spirituelles Erleben und Denken wird möglich und die Liebe wird in die Herzen der Menschen strömen. Neben dem Vater werden alle Menschen auch die Mutter erkennen und somit das monotheistische Weltbild aller dogmatischen Weltreligionen überwunden werden. Vermutlich werden auch alle Menschen noch zur Erkenntnis gelangen, dass Zion im Viereck aufgestellt ist und dass die gesamte Schöpfung ein Traum-im-Traum-System ist. Ausgehend vom Schöpfervater und der Schöpfermutter erträumen diese sich ihre Kinder Christus und Christa, die wiederum die uns bekannte Schöpfung in ihrem Geist erschaffen haben. Sie, die Kinder, sind unsere Eltern! Dies könnte der Konsens unter den Menschen werden, dann aber werden die Vorstellungen über die Wesensart dieser 4 Gottheiten und über den Aufbau der Schöpfung schnell auseinanderdriften. Erst im Laufe von 1000 Jahren wird das in ein einheitliches Gottesbild münden und dann wandelt sich dieses erneut, denn die 2. Wiederkehr von Jesus steht an und dieser erzählt uns dann schon wieder etwas Neues, bzw. es wandelt sich der Himmel! Wer das nun aufmerksam gelesen hat der hat erkannt, dass unser Vater und unsere Mutter Geschwister sind und das ist doch schon mal einen weiteren Gedanken wert. Geschwisterlich verbunden stehen die beiden am Himmel und somit dürfte es für uns auf der Erde auch allerhöchste Pflicht sein einander wie Bruder und Schwester zu lieben. Das soll natürlich nicht gegen die Liebe unter den Seelenpartnern sprechen, dürfte aber eben für die Beziehung unter allen anderen Menschen die Richtschnur sein.
Aber welchen Namen könnte man diesem Zeitalter denn geben? Wassermannzeitalter, bloß weil irgendwelche Sternkonstellationen das nahelegen? Zeitalter der Frau, bloß weil wir aus Prinzip keinen Mann mehr explizit hervorheben wollen und die „Frau am Himmel“ ja das wirklich Neue ist? Alles recht unbefriedigend. Ich habe noch eine Idee, denn Jesus wird von den Essenern für sein diesmaliges Erscheinen mit dem Titel: „Engel der Liebe“ bedacht, während Johannes der Täufer – auf den der Heilsplan hinläuft – in der Zeit seines 2. Wiederkommens in 1000 Jahren den Titel: „Engel des Friedens“ trägt. Ich schlage daher vor, dass wir das kommende Zeitalter von 1000 Jahren als „Zeitalter der Liebe“ und die Zeit danach als „Zeitalter des Friedens“ bezeichnen. Ich weiß ich weiß, der Engel der Luft und der Engel der Freude kommen da ein wenig zu kurz, aber gerade diese beiden dürften damit kaum ein Problem haben und es ist ja auch nur ein Vorschlag!
Vom Wesen unserer Schwester, der Mutter Erde
Christus, unser Vater, zeigte uns Sein Wesen indem Er uns Jesus aus Nazareth schickte. Über ihn gibt es mehr Bücher als über jeden anderen Menschen der Welt, aber nur wenige haben sein Wesen wirklich verstanden und so freuen wir uns darauf ihn bald wieder zu erleben. Christa, unsere Mutter, offenbart sich uns auf gleiche Weise und zeigt sich uns in der Schwester Jesu, Maria Magdalena. Um ihr Wesen überhaupt fassen zu können muss man sich die Zartheit einer Taube, gepaart mit dem Duft von weißen Lilien, aber auch dem Mut und der Kraft einer Löwin vorstellen. Ihr Scharfsinn gleicht dem ihres Bruders und mit ihrer intuitiven Auffassungsgabe ist sie meist einen Tick schneller als er. Wahrlich, sie ist ein Engel auf Erden und sie wird zu Recht in der Offenbarung als „Mensch“ bezeichnet!
Über die toten Götzen
Nichts hält sich in der „Christenheit“ so hartnäckig wie der Glaube, dass Jesus irgendwie so etwas wie ein Gott wäre und man ihn daher nur feste genug anbeten müsse damit er uns gnädigerweise seine Hilfe zukommen lässt. Noch bevor aber Jesus überhaupt auf der Erde war hat Gott uns über den Propheten Jesaja in dessen 2. Buch mitteilen lassen, dass wir eines Tages komplett auf dem Holzweg sein werden wenn wir solches glauben. Hört oder lest, was der Prophet Jesaja uns Heutigen!! zu sagen hat:
Jesaja 44, 9 – 20: http://www.youtube.com/watch?v=JON4LB8dGVE
Vier Engel standen an den vier Ecken der Erde
Wer um alles in der Welt ist denn eigentlich mit diesen Zeilen gemeint?
Wenn man ein wenig nachdenkt kommt man durchaus dahinter, dass mit den vier Engeln an den vier Ecken der Erden vier Frauen gemeint sind und natürlich ist der Engel der vom Osten aufsteigt und das Siegel des lebendigen Gottes hat niemand geringeres als der Adler der sich aufschwingt zusammen mit seinen Engeln die Welt zu befreien. Diese vier „Windengel“ werden übrigens in der Offenbarung des Johannes ganz besonders hervorgehoben, denn jeder von ihnen wird gleich zu Beginn mit einem eigenen Sendbotenschreiben angesprochen. Mit ein wenig Menschenkenntnis kann man sie auch zuordnen. Die Ursache dieser besonderen Ansprache findet man im buddhistischen Lebensrad in dessen Zentrum man die 3 bösen Mächte und im nächsten Kreis sowohl die 6 schwarzen Seelen als auch die 7 Lichtgestalten erkennen kann zu denen eben diese 4 Windengel gehören.
Ohne diese 4 Windengel ginge im Heilsplan rein gar nichts und darum freuen wir uns ganz dolle, dass wir sie bald unter uns erleben dürfen und rufen ihnen schon mal vorab zu:
„Lasst die Winde los auf dass das Meer aufbrausen möge!“
Die „Neue Erde“, Gott und die Liebe
Worte können heilen, Worte können verletzen, Worte können die Wahrheit bringen und sie können Lügengebäude errichten, mit Worten kann man so ziemlich alles erreichen und sie sind natürlich das wichtigste Mitteilungsmedium das wir Menschen haben. „Am Anfang war das Wort!“ heißt es in der Bibel und damit ist fast alles gesagt. Dummerweise neigen wir Menschen dazu selbst das Wertvollste zu verschandeln und wenn man etwas wirklich dauerhaft beschädigen will dann muss man es nur kräftig inflationieren. Mit kaum etwas ist soviel Schindluder getrieben worden wie mit den Worten Gott und Liebe. Fast ununterbrochen tragen Menschen diese Begriffe im Mund aber weder ist die Welt dadurch liebevoller geworden noch haben die Menschen die Anwesenheit Gottes in sich selbst dadurch bemerkt. Eine neue Zeit bricht nun an, die „Neue Erde“ wird von uns selbst errichtet werden und um hier mitzuwirken schlage ich vor, dass wir diese beiden Worte von nun an nur noch sehr vorsichtig und nur in den kostbarsten Momenten verwenden. Schenken wir uns doch einander einfach Zärtlichkeit, in jeder Geste, in jedem Blick, bei jeder Berührung, mit jedem Wort und in jedem Gedanken. Macht man das konsequent braucht man weder das Wort Gott noch das Wort Liebe überhaupt verwenden!
Stirb schnell alte Welt!
Den Beginn des Untergangs der alten Welt vor Augen wollen wir noch einen Abgesang auf diese singen und sie für immer verabschieden.
Hinweg mit dir, du Welt voller Neid und Gier, voller Trieb und Angst!
Hinweg mit dir, die du die Ausgeburt einer kollektiven Geisteskrankheit bist!
Hinweg mit dir, du Welt voller männlicher Denke, als ob Gott nur männlich wäre!
Hinweg mit dir, du Welt voller Händler und Soldaten, wir mögen dich nicht mehr!
Hinweg mit dir, die du uns mit Lügen und Betrügen das Leben zu Hölle machtest!
Hinweg mit dir, die du dem riesigen Tier gehorsam warst!
Hinweg mit dir, wir wollen dich nie mehr wieder sehn!
Willkommen ist die Liebe!
Willkommen ist die „Frau am Himmel“!
Willkommen ist eine Welt in der das „Gesetz“ wieder Einzug hält!
Willkommen ist der „Herr der Heere“ und Seine Gnadenzeit!
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…..
Astrid Lindgren hat einmal über ihre Kindheit gesagt:
„Wir hatten Geborgenheit und Freiheit, mehr brauchten wir nicht!“
Wer Kinder liebt, der lässt sie träumen,
gibt ihnen Freiheit Kind zu sein,
mögen sie eure Ziele doch versäumen,
sie wollen leben, frei und rein!
Ihr selbst seid alles, nur nicht Kind,
fragt diese nach dem Weg geschwind,
sie würden euch ein Märchen flüstern,
so leicht und luftig wie der Wind.
Wenn ich mir wünscht für´s nächste Leben,
ein Dasein unbegrenzt im Raum,
dann müsst´ ihr Großen mir erst geben,
Freiheit für mein´ Kindertraum!
Zur Analogie der Traumbearbeitung bei
Therapie und Weisheitspfad
Traumbearbeitung ist ein wichtiger Bestandteil bei der therapeutischen Arbeit. Verdrängte Traumata aller Art melden sich bei Menschen oft mit quälenden und vor allem wiederkehrenden Träumen. Je angsteinflößender die Träume sind desto sicherer kann man darauf schließen, dass unverarbeitete Erlebnisse aus der Kindheit und/oder vergangener Leben vorhanden sind. Arbeitet man diese durch, hebt man Verdrängungen auf, führt man denjenigen eventuell mit Hilfe von Hypnose zurück in frühere Leben, dann verschwinden diese Träume genau in dem Maß in dem sich die Ängste gelöst haben. Tritt ein Mensch nun auf den Pfad der Weisheit wird er im Inneren damit konfrontiert, dass sein gesamtes altes Denk- und Glaubenssystem krankhaft ist und es melden sich –völlig analog- heftige apokalyptische Träume. An den Bildern und der Häufigkeit dieser Träume lässt sich sehr gut der Erkenntnisstand des Träumenden ablesen und die Bilder von Katastrophen, Kriegen, Flucht und Tod sind anfangs bei fast jedem zu finden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass praktisch alle prophetischen Texte eine mehr oder weniger deutliche apokalyptische Sprache sprechen. Im weiteren Verlauf des Pfades aber stellt sich nach und nach genügend Erkenntnis, d.h. spirituelle-geistige Gesundheit, ein, dass man die bevorstehende „Konversion unserer Erde“ als eine geistige Umwandlung erkennen kann und die Träume beginnen sich zu wandeln. Nach der roten Phase sind derartige Träume nur noch ganz selten und zeigen dann meist eher auf individuelle Probleme hin. Bei manchen Mitstreitern kann man auch beobachten, dass die Traumaktivität dann für einen längeren Zeitraum komplett ausfällt und daran kann man erkennen, dass die individuellen Probleme weitgehend überwunden sind. Wer immer aber auf die apokalyptischen Träume mit realen Ängsten reagiert sollte sich in erster Linie genau darum kümmern, denn die Träume entspringen zwar nicht der „guten Quelle“ können uns aber ganz wesentlich Aufschluss über unseren eigenen geistigen Zustand geben.