Im Rausch der Sinne

Im Rausch der Sinne

Wenn die Bilder des Unbewussten das Bewusstsein überschwemmen um dort Veränderung zu bewirken erlebt man das manchmal in geradezu rauschähnlichen Zuständen. Es können Glücksgefühle ungeahnter Größe entstehen, Liebe von riesigem Ausmaß sprengt jede Vorstellung und das Atmen erzeugt eine Freude die den ganzen Körper zu sprengen droht. Die Lunge droht zu zerreißen, ja man meint wirklich man würde vor Freude platzen! Diese Emotionen sind so stark, dass sie jede nur denkbare Seelenverletzung auskurieren können und man könnte nach diesen Gefühlen und Erlebnissen geradezu süchtig werden. Wie bei jedem „guten Medikament“ auch – vor allem solche die psychische Rauschzustände bewirken – ist es wichtig sie mit zunehmender Heilung auch wieder auszuschleichen und sie nicht als Dauerbetäubung für möglichen Frust über den Zustand der Welt zu verwenden. Es ist im Gegenteil ganz wichtig die Sinne wieder auf die realen Abläufe zu richten und die Liebe und das Glück ganz irdisch zu genießen!

Gefühle contra Verstand

Gefühle contra Verstand

Wovon sollte sich der Mensch eigentlich leiten lassen? Wäre es nicht wundervoll wenn wir nur unseren Gefühlen folgen brauchten? Warum unterscheiden sich Männer und Frauen gerade hierin meist recht deutlich? Wenn man das Verhalten von gefühlsorientierten Menschen mit so genannten Verstandesmenschen vergleicht scheinen zudem beide Verhaltensarten nicht nur recht einseitig zu sein sondern führen auch nicht unbedingt zu einem glücklichen Leben. Gefühlsbetonte Menschen sind häufig wie ein Blatt im Wind und es gelingt ihnen nur schwer ihrer Lebensspur zu folgen, Vernunftmenschen dagegen laufen wie auf Schienen und man vermisst dabei jenen Reichtum des Lebens den Gefühlsentscheidungen meist mit sich bringen. Nun wird es zwar immer ein weites Spektrum von Persönlichkeitstypen geben aber auf dem Weg zur Erleuchtung verändert sich hier doch sehr vieles. Die jeweils fehlenden Eigenschaften wachsen und die negativen Eigenarten schrumpfen, so dass im Idealfall beide Ebenen ineinander fließen und sich nicht mehr trennen lassen. Aus „Gefühl contra Verstand“ wird „Gefühl mit Verstand und Verstand mit Gefühl“.

Ich sehe den Menschen daher gerne in folgendem Bild: Stellt euch ein Segelschiff vor auf dem ihr der Kapitän seid. Der Wind sind die Gefühle, die Liebe und die Sehnsucht. Sie geben euch Kraft und dem Schiff seine Fahrt, aber den Kurs auf der Brücke bestimmt euer Verstand, die Entscheidungen trefft ihr so, dass die Liebe und die Sehnsucht euch zu eurem Lebensziel bringen werden und ihr dennoch das Ruder immer in der Hand behaltet.

Gedanken zum Polsprung

Gedanken zu einem möglichen Polsprung

Nach Wikipedia erlebt unsere Erde etwa alle 250000 Jahre einen magnetischen Polsprung und da der letzte bereits 780000 Jahre zurückliegt ist ein weiterer Polsprung also eigentlich überfällig. Nun, nehmen wir an, dass es so ist und dass Gott das auch nicht verhindern wird, denn sonst würde er gegen die Schöpfungsordnung handeln, was Er ganz generell nie tut. Ein Polsprung dürfte schon ein wenig ungewohnt für die Menschen sein und wenn sich plötzlich das Verhalten unserer Erde ändert wird das bei den meisten Menschen heftiges Unbehagen, ja vermutlich sogar große Angst auslösen. So manch ein Schlitzohr ist nun der Meinung, dass das doch gerade Recht wäre um den Menschen einen gehörigen Impuls zu versetzen und diese dadurch dann bestimmt aufwachen würden, aber hier kann ich nur abwinken und euch etwas gänzlich anderes erzählen:

Natürlich wissen unsere Eltern wann es zu einem Polsprung kommen wird aber da sie uns Menschen niemals Angst einjagen, schon einmal gar nicht um uns zur Hinwendung zu Ihnen zu bewegen, werden sie die Abläufe so bestimmt nicht geplant haben. Es ist eher ein anderes Szenario denkbar und das lautet so: Wenn alle Menschen zu Gott gefunden haben, wenn wir alle Ängste in uns selbst besiegt haben, dann ist der Zeitpunkt recht, dass sich dieses grandiose Schauspiel ereignet, dass der Himmel bis zum Äquator voller Polarlichter ist, dass es zu einem unvorstellbar großen Staunen und Jubel der ganzen Menschheit kommt!

Das ist ganz nach der Art von Christus und Christa!

Um dieses Szenario ohne Eingriff in die Schöpfungsordnung zu bewerkstelligen muss uns Christus eben bis dahin so geführt haben, dass wir unsere Eltern alle erkennen und uns von unseren Ängsten befreien konnten, aber genau das erleben wir ja bereits!

Bruder clown

Gelassenes Dasein im Geiste unserer Eltern

Anspannung, Abenteuer und Aufregung hatte ich in den zurückliegenden Jahren wahrlich genug. Das reicht eigentlich für mehrere Leben und so bin ich sehr dankbar dafür, dass sich der Sieg über das Böse bereits abzeichnet und die Tore sich bald öffnen werden. Natürlich ist der Weg dann auch noch weit, die Zeit der Reifung noch lang und wird zudem voller aufregender Auseinandersetzungen sein. Aber was kann uns denn schon passieren? Unsere Aufgaben haben wir erfüllt, die Menschen gehen bereits den Weg zum Türchen und wir schlagen ein neues Kapitel unseres Lebens auf, voller Zartheit, Sanftmut, Verspieltheit und immerwährendem Glück! Lasst uns den weiteren Weg also voller Freude und Zuversicht begehen, er wird uns in eine neue Welt führen!

der Gottköänig

Der Gottkönig – der ideale Herrscher?

„Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut“, so hat es der britische Historiker Lord Acton einmal ausgedrückt und daher ist im Umkehrschluss ein idealer Herrscher nur dann denkbar, wenn dieser absolut unbestechlich und keinerlei Schwäche in seinem Psychogramm aufwiese, also „wahrer Mensch und wahrer Gott“ in einem wäre, wie es uns für den Messias in ferner Zukunft prophezeit ist.

Aber wäre es denn dann richtig, dass dieser „Jesus Christus“ als absoluter Monarch die Erde beherrschen würde?

Natürlich nicht, denn eine solche Gesellschaftsstruktur würde psychologisch gesprochen eine Besetzung des Über-Ichs der einzelnen Menschen durch diesen Monarchen bewirken und das ist ja genau das Gegenteil dessen was Jesus uns nahe bringen wollte. Sicher, wenn dieser Monarch „wahrer Mensch und wahrer Gott“ ist dürfte das gar keine Auswirkungen haben, aber dann braucht es ihn ja auch nicht! Ganz nebenbei gesagt müssten bei einem solchen Gesellschaftssystem auch alle Organe der Exekutive gottgleiche Charaktere haben, was derzeit nur schwer vorstellbar ist. Denkt man aber auf lange Sicht kommt man zu dem interessanten Schluss, dass wir eines Tages gar keine Machtstrukturen mehr brauchen werden, denn wenn alle Menschen zur Gottähnlichkeit gefunden haben, reicht es aus sich auf eine gemeinsame Ordnung zu verständigen, die sich dann – infolge der Einsichtsfähigkeit des einzelnen und des Gehorsams gegenüber Gott – wie von Zauberhand geführt von alleine durchsetzt! Am Ende aller Tage steht die von Gottes Geist durchdrungene, selbstbestimmte Menschheit, die wie eine große organische Einheit sowohl das Glück des Einzelnen als auch das der Gemeinschaft bewirkt und garantiert! Gute Aussicht, durch weise Voraussicht!

wenn ihr nicht werdet wie

Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder….

Nichts scheint so schwer zu sein wie die Vorstellung, dass man Eigenschaften wie: kindliches Vertrauen, Verspieltheit, Zartheit, Schmusebedürfnis und Neugier als Erwachsener unter anderen Erwachsenen ausleben könnte. Probiert es mal aus, es funktioniert praktisch nur im Gruppenraum eines Therapiezentrums, nicht aber im Alltag! Aber genau das gibt uns das richtige Stichwort. Es funktioniert nur deshalb nicht, weil wir bis in die tiefsten Seelenwurzeln „krank“ sind und noch der Heilung bedürfen! Führt ihr dagegen die „Kinder des Lichts“ zusammen die den langen Weg geschafft haben, dann funktioniert das nämlich! Sicher, wir üben auch noch, denn erstens gibt es noch nicht viele die den Weg geschafft haben und zweitens ist die neue „Haltung“ schon noch ungewohnt und der Widersacher funkt immer noch dazwischen. Aber ich sag euch, es ist ein Traum so leben zu dürfen!

Einladung zur Taufe

Sakrament der Taufe, was soll das eigentlich?

Was um alles in der Welt soll eigentlich in einem Menschen psychisch passieren wenn man ihm eine Tasse Wasser über den Kopf kippt? Glaubt wirklich noch irgendwer auf dem Marktplatz von Jerusalem, dass Gott den Getauften nach dem Wasserbad anders lieben würde als zuvor? Den wohl krassesten Unsinn über die Taufe kann man in solchen Zeilen lesen:

„Seit es die Kirche Jesu Christi gibt, ist die Taufe „das Eingangstor und die Grundlage des gesamten Christseins““

„Bei der Spendung der Taufe wird die gnadenhafte Zuwendung Gottes durch den Dienst der Kirche ausdrücklich, im Zeichen sinnenhaft erfahrbar: Der alte Mensch stirbt im Wasserbad, ein neuer Mensch fängt an zu leben.“

Solch abergläubigen Humbug kann nur der Mensch ohne Licht und Verstand formulieren! Ganz anders klingen Zeilen von einem weisen Menschen, mit viel Licht und Verstand:

Eugen Drewermann: „Jeder Mensch, unabhängig von seiner kulturellen und religiösen Herkunft, der einen anderen so liebt, dass er ihm wird: weit wie das Meer, zärtlich und sanft wie das Wiegen der Wellen, stark und mitreißend wie die schäumende Brandung, bergend und beruhigend wie das Innere einer Höhle, gewinnt die Fähigkeit, das Leben eines anderen Menschen noch einmal entscheidend zu verändern: von Angst in Vertrauen, von Rückzug in Zuwendung, von distanzierter Vorsichtsgleichgültigkeit in bejahte Sehnsucht und Bindung; ein solcher Mensch hat die Kraft, einen anderen Menschen zu „taufen“, wenn man so will.“

Zur Unterscheidung der Geister

Zur Unterscheidung der Geister

Dieses Thema hat eine besondere Bedeutung, denn solange man alle „Fügungen“ auf eine einzige Quelle zurückführt muss man zwangsläufig die „Art und Qualität“ von Fügungen als Ausdruck der Wesensart dieser Quelle annehmen. Im Volksglauben schlägt sich das in Sprüchen wie diesen nieder: „Der Herr gibt und der Herr nimmt!“ und es wird damit der „Quelle“, oder nennen wir sie Gott, ein direktes und autokratisches Handeln unterstellt, dessen unermessliche Weisheit wir nur nicht erfassen können. Konsequenterweise führt das zu einer gewissen Unterwürfigkeit, zur Demut und Opferbereitschaft, denn wenn alle „Fügungen“ von Gott gewollt und bewirkt sind sollte man sich mit Ihm halt gut stellen und Ihn gnädig stimmen. Genau das aber ist alles grober Humbug! Wohl leben wir im Geiste Gottes aber wir haben einen eigenen Geist und wir sind untereinander durch ein kollektives Unterbewusstsein miteinander verbunden. Alle Abläufe auf der Erde sind aber als Zusammenspiel dieser „Geister“ zu sehen und sofern unser individuelles oder das kollektive Unterbewusstsein von „Dämonen“ beherrscht werden, ist deren direkter Einfluss auf den Ablauf der Dinge weit klarer zu erkennen als Gottes sanftes Wirken. Wir müssen daher lernen die Schöpfung zu verstehen, Krankheitsbilder im Geiste der Menschen zu erkennen und die Krankheit der Kollektivseele auch in ihrer Wirkungsart zu erfassen. Erst dann erkennen wir, dass alle „guten Fügungen“ von Gott kommen, alle „schlechten Fügungen“ aber durch die Erkrankungen der menschlichen Seele entstehen.

Äon der Äonen delfin

Der Äon der Äonen und die Barbelo

Gottes Schöpfung ist wirklich von einzigartiger Feinheit und Raffinesse, denn er erschuf je 5 weibliche und 5 männliche Seelen mit denen er auf direktem Wege – ohne Wesensanteile eines der Erzengel – kommuniziert. Es sind Seine Prophetinnen und Propheten und diese tragen daher auch eine besonders klare Vorstellung von der Wesensart unseres Vaters in sich und können so mit großer Überzeugungskraft vor die Menschen treten.

Vom Äon der Äonen werden folgende Seelen begeistet:
Abraham, Isaak, Jakob, Moses und Aaron

Von der Barbelo werden begeistet:
Sara, Rebbeka, Maria Magdalena, Sara al Kali, und Elischeba

Mit dem neuen Zeitalter aber schickt Gott auch viele junge Seelen auf die Erde und unter diesen sind auch solche Seelen die von diesen beiden Geistern „geführt“ werden. Die alten Propheten werden für lange Zeit nicht mehr auf der Erde weilen aber die jungen Prophetenseelen werden sich unerkannt auf Erden tummeln und so Seinen Geist unter die Menschen bringen.

Bernhard von Clair

Wir Menschen sind blind und dumm!!

Es gehört zu den erstaunlichsten Begebenheiten der Geschichte, dass man Menschen selbst brutalste Massenmorde durchgehen lies, wenn diese sich dabei auf „Gott“ beriefen. Ja man eiferte ihnen sogar nach, man imitierte ihren Stil, man übernahm ihre kranke Ideologie sogar als Theologie, wenn diese ihren Standpunkt nur beharrlich genug vertraten. Selten dagegen wurden die Inhalte überprüft, nie deren Aussagen mit denen von Jesus abgeglichen, sondern man verhielt sich opportunistisch, wenn nur einer mit großem Nachdruck irgendeinen Blödsinn verkündete. Als besonders krasses Beispiel möchte ich Bernhard von Clairvaux nennen dessen Wirken man nur mit den furchtbarsten Verbrechern der Menschheitsgeschichte vergleichen kann und der bis zum heutigen Tage als Heiliger und Kirchenvordenker gilt, obwohl er flammender Organisator von Kreuzzügen war.

Zitat: „Bernhard war berühmt für seine große Predigtbegabung, die er – im Auftrag von Papst Eugen III. – nicht zuletzt in den Dienst der Anwerbung für die Kreuzzüge einsetzte; er entfachte in ganz Europa einen Rausch der Begeisterung für die Kreuzzüge.“

Zitat: „Als „ungekrönter Papst und Kaiser des Jahrhunderts” lenkte er die Geschichte, seine Zeit nennt man deshalb auch das „Bernhardinische Zeitalter”.“

Zitat: „Bernhard von Clairvaux, ein Osama bin Laden des zwölften Jahrhunderts … … rechtfertigt Morde und verherrlicht den eigenen Tod bei diesen Mordaktionen“

Bernhard von Clairvaux: „Ja. wenn er einen Übeltäter umbringt, ist er nicht ein Menschenmörder, sondern sozusagen ein Mörder der Bosheit, und mit Recht wird er als Christi Rächer gegen die Missetäter und als Verteidiger der Christenheit angesehen. Wenn er aber selbst umgebracht wird, ist es klar, dass er nicht untergegangen, sondern ans Ziel gelangt ist. […] Der Christ rühmt sich, wenn er einen Ungläubigen tötet, weil Christus zu Ehren kommt.”

Bernhard von Clairvaux:  „Die Ritter Christi aber kämpfen mit gutem Gewissen die Kämpfe des Herrn und fürchten niemals weder eine Sünde, weil sie Feinde erschlagen, noch die eigene Todesgefahr. Denn der Tod, den man für Christus erleidet oder verursacht, trägt keine Schuld an sich und verdient größten Ruhm. […] Ein Ritter Christi, sage ich, tötet mit gutem Gewissen, noch ruhiger stirbt er. […]”

Ein solcher Mann kann niemals irgendetwas anderes als Hass und Gier nach Macht im Herzen getragen haben, denn mit Gott oder Jesus sind solche Sätze nicht in Einklang zu bringen, wenn er auch noch so oft das Wort Gott in den Mund nahm. Dieser Mann war ein „Fälscher“, ein Handlanger des Satans, aber kein Mann Gottes!!

Gedanken für eine neue Zeit