Archiv der Kategorie: – Teil 21 – 30

Inspirierte Schriften oder Wort Gottes

Inspirierte Schriften oder Wort Gottes

Im Islam gibt es hier keinen Auslegungsspielraum: Gott offenbart sich nicht in Seiner Person, sondern in Seinem Gesetz. Der Koran gilt als das unmittelbare Wort Gottes und ist damit für alle Zeiten der unveränderbar geoffenbarte Wille Gottes dem sich alles unterzuordnen hat.

Im orthodoxen jüdischen Verständnis hat die Tora sowohl eine „offenbarte Dimension“, sie ist unmittelbare Ausdruck des Willen Gottes, als auch eine mystische Dimension, in der sich Einsichten über die Existenz Gottes, den Schöpfungsprozess und das Wesen der menschlichen Seele finden lassen.

Im Christentum gibt es so ziemlich jede Haltung, denn der so genannte „christliche Glaube“ ist ein weit gedehnter Begriff und reicht vom Fundamentalisten bis zum christlichen Mystiker. Aufgeklärte Geister wissen natürlich, dass jeder geschriebene Buchstabe, jedes geschriebene Wort von einem Menschen stammt, stammen muss, denn Gott schreibt keine Bücher. Die Bibel dürfte aber zum allergrößten Teil von Menschen des „auserwählten Volkes“ geschrieben sein und so findet man darin die zeitlich bedingten Vorstellungen von Gott die von unterschiedlich tief inspirierten Schreibern festgehalten wurden. Interessant ist es daher eher nach der mystischen Dimension der Bibel zu suchen und dort kommen gerade diejenigen wieder zu Wort die die Bibel nicht als das direkte Wort Gottes ansehen. Gerade die Mystiker sind es nämlich, die den doppelten oder gar dritten Boden in den Schriften entdecken und erkennen, dass hinter jedem Wort, hinter jedem Satz eine weitere Dimension liegt, die es mit dem eigenen Geist zu entdecken gilt. Diese Entdeckungsreise aber verändert das eigene Denken und genau das ist das wirklich „Göttliche“, denn die Texte haben heilende und Erkenntnis bringende Wirkung. Nicht das was da direkt zu lesen steht, sondern das was die Texte bewirken ist das was Gott uns dort auf geheimnisvolle Weise „hineindiktiert“ hat und mit der gewonnenen geistigen Veränderung kann man sogar das was dort im Verborgenen steht auf einmal verstehen! Das Buch ist einfach göttlich!

Schönheit oder schöner Schein

Schönheit oder schöner Schein?

„Die Persona (lat. Maske) ist der repräsentative, nach außen gerichtete Aspekt des Ich-Bewusstseins und entspricht der äußeren Persönlichkeit. Sie dient der Anpassung an die Außenwelt im Sinne eines normativen, sozialverträglichen Verhaltens.“(Wikipedia)

Menschen neigen dazu sich mit einer Maske darzustellen wenn das was in ihnen ist ihnen selbst nicht „schön“ genug erscheint. Auch unter dem normativen Druck der Allgemeinheit verbiegen sie sich um dem „Schönheitsideal“ und dem Status den die Allgemeinheit von ihnen erwartet zu genügen. Alles das mag gesellschaftlichem Gruppenzwang entspringen, hat aber mit „Menschsein“ nicht viel zu tun. Auch Tiere verhalten sich nämlich ganz ähnlich. Der Mensch wird eigentlich erst dann sichtbar, wenn er die Maske die er trägt ablegt und dann ist es natürlich umso dramatischer, wenn seine Person eigentlich nur aus der Maske, der Persona, bestanden hat. Um zum „Menschen nach Gottes Abbild“ zu werden ist es daher notwendig nach den eigenen verborgenen Seelenanteilen zu suchen und diese dem ICH zuzuführen, so dass das größere SELBST entsteht. Die eigene Seele, bestehend aus Animus und Anima, muss gesucht und gefunden werden. Damit erst öffnet sich überhaupt die Möglichkeit den langen Weg zur „Ganzheit“ zu begehen!

Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung heißt Mut zum Kämpfen!

Nach der Analyse kommt die Tat! Es bedarf aber einer gehörigen Portion Mut wenn man politische oder religiöse Machtstrukturen angreifen will denn die Erfahrung lehrt, dass die Machthabenden ihre Positionen nicht so einfach räumen und der Angreifer häufig einen hohen Preis dafür zu zahlen hat. Jesus war mutig, Mahatma Gandhi war mutig und diese Reihe ließe sich schon noch fortsetzen, aber der Prozentsatz der „Mutigen“ ist leider verdammt klein, der der „Druckser“ aber riesengroß! Nun, der härteste Teil des Kampfes liegt ja schon hinter uns und da die beiden eingangs Genannten wieder einmal viel Mut bewiesen haben ist der Kampf auch schon entschieden. Die Erntezeit steht aber noch bevor und da werden auch viele Helfer gebraucht und die ein oder andere Situation wird sicherlich auch etwas Mut erfordern. Wir haben also noch genug Gelegenheiten unseren Mut unter Beweis zu stellen!

Chaos gefällig

Chaos gefällig?

Stellt euch vor man munkelt, dass das Aufwachen in Deutschland in einem Zeitraum von nur 7 Wochen stattfinden soll! Stellt euch das „Chaos“ doch nur einmal vor, überall glänzende Augen, überall das „große Staunen“ und kein Mensch hat mehr Lust was Normales zu machen! Kaum sind alle wach kommt dann das Pfingstfest, Geist flutet in die Köpfe der Menschen und diese Geistwelle ist noch nicht durch, da erscheint schon für die Ersten „die Frau am Himmel“!!! Wow, Wahnsinn, total verrückt sich ein solches Szenario auch nur vorzustellen!! Und doch mache ich es, habe viele Jahre an Modellen getüftelt um sowohl die Schriften als auch meine Erkenntnisse unter einen Hut zu bringen. Leutchen, es wird einfach nur lustig und wer genügend vorbereitet ist wird das Ganze als einen einzigen Rausch der Sinne erleben. Es wird auf jeden Fall das Tollste was die Menschheit je erlebt hat, egal ob es nun in 7 oder vielleicht in 26 Wochen abläuft!!

Über die Einwanderung

Über die Einwanderung von Menschen
aus anderen Kulturräumen

Wenn man die Diskussion über Einwanderung und Integration nach und in Deutschland verfolgt dann fällt vor allem die schier grenzenlose Naivität auf mit der dieses Thema behandelt wird. Begriffe wie „kulturelle Identität“ und „Religionsfreiheit“ werden ohne die geringste Kenntnis über die Entstehung und Wirkung dieser in die Runde geworfen und mit den eigenen Vorlieben oder auch Abneigungen munter vermengt. Um die Diskussion zu versachlichen ist es unumgänglich zunächst Klarheit hinsichtlich des Zustandekommens von kollektiven Wertesystemen und den Einfluss den Religionen dabei haben zu schaffen. Eine Gesellschaft formiert sich nämlich – sei es durch bewusstes Handeln oder unbewusstes Zusammenspiel – nach dem Wertesystem das die Menschen in sich tragen und das vor allem durch den „Glauben“ bzw. „Unglauben“ und der Historie geformt wird. Es brauchte viele Jahrhunderte des Leidens an der Religion bis sich in Europa die Wertesysteme allmählich von den Religionen trennten und man heute in Deutschland lieber auf unsere Verfassung und das Grundgesetz anstelle auf die Lehren der etablierten Kirchen als Grundlage unserer Gesellschaftsordnung verweist! In unsere Gesellschaft haben nämlich die einfachen Regeln der Menschlichkeit Eingang gefunden, haben zur Gleichstellung der Frauen und der gleichgeschlechtlichen Beziehungen geführt, was in dieser Form keine der uns bekannten monotheistischen Religionen hergibt. Dieser „Befreiungskampf“ gegen dogmatisch-religiöse Bevormundung ist aber die Grundlage unserer heutigen Gesellschaft und wenn diese auch noch so viele Schwächen haben mag, dann liegt die Lösung der Probleme bestimmt nicht in der „Integration anderer Religionen“ sondern in der Überwindung aller dogmatischen Religionen und einer Hinwendung zur Menschlichkeit! Wer für die Zukunft unseres Landes und der Menschen etwas beitragen will sollte daher allein die Menschlichkeit als Richtschnur verwenden und jeder!! religiös oder anders begründeten oder auch nicht begründeten Unmenschlichkeit offen und unnachgiebig entgegentreten! Menschlichkeit und dogmatische Religion schließen sich letztendlich gegenseitig aus, mögen die „Priester und Theologen“ sich auch noch so anstrengen uns vom Gegenteil zu überzeugen!

Nicht „Toleranz gegenüber anderen Religionen“ ist gefordert sondern schonungslose Abrechnung mit den dogmatischen Religionen und die Beendigung von deren Einfluss auf unser Leben muss das gesellschaftliche Ziel heißen. Wer daran teilnehmen möchte ist uns willkommen, wer aber seine kulturell oder religiös motivierte Unmenschlichkeit in unserem Land ausleben möchte wird auf unseren Widerstand treffen, auch wenn seine Familie schon seit Generationen in unserem Land leben sollte!

Schuld und Seelenschmerz

Schuld und Sühne

Zu den schwersten Seelenschmerzen zählen sicherlich die Schuldgefühle und diese wüten solange in der Seele eines Menschen bis dieser sich zu seiner Schuld bekannt und diese aufgearbeitet hat. Auf dem Weg zur Reinheit haben es daher die „schuldbeladenen“ Seelen besonders schwer, denn ihre Schuldgefühle zwingen sie in geradezu „magischer Art“ in einen Lebenskreislauf hinein in dem sich fast alles nur noch um die Schuld der Vergangenheit und vor allem der vergangenen Leben dreht. Je mehr sich ein Mensch aber gegen das Schuldeingeständnis wehrt, desto heftiger drängen die verdrängten Schuldgefühle ins Bewusstsein und können das Leben zur Hölle gestalten. Immer intensiver fühlt sich der Schuldige zu seinen früheren Opfern hingezogen während diese instinktiv Abstand zu ihm nehmen. Albträume, Scheinvisionen und Ängste steigen aus dem eigenen Unbewussten auf und versuchen auf die unverarbeiteten „Schulden“ hinzuweisen und erst wenn der „Schuldige“ sich auf den Weg nach innen und der „Buße“ begibt werden diese schmerzhaften Prozesse allmählich nachlassen. Jeder Versuch im äußeren realen Leben „Abhilfe“ zu schaffen ist dagegen zum Scheitern verurteilt und führt im schlimmsten Fall zu Drogenkonsum und Verzweiflung.

Die in den Albträumen erscheinenden Personen geben häufig Auskunft über die früheren Opfer aber sie sind niemals!! Verursacher dieser geistigen Phänomene. Sie wissen überhaupt nichts davon und haben ihrerseits ihre Last damit die mit ihrer Opferrolle einhergehende Traumatisierung zu überwinden.

Wer geglaubt hat, dass der Weg nach Zion nur ein Vergnügungsspaziergang sein wird könnte unter Umständen eines Besseren belehrt werden!

Der Satan ist keine Frau

Der Satan ist keine Frau,
er ist nicht einmal ein Mann!!

Alles „Böse“ dieser Welt entspringt der „gespaltenen Seele“, der erkrankten Psyche der Menschen und dem erkranktem Kollektivgeist der Menschheit. Zum Verständnis ist es dabei durchaus statthaft, sich diese Krankheiten als Dämonen vorzustellen die ein Eigenleben in der betroffenen Seele führen. Solche „Dämonen“ sind wirklich wie Plagegeister und können den Menschen vollständig beherrschen, er ist dann nicht mehr in der Lage „gut“ zu handeln. Alle zu einer Gruppe verbundenen Menschen haben auch eine kollektive Verbindung im Unbewussten. Auch diese Kollektivseele kann erkranken und der „große Dämon“ einer Kollektivseele führt sich auf wie Gott, greift in die Fügungen Gottes ein und wir empfinden dieses Handeln wie das einer eigenständigen Person, dem Satan! Es ist aber nur eine Geisteskrankheit und diese kann man behandeln! Genau das macht Christus derzeit mit uns, Deutschland wird bald das erste Land der Welt sein das einen gesunden Kollektivgeist besitzt! Alle anderen Länder werden aber folgen!

Die Augen essen mit

Die Augen essen mit!

Es ist gar nicht so ganz einfach die eigenen Reaktionen auf optische Reize vollständig unter Kontrolle zu bekommen, bzw. innerlich derart klarsichtig zu werden, dass auch solche „Monstergesichter“ uns nicht von der Überzeugung abbringen, dass grundsätzlich jede Seele zur vollständigen Reinheit finden kann. Diese „Fratzen“ sollen ja eigentlich deformierte Seelen darstellen, wobei man schon ahnen kann, welche schlimmen Leiden solche Seelen in früheren Leben oder in der Kindheit des jetzigen Lebens erleiden mussten. Noch schwerer fällt es uns wenn wir solche Seelen zu „spüren“ bekommen, wenn wir gar unter die Gewalt solcher Menschen gekommen sein sollten. Kaum jemanden gelingt es auch dann noch an die grundsätzliche Reinheitsfähigkeit aller Menschen zu glauben. So ist es aber, wir sind nur nicht willens und fähig jeden Menschen an die Hand zu nehmen und dahin zu führen. Wir haben also noch viel zu tun, fangen wir bei uns selbst an!

neues aus Nazareth

Bericht aus Jerusalem

Auf dem Marktplatz von Jerusalem herrscht seit je her ein buntes religiöses und spirituelles Treiben. Ein ständige Kommen und Gehen bestimmt die Szene und die Gerüchte über eine bevorstehende „geistige Erneuerung“ machen seit langem die Runde. Richtig eisig wird es auf dem Platz immer nur dann wenn Paulus auftaucht und seine Predigten zum Besten gibt. Es steht nun zu befürchten, dass dieser hemmungslose Opportunist mit dem Beginn der Aufwachwelle wieder in Jerusalem auftauchen und sein geistiges Gut als Ursache und Ziel des zukünftigen „spirituellen Jerusalems“ ausgeben wird. Er kann nämlich nicht anders, sein „Auftraggeber“ zwingt ihn dazu nach der Macht zu streben aber dieses Mal werden wir ihn entlarven und unschädlich machen. Es wird ein Fest werden, denn da er mit geistiger Blindheit geschlagen ist wird er schlicht nicht begreifen was da geschieht und sich durch seine eigene Art richten.