Archiv der Kategorie: – Teil 51 – 58

Neulich beim Reinkarnationstherapeuten

Neulich beim Reinkarnationstherapeuten

Bevor man sich zu einer Rückführung entschließt, sollte man sich Klarheit über die eigenen Beweggründe verschaffen und sich mit dem Therapeuten über dessen Vorgehensweise und Erfahrungen auseinander setzen. Natürlich ist es eine schöne Sache auch glückliche frühere Leben zu erfahren, aber erstaunlicherweise kommt man im Laufe einer Rückführung recht schnell an genau die schmerzhaften Punkte, die noch unerkannt auf der Seele liegen und einer Bewusstwerdung bedürfen. Nicht nur durch Rückführung kann man dies erlangen, sondern auf dem Weg zum Seelenheil gelingt es auch einigen Menschen – durch intensive Erforschung der eigenen Seele und durch entsprechende Eingebungen geleitet – die eigenen Vorleben alleine herauszufinden. Da man diese Fähigkeit entwickeln, und vor allem bei anderen Menschen ebenfalls anwenden kann, ist es natürlich ausgesprochen schön, wenn man völlig unabhängig voneinander zu dem gleichen Ergebnis kommt und dann auch im Umfeld der gefundenen Person wiederum andere Seelen erkennen kann. Es ist ein Puzzlespiel, aber der Heilsplan ist eindeutig und er ist entschlüsselbar. Meine Frau konnte bei einer therapeutischen Rückführung zwei ihr bis dahin unbekannte Leben erkennen, und da das eine davon ganz schön harte Erlebnisse beinhaltete, wurden ihr die Ursachen so mancher ihrer Vorlieben und Abneigungen bewusst. Es wird eine Weile dauern und vielleicht mehrere Rückführungssitzungen bedürfen bis diese traumatischen Erlebnisse aufgearbeitet und überwunden sind. Die Rückführungstherapie als Methode der psychotherapeutischen Behandlung möchte ich hier daher ausdrücklich empfehlen.

Kinder des Lichts sind einfach anders

Kinder des Lichts sind einfach anders

Nach dem Durchschreiten der „zweiten Tür“ weitet sich der Geist, Weisheit stellt sich nach und nach ein und der Wandel der Persönlichkeit beginnt. Diesen Wandel und die damit einhergehende veränderte Ausstrahlung können die Kinder des Lichts natürlich erkennen und so dauert es meist nicht lange, dass sie auch untereinander in Kontakt kommen. Hier im Forum kann man das ganz besonders gut erkennen, denn die „Söhne der Finsternis“ schreiben sowohl inhaltlich als auch melodisch völlig anders als es die „Kinder des Lichts“ tun. Sie sind zudem komplett blind, können weder ihre eigene Seele sehen noch die anderer Menschen erkennen und wissen auch wirklich nicht was in den kommenden Monaten auf sie zukommen wird. Die „Söhne der Finsternis“ leben in einer anderen Bewusstseinsstufe, in einer anderen Denkwelt als es die „Kinder des Lichtes“ tun. Es ist bereits so wie es Jesus damals ankündigte:

Thomasevangelium 016) Jesus: Die Menschen meinen, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Erde zu bringen. Aber sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, Streit auf die Erde zu bringen, Feuer, Schwert und Krieg. Denn es werden fünf sein in einem Hause. Drei werden gegen zwei sein, und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn, und der Sohn gegen den Vater. Und jeder wird allein dastehen. 

Nun, mit jedem Menschen der spirituell erwacht verändert sich das Verhältnis und damit auch die Welt und da die „Kinder des Lichtes“ nicht aufhören werden das Licht zu verbreiten wird es hier auch bald richtig schön werden!

Josef der Sohn von Rahel uznd Jakob

Joseph, der Sohn von Jakob und Rahel

Kaum eine andere Persönlichkeit wird in der Bibel so ausführlich beschrieben wie Joseph! Sein Lebenslauf erscheint wie ein Märchen und zeigt seine große Menschlichkeit. Gezeugt von dem Mann den man den „Größten“ nennt, geboren von seiner Seelenmutter Rahel, deren Wesen so rein wie das von Maria Magdalena ist, wuchs er unter eifersüchtigen Brüdern auf, wurde nach Ägypten verschleppt und stieg dort zum mächtigstem Mann nach dem Pharao auf. Erstaunlicherweise wissen wir nicht ob Joseph auch vor 2000 Jahren auf der Erde weilte, bislang konnten wir keine Persönlichkeit ausfindig machen die seiner Persönlichkeitsgröße und Art entspricht. Durch Zufall aber erfuhren wir davon, dass Joseph vor nicht allzu langer Zeit mitten unter uns wiedergeboren worden sein soll!  Natürlich hoffen wir, dass diese Nachricht stimmt und wir drücken alle Daumen, dass er bei seinen Seeleneltern erneut zu einer großartigen Persönlichkeit heranwachsen darf! Viel Glück kleiner Matz, du wirst uns große Freude bereiten!

Gott ist grenzenlos

Gott ist grenzenlos! Das darf unsere Phantasie auch sein!

Wenn man sich die zurückliegenden Jahrtausende der Menschheitsgeschichte anschaut dann fällt vor allem die grenzenlose Dummheit der Menschen und die fast ebenso grenzenlose Leidensfähigkeit derselben auf. Genau damit aber soll jetzt bald Schluss sein denn Christus wird die Menschen zur Weisheit führen und das Leiden wird ein Ende haben! Gottes Liebe ist grenzenlos und wir dürfen darin grenzenlos glücklich werden und mit grenzenloser Phantasie die Welt von morgen planen und gestalten! Ach, es wird einfach wunderschön werden!

Gnosis die Welt hinter der Welt

Gnosis — die Welt hinter der Welt hinter der Welt

Hat man „die Frau am Himmel“ erkannt öffnet sich der eigene Geist erneut und man verlässt allmählich die Welt der Religionen und landet in der Gnosis! Um es uns Heutigen etwas leichter zu machen haben engagierte Gnostiker der ersten Jahrhunderte nach der Zeitenwende ihre Erkenntnisse aufgeschrieben und ihrer inneren Weisheit folgend sie so konserviert und vergraben, dass sie in unseren Tagen wieder auffindbar waren. Die Texte aus Nag Hammadi sind ihre Hinterlassenschaft und auch wenn deren Vorstellungen von der Schöpfung von unseren heutigen teilweise deutlich abweichen, beinhalten sie dennoch Botschaften und Schlüssel um unseren Geist zur Entfaltung zu bringen. Sie führen uns in die Weisheit und so kam auch ich erst richtig zu Verstand nachdem ich sie gelesen hatte.

Meine Buchtipps:

  • Texte aus Nag Hammadi: Apokryphe Evangelien aus Nag Hammadi: Bd 1 von Konrad Dietzfelbinger
  • Texte aus Nag Hammadi: Schöpfungsberichte aus Nag Hammadi, Bd 2  von Konrad Dietzfelbinger
  • Texte aus Nag Hammadi: Erlöser und Erlösung, Bd 3 von Konrad Dietzfelbinger

Die Reinigung der Seele führt

Die Reinigung der Seele führt zur Liebe

Also ich gebe offen zu, dass die Überschrift sich zwar toll anhört und es sich wohl auch so verhält, der Weg sich aber meistens ganz anders anfühlt! Je nach Päckchen das man so zu tragen hat ist er nämlich eher so etwas wie eine Liebesentzugsendlos-quälereiachterbahnfahrt. Kaum hat man einen Schmerz überstanden kommt der nächste bereits um die Ecke und die Phasen zärtlicher und ungestörter Liebe sind eher kurz und selten. Aber dennoch ist der Weg auch wie eine Sucht, eine Sucht nach Liebe und Erkenntnis, eine Sucht nach immer größerer Nähe zu Ihm und da das nur durch schmerzhaften Überwindungsschritte zu erreichen ist steht man ihn dann doch irgendwie durch. Tja und rückblickend stellt man den Weg auch gerne in freudvollen Bildern da und fragt sich: „War da was?“

Das Wassermannzeitalter ist weiblich

Das Wassermannzeitalter ist weiblich!

Natürlich will kein Mensch anstelle einer patriarchalischen nun eine matriarchalische Gesellschaft errichten und wie immer muss man solche Metaphern vor allem geistig verstehen und den seelischen Prozess begreifen der da auf uns zukommt. Im Fischezeitalter gab es ja viele  Menschen die den Eingang ins Licht gefunden und Gott als unseren Vater erkannt hatten, aber das war eben nur der erste von zwei Schritten die gegangen werden müssen. Nicht nur die Integration der Animus-Seele sondern vor allem die Integration der Anima-Seele macht einen Mensch zum Menschen und fügt ihm all die verloren gegangenen weiblichen Seelenanteile wieder zu die er oder sie benötigt um „EINS“ zu werden. Dieses Auftauchen des weiblichen Archetyps in unserer eigenen Seele aber geht völlig synchron einher mit dem Auftauchen der „Frau am Himmel“ und dürfte damit das wesentliche Merkmal der neuen Zeit sein! „Sie kommt zurück“, singt Xavier und das dürfen wir mit großer Freude bejubeln!

Das Fest zu Ehren unserer Mutter

Das Fest zu Ehren unserer Mütter

Unsere Schöpfereltern haben nicht nur einen Sohn, Christus, sondern natürlich auch ein Tochter, die ich gerne Christa nenne, und ohne deren „Anblick“ wir nicht zur Weisheit finden können. Sophia, die Weisheit, wird sie daher auch genannt und obwohl man sie bezichtigt die Schöpfung aus Übermut und ohne Mitwirkung ihres Bruders ins Leben gerufen zu haben, hat sie das großartig gemacht und mit Sicherheit unter den wohlwollenden Augen ihrer Eltern getan. Was liegt daher näher als den Tag an dem man „normalerweise“ die Frau am Himmel erkennt zu einem „Tag der Weisheit“ zu erklären und ihn zu Ehren unserer Mütter zu feiern. 83 Tage nach dem Ostermontag liegt dieser Tag und wenn wir mit der Weisheit der Sophia diesen Tag begehen wollen, dann sollten wir Fröhlichkeit und Zärtlichkeit in den Mittelpunkt stellen und einander noch liebevoller begegnen als wir es in Zukunft ja sowieso jeden Tag tun werden!

Verstand contra blinder Glaube

Ein paar Worte zum Thema „Glaube“:

Schon immer haben die Menschen versucht die Schöpfung zu verstehen und zu erklären. Je geringer dabei ihre Kenntnisse über die „inneren Zusammenhänge“ – sei es naturwissenschaftlicher oder psychologischer Art – waren, desto größer waren die Bereiche die mit Hilfe von „Glauben“ bzw. Aberglauben abgedeckt wurden. Der „Glaube“ an die Existenz eines oder mehrere „göttlicher Wesen“ ist aber nicht gleichbedeutend mit dem „Glauben“ an allerlei Erklärungsschemata für irgendwelche Phänomene die man noch nicht verstanden hat. Etwas das man erklären kann braucht man nicht glauben! Tut man es dennoch – auch entgegen dem Verstand – so handelt es sich um Aberglauben! Um die Menschen vor solchem Aberglauben zu schützen muss man dem Verstand und der Vernunft ganz unbedingt das Primat erteilen und nicht aufhören nach logischen Erklärungen zu suchen. Am Ende allen Denkens bleibt deswegen trotzdem Gott als vermutlich einzige Erklärungsmöglichkeit für den Grund der Schöpfung!

An zwei Beispielen möchte ich diese Ausführungen erläutern:
Es hat absolut nichts mit „Glauben an Gott“ zu tun, wenn man die Phänomene in den Weiten des Universums zu erklären versucht! Galileo Galilei wurde verfolgt weil eine abergläubige Priesterkaste ihre Erklärungsschemata zur Aufrechterhaltung der bestehenden Kirchenstrukturen wider jede Vernunft verteidigen wollte.

In Wikipedia steht dazu:
„Die Tragik von Galileos Wirken liegt darin, dass er als ein zeitlebens tiefgläubiges Mitglied seiner Kirche den Versuch unternahm, eben diese Kirche vor einem verhängnisvollen Irrtum zu bewahren. Seine Intention war es nicht, die Kirche zu widerlegen oder zu spalten, sondern vielmehr war ihm an einer Reform der Weltsicht der Kirche gelegen. Seine verschiedenen Aufenthalte in Rom bis zum Jahr 1616 hatten auch den Zweck, Kirchenmänner wie Bellarmin davon zu überzeugen, dass die Peripatetiker nicht unfehlbar waren und die Heilige Schrift nicht immer buchstabengetreu gelesen werden müsse. Auch war Galilei der Überzeugung, die wunderbaren Werke des Herrn durch Experiment und Logik früher oder später vollständig klären zu können. Papst Urban VIII. dagegen vertrat die Überzeugung, dass die vielfältigen Naturerscheinungen, die der Allmächtige bewirke, sich dem beschränkten Verstand der Menschen für immer entzögen.“

Genauso wenig hat es etwas mit „Glauben an Gott“ zu tun wenn man die Phänomene studiert die zum Entstehen und zur Auflösung einer psychosomatisch bedingten Blockade des Sprechzentrums führen. Die Zusammenhänge sind heute weitgehend bekannt und wenn ein traumatisiertes Kind nicht mehr sprechen kann dann geht man mit ihm selbstverständlich zu einem Psychologen und nicht zu einem Weihrauch schwenkenden Priester. Treffen „Rückbindung mit Gott“ und Menschenkenntnis zusammen ist das aber bestimmt nicht von Nachteil, denn tiefgehende Liebe zum Mitmenschen ist an sich schon heilend!

Damit ist die Grundlage meiner Haltung aufgezeigt, denn was immer auch innerhalb oder außerhalb eines Menschen „passieren“ sollte werde ich mit meinem Verstand durchdenken und zu einer Lösung führen. Wenn ich dabei meine bisherigen Erkenntnisse ergänzen oder ändern muss, dann will ich das gerne tun, aber ich werde nicht etwas „glauben“ bloß weil ich es noch nicht begriffen habe.

Vielfalt statt Einfalt

 Vielfalt statt Einfalt

Freiheit in der Vielfalt anstelle Unfreiheit und Normierung, so stelle ich mir die geistige Zukunft der Welt vor. Freiheit ist natürlich auch immer die Freiheit des Andersdenkenden aber dessen Auslegung der Freiheit darf eben nicht zur Unfreiheit der Anderen führen. Wer immer anstelle von geistiger Freiheit Normierung und Einschränkung fordert dem muss man mit dem Wort entgegen treten. Mag er oder sie sich doch selbst damit kasteien, andere Menschen damit aber bitte nicht belästigen!

Auf keinem Gebiet gilt dies so sehr wie auf dem Gebiet des „Glaubens“! Was nicht zur Entfaltung der Menschen beiträgt, zu deren Reifung, Freiheit und Menschlichkeit hat in Zukunft auf dieser Welt nichts mehr verloren, das endlose Gerede von Gott und seinen angeblichen Gesetzen und Forderungen an uns Menschen muss ein Ende haben. Wer sich einen Gott gebastelt hat dem er sich unterwerfen will der möge es tun, andere Menschen aber mit diesem Blödsinn verschonen!