Angst aß seele auf

Angst aß Seele auf, jetzt essen wir die Angst auf!!

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion, aber diese „nützlichen Ängste“ sind nicht vergleichbar mit der Angst die es auf dem Weg zum Seelenheil zu erfahren und zu überwinden gilt. Auf diesem Weg wird man zum einen mit der absoluten Persönlichkeit Gottes konfrontiert und muss zudem den eigenen Umwandlungsprozess, der mit einem Tod der „alten“ Persönlichkeit verbunden ist, erfahren. Im Idealfall findet diese Konversion in so kleinen und geordneten Schritten statt, dass gar keine Ängste dabei entstehen, aber diese Idealkonstellation wird wohl keiner der Leser erwarten dürfen. So besteht der Weg zur Erleuchtung auf vielen Abschnitten darin, dass man mit den eigenen und den kollektiven „Dämonen“ konfrontiert wird und die dabei entstehenden Ängste überwinden muss. Albträume und merkwürdige Fügungen können dabei ein „Bedrohungszenario“ entwickeln das apokalyptische Ängste hervorruft und nur der Weg nach vorne, zu Gott hin, kann diese dann überwinden. Im Schmelzbad dieser Gefühle wird die eigene Persönlichkeit „umgeschmiedet“ und der „neue Mensch“ geboren der am Ende des Weges jede Angst besiegt hat.

Es werde Licht

Es werde Licht!!

Heute geschieht in der Kollektivseele unseres Landes etwas ganz Erstaunliches denn sie erlebt ihren Übergang in die letzte Phase der Reinigung. Frohlockt und jubelt, denn der Herr hat Großes bewirkt! Wenn alles gut geht, dann werden schon heute eine ganze Reihe von Menschen den Eingang ins Licht finden und ihren „persönlichen Ostermontag“ erleben und damit die Zeit der Ernte „einläuten“! Vielleicht haben wir ja das Glück, dass einige davon hier im Forum sind und uns ihre Erlebnisse schildern. Haltet eure Augen und Ohren offen, denn von nun an werden Woche für Woche Menschen in unserem Land ins Licht finden und den Weg nach Zion beginnen!

Dieses spezielle Ereignis – Übergang in die Phase der „Entrückung“ – möchte ich zudem dem Hauptmann Urija widmen, der mir die Entdeckung der Bedeutung dieses Tages ermöglichte und ihn daher „Urija-Tag“ nennen!

Zärtlichkeit ist die Wesensart

Zärtlichkeit ist die Wesensart von Christus

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sagt der Volksmund aber leider leider leider ist dieser Wille häufig nur der Ausdruck innerer Konflikte und Fehlhaltungen die häufig auch noch mit religiösen Argumenten gerechtfertigt werden. Ganz besonders schlimm wird das, wenn der „Wille zur Macht“ mit dem „Glauben an einen machtvollen Gott“ begründet und ineinander vermengt wird. Um sich das zu verdeutlichen ist es hilfreich sich das Verhalten von Klerikern früherer Jahrhunderte anzuschauen, denn dann stellt man schnell fest, dass das was die „Kleriker“ von sich gaben nichts anderes war als es die „Mächtigen der Zeit“ hören wollten. Praktisch immer werden die bestehenden Machtstrukturen auf den „Willen Gottes“ zurückgeführt und lediglich ein wenig Barmherzigkeit mit den Armen eingefordert, damit man wenigstens pro forma noch mit den Begriffen Liebe und Güte in Verbindung gebracht werden kann. Gesellschaftsentwicklung und die vorherrschende Gottesvorstellung sind stark miteinander verbunden und genau deswegen müssen wir darauf achten, dass uns nicht schon wieder „an der Macht interessierte Männer“ ein Gottesbild aufschwatzen, das im Wesentlichen auf den Erhalt der männlichen Denk- und Lebenswelt abzielt. Unsere Richtschnur sollte alleine die Menschlichkeit sein und diese braucht sich nicht einmal auf irgendeinen Gott zu berufen, sie begründet sich in sich selbst. Lieber kein Gottesbild in sich tragen, als eines das uns auch nur um einen Jota von der Menschlichkeit entfernt, das Unterwerfung, Demut, Gehorsam oder sonst einen krankmachenden Blödsinn einfordert! Alleine der Menschlichkeit dient das Gesetz des Lebens und wer immer etwas anderes postuliert, spricht von seinen eigenen Wunschvorstellungen aber nicht von Gott!

Jesus sprach wohl so von Gott:

Jesus sprach wohl so 1

und setzte fort…

Jesus sprach wohl so 2

und  lehrte uns diese Gebete:

Jesus sprach wohl so 3

 

(Ausschnitte aus dem „Evangelium des vollkommenen Lebens“)

Am Vortag der Auferstehung

Am Vortag der „Auferstehung“

Frauen begreifen es immer zuerst! Trotz aller Trauer muss das Leben weitergehen, vorerst ganz im Kleinen, doch die nächstliegenden Handgriffe müssen erledigt werden! Wenn es auch noch so schwer fällt an ein „morgen“ zu glauben so muss das Leben doch organisiert und die Familie versorgt werden. Genau dann aber geschieht wovon viele Menschen berichten, dass gerade an diesem „persönlichen Ostersonntag“ ein intensiver innerer Dialog beginnt aus dem sich im Verlauf des Tages wieder Hoffnung schöpfen lässt. Man spürt, dass jemand „antwortet“, man merkt, dass die eigenen Klagen erhört werden und dass der Schmerz dadurch deutlich vermindert wird. Das Leben ruft und will wieder gelebt werden. So geht dieser „persönliche Ostersonntag“ meist mit einer deutlichen Stimmungsverbesserung einher…… und der Ostermontag darf kommen!

Karfreitag ganz persönlich

Karsamstag, ganz persönlich erlebt

Wer es erlebt hat kann das Bild deuten, der weiß, dass an diesem Tag irgendwas fehlt. Grau ist die Welt, nasskalt und einsam. Warum leben wir eigentlich, es ist doch sowieso alles vergebens…. ! Kaum ein Tag zieht sich so in die Länge, ist so hoffnungslos und trüb. Verlassen…. fühlt man sich, ganz dumm verlassen.

4 Bäume für ein Hallelujah

Vier Bäume für ein Halleluja

Zion ist im Viereck aufgestellt und jede dieser Ecken wird in der Offenbarung des Johannes durch eine Gestalt symbolisiert. Löwe, Stier, Adler und Mensch werden dort genannt aber mir gefällt es auch ganz gut sie als vier Bäumchen darzustellen. Bäume als Symbole der Seelen, gewachsen und gereift über lange, lange Zeiten und doch leben sie heute unter uns als „junge Menschen“ voller Weisheit und Güte. Allem Anschein nach kann man sie nur mit dem „geistigen Auge“ sehen und so werden sie nur denjenigen offenbart die ein solches innere Auge mit der notwendigen Sehschärfe auch bereits in sich tragen. Die perfekte Tarnung für einen perfekten Plan!

 

Anmerkungen zum Karfreitag

Anmerkungen zum „persönlichen Karfreitag“

Die realen Ereignisse zu „Ostern“ vor ca. 2000 Jahren liefen nach einem ganz bestimmten Plan ab denn es brauchte diese enorme Dramatik um in den Seelen der Menschen die notwendige Dynamik zu erzeugen um sie zum „Eintritt ins Licht“ – dem Ostererlebnis – zu bewegen. Diese Abläufe lassen sich in unseren Tagen aber bei praktisch jedem Menschen auf emotionaler Ebene dann wiederfinden wenn er sein „persönliches Osterfest“ erlebt! Es geht meist schon mit dem Gründonnerstag los, unbekannte Gefühle bestimmen den Tag und machen ängstlich, der Karfreitag wird mit Schmerz und Traurigkeit empfunden, der Samstag ist von Resignation und Leere geprägt, der Sonntag als schwer aber eben notwendig empfunden und erst der Montag bringt dann plötzlich ein Erlebnis, das zu einem spontanem „Gott sei Dank“ führt! Das Anklopfen an die Tür, die innere Umkehr, der Eintritt ins Licht beginnt, denn die Freude über die „Wiederauferstehung“ ist riesengroß!

Wenn man Menschen auf diesem Weg begleitet dann kann man das deutlich beobachten und lernt diese Gefühle zu deuten. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass wir heute das Gefühl haben als ob ganz viele Menschen ihren „persönlichen Karfreitag“ erleben würden und wenn ich mich nicht irre werden viele feinsinnige Seelen in unserem Land den heutigen und die beiden kommenden Tage als außerordentlich belastend empfinden. Sie tragen die Schmerzen der „Osterfestbegeher“ noch einmal mit und ich ahne, dass es zarte Seelen gibt die an diesem Wochenende noch einmal bis zur absoluten Schmerzgrenze werden leiden müssen!

Haltet durch, haltet durch, haltet durch!!

bringen wir dir als ein Opfer

…bringen wir Dir als ein reines Opfer dar!

Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, aber die Lehre der katholischen Kirche ist eine archaische Opfertheologie! Mit viel Mühe versucht man das zwar zu verschleiern, aber letzten Endes kommt es den Priestern immer nur darauf an die Menschen in die Demutshaltung zu zwingen um vor ihren Augen ein gruseliges Opferritual durchführen zu können. So bleibt die Angst vor Gott und die Angst vor dem Tod immerfort erhalten und der Beruf des Priesters eine sichere Sache. Grundlage dafür bietet das Gedankengut von Paulus, das er praktischerweise als Augustinus von Hippo noch einmal vertieft hat und so zum eigentlichen Religionsbegründer des „Christentums paulinischer Prägung“ wurde. Befreit euch von diesem Denken, denn Gott ist unendlich viel größer, als dass Er auch nur irgendein Opfer bräuchte. Er ist so sanft und zart, Er ist so weise und liebevoll, dass es Ihm nie in den Sinn käme Seine Liebe an das Opfer von etwas zu hängen, das Er ja noch dazu selbst erschaffen hat. Denkt um und erkennt euren Vater inmitten des Sternenglanzes eurer Mutter!

Gedanken für eine neue Zeit