Der Schlüssel Davids
Immer wieder erlebt man das Phänomen, dass man einen Menschen liebevoll von all seinen „Dämonen“ befreit und bis vor das „Türchen“ geführt hat, aber nichts geschieht. Er oder sie verweilt dort und genießt das Leben, zwar auf „dämonenfreie“ aber leider halt noch „alte“ Art. Was tun?
Nun hilft ein alter Rat der da lautet: „Seid sanft wie eine Taube und listig wie eine Schlange!“
In jedem Menschen sind ganz tief im Unterbewusstsein Bilder der Erlösung verankert. Es gilt nun diese freizulegen und ihre erlösende Wirkung zu aktivieren. Stellt euch einfach vor, dass dieser Mensch ein verletzter Schmetterling sei der auf eurer Hand gelandet wäre. Berührt ihn mit der Zartheit von Kükenflaum, streichelt seine Seele so sanft wie der Kuss einer Fee, ja begleitet sie oder ihn zusammen in seine innere Welt der Bilder so zärtlich als ob euer Leben davon abhinge diese Seele zum Fliegen zu bringen. Jeder Mensch hat dabei seine eigene innere Bilderwelt oder Sprache. Manch einer wird unerwartet poetisch, ein anderer hat plötzlich eine kleine Vision. Häufig wird eine Tür gesehen, die sich im Laufe der Tage nach und nach öffnet, ein Licht hindurch scheint und eine innere Sehnsucht danach weckt dort hinein zu gelangen. Die Variationen sind riesig und man sollte völlig offen und niemals wertend den anderen in seine persönlichsten Bereiche begleiten. Wer den Zauber des Momentes einmal hat spüren dürfen einen anderen Menschen durch das Türchen begleitet zu haben der weiß, dass dies das kostbarste Geschenk ist das Menschen einander geben können.