Gott, das Licht und die Sonne
Es ist etwas merkwürdig, dass in der deutschen Sprache das Zentralgestirn unseres Sonnensystems einen weiblichen Artikel trägt, der Mond dagegen einen männlichen, wo doch alle Mythen, Märchen, Sagen und Legenden eigentlich die Sonne als männlich und den Mond als weiblich ansehen. Das hat aber auch sein Gutes, denn alles Sichtbare entspringt gar nicht dem Geist des Vaters sondern dem der Mutter, das „Licht“, der Geist aber stammt vom Vater. Durch diese Umkehrung von männlich und weiblich ist man geradezu gezwungen noch einmal ganz genau nachzudenken und Zion zu verstehen. Wir „Kinder des Lichts“ lieben unseren Vater, lieben unsere Mutter und genießen natürlich die herrlich wärmenden Sonnenstrahlen, fühlen und spüren darin sowohl körperliche Zuneigung als auch die geistige Nahrung des Lichts.