Archiv der Kategorie: E – Denkanstöße HS

Über die Einwanderung

Über die Einwanderung von Menschen
aus anderen Kulturräumen

Wenn man die Diskussion über Einwanderung und Integration nach und in Deutschland verfolgt dann fällt vor allem die schier grenzenlose Naivität auf mit der dieses Thema behandelt wird. Begriffe wie „kulturelle Identität“ und „Religionsfreiheit“ werden ohne die geringste Kenntnis über die Entstehung und Wirkung dieser in die Runde geworfen und mit den eigenen Vorlieben oder auch Abneigungen munter vermengt. Um die Diskussion zu versachlichen ist es unumgänglich zunächst Klarheit hinsichtlich des Zustandekommens von kollektiven Wertesystemen und den Einfluss den Religionen dabei haben zu schaffen. Eine Gesellschaft formiert sich nämlich – sei es durch bewusstes Handeln oder unbewusstes Zusammenspiel – nach dem Wertesystem das die Menschen in sich tragen und das vor allem durch den „Glauben“ bzw. „Unglauben“ und der Historie geformt wird. Es brauchte viele Jahrhunderte des Leidens an der Religion bis sich in Europa die Wertesysteme allmählich von den Religionen trennten und man heute in Deutschland lieber auf unsere Verfassung und das Grundgesetz anstelle auf die Lehren der etablierten Kirchen als Grundlage unserer Gesellschaftsordnung verweist! In unsere Gesellschaft haben nämlich die einfachen Regeln der Menschlichkeit Eingang gefunden, haben zur Gleichstellung der Frauen und der gleichgeschlechtlichen Beziehungen geführt, was in dieser Form keine der uns bekannten monotheistischen Religionen hergibt. Dieser „Befreiungskampf“ gegen dogmatisch-religiöse Bevormundung ist aber die Grundlage unserer heutigen Gesellschaft und wenn diese auch noch so viele Schwächen haben mag, dann liegt die Lösung der Probleme bestimmt nicht in der „Integration anderer Religionen“ sondern in der Überwindung aller dogmatischen Religionen und einer Hinwendung zur Menschlichkeit! Wer für die Zukunft unseres Landes und der Menschen etwas beitragen will sollte daher allein die Menschlichkeit als Richtschnur verwenden und jeder!! religiös oder anders begründeten oder auch nicht begründeten Unmenschlichkeit offen und unnachgiebig entgegentreten! Menschlichkeit und dogmatische Religion schließen sich letztendlich gegenseitig aus, mögen die „Priester und Theologen“ sich auch noch so anstrengen uns vom Gegenteil zu überzeugen!

Nicht „Toleranz gegenüber anderen Religionen“ ist gefordert sondern schonungslose Abrechnung mit den dogmatischen Religionen und die Beendigung von deren Einfluss auf unser Leben muss das gesellschaftliche Ziel heißen. Wer daran teilnehmen möchte ist uns willkommen, wer aber seine kulturell oder religiös motivierte Unmenschlichkeit in unserem Land ausleben möchte wird auf unseren Widerstand treffen, auch wenn seine Familie schon seit Generationen in unserem Land leben sollte!

Schuld und Seelenschmerz

Schuld und Sühne

Zu den schwersten Seelenschmerzen zählen sicherlich die Schuldgefühle und diese wüten solange in der Seele eines Menschen bis dieser sich zu seiner Schuld bekannt und diese aufgearbeitet hat. Auf dem Weg zur Reinheit haben es daher die „schuldbeladenen“ Seelen besonders schwer, denn ihre Schuldgefühle zwingen sie in geradezu „magischer Art“ in einen Lebenskreislauf hinein in dem sich fast alles nur noch um die Schuld der Vergangenheit und vor allem der vergangenen Leben dreht. Je mehr sich ein Mensch aber gegen das Schuldeingeständnis wehrt, desto heftiger drängen die verdrängten Schuldgefühle ins Bewusstsein und können das Leben zur Hölle gestalten. Immer intensiver fühlt sich der Schuldige zu seinen früheren Opfern hingezogen während diese instinktiv Abstand zu ihm nehmen. Albträume, Scheinvisionen und Ängste steigen aus dem eigenen Unbewussten auf und versuchen auf die unverarbeiteten „Schulden“ hinzuweisen und erst wenn der „Schuldige“ sich auf den Weg nach innen und der „Buße“ begibt werden diese schmerzhaften Prozesse allmählich nachlassen. Jeder Versuch im äußeren realen Leben „Abhilfe“ zu schaffen ist dagegen zum Scheitern verurteilt und führt im schlimmsten Fall zu Drogenkonsum und Verzweiflung.

Die in den Albträumen erscheinenden Personen geben häufig Auskunft über die früheren Opfer aber sie sind niemals!! Verursacher dieser geistigen Phänomene. Sie wissen überhaupt nichts davon und haben ihrerseits ihre Last damit die mit ihrer Opferrolle einhergehende Traumatisierung zu überwinden.

Wer geglaubt hat, dass der Weg nach Zion nur ein Vergnügungsspaziergang sein wird könnte unter Umständen eines Besseren belehrt werden!

Der Satan ist keine Frau

Der Satan ist keine Frau,
er ist nicht einmal ein Mann!!

Alles „Böse“ dieser Welt entspringt der „gespaltenen Seele“, der erkrankten Psyche der Menschen und dem erkranktem Kollektivgeist der Menschheit. Zum Verständnis ist es dabei durchaus statthaft, sich diese Krankheiten als Dämonen vorzustellen die ein Eigenleben in der betroffenen Seele führen. Solche „Dämonen“ sind wirklich wie Plagegeister und können den Menschen vollständig beherrschen, er ist dann nicht mehr in der Lage „gut“ zu handeln. Alle zu einer Gruppe verbundenen Menschen haben auch eine kollektive Verbindung im Unbewussten. Auch diese Kollektivseele kann erkranken und der „große Dämon“ einer Kollektivseele führt sich auf wie Gott, greift in die Fügungen Gottes ein und wir empfinden dieses Handeln wie das einer eigenständigen Person, dem Satan! Es ist aber nur eine Geisteskrankheit und diese kann man behandeln! Genau das macht Christus derzeit mit uns, Deutschland wird bald das erste Land der Welt sein das einen gesunden Kollektivgeist besitzt! Alle anderen Länder werden aber folgen!

Die Augen essen mit

Die Augen essen mit!

Es ist gar nicht so ganz einfach die eigenen Reaktionen auf optische Reize vollständig unter Kontrolle zu bekommen, bzw. innerlich derart klarsichtig zu werden, dass auch solche „Monstergesichter“ uns nicht von der Überzeugung abbringen, dass grundsätzlich jede Seele zur vollständigen Reinheit finden kann. Diese „Fratzen“ sollen ja eigentlich deformierte Seelen darstellen, wobei man schon ahnen kann, welche schlimmen Leiden solche Seelen in früheren Leben oder in der Kindheit des jetzigen Lebens erleiden mussten. Noch schwerer fällt es uns wenn wir solche Seelen zu „spüren“ bekommen, wenn wir gar unter die Gewalt solcher Menschen gekommen sein sollten. Kaum jemanden gelingt es auch dann noch an die grundsätzliche Reinheitsfähigkeit aller Menschen zu glauben. So ist es aber, wir sind nur nicht willens und fähig jeden Menschen an die Hand zu nehmen und dahin zu führen. Wir haben also noch viel zu tun, fangen wir bei uns selbst an!

neues aus Nazareth

Bericht aus Jerusalem

Auf dem Marktplatz von Jerusalem herrscht seit je her ein buntes religiöses und spirituelles Treiben. Ein ständige Kommen und Gehen bestimmt die Szene und die Gerüchte über eine bevorstehende „geistige Erneuerung“ machen seit langem die Runde. Richtig eisig wird es auf dem Platz immer nur dann wenn Paulus auftaucht und seine Predigten zum Besten gibt. Es steht nun zu befürchten, dass dieser hemmungslose Opportunist mit dem Beginn der Aufwachwelle wieder in Jerusalem auftauchen und sein geistiges Gut als Ursache und Ziel des zukünftigen „spirituellen Jerusalems“ ausgeben wird. Er kann nämlich nicht anders, sein „Auftraggeber“ zwingt ihn dazu nach der Macht zu streben aber dieses Mal werden wir ihn entlarven und unschädlich machen. Es wird ein Fest werden, denn da er mit geistiger Blindheit geschlagen ist wird er schlicht nicht begreifen was da geschieht und sich durch seine eigene Art richten.

Babylon ist gnadenlos

Babylon ist gnadenlos!

Die Rücksichtslosigkeit eines entfesselten Wirtschafts- oder Staatssystems lässt sich sehr deutlich an der Umweltzerstörung erkennen. In den letzten Jahrzehnten ist es zwar in Deutschland zunehmend zu einem „grünen“ Bewusstsein gekommen, aber mit wirklicher Liebe zur Natur hat das noch nicht viel zu tun. Auch unsere „christlichen Kirchen“ haben dieses Thema eigentlich erst im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung aufgegriffen, als Vorreiter in Sachen „Liebe zur Natur“ kann man sie wahrlich nicht bezeichnen. Es muss also ein tiefgehender Bewusstseinswandel eintreten, damit wir uns selbst so ändern, dass wir Mutter Erde nicht mehr zur Last fallen sondern in Harmonie und Einklang mit ihr leben. Wir selbst müssen uns ändern, das Anklagen alleine reicht nämlich nicht aus. Nun, wie wir ja wissen, werden wir alle die „Frau am Himmel“ entdecken und das Problem sich dann fast von alleine klären. Die Renaturierung aller Lebensbereiche wird aber noch jede Menge Arbeit bedeuten!

Traum oder Wirklichkeit

Traum oder Wirklichkeit

Etwas anders als bei der so genannten Synchronizität ist das Erleben von Lebenssituationen die man als tief verborgene Träume vielleicht schon seit zig Jahren in sich trägt und die sich auf einmal zu erfüllen scheinen. Plötzlich laufen die äußeren Abläufe nach längst ersehnten Mustern und man fühlt sich phasenweise in seine eigenen Träume versetzt. Ich meine hierbei keine Déjà-vu-Erlebnisse sondern Entwicklungen des eigenen Lebens die den Wunschträumen aus Kindheit und Jugend entsprechen die aber durchaus von Déjà-vu-Erlebnissen begleitet sein können. Es sind eher die „Muster“ der Träume als die Traumbilder selbst die dabei im eigenen Lebensablauf erkennbar werden. Vielfach wird die Vermutung geäußert, dass hier Gott die Gebete der Menschen erhört und erfüllt, aber es dürfte eher eine Frage der Wahrnehmung sein, denn Gottes Plan sieht die Erfüllung unserer Wünsche sowieso vor, wir können sie nur häufig nicht wahrnehmen oder den dazu notwendigen Anstrengungen nicht Folge leisten. Hat man aber erst einmal dieses Lebensmuster erkannt nach dem das eigene Leben abläuft, dann wechselt man in seinen eigenen Traum, dann wird Traum und Wirklichkeit Eins!

Zufall oder Synchronizität

Zufall oder erklärbare Synchronizität

„Als Synchronzität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnet Carl Gustav Jung relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft verbunden erlebt werden. Carl Gustav Jung und der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli haben gemeinsam das Prinzip der Synchronizität entwickelt. Laut Jung handelt es sich bei dem von ihm so bezeichneten Synchronizitätsprinzip um „eine psychisch bedingte Relativität von Zeit und Raum“, wenn zwei oder mehrere Ereignisse akausal und sinnfällig zusammentreffen.“ (Wikipedia)

Meist erlebt man es an oder nach dem eigenem „Pfingstfest“ zum ersten Mal, dass man die äußeren Abläufe und die eigenen Gedanken miteinander in Verbindung bringen kann. Anfänglich kommt man kaum aus dem Staunen heraus, scheint doch praktisch „Jedes mit Jedem“ irgendwie verknüpft zu sein und die darin erkennbare „Botschaft“ erschließt sich aus unserem eigenen Geist, durch die Verknüpfung mit unseren eigenen Gedanken in der unmittelbaren zeitlichen Nachbarschaft. Klar, das ist nicht mitteilbar, man steht zunächst völlig alleine da mit der Erkenntnis, dass Gott absolut alles mit Seinem Geist durchwirkt und selbst das größte Chaos keineswegs ein Zufälliges ist. Natürlich erkennen wir nur einige wenige Sinnzusammenhänge, manchmal dreht sich unser Geist aber wie wild und man versucht aus jeder noch so kleinen Begebenheit ein Zeichen abzulesen. Im Laufe der Zeit beruhigt sich der eigene Geist wieder und man kann wichtige von eingebildeten Synchronizitäten unterscheiden. Gerade hier ist es aber sowohl eine Frage des speziellen Talents als auch eine Frage der inneren Reifung wie souverän man mit diesen Botschaften umgeht und es gibt Menschen die erkennen daran, dass sie sich selbst wie eine Figur in einem Traum bewegen und gehen von nun an mit traumwandlerischer Sicherheit durch ihr Leben. Da den „Söhnen und Töchtern der Finsternis“ diese Erkenntnisebene aber verschlossen ist, werden sie uns zum Einen nie verstehen und unser Verhaltensmuster auch nicht begreifen. Wir leben in einer anderen Denk- und vor allem Wahrnehmungswelt, die sich zudem erst in mehreren Stufen erschließt und von „den anderen“ zudem als Krankheit aufgefasst wird. Wohl dem der im Geiste Gottes wandelt!

Kommt ein Vogel geflogen

Kommt ein Vogel geflogen
Setzt sich nieder auf meinen Fuß
Hat ein Zetterl im Schnabel
Von der Mutter einen Gruß

Das Ernstdankfest

Das Erntedankfest

Das Erntedankfest liegt ja dieses Jahr – bezogen auf die geistige Ernte – ein bisschen früh, aber ich finde den Dank für die Ernte an sich einen schönen Brauch und mache den Vorschlag, dieses Fest zu einem der 5 spirituellen Hauptfeste des Jahres zu machen. Gott braucht keine Opfer, keine Gottesdienste und keine Demutsbezeugungen, aber ich finde es einen Ausdruck von Menschlichkeit Dankbarkeit zu zeigen. Lasst uns Vater und Mutter für die Ernte danken aber solches nicht mit irgendeiner Opferveranstaltung und Räucherwerkverbrennung gestalten, sondern unter den gütigen Augen unserer Eltern eine fröhliche Feier veranstalten. Lasst euch mal was Neues einfallen, frei von ewigen Schuldvorwürfen und Opferriten, sondern fröhlich und dankbar!