es war nicht vergebens

Es war nicht vergebens!

Wenn man sich das naiv-unprofessionelle Vorgehen der Studenten um die Geschwister Scholl herum ansieht und sich die verschwindend geringe Veränderung die sie trotz ihres Todes nur bewirkten vor Augen hält kann man schon einmal die Frage stellen, ob es denn zu rechtfertigen ist was sie da getan haben. Macht es überhaupt Sinn sich gegen das Böse zu stellen? Ist es nicht sinnvoller sich zu arrangieren und unauffällig ein wenig Liebe und Wärme im privaten Umfeld zu verbreiten? So „vernünftig“ sich diese Fragestellung anhört, so wenig stellen sich Menschen wie Hans und Sophie Scholl diese Fragen. Beide hatten unabhängig voneinander zu Gott gefunden, trugen Licht und Verständnis in sich und sahen, dass das Böse Besitz von unserem wunderschönen Land ergriffen hatte und im Begriff stand die ganze Welt in den Abgrund zu stürzen. So gehorchten sie ihrem Gewissen und fragten nicht nach den persönlichen Konsequenzen und obwohl sie damals gestorben sind leben sie noch heute!

Tor ins Licht

Die zweite Tür führt zur Mutter!!

Die meisten Menschen wähnen sich nach dem „Eintritt ins Licht“ bereits im „Himmel auf Erden“  und es fühlt sich zunächst auch so an. Aber Gott hat da eine besondere Hürde aufgebaut die es zu überwinden gilt um Ihn(?) in Seiner(?) ganzen Pracht erkennen zu können, denn man muss eine zweite Tür finden und durchschreiten. Die zuvor erkannte „Welt hinter der Welt“ zeigt sich nämlich bei genauerem Hinschauen als armselig und keineswegs als paradiesisch und selbst wenn alle Menschen in diesem Bewusstsein lebten würden wir uns vermutlich dennoch unseren Untergang bereiten. ZION wartet hinter der zweiten Tür, eure Mutter zeigt sich erst wenn ihr SIE auch sucht, euch IHR zuwendet und in IHRE Arme werft. Dann aber verwandelt sich die Welt in eine Welt voller mütterlicher Wärme und sanfter weiblicher Liebe!

haste mal ein Goldstück

Haste ma en Goldstück für mich?

In einer modernen Gesellschaft ist es ausgesprochen praktisch, dass man Waren und Dienstleistung untereinander mit der Hilfe einer davon unabhängigen Maßeinheit verrechnen kann. Wenn man konsequent weiterdenkt werden wir bald auch Bargeld abschaffen können und alle Transaktionen rein virtuell durchführen können. Dann wird es natürlich noch wichtiger, dass diese Maßeinheit zuverlässig und nicht manipulierbar ist, ähnlich wie das Maßeinheiten in der Naturwissenschaft sind. Da das bis zum heutigen Tage nicht wirklich gegeben ist neigen die Menschen dazu Vermögen auch in realen Rohstoffen zu horten, allen voran natürlich in Gold. Gold ist ein tolles Metall und sein Glanz hat die Menschen schon immer fasziniert. Um in der „neuen Zeit“ die Gier nach Geld und Gold zu überwinden werden wir uns Gedanken machen müssen wie wir die Angst vor Armut und Besitzlosigkeit von dieser Erde vertreiben können. Arbeit und Einkommen müssen nach völlig anderen Gesichtspunkten als derzeit verteilt werden und die dazu notwendigen „Umbauarbeiten“ werden uns sicherlich noch einige Zeit beschäftigen. Fangen wir halt an!

Let´s talk about sex!

Die Sexualmoral der katholischen Kirche, die sich als „Mutter aller Kirchen“ bezeichnet, ist an Verlogenheit ja nicht zu überbieten. Mit verheerenden Folgen wurden Jahrhunderte lang die Menschen mit Schuldvorwürfen belegt und die Vorstellungen einer sexuell unreifen Priesterschaft als Gottes Wille verkündet. Gott sei Dank befreiten sich die Menschen in den letzten Jahrzehnten zunehmend von dieser Moraldiktatur und so braucht man heute nicht mehr viele Worte darüber zu verlieren, dass eine erfüllte Sexualität und die jeweils passende Verhütung ganz wesentlich zum menschlichen Glück beitragen. Jeder sollte Zärtlichkeiten in der Art und der Häufigkeit mit seinem Partner tauschen wie es beiden gefällt und niemand auf der Welt hat irgendein Recht, weder direkt noch indirekt, darüber zu urteilen!

Glaube – Gewissheit – Erkenntnis

Natürlich war der „Glaube“ schon immer Trost und Hilfe für die Menschen und die Hoffnung auf eine übergeordnete Gerechtigkeit verhalf dazu auch misslichste Lagen zu überstehen. Vermutlich ist der „Nicht-Glaube“ mancher Menschen nur eine andere Art des „Glaubens“, denn der Mensch kann eigentlich ohne „Glauben“ gar nicht leben. Mit „Glauben“ geht es aber scheinbar auch nicht, denn die meisten Kriege der Menschheitsgeschichte wurden vermutlich aus Glaubensdifferenzen geführt.

Nun gab es aber schon immer wieder Menschen in der Geschichte die man als „große Gestalten des Glaubens“ bezeichnen könnte und die immer wieder auftauchten um den Menschen den Weg zu weisen. Erstaunlicherweise berichten diese aber oft von mystischen Erlebnissen die sie wohl deutlich von normal „Gläubigen“ unterscheidet. Sie sind durch „Berufungserlebnisse“ zur Gewissheit gelangt, dass es hinter der sichtbaren Welt eine geistige Welt gibt und im biblischen Religionsraum wird diese Welt meist als Gott bezeichnet. Die Ansichten darüber aber, wer und was denn dieser „Gott“ ist gehen auch bei diesen Menschen weit auseinander. Eine „Einigung“ ist auf dieser Ebene wohl nie möglich, selbst die christlichen Glaubensgemeinschaften „bekriegen“ sich lieber als sich „einig“ zu sein, vom Verhältnis zu den anderen großen Glaubensrichtungen ganz zu schweigen, alle aber sind sich „gewiss“ die Wahrheit zu verkünden.

Hinter der Welt der „Gewissheit“ gibt es aber eine weitere geistige Erfahrungsebene, eine Ebene in der Glaubensgewissheit durch Erkenntnis abgelöst wird und hier erleben wir das erste Mal etwas ganz Erstaunliches. Mit anhaltendem Erkenntnisgewinn kommen die Menschen sich nämlich einander näher, es verlieren sich – wenn auch langsam – die anfänglich unterschiedlichen Denkmodelle und werden durch eine einfache Menschlichkeit ersetzt. Irgendwann „glaubt“ man eigentlich nicht mehr, denn Erkenntnis und die Liebe haben den Glauben abgelöst. Man wurde zum „Kind des Lichts“!

du hast schon verloren

 Du hast schon verloren, du weißt es nur noch nicht!

Um die gleiche Zeit versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß, und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten. (Mt 26,4)

Kajaphas aber war es, der den Juden den Rat gegeben hatte: „Es ist besser, dass ein einziger Mensch für das Volk stirbt.“  (Joh 18,14)

Stellt euch einmal vor Jesus würde in unserer Zeit wieder auf die Erde kommen und das Volk würde davon reden und sich darüber freuen! Wollen wir wetten, dass Kajaphas genauso wie damals reagieren wird und wir ihn auch genau daran dann erkennen werden? Da er einer der 6 schwarzen Seelen ist die in diesem Leben noch nicht zu Verstand und Erkenntnis kommen, können wir uns auf ein herrliches Schauspiel freuen!

Er wird den Untergang seiner „Kirche“ erleben!

König David

 

David war König von ganz Israel
(2 Sam 8, 15)

 „So wahr der Herr lebt,
der mich aus aller Not befreit hat“ (2 Sam 4, 9)
bin ich ewiglich bestrebt, denn:
„Alle Welt soll erkennen,
dass Israel einen Gott hat.“ (1 Sam 17, 46)

„Der König hat mir einen Auftrag gegeben“ (1 Sam 21,3)
und dieses ist damit mein Plan,
müsst´ ich auch geben drum mein Leben,
verlass ich niemals Seine Bahn.

 „Der Geist des Herrn sprach durch mich,
Sein Wort war auf meiner Zunge.“ (2 Sam 23, 2)
niemals lies Er mich im Stich
bin Sein Knecht, bin Sein Junge!

„Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter,“  (2 Sam 22, 2)
nun kommt die Zeit die Du genannt,
Berge wanken, Blitz und Donnerwetter,
Dein Volk kommt nur zu Dir gerannt!

 

Wer kennt Judas, den Bruder des Jakobus?

Judas, Knecht Jesu Christi, Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die von Gott, dem Vater, geliebt und für Jesus Christus bestimmt und bewahrt sind. Erbarmen, Frieden und Liebe seien mit euch in Fülle. 

„Liebe Brüder, da es mich sehr drängt, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, halte ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen: Kämpft für den überlieferten Glauben, der den Heiligen ein für allemal anvertraut ist. Denn es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu missbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen.“ (Jud 1, 1- 4)

Jakobus hatte vier Brüder: Joses, Judas, Jesus und Simon und von Judas kennt man eigentlich nur diesen Brief. Vermutlich hatten sich damals Judas und einer seiner Brüder auf eine lange Reise nach „Indien“ begeben und von dieser kehrte Judas wohl nie zurück. Auch im jetzigen Leben hat Judas, einer inneren Sehnsucht folgend, sich in diese Länder begeben und ich bin gespannt wie er es schaffen wird zurück zu finden, denn der Wendepunkt des Heilsplans ist bald erreicht!

Den Brief den der liebe Judas da schrieb, den hat er übrigens gar nicht an uns Heutige sondern an die Menschen in 1000 Jahren geschrieben, erst dann passt das nämlich was er da formuliert hat. Nicht übel Junge!

Erst kommt die Reinigung, dann die Versöhnung

In früheren Zeiten war es natürlich wichtig, dass man Streit auch mal beiseite gelegt und sich die Hand zur Versöhnung gereicht hat. Das bleibt auch in Zukunft eine wichtige menschliche Geste ohne die ein Zusammenleben nicht möglich ist. Was aber jetzt ansteht hat einen völlig anderen Charakter! Es geht darum die Seele jedes einzelnen Menschen von Krankheit, Schuld und Sünde zu befreien und eine „Neugeburt im Licht“ zu erreichen. Das ist ein mühsamer Heilungsvorgang bei dem jeder Schmutz und jede Verletzung aus den Tiefen der Seele herausgeholt werden muss und das geht nun einmal nur, wenn man sich genau damit intensiv auseinandersetzt und die damit verbundenen Schmerzen in Kauf nimmt. Wenn man sich gemeinsam mit anderen auf diese Reise begibt bleibt es nicht aus, dass man einander die Schwächen und Verdrängungen aufzeigt und das führt zu massiven Schmerzschüben. All das ist unvermeidbar und notwendig, hat aber mit dem typisch „christlichen Getue“ rein gar nichts zu tun. Je intensiver man einen Menschen liebt desto mutiger geht man mit ihm den schwierigen Weg, wagt zu Not das Äußerste um ihm noch tiefere Verdrängungen bewusst zu machen. Man muss sich dabei dem anderen als Projektionsfläche zur Verfügung stellen und die Schläge die dieser aus lauter Schmerz austeilt unbedingt widerspruchslos einstecken. Am Ende dieses schweren therapeutischen Weges aber sind alle Schmerzen überwunden und die Liebe versöhnt die Menschen von ganz alleine.

Gedanken für eine neue Zeit