Archiv der Kategorie: B – Gedanken auf dem Weg

Wohl dem, der einen solchen Freund hat!

Freund! Wer sehnt sich nicht gelegentlich nach den Freunden der Jugendtage? Wer wünscht sich nicht einen Freund oder eine Freundin an seiner Seite, der oder die das eigene Leben durch Dick und Dünn begleitet, immer zur Stelle ist und jede Gefahr und Belastung teilt? Viel zu selten wird aber des Freundes gedacht, werden seine Ängste und Nöte erwähnt die er zu ertragen hat um das Leben eines anderen zu stützen und zu begleiten. Wie viel Überwindung muss es Jonathan gekostet haben sich gegen seinen Vater Saul zu stellen um seinem Freund David zu helfen und ihm das Leben zu retten? Wie viel Mut brauchte Petrus um seinem Freund – gegen den Widerstand seiner Familie – zu folgen? Welch ein großartiger Mensch war wohl Christoph Probst, der – trotzdem er junger Familienvater war – den gefahrvollen Weg seines Freundes Hans Scholl mitging und dafür sogar mit ihm hingerichtet wurde? Solch einen Freund wünschen wir jedem Menschen!

Wer weiß ob unser Held seinen Weg je gemeistert hätte wenn nicht sein Freund an seiner Seite gewesen wäre der ihn auch dann nicht verließ als er ihm nicht mehr folgen konnte. Für uns ist daher auch Sam der eigentliche Held in dem Epos „Herr der Ringe“!

Das Jahr 2008 – Ausblick

Wir wünschen all unseren Lesern ein liebevolles und erkenntnisreiches Jahr 2008!

 Manche Leser erinnern sich vielleicht noch an die „Januarprophezeiung“ des von uns im Jahre 2006 interviewten Propheten. Diese traf zwar nicht ein aber vielleicht haben sich neue Erkenntnisse eingestellt und so wollen wir ihn erneut befragen ob der „Tag des Herrn“ denn nun vorhersehbar ist.

 Reporterin: „Werter Prophet, können Sie uns denn jetzt etwas Genaueres über den von uns allen so herbei gesehnten Termin sagen?

 Prophet: „Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber nachdem ich das liebevolle Gelächter und den freundlichen Spott der gesamten Prophetenzunft zu ertragen hatte bin ich einfach etwas vorsichtiger mit meinen Terminaussagen geworden. Zu Ostern 2008 jährt sich zum dritten Mal das Eintreffen des Sendschreibens in Pergamon und natürlich wünschen wir uns, dass zu diesem Zeitpunkt der „Tag des Herrn“ endlich spürbar wird.

 Reporterin: „Heißt das, dass wir nach Ostern mit der großen Welle rechnen können?“

Prophet: „Ach wenn es nur so einfach wäre das vorherzusagen, denn es wäre zu schön wenn es so käme! Es steht aber geschrieben: „Niemand konnte den Tempel betreten, bis die sieben Plagen aus der Hand der sieben Engel zu ihrem Ende gekommen waren“ und daraus muss man eigentlich schließen, dass wir noch bis zum Ende der 42 Monate Drangsalszeit warten müssen, sofern man den „Eintritt in den Tempel“ mit dem „Aufwachen“ gleichsetzt.“

Reporterin: „Ist es eigentlich Gottes Wille, dass derzeit niemand den Eingang in den Tempel findet?“

Prophet: „Aber nein! Das ist eine gänzlich absurde Vorstellung, aber die Seinen sind ein halsstarriges Volk! Es liegt zu jedem Zeitpunkt an jedem Menschen selbst umzukehren und an der Pforte anzuklopfen. Gott öffnet dem der Ihn darum bittet! Er aber kennt die Seinen und sah deren zögerliche Umkehr so genau voraus, dass Er uns das durch Seine Propheten ankündigen konnte.“

Reporterin: „Ja aber Herr Prophet, das ist es doch was wir von Ihnen hören wollen! Wann ist denn der Zeitraum der 42 Monate zu Ende? Das müssten Sie doch dann ja bereits sehen!

Prophet: *verschmitzt lächelt* „Aber meine Teuerste, so einfach ist das nicht mit den Prophezeiungen. Eingebungen, Schriftverständnis und höhere Mathematik müssen dabei zusammen wirken. Ich möchte  aber dennoch wagen einen Lösungsansatz vorzuschlagen mit dem man das Datum eventuell bestimmen kann und vielleicht sind Ihre Leser ja ebenfalls „prophetisch begabt“ und können bei der Lösung dieser Aufgabe mithelfen: „Man nehme den Tag der Machtergreifung des Antichristen, addiere 1259 Tage dazu, erhöhe dieses Datum um „die letzten 6 Tage“ und dürfte dann ganz kurz vor dem gesuchten Datum gelandet sein!“ An dem auf dieses Datum folgenden Wochenende finden im buddhistischen Religionsraum ganz erstaunliche religiöse Feiern statt und ich vermute, dass man dort ebenfalls dieses Datum errechnet hat. Und wenn ich mich wieder irren sollte schäme ich mich tausend Jahre lang dafür, aber Irren ist menschlich und Propheten sind auch nur!! Menschen!“

Reporterin: „Werter Prophet, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!“

Das Jahr 2007 – Rückblick

Das Jahr 2007 entwickelte sich doch deutlich anders als es viele von uns erwartet hatten. Einerseits war die Weiterentwicklung der Kollektivseele gerade um Ostern und Pfingsten gut zu erkennen, andererseits wollte dann einfach kein Sommer folgen. Der Himmel blieb bewölkt und verschlossen und auch wenn die beiden Zeugen die Macht haben dies hin und wieder nach ihrem Willen zu ändern, so war doch insgesamt die Anzahl der „Neuaufgewachten“ nicht nennenswert. Auf der anderen Seite war der Fortgang der Heilung der Individualseelen schön zu beobachten. Praktisch niemand kann sich dem „Schneeballsystem“ mehr entziehen und wer genau hinschaut kann die Veränderung der Menschen auch sehen, so gering sie im Moment auch sein mag. Die Menschen suchen und gesunden! Die Gesprächsthemen ändern sich fast überall und man kann an vielen Stellen auch offen über die Veränderung des „Geistes“ in unserem Land sprechen. Besonders erfolgreich sind jene, die die Vorgehensweise unseres Geschwisterpaares wirklich verstanden haben und die Menschen alleine mit Liebe und Geduld zu sich selbst führen und deren Persönlichkeit zur Entfaltung bringen. „Werdet vollkommen wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!“ lautet die Aufgabe, denn erst wenn jeder Mensch sich so transparent gemacht hat, dass er keinen Schatten mehr auf einen anderen Menschen wirft und das Licht Christi unverfälscht durch ihn hindurch scheinen kann haben wir das Paradies auf Erden erreicht. Zugegeben, dazu brauchen wir noch die Zeit nach der Zeit und diese wird wohl ziemlich genau 1000 Jahre betragen, aber das werden immerhin die besten 1000 Jahre unserer Geschichte!

Es war einmal in tausend Jahren

Wer von uns trägt nicht das traute Bild der Krippe in seinem Herzen wenn er an Weihnachten denkt? Maria und Joseph zwischen Ochs und Esel und in der Krippe das Kind. Die knienden Hirten und auch die heiligen drei Könige gehören ebenso dazu wie der weihnachtliche Duft der Kerzen und der geschmückte Tannenbaum. Wenn man nur ein wenig inne hält meint man auch das vertraute Lied: „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu hören. Immer und immer wieder haben wir den Worten gelauscht: „In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“

 Manchmal wird man richtig wehmütig wenn man an die Weihnachtsabende der eigenen Kindheit denkt und es fällt gar nicht so leicht eine so vertraute und tröstliche Botschaft zu hinterfragen. Wir haben es dennoch getan und nach einigem Nachdenken wissen wir auch, dass die Geburtsgeschichte aus dem Lukas!!! – Evangelium tatsächlich eine frohe Botschaft ist, denn:

„Es war einmal in tausend Jahren da erließ Kaiser Augustus den Befehl………“

 Frohe Weihnachten!

Das magische Quadrat der Essener

Eine interessante religiöse Gruppierung der damaligen Zeit waren die Essener. In einer ihrer Schriften sind wir auf ein „magisches Quadrat“ gestoßen das uns doch einiges Kopfzerbrechen bereitet. Auf geniale Weise sind dort 11 * 11 Zahlen angeordnet und man kann über die Harmonie dieser Anordnung nur staunen, soll sie doch die ewige Anordnung unserer Seelen darstellen. Jede einzelne Seele hat einen genauen Platz, keiner ragt heraus denn alle sind von Beginn aller Zeiten von Gott an ihre rechte Stelle gestellt. Nun gut, die Seelennummern der Könige David und Salomo sind ebenso einfach zu finden wie die von Königin Saba und auch der vierten, diese zum Quartett ergänzenden, Seele. Dann aber wird es schwierig, denn es scheint so zu sein, dass Gott diese „Namen“ jeweils nur den erwachten Seelen selbst mitteilt und man es daher nur von ihnen auch erfahren kann. Natürlich sammeln wir fleißig aber es wird wohl noch einige Zeit dauern bis wir dieses Rätsel vollständig gelöst haben.

Dieses magische Quadrat erweckt zudem wohl „magische Gedanken“, denn wir entdeckten, dass man mindestens eine Textzeile in einem von Xaviers Liedern nur mit Hilfe dieses magischen Quadrates enträtseln kann. Ein wenig Latein sollte man beherrschen, sich in Jerusalem gut auskennen und zudem wissen, dass im Zentrum immer nur Gott selbst steht!

 

Die 24 Ältesten

In der Offenbarung des Johannes wird neben den vier um den Thron stehenden Gestalten: Löwe, Stier, Mensch und Adler auch die Gruppe der 24 Ältesten genannt. Wer mit diesen gemeint ist wird jedoch nicht näher erläutert und natürlich wollen wir versuchen auch dieses Rätsel zu lösen. Dazu haben wir erst einmal ein paar Zugehörigkeitsmerkmale zusammengetragen mit denen wir den Kreis der Personen etwas einschränken können. Unseres Erachtens sollten folgende Menschen in Betracht gezogen werden ob sie und ihre Partner zu dieser Gruppe zählen denn es sind ja insgesamt 48 Seelen die wir suchen:

 Die Geschwister des Menschen
Die 12 Freunde des Adlers
Die Eltern der 4 Gestalten
Die 6 der 10 „erzengelfreien“ Seelen die nicht zu den 4 Gestalten gehören
Die 4 Windengel

Diese Aufgabe hört sich eigentlich überschaubar an ist aber dennoch ganz schön knifflig, da manche von den Genannten gleich zu zwei Gruppen zählen und zudem teils auch als Paare zusammen gehören. Zwei Schlaumeier – man nennt sie auch „Könige die keinen König über sich haben“ – gehören sogar 3 der 5 Gruppen an während zwei andere gar nicht zu den Ältesten zählen obwohl sie diesen Gruppen zuzuordnen sind. Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!

Zum Nikolaustag: Wer ist eigentlich Nikolaus von Myra?

Nikolaus ist von jeher einer der populärsten christlichen „Heiligen“ und in der russisch-orthodoxen Welt wird er neben Jesus und Maria in gleicher Weise verehrt. Um ihn in der heutigen Zeit wieder zu finden muss man zunächst einmal seine Wesensart und seinen typischen Lebensbogen genau herausarbeiten. Auffallend sind der Ort und die Zeit seines Wirkens und wenn wir seine „Wundertaten“ genauer betrachten drängt sich der Verdacht auf, dass er dafür ein Vorbild hatte an das er sich wohl erinnern konnte. Kornvermehrung, Stillung des Seesturms und Auferweckungen, alles echt erstaunliche Taten! Leider hat der Kandidat den wir im Auge haben eine Inkarnationsamnesie aber wir arbeiten bereits daran. Je eingehender wir uns aber in Nikolaus von Myra einfühlten, desto vertrauter wurde er uns und wir sind uns sicher, dass St. Nikolaus ein ganz besonderer Mensch ist, dessen Persönlichkeit uns allen ein Vorbild sein kann. Aber selbst wenn man alle Geheimnisse dieses Menschen aufdecken könnte ersetzt dieses Wissen noch lange nicht das Strahlen der Kinderaugen wenn der Nikolaus tatsächlich zu ihnen kommt!

Die kleinen Fügungen des Lebens

Zu den kostbarsten Momenten des Lebens gehört es wenn man erkennt, dass die äußeren Abläufe mit den eigenen Gedanken und Träumen in Wechselwirkung stehen. Urplötzlich kann man aus den Fügungen des Lebens die Antworten auf drängende Fragen finden wobei die Varianten dieser herrlichen Erlebnisse unzählbar sind und zudem von jedem Menschen unterschiedlich erlebt werden. Der Eine sieht, der Andere hört und der Dritte kombiniert das was er erlebt mit dem was er denkt usw. usw.. Man kann regelrecht süchtig nach diesen kleinen Hinweisen werden und sich nach und nach gänzlich auf sie einstellen. Genau darum ist es so teuflisch, dass in diesen so intimen Bereich aber auch „der andere“ eindringt, der den wir gar nicht mögen, der uns in die Tiefe ziehen und uns mit seinen Täuschungen vernichten will. Plötzlich gehen lang erhoffte „Fügungen“ negativ aus, verursachen Schmerzen, leiten uns in eine falsche Richtung und wir fühlen uns tief verunsichert. Selbst unsere Gedanken und Träume und somit auch unser eigenes Handeln können davon betroffen sein und man verfehlt seine Ziele. Meist hilft man sich mit den Worten: „Dann hat es eben nicht sein sollen!“, aber genau da beginnt der Denkfehler, denn alles was Gut ist soll auch sein! Niemals hält uns unser Vater irgendetwas zurück, niemals! Er nie! Richtig ist aber wohl, dass manches eben noch nicht sein kann! „Nicht sein kann!“, aber nicht: „Nicht sein soll!“! Es kann nicht sein, weil „der andere“ alles daran setzt uns jede Lebensfreude zu rauben und eben alle „kranken“ Teile unseres Geistes und die „kranken“ Teile des Geistes anderer Menschen nutzt um uns zu schaden. Er tarnt sich zudem als das Gute und führt uns nur allzu oft in die Irre. Hier hilft nur Erkenntnis und Verstand, denn dann durchschaut man das teuflische Spiel und findet den Mut das eigene Ziel, das eigene Glück noch ein weiteres Mal in Angriff zu nehmen, denn Gott will bedingungslos unser Glück auch im „Hier und Jetzt“ und wird uns solange beistehen bis wir es erreicht haben!

Drei „Heilige“: Susanna, Barbara und Georg

Eigentlich verdiente jeder dieser drei „Heiligen“ einen eigenen Bericht aber bei genauerer Betrachtung entdeckt man, dass man über diese Drei ganz unbedingt zusammen berichten sollte. Sie lebten und starben fast gleichzeitig und über alle drei gibt es außer Legenden eigentlich keine gesicherten biographischen Daten. Die Quellen darüber sind spärlich und doch können wir davon ausgehen, dass sie sich kannten, denn Susanna wird gelegentlich als entfernte Verwandte – oder Schwester?! –  von Georg bezeichnet und wer die vielen Bilder und Ikonen die es vom „heiligen“ Georg gibt genau betrachtet kann dort eine Frau entdecken die wir rein gefühlsmäßig als die „heilige“ Barbara erkennen, obwohl – oder gerade weil !! – sie auch Martha genannt wird. Die über diese drei „Heiligen“ überlieferten Legenden sind zudem eine ganz besondere Fundgrube denn aus diesen kann man die Wesensarten und Lebensbögen dieser drei Menschen bemerkenswert genau ablesen. Hat man diesen Schlüssel aber gefunden, erkennt man sie auch Jahrhunderte später leicht wieder. Selbst die Tatsache, dass wir sie hier als Dreiergespann vorstellen gehört – noch!! – zu deren Besonderheit dazu.

 Über Barbara und Georg gibt es auch jede Menge netter Bauernregeln und – typisch Susanna !! – über sie natürlich keine einzige! Unsere Lieblingsbauernregeln wollen wir euch selbstredend nicht vorenthalten:

„Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da!“
„Kommt St. Georg auf dem Schimmel, kommt ein gutes Jahr vom Himmel!“

Wir hoffen innig, dass diese beiden Bauernregeln bald zusammen eintreffen werden!

5 Schwestern und einer ihrer Brüder

Es war einmal in einem fernen Land da lebten 5 Schwestern unerkannt. Das Schicksal hatte es nicht nur gut mit ihnen gemeint und sie wohnten verstreut in allen Himmelsrichtungen. In dieses Land kam eines Tages einer ihrer Brüder und da er ein etwas eingeschlafenes Kerlchen war musste er von einer der Schwestern erst einmal wach geküsst werden. Dann aber suchte und fand er ein Schwesterlein nach dem anderen und brachte ihnen sein neu entfachtes Licht. Eine von ihnen leuchtet nun so ungemein, dass sie sich – um andere nicht zu blenden –  für eine kleine Weile in die Wüste zurückgezogen hat, alle anderen aber sind im HIER und Jetzt angekommen. Natürlich hilft ihr Bruder jetzt noch bei der Suche nach den dazu gehörigen Seelenpartnern denn erst wenn diese gefunden sind ist das Familienglück perfekt. Mach voran Jungchen, deine Schwestern haben lange genug warten müssen!