Zärtlichkeit ist die Wesensart

Zärtlichkeit ist die Wesensart von Christus

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sagt der Volksmund aber leider leider leider ist dieser Wille häufig nur der Ausdruck innerer Konflikte und Fehlhaltungen die häufig auch noch mit religiösen Argumenten gerechtfertigt werden. Ganz besonders schlimm wird das, wenn der „Wille zur Macht“ mit dem „Glauben an einen machtvollen Gott“ begründet und ineinander vermengt wird. Um sich das zu verdeutlichen ist es hilfreich sich das Verhalten von Klerikern früherer Jahrhunderte anzuschauen, denn dann stellt man schnell fest, dass das was die „Kleriker“ von sich gaben nichts anderes war als es die „Mächtigen der Zeit“ hören wollten. Praktisch immer werden die bestehenden Machtstrukturen auf den „Willen Gottes“ zurückgeführt und lediglich ein wenig Barmherzigkeit mit den Armen eingefordert, damit man wenigstens pro forma noch mit den Begriffen Liebe und Güte in Verbindung gebracht werden kann. Gesellschaftsentwicklung und die vorherrschende Gottesvorstellung sind stark miteinander verbunden und genau deswegen müssen wir darauf achten, dass uns nicht schon wieder „an der Macht interessierte Männer“ ein Gottesbild aufschwatzen, das im Wesentlichen auf den Erhalt der männlichen Denk- und Lebenswelt abzielt. Unsere Richtschnur sollte alleine die Menschlichkeit sein und diese braucht sich nicht einmal auf irgendeinen Gott zu berufen, sie begründet sich in sich selbst. Lieber kein Gottesbild in sich tragen, als eines das uns auch nur um einen Jota von der Menschlichkeit entfernt, das Unterwerfung, Demut, Gehorsam oder sonst einen krankmachenden Blödsinn einfordert! Alleine der Menschlichkeit dient das Gesetz des Lebens und wer immer etwas anderes postuliert, spricht von seinen eigenen Wunschvorstellungen aber nicht von Gott!

Jesus sprach wohl so von Gott:

Jesus sprach wohl so 1

und setzte fort…

Jesus sprach wohl so 2

und  lehrte uns diese Gebete:

Jesus sprach wohl so 3

 

(Ausschnitte aus dem „Evangelium des vollkommenen Lebens“)