Archiv der Kategorie: E – Denkanstöße HS

Karfreitag ganz persönlich

Karsamstag, ganz persönlich erlebt

Wer es erlebt hat kann das Bild deuten, der weiß, dass an diesem Tag irgendwas fehlt. Grau ist die Welt, nasskalt und einsam. Warum leben wir eigentlich, es ist doch sowieso alles vergebens…. ! Kaum ein Tag zieht sich so in die Länge, ist so hoffnungslos und trüb. Verlassen…. fühlt man sich, ganz dumm verlassen.

4 Bäume für ein Hallelujah

Vier Bäume für ein Halleluja

Zion ist im Viereck aufgestellt und jede dieser Ecken wird in der Offenbarung des Johannes durch eine Gestalt symbolisiert. Löwe, Stier, Adler und Mensch werden dort genannt aber mir gefällt es auch ganz gut sie als vier Bäumchen darzustellen. Bäume als Symbole der Seelen, gewachsen und gereift über lange, lange Zeiten und doch leben sie heute unter uns als „junge Menschen“ voller Weisheit und Güte. Allem Anschein nach kann man sie nur mit dem „geistigen Auge“ sehen und so werden sie nur denjenigen offenbart die ein solches innere Auge mit der notwendigen Sehschärfe auch bereits in sich tragen. Die perfekte Tarnung für einen perfekten Plan!

 

Anmerkungen zum Karfreitag

Anmerkungen zum „persönlichen Karfreitag“

Die realen Ereignisse zu „Ostern“ vor ca. 2000 Jahren liefen nach einem ganz bestimmten Plan ab denn es brauchte diese enorme Dramatik um in den Seelen der Menschen die notwendige Dynamik zu erzeugen um sie zum „Eintritt ins Licht“ – dem Ostererlebnis – zu bewegen. Diese Abläufe lassen sich in unseren Tagen aber bei praktisch jedem Menschen auf emotionaler Ebene dann wiederfinden wenn er sein „persönliches Osterfest“ erlebt! Es geht meist schon mit dem Gründonnerstag los, unbekannte Gefühle bestimmen den Tag und machen ängstlich, der Karfreitag wird mit Schmerz und Traurigkeit empfunden, der Samstag ist von Resignation und Leere geprägt, der Sonntag als schwer aber eben notwendig empfunden und erst der Montag bringt dann plötzlich ein Erlebnis, das zu einem spontanem „Gott sei Dank“ führt! Das Anklopfen an die Tür, die innere Umkehr, der Eintritt ins Licht beginnt, denn die Freude über die „Wiederauferstehung“ ist riesengroß!

Wenn man Menschen auf diesem Weg begleitet dann kann man das deutlich beobachten und lernt diese Gefühle zu deuten. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass wir heute das Gefühl haben als ob ganz viele Menschen ihren „persönlichen Karfreitag“ erleben würden und wenn ich mich nicht irre werden viele feinsinnige Seelen in unserem Land den heutigen und die beiden kommenden Tage als außerordentlich belastend empfinden. Sie tragen die Schmerzen der „Osterfestbegeher“ noch einmal mit und ich ahne, dass es zarte Seelen gibt die an diesem Wochenende noch einmal bis zur absoluten Schmerzgrenze werden leiden müssen!

Haltet durch, haltet durch, haltet durch!!

bringen wir dir als ein Opfer

…bringen wir Dir als ein reines Opfer dar!

Ihr könnt es drehen und wenden wie ihr wollt, aber die Lehre der katholischen Kirche ist eine archaische Opfertheologie! Mit viel Mühe versucht man das zwar zu verschleiern, aber letzten Endes kommt es den Priestern immer nur darauf an die Menschen in die Demutshaltung zu zwingen um vor ihren Augen ein gruseliges Opferritual durchführen zu können. So bleibt die Angst vor Gott und die Angst vor dem Tod immerfort erhalten und der Beruf des Priesters eine sichere Sache. Grundlage dafür bietet das Gedankengut von Paulus, das er praktischerweise als Augustinus von Hippo noch einmal vertieft hat und so zum eigentlichen Religionsbegründer des „Christentums paulinischer Prägung“ wurde. Befreit euch von diesem Denken, denn Gott ist unendlich viel größer, als dass Er auch nur irgendein Opfer bräuchte. Er ist so sanft und zart, Er ist so weise und liebevoll, dass es Ihm nie in den Sinn käme Seine Liebe an das Opfer von etwas zu hängen, das Er ja noch dazu selbst erschaffen hat. Denkt um und erkennt euren Vater inmitten des Sternenglanzes eurer Mutter!

Animus und Anima

Animus und Anima

Manchmal fällt es schon schwer mit Menschen umzugehen deren Persönlichkeit fast ausschließlich aus der Persona zu bestehen scheint. Sie leben ihre Rolle, sie funktionieren, aber es fehlen die beiden Seelenteile die sie zu einer weiten und zugleich geschlossenen Persönlichkeit machen würden. Carl Gustav Jung hat eine Definition für Animus und Anima eingeführt der zu Folge die männliche Persona um den Archetyp der Anima und sie weibliche Persona um den Archetyp des Animus ergänzt werden müsse um Seele und Persona zu einer Persönlichkeit zu verbinden. Hier möchte ich widersprechen.

Nach meiner Auffassung stellt die Persona den sowohl biologisch geprägten als auch den kollektiv-normativen Anteil des Ich-Bewusstseins da, die „sichtbare Persönlichkeit“, während Animus und Anima die beiden seelischen Bewusstseinsstufen: männlich = Vater und weiblich = Mutter sind. Diese beiden Archetypen müssen sowohl von Männern als auch Frauen gefunden und integriert werden! Erst im Spiegel dieser beiden inneren Archetypen können sowohl der männliche Seelenteil als auch der weibliche Seelenanteil, der sowohl in Mann als auch Frau verborgen ist, in das Bewusstsein gehoben und dort integriert werden. Es sind Seelenteile die die Abbilder unserer Schöpfereltern beinhalten und deren Erschließung und Bewusstwerdung uns zu reifen Persönlichkeiten heranwachsen lassen! Auch mit ihrer Erschließung steht noch ein langer Weg der Reifung bevor, der aber ohne diese gar nicht begangen werden kann. Da jedoch sowohl Mann als auch Frau in der Reihenfolge immer erst den Animus-Seelenteil finden führt das zu der bis heute dominierenden Vorstellung, dass wir vor allem Abbilder eines Schöpfervaters wären. Hat man beide Seelenteile gefunden, hat man Animus und Anima integriert, dann verschwindet auch diese Vorstellung und man erkennt Gott in 2 Personen, als unserer himmlischen Vater und unsere Erdenmutter!

Das Licht besiegt jede Krankheit

Das Licht besiegt jede Krankheit

Ob schwere Depression oder Schizophrenie, das Licht Gottes kann jede Krankheit des Geistes  besiegen! Unsere Eltern erschufen uns, die Krankheit deformierte uns, aber es ist die „Unordnung des Geistes“ die es zu überwinden gilt um die Voraussetzung für eine seelische und ggf. sich anschließende körperliche Gesundung zu bewirken. Das „Licht“ kann dabei sowohl von innen heraus als auch durch „lichtvolle“ Menschen von außen wirken. Natürlich bleiben alle Wirkmechanismen einer Psychoanalyse und Therapie weiterhin gültig und sind absolut das Mittel der Wahl. Nicht auszudenken aber, wenn in der näheren Zukunft Spiritualität und Fachwissen zusammen finden und im Heilungsprozess zusammen wirken werden. Es liegt ein langer Weg vor uns aber die Zeit ist reif für die Erkenntnis, dass alleine das was heilt auch gut ist!

Inspirierte Schriften oder Wort Gottes

Inspirierte Schriften oder Wort Gottes

Im Islam gibt es hier keinen Auslegungsspielraum: Gott offenbart sich nicht in Seiner Person, sondern in Seinem Gesetz. Der Koran gilt als das unmittelbare Wort Gottes und ist damit für alle Zeiten der unveränderbar geoffenbarte Wille Gottes dem sich alles unterzuordnen hat.

Im orthodoxen jüdischen Verständnis hat die Tora sowohl eine „offenbarte Dimension“, sie ist unmittelbare Ausdruck des Willen Gottes, als auch eine mystische Dimension, in der sich Einsichten über die Existenz Gottes, den Schöpfungsprozess und das Wesen der menschlichen Seele finden lassen.

Im Christentum gibt es so ziemlich jede Haltung, denn der so genannte „christliche Glaube“ ist ein weit gedehnter Begriff und reicht vom Fundamentalisten bis zum christlichen Mystiker. Aufgeklärte Geister wissen natürlich, dass jeder geschriebene Buchstabe, jedes geschriebene Wort von einem Menschen stammt, stammen muss, denn Gott schreibt keine Bücher. Die Bibel dürfte aber zum allergrößten Teil von Menschen des „auserwählten Volkes“ geschrieben sein und so findet man darin die zeitlich bedingten Vorstellungen von Gott die von unterschiedlich tief inspirierten Schreibern festgehalten wurden. Interessant ist es daher eher nach der mystischen Dimension der Bibel zu suchen und dort kommen gerade diejenigen wieder zu Wort die die Bibel nicht als das direkte Wort Gottes ansehen. Gerade die Mystiker sind es nämlich, die den doppelten oder gar dritten Boden in den Schriften entdecken und erkennen, dass hinter jedem Wort, hinter jedem Satz eine weitere Dimension liegt, die es mit dem eigenen Geist zu entdecken gilt. Diese Entdeckungsreise aber verändert das eigene Denken und genau das ist das wirklich „Göttliche“, denn die Texte haben heilende und Erkenntnis bringende Wirkung. Nicht das was da direkt zu lesen steht, sondern das was die Texte bewirken ist das was Gott uns dort auf geheimnisvolle Weise „hineindiktiert“ hat und mit der gewonnenen geistigen Veränderung kann man sogar das was dort im Verborgenen steht auf einmal verstehen! Das Buch ist einfach göttlich!

Schönheit oder schöner Schein

Schönheit oder schöner Schein?

„Die Persona (lat. Maske) ist der repräsentative, nach außen gerichtete Aspekt des Ich-Bewusstseins und entspricht der äußeren Persönlichkeit. Sie dient der Anpassung an die Außenwelt im Sinne eines normativen, sozialverträglichen Verhaltens.“(Wikipedia)

Menschen neigen dazu sich mit einer Maske darzustellen wenn das was in ihnen ist ihnen selbst nicht „schön“ genug erscheint. Auch unter dem normativen Druck der Allgemeinheit verbiegen sie sich um dem „Schönheitsideal“ und dem Status den die Allgemeinheit von ihnen erwartet zu genügen. Alles das mag gesellschaftlichem Gruppenzwang entspringen, hat aber mit „Menschsein“ nicht viel zu tun. Auch Tiere verhalten sich nämlich ganz ähnlich. Der Mensch wird eigentlich erst dann sichtbar, wenn er die Maske die er trägt ablegt und dann ist es natürlich umso dramatischer, wenn seine Person eigentlich nur aus der Maske, der Persona, bestanden hat. Um zum „Menschen nach Gottes Abbild“ zu werden ist es daher notwendig nach den eigenen verborgenen Seelenanteilen zu suchen und diese dem ICH zuzuführen, so dass das größere SELBST entsteht. Die eigene Seele, bestehend aus Animus und Anima, muss gesucht und gefunden werden. Damit erst öffnet sich überhaupt die Möglichkeit den langen Weg zur „Ganzheit“ zu begehen!

Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung heißt Mut zum Kämpfen!

Nach der Analyse kommt die Tat! Es bedarf aber einer gehörigen Portion Mut wenn man politische oder religiöse Machtstrukturen angreifen will denn die Erfahrung lehrt, dass die Machthabenden ihre Positionen nicht so einfach räumen und der Angreifer häufig einen hohen Preis dafür zu zahlen hat. Jesus war mutig, Mahatma Gandhi war mutig und diese Reihe ließe sich schon noch fortsetzen, aber der Prozentsatz der „Mutigen“ ist leider verdammt klein, der der „Druckser“ aber riesengroß! Nun, der härteste Teil des Kampfes liegt ja schon hinter uns und da die beiden eingangs Genannten wieder einmal viel Mut bewiesen haben ist der Kampf auch schon entschieden. Die Erntezeit steht aber noch bevor und da werden auch viele Helfer gebraucht und die ein oder andere Situation wird sicherlich auch etwas Mut erfordern. Wir haben also noch genug Gelegenheiten unseren Mut unter Beweis zu stellen!

Chaos gefällig

Chaos gefällig?

Stellt euch vor man munkelt, dass das Aufwachen in Deutschland in einem Zeitraum von nur 7 Wochen stattfinden soll! Stellt euch das „Chaos“ doch nur einmal vor, überall glänzende Augen, überall das „große Staunen“ und kein Mensch hat mehr Lust was Normales zu machen! Kaum sind alle wach kommt dann das Pfingstfest, Geist flutet in die Köpfe der Menschen und diese Geistwelle ist noch nicht durch, da erscheint schon für die Ersten „die Frau am Himmel“!!! Wow, Wahnsinn, total verrückt sich ein solches Szenario auch nur vorzustellen!! Und doch mache ich es, habe viele Jahre an Modellen getüftelt um sowohl die Schriften als auch meine Erkenntnisse unter einen Hut zu bringen. Leutchen, es wird einfach nur lustig und wer genügend vorbereitet ist wird das Ganze als einen einzigen Rausch der Sinne erleben. Es wird auf jeden Fall das Tollste was die Menschheit je erlebt hat, egal ob es nun in 7 oder vielleicht in 26 Wochen abläuft!!