Drachen besiegen

Wie besiegt man eigentlich einen Drachen?

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten und auch längere Gespräche mit dem bekannten Drachentöter St. Georg führten nicht gleich zu einer befriedigenden Antwort. Die Vorstellung von einem Kampf „Mann gegen Drachen“ ist nämlich nur soweit geeignet wie die Vorstellung vom Drachen an sich richtig ist. Zunächst sollte man sich daher um den „eigenen Drachen“ kümmern, den „Dämonen“ in sich drin und diese besiegen. Das ist schon schwer genug. Tun das aber viele, und weigern sich immer mehr Menschen dem „Koordinator aller Dämonen“ zu gehorchen und erlittenes Unrecht weiter zu geben, dann geht dem „großen Drachen“ am Himmel die Luft von alleine aus und er stirbt. Durch Christus geführt kämpft derzeit ein ganzes Heer von „Kriegern des Lichts“ gegen den Drachen. Momentan kann man ihn ja noch deutlich spüren und wenn ich mich nicht irre, dann werden wir seinen letzten Kampf gegen uns in den 7 Wochen vor Ostern 2011 erleben. Bin gespannt ob das so kommen wird und wir es auch wahrnehmen können!

Insgesamt ist es ein langer Kampf der da geführt werden muss und er reicht natürlich zurück bis zur Zeitenwende. Aber wenn wir die Offenbarung als den eigentlichen Kampfzeitraum annehmen, dann begann dieser Mitte November 2005 und währt wohl bis Ostern 2011.

Auf dem Weg zum Frieden

Vor kurzem habe ich folgendes Zitat in einem Bericht über die Friedensdebatte innerhalb der evangelischen Kirche gelesen:

„Wir sind auch verantwortlich für das, was wir zulassen und nicht verhindert haben.“

und damit wollte der Redner ausdrücken, dass auf dem Weg zum Frieden der Einsatz bewaffneter Kräfte durchaus sinnvoll sein kann. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an das furchtbare Massaker in Srebrenica und wohl niemand würde Einwände gegen die Aussage äußern: „Ach wenn wir diese Menschen doch nur geschützt hätten!“ Ja aber wie, wenn nicht durch den Aufmarsch bewaffneter Kräfte, hätte das gehen sollen? Unser Land hat sich über Jahrzehnte das Recht herausgenommen mögliche „Feinde“ durch bewaffnete Kräfte abzuschrecken und merkwürdigerweise war das – entgegen radikal pazifistischen Ansichten – sogar erfolgreich. Die „Sünde“, sofern man dieses Wort überhaupt verwenden sollte, liegt daher nicht eigentlich im Besitz der Waffe, sondern ggf. in der Motivation ihres Besitzers. Allein das, was im Menschen vorgeht und ihn zur Handlung antreibt ist das was wirklich maßgebend ist und man sollte einem Soldaten der ausschließlich den Schutz von Menschen im Sinn trägt, sein Leben dafür riskiert und nicht einmal daran denkt eigene Ziele zu verfolgen, dafür nicht kritisieren. Unser Ziel muss es daher sein die „Motivation“ der Menschen zu ändern und genau das werden wir in den kommenden Monaten und Jahren auch tun! Wenn keiner dem anderen mehr Gewalt antun will werden wir auch alle Schwerter zu Pflugscharen umschmieden können!

Jedem das was er verdient!

Auf dem Weg zur Reinheit bekommt man wirklich jede(!!) Unart abgewöhnt, denn wir sollen am Ende ja so rein sein, dass Gottes Licht durch uns hindurch scheinen kann, ohne dass wir einen Schatten auf einen anderen Menschen werfen. Nun ist das nicht ganz leicht alle Fehlhaltungen zu überwinden und so ist das phasenweise ein ganz schön schmerzhafter Prozess. Das erträgt man aber durchaus gerne wenn man den Zusammenhang zwischen Gier und Schmerz begriffen hat. Denn so ist das Gesetz: Je höher die Gier, z.B. nach Geld, nach Macht oder sonst einer „Sache“ ist desto höher ist der Schmerz der zur Überwindung dieser Gier zu ertragen ist. Da aber gerade das „Schäbigste“ auf dieser Welt mit der größten nur vorstellbaren Gier nach der Macht strebt, muss der „Schäbigste“ auch mit den größten und lang anhaltendsten Schmerzen bei der Überwindung dieser Gier rechnen. So ist das Gesetz und ich kann kein Unrecht daran erkennen!

Bücher

Bücher können heilende Wirkung haben

Meine Reise zu mir selbst begann im Jahr 1989. Leider traf es mich wie ein Blitz und ich versank in einer fulminanten Psychose. Um da wieder herauszukommen fing ich an zu lesen und ich habe in den zurückliegenden 20 Jahren eine ganze Menge Bücher verschlungen. Auf der Reise zur inneren Reinheit muss sich zwar jeder einen eigenen Weg suchen aber ich möchte ein paar Bücher nennen die mir ganz besonders gut gefallen haben und die mir wohl auch entscheidende Impulse gaben. Vielleicht findet ihr was Passendes für euch dabei.

Finde deine Lebensspur, Anselm Grün
Lieb´ Schwesterlein lass mich herein, Eugen Drewermann
Tiefenpsychologie und Exegese, Band 1 +2, Eugen Drewermann
Das Markusevangelium, Band 1 + 2, Eugen Drewermann
Das Johannesevangelium, Band 1 + 2, Eugen Drewermann
Wenn der Himmel die Erde berührt, Eugen Drewermann
Die Botschaft der Frauen, Eugen Drewermann

Heliand Evangelium des vollkommenen Lebens, Edmond Szekely
Reinkarnation im neuen Testament, James M. Pryse
Die verbotenen Evangelien, Apokryphe Schriften, Katharina Ceming, Jürgen Werlitz
Jesus und die Urchristen, Prof. Robert Eisenman
Das Evangelium der Essener, Gesamtausgabe Buch 1-4, E.B. Szekely
Wer war Jesus? Der Essäerbrief
Jesus lebte in Indien, Holger Kersten

  1. Schöpfungsberichte, Texte aus Nag Hammadi, Konrad Dietzfelbinger
  2. Erleuchtung, Texte aus Nag Hammadi, Konrad Dietzfelbinger
  3. Erlöser und Erlösung, Texte aus Nag Hammadi, Konrad Dietzfelbinger
Homosexualität

Die Homosexualität wurde im Raum der biblischen Religionen schon immer als „sündhaft“ angesehen und die betroffenen Menschen verfolgt. Es mag verschiedene Ursachen für homosexuelle Wünsche geben und meist sind gerade diejenigen Menschen die an latent verdrängten homosexuellen Wünschen leiden die, die am rigorosesten gegen die Gleichstellung der homosexuellen und der heterosexuellen Liebe angehen. Ihre Argumente entspringen ihren Vorstellungen und was dem nicht entspricht wird  in typisch „un-menschlicher“ Weise als krank- oder als sündhaft bezeichnet. Was wäre aber, wenn es gelänge den Nachweis zu führen, dass auch der Weg zur Erleuchtung, zur vollkommenen Reinheit, eine homosexuelle Veranlagung nicht ändern würde? Was wäre, wenn aus dem Kreis der Ältesten sich Paare zu ihrer Homosexualität bekennen würden? Was wäre, wenn Jesus das als Schöpfungsordnung bestätigen würde? Es ist an der Zeit umzudenken!

Elischa

Elischa, der Nachfolger Elijas

“So wahr der Herr der Heere lebt,
in dessen Dienst ich stehe,“ (2 Kön 3,14)
bin ich ein Leben lang bestrebt,
sehn´ mich nach Seiner Nähe!

„Was kann ich für dich tun?“ (2 Kön 4,2)
frag ich gern zu Beginn,
und will nicht eher ruhn,
reich´ dir die Hände hin.

„Hört das Wort des Herrn!“ (2 Kön 7,1)
ist es auch noch so leise,
Er ist nah und nicht mehr fern,
wacht auf und werdet endlich weise!

“Gürte dich, nimm meinen Stab in die Hand
und mach dich auf den Weg,“ (2 Kön 4, 29)
es wartet das gelobte Land
wenn du gehst den schmalen Steg!

Herr, öffne ihnen die Augen, damit sie sehen (2 Kön 6,20)
die Drangsal endlich geht zu Ende,
sie bald zu Dir ins Licht rein gehen,
wir leben mitten in der Wende!

Gedanken über die Zeit danach!

Was geschah eigentlich danach? Damals, nach „Christi Himmelfahrt“ meine ich! Von da an hört man von Jesus kein Wort mehr und das dürfte auch ganz im Sinne der „Religionserfinder“ gewesen sein. Strenggenommen war der junge Mann eh ein „Störenfried“, seine radikalen Worte in der Bergpredigt mögen die Sicht eines Schwarmgeistes widerspiegeln, aber jeder „vernünftige“ Mann weiß, dass der Staat nun mal ein Gewaltrecht besitzt, dass die Ordnung letzten Endes immer wichtiger als das Seelenheil des einzelnen ist und so muss man doch vieles von seinen Aussagen einer „ordentlichen“ Interpretation und Auslegung unterziehen. Er mag ja all das was er sagte gelebt haben, warum auch nicht, denn er war ja dazu auserwählt und als Opfergabe dafür vorgesehen in den für ihn vorbestimmten Tod zu gehen, aber das hat ja mit dem Lebenswandel anderer Menschen nichts zu tun. Darum starb er ja, damit wir frei leben können und niemand will dieses Opfer kleinreden oder überflüssig machen! Weitere Opfer, schon gar eigene, sind da völlig überflüssig! Gott will ja gar keine Opfer von uns und hat deswegen Seinen Sohn hingegeben und der Glaube daran gibt uns Anteil an seiner Erlösungstat! Lasst uns also ein Kreuz aufstellen, eines an dem man ihn auch hängen sieht, damit wir allezeit daran erinnert werden, dass er da oben für uns gestorben ist und wir – die wir uns ja klar zu ihm bekennen – frei von Schuld sind!

Etwas überspitzt aber in der Tendenz wohl das was „danach“ geschah!

Jesus dagegen war nach „Christi Himmelfahrt“ in Begleitung seine Schwester Josephine und seines Freundes Thomas unterwegs auf dem Weg nach Damaskus. Dort dürfte er während eines längeren Aufenthaltes erst einmal vollständig genesen sein währenddessen Thomas wohl viele seiner Gedanken aufgeschrieben hat. Diese Schriften sind uns heute als Thomasevangelium bekannt. Nach meiner Überzeugung sind die drei dann Richtung Indien weitergewandert und haben erst knapp 3 ½ Jahre nach „Christi Himmelfahrt“ Kaschmir erreicht. In Indien trennte sich Thomas von ihnen und wanderte weiter nach Südindien, während die Geschwister wohl in Srinagar blieben.

Prädestination oder „freier Wille“

Dieses Thema ist so alt wie die Theodizeefrage und es scheint sich zunächst einer eindeutigen Lösung zu entziehen. Ich meine aber, dass die Frage der Vorherbestimmtheit aller Dinge sich schon lösen lässt  wenn man nur von der Vorstellung eines allmächtigen Gottes, der wie ein Schachspieler die „Figuren“ direkt lenkt und leitet, Abstand nimmt! Bleibt man nämlich in dieser Vorstellung verhaftet muss man Gott zwangsläufig auch Eigenschaften unterstellen die zu dem Leid auf dieser Welt beitragen. Gott ist aber viel größer und vor allem liebevoller! Gottes Weisheit ist so unermesslich groß, dass ER/SIE eine Schöpfung schaffen konnte in der jedes Wesen leben darf ohne an Ihn glauben zu müssen, ohne Ihn suchen zu müssen, ohne auch nur einen Gedanken an Ihn verschwenden zu müssen! Um das zu gewährleisten muss die Schöpfung durchgängig „natürlich“ sein, sie muss allein über naturwissenschaftliche Modelle erklärbar sein, denn ansonsten würde Gott den Menschen dazu zwingen Ihn als Schöpfer anzunehmen. Tut Er/Sie aber nicht!

Und so verhält es sich auch mit den Abläufen! Absolut alle Abläufe – Geschichte, Lebensläufe – auf der Erde laufen so ab, dass man eine rein psychologisch-wissenschaftliche Erklärung für jede Entscheidung eines jeden Menschen finden kann. Jeder Mensch handelt demgemäß in dem „Rahmen“ seiner Möglichkeiten als „freier“ Mensch und bleibt auch für diese Entscheidungen – im Rahmen seiner Verantwortlichkeit – haftbar.

Gottes Weisheit aber ist so unermesslich, dass Er sowohl alle natürlichen Abläufe als auch alle psychologischen Abläufe – einschließlich der Wirkung Seiner Traumbotschaften und den Machenschaften des Widersachers – vorhersehen und daher bei Seinen Plänen berücksichtigen kann.

Gott braucht letztendlich nur entscheiden welche Seele Er wann auf die Erde „schicken“ will und kann damit jedes (!!) Seiner Ziele erreichen, jedes – durchaus erkennbare – Muster in die geschichtlichen Abläufe der Menschheit schreiben. Die Abläufe stehen wohl fest, aber nicht weil ein allmächtiger Gott die Figuren „mit festem Griff“ steuert, sondern weil ein unermesslich weiser Gott jeden Menschen in seinem „freien Willen“ leben lässt!

Modell

Allmählich lichtet sich das Dunkel

Schon seit langem vertrete ich die Auffassung, dass die Offenbarung sowohl ein Heilungsvorgang der einzelnen Seelen als auch eine „Reinigung“ der Kollektivseele ist. Die Kollektivseele unseres Volkes war erkrankt und diese Erkrankung hat sich wie eine „Abspaltung“ im kollektiven Unterbewusstsein verhalten und hat uns als „siebenköpfiger Drache“ gequält. Alle „psychischen Vorgänge“ innerhalb der Kollektivseele waren davon betroffen und da uns diese Zusammenhänge nicht bewusst waren haben wir negative Fügungen auf das Wirken Gottes geschoben und nicht auf die Wirkung des Drachens, den ich auch den Satan nenne. In der Offenbarung des Johannes wird aber eben vom Sturz dieses Drachens berichtet und nachdem ich das einmal erkannt hatte versuchte ich ein zeitliches Modell für den gesamten Heilungsvorgang zu entwickeln, das sich zunächst nur auf unser Volk beschränkt, aber prinzipiell übertragbar ist. Dabei nutzte ich sowohl die alten Schriften, meinen Verstand und die vielen „geheimen“ Hinweise die uns die Mystiker der vergangenen Zeiten hinterlassen haben. Das Labyrinth von Chartres war dabei ein nützliches Modell, aber auch die buddhistischen Schriften und anderer weiser Menschen untersuchte ich auf Spuren die mir dabei weiterhelfen konnten. Mein Verständnis für die Zusammenhänge wuchs im Laufe der Jahre und heute möchte ich ein 3-Phasen-Modell vorstellen, das meinen derzeitigen Erkenntnisstand wieder gibt.

Phase 1 – der „Drache“ erhebt sich gegen seine Austreibung
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Mitte Nov 2005 – Ostern 2006
Symbol für diese Zeit: Skorpion

Phase 2  – der „Drache“ wird aus der Kollektivseele vertrieben
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Ostern 2006 bis 12. Oktober 2009
Symbol und Modell für diese Zeit: Labyrinth zu Chartres

Phase 3 – Endreinigung von allen „Drachenrückständen“ im „Himmel und auf Erden“
Drangsalszeit gem. Offenbarung des Johannes
Oktober 2009 bis Ostern 2011 (Prognose Stand 3/2010)
Symbol und Modell für diese Zeit: Spirale und „Flug zu den Wolken“

Dieses 3-Phasen-Modell lässt sich bis jetzt leider noch nicht zur Vorhersage des Erntebeginns verwenden, obwohl ich sowohl beim Übergang von Phase 1 auf Phase 2 wie beim Übergang von Phase 2 auf  Phase 3 davon überzeugt war, dass sich diese in den „Aufwachzahlen“ wiederfinden würden. Dem war aber nicht so! Für den Erntebeginn müssen daher wohl noch weitere Bedingungen erfüllt sein, die sich aber nicht aus dem Heilungsprozess der Kollektivseele alleine ableiten lassen, sofern man nicht das Ende der 3. Phase als diesen Beginn unterstellt. Aus Gründen der Analogie ist natürlich jedes Osterfest ein geeignetes Datum, denn da wachte vor 2000 Jahren der erweiterte Freundeskreis auf. In den zurückliegenden Jahren tat sich aber zu Ostern nicht viel und so hoffe ich eben, dass wir in diesem Jahr da etwas mehr erleben werden, denn die 3. Drangsalszeit ist allmählich kaum mehr zu ertragen.

gefährlichste Wende

Die gefährlichste Wende der Welt

Zu den absoluten Kuriositäten auf dem Weg zur Weisheit gehört der partielle oder auch der totale Lichtverlust. Grundsätzlich kann ein Mensch zu jedem Zeitpunkt durch eine schwere seelische Erschütterung aus dem Licht geworfen werden und praktisch alle zuvor gewonnenen Erkenntnisse wieder verlieren. Das geht soweit, dass auch die Gewissheit, ja selbst der Glaube komplett verloren gehen kann, von tiefer gehenden Einsichten über ZION ganz zu schweigen. Nun gibt es auf dem Weg eine Wende die auf geradezu magische Art den „Lichtverlust“ anzieht. An dieser Wende kann man immer wieder beobachten, dass Menschen das Licht bzw. Teile ihrer Erkenntnisse verlieren! Die Tragik daran liegt auch darin, dass man unmittelbar vor dieser Wende einen besonders hohen Erkenntnisstand erreicht hat und die Wegstrecke in der Dunkelheit von dieser Stelle an 2 Jahre beträgt und man dann noch ein weiteres halbes Jahr benötigt um seinen früheren Erkenntnisstand wieder zu erreichen. Das hört sich nicht nur abenteuerlich an, sondern das ist es auch! Wir werden in den nächsten Jahren jede Menge Gelegenheit haben diese – wahrlich mysteriöse – Aussage zu überprüfen und die Zusammenhänge dabei zu erforschen. Ich hoffe aber, dass dieses Phänomen nur selten auftritt, denn für die davon Betroffenen und deren Freunde ist es wirklich nur schwer zu verstehen und stellt alle vor menschlich außerordentlich schwierige Situationen.

Gedanken für eine neue Zeit