Die kleinen Fügungen des Lebens
Zu den kostbarsten Momenten des Lebens gehört es wenn man erkennt, dass die äußeren Abläufe mit den eigenen Gedanken und Träumen in Wechselwirkung stehen. Urplötzlich kann man aus den Fügungen des Lebens die Antworten auf drängende Fragen finden wobei die Varianten dieser herrlichen Erlebnisse unzählbar sind und zudem von jedem Menschen unterschiedlich erlebt werden. Der Eine sieht, der Andere hört und der Dritte kombiniert das was er erlebt mit dem was er denkt usw. usw.. Man kann regelrecht süchtig nach diesen kleinen Hinweisen werden und sich nach und nach gänzlich auf sie einstellen. Genau darum ist es so teuflisch, dass in diesen so intimen Bereich aber auch „der andere“ eindringt, der den wir gar nicht mögen, der uns in die Tiefe ziehen und uns mit seinen Täuschungen vernichten will. Plötzlich gehen lang erhoffte „Fügungen“ negativ aus, verursachen Schmerzen, leiten uns in eine falsche Richtung und wir fühlen uns tief verunsichert. Selbst unsere Gedanken und Träume und somit auch unser eigenes Handeln können davon betroffen sein und man verfehlt seine Ziele. Meist hilft man sich mit den Worten: „Dann hat es eben nicht sein sollen!“, aber genau da beginnt der Denkfehler, denn alles was Gut ist soll auch sein! Niemals hält uns unser Vater irgendetwas zurück, niemals! Er nie! Richtig ist aber wohl, dass manches eben noch nicht sein kann! „Nicht sein kann!“, aber nicht: „Nicht sein soll!“! Es kann nicht sein, weil „der andere“ alles daran setzt uns jede Lebensfreude zu rauben und eben alle „kranken“ Teile unseres Geistes und die „kranken“ Teile des Geistes anderer Menschen nutzt um uns zu schaden. Er tarnt sich zudem als das Gute und führt uns nur allzu oft in die Irre. Hier hilft nur Erkenntnis und Verstand, denn dann durchschaut man das teuflische Spiel und findet den Mut das eigene Ziel, das eigene Glück noch ein weiteres Mal in Angriff zu nehmen, denn Gott will bedingungslos unser Glück auch im „Hier und Jetzt“ und wird uns solange beistehen bis wir es erreicht haben!