Gott das Licht

Gott, das Licht und die Sonne

Es ist etwas merkwürdig, dass in der deutschen Sprache das Zentralgestirn unseres Sonnensystems einen weiblichen Artikel trägt, der Mond dagegen einen männlichen, wo doch alle Mythen, Märchen, Sagen und Legenden eigentlich die Sonne als männlich und den Mond als weiblich ansehen. Das hat aber auch sein Gutes, denn alles Sichtbare entspringt gar nicht dem Geist des Vaters sondern dem der Mutter, das „Licht“, der Geist aber stammt vom Vater. Durch diese Umkehrung von männlich und weiblich ist man geradezu gezwungen noch einmal ganz genau nachzudenken und Zion zu verstehen. Wir „Kinder des Lichts“ lieben unseren Vater, lieben unsere Mutter und genießen natürlich die herrlich wärmenden Sonnenstrahlen, fühlen und spüren darin sowohl körperliche Zuneigung als auch die geistige Nahrung des Lichts.

Die verschiedenen Seelenbeziehungen

Wir Menschen sind als „Abbilder“ Gottes erschaffen aber solange man an dem monotheistischen Gottesbild eines „Vatergottes“ festhält wird man dem Wesen und den „Qualitäten“ der unterschiedlichen Seelenbeziehungen wohl nie auf die Spur kommen. Hat man dagegen „die Frau am Himmel“ gefunden und zudem erkannt, dass ZION im Viereck aufgestellt ist bekommt man dieses Verständnis fast von alleine. So merkwürdig das ist, aber vorher fehlt dazu die geistige Gabe das wirklich zu erfassen und damit auch die Fähigkeit die eigenen Seelenverwandten zu erkennen.

Alle Menschen sind nämlich als Paare erschaffen, als Abbild unserer Schöpfereltern, und untereinander sind die Seelen nach den uns auf der Erde bekannten Verwandtschaftsbeziehungen in einer ewigen Anordnung erschaffen. Es gibt wirklich jede denkbare Beziehung auch unter den Seelen. Stiefgeschwister, Halbbrüder, Onkel, Tante, Findelkind, aber auch Seelen deren Seeleneltern kein Seelenpaar sind. Alles was es auf Erden gibt, gibt es auch in der himmlischen Ordnung, denn alles hat in Gottes Schöpfung seinen Platz und ist von Ihm auch vorgesehen. Um dies der Menschheit für immer zu offenbaren, hat er an seinem auserwählten Volk ein Exempel statuiert und hat sie vor 2000 Jahren alle gleichzeitig genau in der biologischen Anordnung auf die Erde geschickt die ihrer ewigen Seelenordnung entspricht! Damit sie das der ganzen Menschheit mitteilen können hat er sie diesmal ebenfalls wieder alle gleichzeitig, aber lediglich emotional in der ewigen Anordnung, auf die Erde geschickt! Sie sind alle wieder da!! Petrus, Maria, Johannes, sie sind alle da!! Da Seelenpaare emotional nur dann „funktionieren“ wenn sie auch als Paare leben können hat er uns allen das Versprechen gegeben alle Seelenpaare zueinander zu führen, auch wenn deren vorangegangenes Leben noch so variantenreich gewesen sein sollte. Alle Paare werden sich finden!  10 der 12 Apostel leben schon mit ihrer Seelenpartnerin zusammen und die beiden anderen werden das auch noch hinbekommen! Den Startschuss für das „große Aufeinandertreffen“ aber hat man noch nicht gehört denn erst muss das „Paar aller Paare“ zueinander gefunden haben, aber man munkelt, dass das unmittelbar bevorsteht. Alle anderen Beziehungen finden sich aber auf der emotionalen Ebene wieder und die „Kinder des Lichts“ arbeiten fleißig daran das Beziehungsgeflecht des ganzen Völkchens aufzudecken. Logischerweise können die „Söhne und Töchter der Finsternis“ derzeit nicht daran teilhaben, denn sie können es weder fassen noch wollen sie es goutieren. Man lebt in einer anderen  Denkwelt bzw. Bewusstseinsstufe als die „Kinder des Lichts“ und das wird sich erst mit der „Erntezeit“ nach und nach ändern.

Diese Erkenntnisse aber werden zu der tiefgreifendsten Bewusstseinsänderung beitragen die die Menschheit je erlebt hat. Da wir in den verschiedenen Zwischeninkarnationen zudem in den unterschiedlichsten Kombinationen miteinander verwandt auf Erden weilten werden wir eben jetzt erst wirklich erkennen, dass wir tatsächlich alle als Brüder und Schwestern zueinander fühlen und leben sollen. Wer das was ich hier schreibe jetzt noch nicht verstehen oder „glauben“ kann, braucht sich darüber aber nicht echauffieren, denn auf dem Weg durch das Labyrinth bekommt jeder diese Einsicht und Erkenntnis, es sind nur im Moment einige von uns ein paar Windungen voraus.

Christen werden Jesus nicht sehen!

Die ganze Christenheit wünscht sich die Wiederkehr von Jesus (wirklich die ganze?) aber Jesus wird sich weder den Christen noch den Muslims noch den Juden zeigen! Das klingt absurd! Kann das denn stimmen? Was sollte eine solche Wiederkehr denn bringen? Die Lösung dieser rätselhaften Aussage ist aber ganz einfach, denn Jesus wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht zeigen oder benennen sondern einzig von denen erkannt werden, die ihn mit dem „inneren Auge“ sehen können. Das kann man aber erst wenn man den Eingang ins Licht gefunden hat und in den allermeisten Fällen muss man sogar das 2. Türchen durchschritten haben bis der Verstand groß genug ist um die Persönlichkeit von Jesus überhaupt fassen zu können. Kann man das, ist man aber kein „Christ“ mehr sondern ein waschechter Gnostiker, denn genau das ist auch Jesus, ein „nach Erkenntnis Suchender“!

unsinndogmatische Religion

Vom Unsinn dogmatischer Religionen

Die meisten Menschen nehmen an, dass ihr Glaube das ist was Jesus von ihnen erwartet und reagieren völlig irritiert wenn man ihnen erklärt, dass alles was wir heute unter dem Begriff „christlicher Glaube“ kennen rein gar nichts mit dem zu tun hat was Jesus lehrte. Es ist nämlich auch bei innigstem „christlichen Glauben“ und lautestem „Herr! Herr!“ – Gerufe nicht möglich damit auch nur die kleinste Anerkennung von Jesus zu bekommen. Ganz im Gegenteil, er wird sich von ihnen abwenden und sagen: „Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!“

Jesus lehrte den „Weg zur Erleuchtung“ und nur wer ihm auf diesem Weg nachfolgt befolgt seine Lehre. Alle anderen halten sich an Irrlehren fest, an Ideologien die ihren lichtlosen Zustand herbeiführten und für alle Zukunft zementieren. Lasst davon los! Kehrt um und findet den Eingang in das Land des Lichts!!

Timotheus

Man kann gegen Paulus ja vieles einwenden aber ganz bestimmt nicht, dass er nicht ausgesprochen intelligent und gebildet gewesen wäre. Im Umkreis von überragenden und zugleich auch stark dominanten Persönlichkeiten bildet sich häufig ein Kreis von „Mitarbeitern“ die ihrem Meister dadurch zu gefallen pflegen, dass sie seine Wesensart zu kopieren trachten. Meist entstehen dadurch kleine Despoten, deren Verhalten durch Opportunismus und Plagiatkunst geprägt ist. Auch bei Timotheus beschleicht uns das Gefühl, es mit einem „kleinen Paulus“ zu tun zu haben, dem Mann fürs Grobe, der es zudem zu einer besonderen Fertigkeit gebracht hat seinem Lehrer ähnlich zu scheinen. Es gibt ein paar Paulus-Briefe die vermutlich auf sein Konto gehen und es bedarf wirklich einiger Menschenkenntnis um seinen Stil, die Melodie seiner Seele, von der des Paulus zu unterscheiden. Auch wir haben uns da anfänglich täuschen lassen, aber da die Kopie nun mal immer nur eine Kopie ist und sich die Kreativität eines Plagiators in überschaubaren Grenzen hält konnten wir ihn dann doch erkennen und von Paulus unterscheiden.

Götzenanbeterei

Die Sinnlosigkeit der Götzenanbeterei

Ein Nichts sind alle, die ein Götterbild formen; ihre geliebten Götzen nützen nichts. Wer sich zu seinen Göttern bekennt, sieht nichts, ihm fehlt es an Einsicht; darum wird er beschämt. Wer sich einen Gott macht und sich ein Götterbild gießt, hat keinen Nutzen davon.“(Jes 44, 9-10)

Die Gottesbilder aller auf Erden bekannten dogmatischen Religionen sind hier gemeint, durch die Bank alle! Die Teilnahme an derartigen Kultveranstaltungen hat mit „Gottes Licht und Liebe“ nicht das Geringste zu tun, und es wird wirklich Zeit, dass die Menschen zu IHM und IHR umkehren und wir derartigen Unfug von der Erde vertreiben.

Paulus Mohamed

An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen

Wenn man die Geschichte der Menschheit als „Heilsplan“ begreifen will muss man auch den langen Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“ anhand der großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte verfolgen. Wir kennen auf der einen Seite Personen wie Buddha, Jesus, Benedikt, Franziskus von Assisi und Mahatma Gandhi aber auf der anderen Seite gab es immer auch Personen die die besondere Eigenschaft des Bösen, sich als Kopie des Guten auszugeben, ganz besonders beherzigten. Die oben gezeigten Personen: Paulus, Mohammed, Bernhard von Clairvaux und Roland Freisler verbindet zudem noch etwas ganz besonderes und wer das herausgefunden hat versteht auf einmal wie heimtückisch das Böse zu allen Zeiten war und wie viel Aufmerksamkeit es deswegen auch braucht um es aufzudecken.

Was aber ist das was diese 4 Männer unverwechselbar und einmalig miteinander verbindet?

 

erst die Sehnsucht

Erst wenn die Sehnsucht uns aus der Stadt treibt, wenn unser Herz nach Ihm sucht, wenn wir uns für einen Moment auf uns selbst besinnen, wenn wir den Duft des Waldes oder den Anblick von Feldern wirklich wahrnehmen, wenn wir uns für einen Augenblick von der Gesellschaft abwenden, wenn wir die leisen Töne in uns vernehmen, wenn wir den Bildern unserer Seele Folge leisten, können wir Seine Anwesenheit erkennen und uns zu dem kleinen Schritt zu Ihm hin entscheiden.

 

zum Wesen das Bösen

Zum Wesen des Bösen

Immer wieder kann man in Diskussionen die Hilflosigkeit beobachten die einerseits angesichts des unendlichen Leides auf unserer Erde – mehr als 10 Millionen Hungertote pro Jahr – andererseits über die Ratlosigkeit wie man das denn ändern könnte, herrscht. Um das zu ändern muss man sich Klarheit über die Ursache des Bösen auf dieser Welt, sowohl in seiner Entstehung, als auch in den Möglichkeiten seiner Überwindung, verschaffen. Erstaunlicherweise ist nämlich niemand „frei von Sünde“, d.h. wir sind alle immer auch Teil des Bösen, Teil von Babylon und damit Verursacher des Leides anderer Menschen. Umso wichtiger ist, dass wir daher die Ursache des Bösen zuallererst in uns selbst erforschen und dann auch zu beseitigen trachten.

Gut und nicht so gut

Es gibt das Gerücht, dass Gut und Böse auf dieser Welt durch 2 Antipoden dargestellt wird. Robert Eisenman schreibt dazu: „Alles Gute kommt von Jesus, alles Schlechte von Paulus!“ Die Aufgabe unseres Helden ist daher eindeutig, denn solange noch ein „Paulus“ oder eine „Pauline“ auf Erden wandelt wird er nicht ruhen sie zu „verfolgen“ und zu „besiegen“. Hihi…. „Paulinismus“ ist nämlich therapierbar!

Eisenman personifiziert hier „Gut“ und „Böse“, und das ist gar nicht mal so falsch, denn wenn man die Wesensart dieser beiden Männer analysiert und deren Entwicklung über alle folgenden Inkarnationen genau verfolgt, dann erkennt man auch wie sich das Böse allmählich der Lehre des Guten bemächtigte, sie zu einer grausamen und krankmachenden Ideologie verfälschte und die Menschheit damit an den Rand des Abgrund führte. Genau aus dieser Erkenntnis heraus sieht man dann aber auch die Lösung des Dilemmas, denn das Böse entspringt der Erkrankung des Geistes und um es zu überwinden bedarf es der Heilung. Jesus war ein Heiler, er verkündete gar keine Religion, denn er wandelte in Gott. Sowie Menschen aber an Stelle nach Heilung und innerer Reinheit zu streben an irgendetwas „glauben“, wird die Menschlichkeit pervertiert, wird spirituelles Erleben und die Suche nach Gott durch „Unterwerfung an eine Ideologie“ ersetzt.

Wir begrüßen daher die neue Zeit, wollen mithelfen alle dogmatischen Religionen dieser Welt durch geistige Gesundheit und den „spirituellen Weg zu Gott“ zu ersetzen und werden dem „Bösen“ entgegentreten wo immer es auch in noch so heimtückisch-versteckter Art in Erscheinung treten mag!

Gedanken für eine neue Zeit