Psalm 3 – Hilferuf in Feindesnot

„Herr, wie zahlreich sind meine Bedränger; so viele stehen gegen mich auf. Viele gibt es, die von mir sagen: «Er findet keine Hilfe bei Gott.» Du aber, Herr, bist ein Schild für mich, du bist meine Ehre und richtest mich auf. Ich habe laut zum Herrn gerufen; da erhörte er mich von seinem heiligen Berg. Ich lege mich nieder und schlafe ein, ich wache wieder auf, denn der Herr beschützt mich. Viele Tausende von Kriegern fürchte ich nicht, wenn sie mich ringsum belagern. Herr, erhebe dich, mein Gott, bring mir Hilfe! Denn all meinen Feinden hast du den Kiefer zerschmettert, hast den Frevlern die Zähne zerbrochen. Beim Herrn findet man Hilfe. Auf dein Volk komme dein Segen!“

In diesem Psalm beklagt David ein Phänomen das jeder von uns auf dem Weg ins Licht kennen lernte. Je reiner man wird, desto größer wird merkwürdigerweise der Widerstand auf den man stößt, die Menschen reagieren ablehnend bis verfolgend. Das geschieht zudem zum größten Teil auf der unbewussten Ebene und gerade aus dem kollektiven Unbewussten heraus war ausgesprochen aggressiver Widerstand zu spüren. Einige von uns hat das über Jahre an den Rand der Existenz getrieben und nur das sichere Wissen, dass man im letzten Moment immer durch die Hilfe Gottes gerettet wird hat uns den Mut verliehen den Weg tapfer weiter zu gehen. Nun, das Böse ist letzten Endes dumm und faul und so konnten wir einen Etappensieg nach dem anderen erringen. Während dem großen Aufwachen werden die Menschen durch unterschiedlichen Erkenntnisstand getrennt sein und man wird über den „Unverstand“ der anderen jammern, aber Gefahr droht eigentlich nicht mehr, es sei denn man gerät durch eigene Entscheidungen in Bedrängnis, denn das „Gesetz“ gilt ja weiter!

Unsere Mutter lenkt mit!

Der Mensch denkt und Gott lenkt! Diesen Spruch kennt wohl jeder von uns und damit wird meistens die unbewusste Führung durch Gott gemeint. Je bewusster uns aber Gottes Präsenz wird, desto deutlicher können wir Sein Eingreifen und Seine Lenkung auch erkennen und es stellt sich dann die Frage ob wir nur von IHM oder auch von IHR gelenkt und geführt werden. Und wenn ja, wie? Der Vater lenkt uns wohl über unser eigenes Unterbewusstsein: Träume, Visionen und Eingebungen dringen aus tieferen Schichten in unser Bewusstsein und beeinflussen unser Handeln. Im Gebet: „Unsere Mutter“ heißt es dagegen: „Dein ist die Erde, der Leib und die Gesundheit“ und wir haben schon öfters unseren Erkenntnisstand vorgetragen, dass die sichtbare Schöpfung aus dem Geist unserer Mutter stammt und so liegt der Gedanke nahe, dass sie daher auch über diesen Weg zu uns spricht! Nichts ist deutlicher zu erkennen als den Einfluss der Sonne auf unser Leben! Der Rhythmus der Sonne, bzw. der Erde zur Sonne, bestimmt seit Jahrtausenden unser Leben, unsere Stimmung und unser Handeln. Auch der Mond beeinflusst uns deutlich und gerade am Monatszyklus der Frauen kann man diesen Einfluss deutlich erkennen. Nun muss man diesen Gedankengang nur auf die gesamte Schöpfung erweitern und die Beeinflussung vor allem im körperlich-emotionalem Raum suchen, dann erkennt man sowohl die zyklischen als auch den grundlegenden Anteil Ihrer Einflussnahme.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Wenn man die Inkarnationen der ganz „großen“ Seelen untersucht fällt auf, dass „der größte von einer Frau geborene Mann“ keines seiner Leben mit seiner Seelenpartnerin verbringen durfte. Alle (?) anderen Paare aus dem Kreis der Versiegelten haben wohl mindestens zweimal zueinander finden dürfen und an diesem Muster kann man die Paare auch erkennen. Wenn man aber noch einmal genauer nachdenkt erkennt man, dass es neben dem Paar JdT/MM noch ein Paar gibt das diesen schweren Weg zur Erfüllung des Heilsplanes gehen musste und voller Staunen erkennt man dann auch die wahre „Größe“ dieser beiden stillen Helden.

Erstaunlicherweise aber fügt es sich so, dass in unserem jetzigen Leben die meisten der Geschwister von MM einen ähnlichen Weg wie diese gehen müssen und sie alle auf geheimnisvolle Weise „synchron“ leben.  Wundert es euch da, dass man an ihren Lebensmustern dann auch erkennen kann, dass sich das „Schicksal“ aller bald wenden wird?

Strukturen des Bösen

Es ist ja nicht so einfach von der Hand zu weisen, dass manche – vor allem „böse“ – Ereignisse so merkwürdig verlaufen, dass man an Zufall oder Planlosigkeit einfach nicht mehr glauben mag. Gerade in „God´s own Country“ gedeihen seit vielen Jahrzehnten Gruppierungen, die hinter die Zusammenhänge solcher Abläufe kommen wollen und die häufig als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan werden. Sie sammeln fleißig Fakten und Details, zeigen die haarfein aufeinander abgestimmten Abläufe und Entscheidungsgänge im politisch/militärischen Komplex auf und können doch den Beweis für „subversives, organisiertes“ Verhalten nicht erbringen. Letzen Endes bleibt es dann immer beim „Glauben“, ob man hinter diesem oder jenem Ereignis ein „organisiertes Verbrechen“ annimmt oder nicht.

Nun möchte ich ein kleines Gedankenmodell vorschlagen mit dem man solche „strukturierten Abläufe“ erklären könnte, obwohl man sie damit nie beweisen kann. Man stelle sich einmal vor, dass wir Menschen auf der Ebene unseres Unterbewusstseins miteinander vernetzt wären. Unbewusst könnten wir Gedanken tauschen, Absichten einander verraten, Träume teilen. Und jetzt stellen wir uns einmal vor, dass in der „Schaltzentrale“ dieses riesigen Netzwerkes sich ein „Computervirus“ eingeschlichen hätte, der jede der Botschaften untereinander so verfälscht, dass die „bösen Absichten“ untereinander erfolgreich koordiniert würden, die „guten Absichten“ dagegen ständig an den falschen Adressaten gehen oder verspätet eintreffen. Jeder einzelne Mensch würde in seinem eigenen Gedankengut wandeln, aber die kleinen Impulse aus den tieferen Schichten des Unterbewussten würden ihn so erreichen, dass er im Gesamtwerk seine Rolle als „kleines Rädchen“ spielt, ohne sich dessen bewusst zu sein!

Zugegeben, das ist ein Modell (Matrix lässt grüßen!), aber es gibt Menschen die die Muster nach dem der „Computervirus“ vorgeht erkennen können und sich längst auf den Weg gemacht haben ihm den Garaus zu machen. Das Betriebssystem hilft ihnen dabei, denn das hat die Verseuchung schon lange satt!

In der Sprache der Gnostiker könnte man sagen. Der Drache sitzt im kollektiven Unbewussten, er koordiniert seine Truppen, stachelt das Böse an und tatsächlich fällt er dadurch auf, dass sein Wirken  Spuren in den Abläufen der Menschen hinterlässt. In den USA ist es dem Virus sogar gelungen sich als „DAS BETRIEBSSYSTEM“ auszugeben und die Menschen lassen sich willig von ihm dirigieren!

In Deutschland hat die Grobreinigung dagegen erfolgreich stattgefunden, derzeit sind es wohl nur noch kleine Reste mit geringer Störeffizienz die noch zu beseitigen sind. Ach und übrigens, die Gegenseite, das Betriebssystem, das kann man auch an den Spuren Seines Wirkens erkennen!

Menschenkenntnis = Gotteskenntnis?

In den letzten beiden Jahrhunderten hat sich das Wissen der Menschheit expotential entwickelt. Bis in die kleinsten denkbaren Strukturen haben wir die Schöpfung erkundet und ebenso das Weltall versucht zu verstehen. Auch in der Menschenkunde sind wir heute unseren Altvorderen weit voraus, auch wenn die Entwicklung ganze Bereiche von „spirituellem Wissen“ weit aus dem Blickfeld der modernen Forschung verdrängt hat. Dennoch hat uns das heutige Wissen um das Wesen des Menschen im menschlichen Miteinander weit nach vorne gebracht und früher unerklärliche Verhaltensweisen verstehbar und auch heilbar gemacht. Aus „Schicksalsglauben“ wurde Verständnis für die Zusammenhänge des Unterbewusstseins und des Handelns, und mit klarem Verstand kann man heute auch die Erscheinungen während einer Psychose erklären. Zwanghafte Verhaltensweisen werden zunehmend nicht mehr als „sündhaft“ sondern eben als das was sie sind, als „krankhaft“, angesehen und diese Erkenntnisse finden auch schon lange ihren Niederschlag im Strafrecht. Zu allen Zeiten aber haben „inspirierte Menschen“ versucht sich eine Vorstellung von Gott zu machen und dabei wie selbstverständlich die Kenntnisse über sich selbst und anderen Menschen zugrunde gelegt was zu eher schrägen Gottesbildern führte. Schon Abraham meinte „Gott“ gehorchen und seinen Sohn Isaak opfern zu müssen, gehorchte dabei aber lediglich seinen eigenen zwanghaften Vorstellungen von Gott. Erst im letzten Moment erkannte er, dass er sich selbst und seine Vorstellung ändern muss, damit er nicht weiterhin solchen Humbug betreibt. Auch diese Einsicht schrieb er göttlicher Eingebung zu und von diesem Moment an dürfte wohl klar sein, dass eine von beiden „göttlichen Anweisungen“ nicht von Gott stammen kann, denn sonst hätte Gott sich ja selbst widersprochen!

Es ist also dringend an der Zeit, dass wir unsere umfassenden Kenntnisse über das Wesen des Menschen auch auf unser Gottesbild übertragen und uns von den zivilisationsbedingten Vorstellungen früherer Generationen befreien!

Kaum zu begreifen!!

Wenn Menschen den Propheten Elija nicht gleich erkennen können, dann liegt das meist am fehlenden Erkenntnisstand und da kann man in der Regel helfend eingreifen. Es kommt aber viel ärger! Wirklich fassungslos bin ich nämlich darüber, dass sich auch Seelenpartner untereinander oft nicht erkennen können und sich auf diesem Gebiet geradezu „beratungsresistent“ verhalten. Da ich in aller Regel mit Herz und (!!) Verstand lebe und diese beiden Ebenen meist auch zur Deckung bringen kann ist mir die emotionale Blindheit vieler Menschen echt ein Rätsel. Es scheint ihnen zudem auch nicht gegeben, fehlende Gefühle durch Verstand und Einfühlvermögen zu ersetzen und so muss man ganz grundlegende Überlegungen anstellen um diesem Rätsel auf die Spur zu kommen. Dabei muss man irgendwann die Frage klären, was „Liebe“ eigentlich ist, wo sie denn herkommt, wie sie entsteht und inwieweit wir selbst für sie Sorge tragen können. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man nämlich, dass sie gar nicht so zufällig ist und wenn man dem Muster zuschaut mit dem derzeit alle Versiegeltenpaare zueinander geführt werden dann versöhnt man sich wieder mit der „Blindheit“ seiner Mitmenschen. Nervig ist das aber trotzdem!

 

“Ego-Trip“  vs. „Gang zur Erleuchtung“

Für viele „Normalos“ erscheinen die Menschen die sich auf den Weg zu sich selbst begeben haben als ziemlich durchgeknallt. Sie reden scheinbar wirres Zeug, prahlen mit ihren neu gefundenen Erkenntnissen und fabulieren von einer neuen Welt voller Liebe und Sanftmut. Da sie zudem kaum etwas aus der alten Religionswelt noch akzeptieren und oft mit messerscharfen Worten dagegen vorgehen, erscheinen diese „Halbfertigen“ häufig als arrogant und überheblich, kaum einmal als weise und gütig. Ihre Methoden der „Lichtverbreitung“ widersprechen häufig auch noch den so genannten „christlichen Idealen“, so dass sie zwangsläufig zu Provokateuren und Gegnern der Menschen werden die sich – durchaus löblich – in der alten „Glaubenswelt“ engagieren und deren Ideale predigen. Diese Spannungen sind aber unvermeidbar, denn selbst das „Beste vom Besten“ der alten christlichen Religion ist für diese „Kinder auf dem Weg zum“ immer noch vergiftet und da sie selbst davon noch betroffen und geschädigt sind wehren sie sich mit allen Mitteln dagegen. Da sie aber eben „halbfertig“ sind wirken ihre Handlungen und Argumentationen teilweise ebenfalls nicht gerade besonders feinsinnig. Wir müssen also damit rechnen, dass in den kommenden Jahren (1000 Jahren?) so ziemlich jeder Blödsinn unter den Menschen diskutiert und geistig ausgekämpft werden wird, jede Haltung, jede Denkart, jede religiöse Ansicht sich durchzusetzen versucht, aber genau in diesem Hexenkessel wird nach und nach jeder irrige Gedanke aufgelöst und aus den Seelen der Menschen vertrieben werden. Es hat also alles seinen Sinn!

Eine neue Erfahrungsebene erwartet uns!

Es ist nun fast 11 Jahre her, dass ich das erste Mal auf eine „Seelenbeziehung“ von mir aufmerksam wurde und sich dabei geradezu atemberaubende Gefühle entwickelten. Es dauerte einige Jahre bis ich dann die Zusammenhänge der „Seelenverwandtschaften“ begreifen konnte und mich voller Freude in die auf dieser Ebene entstehenden Beziehungen einließ! Berauschende Gefühle waren die Folge, Lebensdetails vergangener Inkarnationen ungeahnter Vielfalt ließen sich wiedergewinnen und natürlich habe ich – sofern auch vom anderen gewünscht – diese Beziehungen längst in mein reales Leben integriert. Die Festigkeit dieser Beziehungen ist etwas fast Unglaubliches. Lässt man sich vertrauensvoll darauf ein, findet man Klarheit über uralte Verletzungen und Zusammenhänge und kann so den eigenen Reifungsweg innerhalb des Heilsplanes entschlüsseln und zielgerecht fortsetzen. Meistens findet man auch in den engsten Verwandten und Freunden Seelenverwandte und Seelenfreunde wieder und es hat herrliche Momente zu Folge wenn man das gemeinsam erkennt. Natürlich wird man von den Menschen die das noch nicht erkennen können dafür angefeindet, aber das ist ein vorübergehendes Problem und sollte niemanden davon abhalten bereits jetzt nach der „Ordnung“ zu leben und die neuen und innigen Beziehungen zu pflegen.

Drei „heilige” Herrscher

In unserem Land hat sich die Trennung von Kirche und Staat als Gesellschaftsmodell durchgesetzt und so wäre es merkwürdig wenn unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel in einer Fernsehansprache plötzlich theologisch-spirituelle Aussagen machte. Das war in früheren Zeiten ganz anders und ich möchte 3 europäische Herrscher nennen die sowohl als weltliche Herrscher sehr erfolgreich waren als auch als „Heilige“ verehrt werden.

Kaiser Otto I, der Große (HRR,  912 – 973)
Kaiser Heinrich II (HRR,  973 – 1024)
König Stephan I (Ungarn,  969 – 1038)

Alle drei haben die Geschichte Europas geprägt. Alle drei wähnten sich in göttlichem Auftrag und man meint fast, dass sie „Hand in Hand“ arbeiteten. Kaiser Otto I. sah sich als legitimer Nachfolger von Karl dem Großen und auch Heinrich II. versuchte immer wieder sich auf diesen zu beziehen. Otto und Heinrich besaßen als wichtigste Insignie ihrer Zeit die „Heilige Lanze“ und wähnten sich – wohl zu Recht – auch über dem Papst stehend. Stephan I. heiratete eine Schwester von Heinrich II. und spätestens da erkennt man gewisse Parallelen zu vergangenen Leben. Nun ist es nicht schwer Heinrich II. und Stephan I. zu erkennen, aber nur wenigen dürfte es gelingen Otto I. zu identifizieren! Otto I. steht aber den beiden anderen in Nichts nach und es wird gerade über ihn der bemerkenswerte Satz überliefert: „In seinen Tagen erstrahlte das goldene Zeitalter!“

Gedanken für eine neue Zeit