Das Wassermannzeitalter ist weiblich

Das Wassermannzeitalter ist weiblich!

Natürlich will kein Mensch anstelle einer patriarchalischen nun eine matriarchalische Gesellschaft errichten und wie immer muss man solche Metaphern vor allem geistig verstehen und den seelischen Prozess begreifen der da auf uns zukommt. Im Fischezeitalter gab es ja viele  Menschen die den Eingang ins Licht gefunden und Gott als unseren Vater erkannt hatten, aber das war eben nur der erste von zwei Schritten die gegangen werden müssen. Nicht nur die Integration der Animus-Seele sondern vor allem die Integration der Anima-Seele macht einen Mensch zum Menschen und fügt ihm all die verloren gegangenen weiblichen Seelenanteile wieder zu die er oder sie benötigt um „EINS“ zu werden. Dieses Auftauchen des weiblichen Archetyps in unserer eigenen Seele aber geht völlig synchron einher mit dem Auftauchen der „Frau am Himmel“ und dürfte damit das wesentliche Merkmal der neuen Zeit sein! „Sie kommt zurück“, singt Xavier und das dürfen wir mit großer Freude bejubeln!

Das Fest zu Ehren unserer Mutter

Das Fest zu Ehren unserer Mütter

Unsere Schöpfereltern haben nicht nur einen Sohn, Christus, sondern natürlich auch ein Tochter, die ich gerne Christa nenne, und ohne deren „Anblick“ wir nicht zur Weisheit finden können. Sophia, die Weisheit, wird sie daher auch genannt und obwohl man sie bezichtigt die Schöpfung aus Übermut und ohne Mitwirkung ihres Bruders ins Leben gerufen zu haben, hat sie das großartig gemacht und mit Sicherheit unter den wohlwollenden Augen ihrer Eltern getan. Was liegt daher näher als den Tag an dem man „normalerweise“ die Frau am Himmel erkennt zu einem „Tag der Weisheit“ zu erklären und ihn zu Ehren unserer Mütter zu feiern. 83 Tage nach dem Ostermontag liegt dieser Tag und wenn wir mit der Weisheit der Sophia diesen Tag begehen wollen, dann sollten wir Fröhlichkeit und Zärtlichkeit in den Mittelpunkt stellen und einander noch liebevoller begegnen als wir es in Zukunft ja sowieso jeden Tag tun werden!

Verstand contra blinder Glaube

Ein paar Worte zum Thema „Glaube“:

Schon immer haben die Menschen versucht die Schöpfung zu verstehen und zu erklären. Je geringer dabei ihre Kenntnisse über die „inneren Zusammenhänge“ – sei es naturwissenschaftlicher oder psychologischer Art – waren, desto größer waren die Bereiche die mit Hilfe von „Glauben“ bzw. Aberglauben abgedeckt wurden. Der „Glaube“ an die Existenz eines oder mehrere „göttlicher Wesen“ ist aber nicht gleichbedeutend mit dem „Glauben“ an allerlei Erklärungsschemata für irgendwelche Phänomene die man noch nicht verstanden hat. Etwas das man erklären kann braucht man nicht glauben! Tut man es dennoch – auch entgegen dem Verstand – so handelt es sich um Aberglauben! Um die Menschen vor solchem Aberglauben zu schützen muss man dem Verstand und der Vernunft ganz unbedingt das Primat erteilen und nicht aufhören nach logischen Erklärungen zu suchen. Am Ende allen Denkens bleibt deswegen trotzdem Gott als vermutlich einzige Erklärungsmöglichkeit für den Grund der Schöpfung!

An zwei Beispielen möchte ich diese Ausführungen erläutern:
Es hat absolut nichts mit „Glauben an Gott“ zu tun, wenn man die Phänomene in den Weiten des Universums zu erklären versucht! Galileo Galilei wurde verfolgt weil eine abergläubige Priesterkaste ihre Erklärungsschemata zur Aufrechterhaltung der bestehenden Kirchenstrukturen wider jede Vernunft verteidigen wollte.

In Wikipedia steht dazu:
„Die Tragik von Galileos Wirken liegt darin, dass er als ein zeitlebens tiefgläubiges Mitglied seiner Kirche den Versuch unternahm, eben diese Kirche vor einem verhängnisvollen Irrtum zu bewahren. Seine Intention war es nicht, die Kirche zu widerlegen oder zu spalten, sondern vielmehr war ihm an einer Reform der Weltsicht der Kirche gelegen. Seine verschiedenen Aufenthalte in Rom bis zum Jahr 1616 hatten auch den Zweck, Kirchenmänner wie Bellarmin davon zu überzeugen, dass die Peripatetiker nicht unfehlbar waren und die Heilige Schrift nicht immer buchstabengetreu gelesen werden müsse. Auch war Galilei der Überzeugung, die wunderbaren Werke des Herrn durch Experiment und Logik früher oder später vollständig klären zu können. Papst Urban VIII. dagegen vertrat die Überzeugung, dass die vielfältigen Naturerscheinungen, die der Allmächtige bewirke, sich dem beschränkten Verstand der Menschen für immer entzögen.“

Genauso wenig hat es etwas mit „Glauben an Gott“ zu tun wenn man die Phänomene studiert die zum Entstehen und zur Auflösung einer psychosomatisch bedingten Blockade des Sprechzentrums führen. Die Zusammenhänge sind heute weitgehend bekannt und wenn ein traumatisiertes Kind nicht mehr sprechen kann dann geht man mit ihm selbstverständlich zu einem Psychologen und nicht zu einem Weihrauch schwenkenden Priester. Treffen „Rückbindung mit Gott“ und Menschenkenntnis zusammen ist das aber bestimmt nicht von Nachteil, denn tiefgehende Liebe zum Mitmenschen ist an sich schon heilend!

Damit ist die Grundlage meiner Haltung aufgezeigt, denn was immer auch innerhalb oder außerhalb eines Menschen „passieren“ sollte werde ich mit meinem Verstand durchdenken und zu einer Lösung führen. Wenn ich dabei meine bisherigen Erkenntnisse ergänzen oder ändern muss, dann will ich das gerne tun, aber ich werde nicht etwas „glauben“ bloß weil ich es noch nicht begriffen habe.

Vielfalt statt Einfalt

 Vielfalt statt Einfalt

Freiheit in der Vielfalt anstelle Unfreiheit und Normierung, so stelle ich mir die geistige Zukunft der Welt vor. Freiheit ist natürlich auch immer die Freiheit des Andersdenkenden aber dessen Auslegung der Freiheit darf eben nicht zur Unfreiheit der Anderen führen. Wer immer anstelle von geistiger Freiheit Normierung und Einschränkung fordert dem muss man mit dem Wort entgegen treten. Mag er oder sie sich doch selbst damit kasteien, andere Menschen damit aber bitte nicht belästigen!

Auf keinem Gebiet gilt dies so sehr wie auf dem Gebiet des „Glaubens“! Was nicht zur Entfaltung der Menschen beiträgt, zu deren Reifung, Freiheit und Menschlichkeit hat in Zukunft auf dieser Welt nichts mehr verloren, das endlose Gerede von Gott und seinen angeblichen Gesetzen und Forderungen an uns Menschen muss ein Ende haben. Wer sich einen Gott gebastelt hat dem er sich unterwerfen will der möge es tun, andere Menschen aber mit diesem Blödsinn verschonen!

Wenn das Licht kommt und die Tore

Wenn das Licht kommt und die Tore sich öffnen…..

… wird es sein als ob Gottes Geist sich wie purpurner Samt auf die Menschen unseres Landes legt! Licht und Liebe werden in unsere Seelen eindringen und wir werden vergnüglich der Verwandlung der ganzen Welt zusehen können. Der Geist Gottes wird allen Menschen eine „zweite Geburt“ schenken und ein jeder wird Gott mit seinem „inneren Auge“ erkennen. Die Liebe wird unsere Wunden heilen, sie wird unser Leben verzaubern und Mutter Erde wird sich durch unsere Hände Arbeit nach und nach in den Garten Eden verwandeln.

Drum lasst uns mit den Worten Schillers singen:

Freude schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten Feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
|: Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen, : |

Freude schöner Götterfunken:  http://www.youtube.com/watch?v=jF_WA9eOjTk

und bei den „konkretisierten“ Worten von Eugen Drewermann von der neuen Welt träumen:

„Es werden die Worte, die wir sprechen, sein wie der Wind, der durch die Blätter des Weinberges weht, so sanft, so befruchtend und so zart. Es werden unsere Augen so warm und hell sein wie die Sonne am Himmel, dass sie jede Angst entfernt und das Erdreich lockert für die Pflanzen, die aufsteigen möchten zum Licht, und den reifenden Früchten Mut macht, sich zu entfalten, und ihnen ihre Süßigkeit gibt in den Stunden der Vollendung. Es werden unsere Hände und unser Tun mild sein wie ein Morgenregen und wie der Tau über den Blättern. So werden wir einander reifen lassen im Weinberg des Herrn.“

Nach dem Fall von Babylon kommt

Nach dem Fall von Babylon kommt das neue Jerusalem

Wissen Fische eigentlich, dass sie im Wasser leben? Sind sich Vögel der Luft bewusst? Haben die Menschen eigentlich eine Ahnung davon, dass ihr ganzes Bewusstsein Babylon ist? Menschen ohne Licht denken babylonisch, sie messen mit babylonischen Maßstäben, sie richten nach babylonischen Gesetzen und sie „glauben“ im besten Fall an ein Wesen oberhalb ihres Bewusstseins das mit dem Himmlischen Vater und der Erdenmutter die wir „Kinder des Lichts“ verehren nicht viel gemein hat. Dieses Babylon wollen wir überwinden, wollen es zu Fall bringen und für immer von der Erde vertreiben, samt deren Huren die sich „Kirchen“ nennen! Das neue Jerusalem ist eine andere, eine neue „Denkwelt“ die sich aus der Bewusstseinsstufe ergibt die wir durch die Konversion der Offenbarung erreichen werden. In eine andere Art des Daseins werden wir vorstoßen, anders denken, anders fühlen und anders handeln. Man kann es Zion nennen oder auch „neues Jerusalem“, wichtig ist dabei nur, dass wir es alle erreichen und dabei niemanden zurück lassen!

Heute schon geflirtet

Heute schon geflirtet?

Also ich flirte ja für mein Leben gern! Als verheirateter Silberfuchs sollte man das natürlich absichtslos machen, aber es erfrischt doch Geist und Herz wenn man einander ein wenig anflirtet. Also los los, bisschen mehr Phantasie ihr „Herren der Schöpfung“ und ein bisschen mehr freudvolle Koketterie bei euch Mädels und alles kann so leicht und beschwingt sein. Es soll ja schon vorgekommen sein, dass zwei flirtende Menschen dann als Paar zueinander fanden und so sollte man eben auch keine Gelegenheit auslassen sich von seiner allerbesten Seite zu zeigen!

Aufstieg aus der Unwissenheit

Aufstieg aus der Unwissenheit zur Weisheit

Wenn es denn möglich wäre dann würde ich ja Jedem den „direkten“ Weg aufzeigen, aber zwischen der Unwissenheit und der Weisheit liegt die Zwischenebene „Religion – Mystik – Gewissheit“. Wer immer und wo immer ein Mensch den ersten Schritt des „Aufwachens“ schafft landet er oder sie nämlich nicht in der Welt der Erkenntnis und Weisheit sondern eine Ebene „niedriger“ in der Welt der Religionen und der Mystik. Dort gibt es ganze Denkwelten die Erklärungen von Beginn der Schöpfung bis zu ihrem Ende anbieten und manche dieser Denkmodelle halten sich schon seit Jahrtausenden innerhalb der Menschheit und prägen ihre Anhänger. Keine der uns heute bekannten Religionsdenkwelten aber hat sonderlich viel mit Weisheit zu tun, es sind Konstrukte in der Welt der Projektionen, von Menschen erdachte Modelle, die sich durch den Glauben und die mystische Erfahrung daran selbst fortpflanzen. Natürlich „blitzen“ hie und da auch mal „weise Gedanken“ zwischen den Zeilen der bekannten Lehren durch, aber immer dort wo sich Organisationen der Lehre bemächtigt haben wurden diese fast planmäßig von „Weisheit“ befreit und durch dogmatische Aussagen ersetzt.

Der Mensch der zur Freiheit strebt muss daher irgendwann die Begrenztheiten dieser Lehren erkennen und durchbrechen, denn hinter dieser Welt wartet etwas viel Größeres, etwas das die Seele und das Bewusstsein in einen anderen Zustand führt und den Menschen zur Reinheit leitet.

Wolken können Geschichten erzählen

Wolken können Geschichten erzählen!!

Die Kommunikation zwischen Gott und Seinen Kindern findet auf vielfältige Art und vor allem natürlich im Inneren des Menschen statt, aber auf erstaunliche Weise fügen sich oft zu den inneren „Gedankengängen“ äußere Abläufe passend dazu! Meist sind es nur kurze Momente, dann aber auch ganze Abläufe, bei denen innere „Gottesschau“ und äußere „Vision“ – oder auch innere Vision und äußere Gottesschau – derart synchron erlebt werden, dass man sie nicht mehr als Zufall wahrnimmt. Psychologen kommen dann schnell mit der Diagnose „Psychose mit theistischen Halluzinationen“ aber das zeigt nur, dass sie das selbst noch nicht erlebt haben und eben krampfhaft nach einer Erklärung suchen die ihr Weltbild unverändert gestattet. Wolken nehmen immer wieder einmal Formen an die man deuten kann, das ist ein schönes Spiel, aber wenn diese Formen unmittelbar mit den Gedankengängen in einem selbst korrespondieren, wird es erst richtig spannend. Im Spätsommer 2005 lief ich am Strand in Griechenland entlang und durfte erleben wie mir die Wolken eine Geschichte erzählten. Es waren wunderschöne Bilder die mir meine „Fragen an Gott“ zu beantworten schienen. Vieles konnte ich damals noch nicht fassen, mein Verstand war noch zu klein, aber diese geschauten Wolkenbilder blieben für mich viele Jahre lang Wegweiser und Trost! Wohl dem, dem solches widerfährt!

Meister Eckhard

Erleuchtete sind auch nur Menschen!!

Was unterscheidet eigentlich einen Mystiker wie Meister Eckhard oder eine Mystikerin wie Hildegard von Bingen von anderen Menschen? Wieso ragte ein junger Zimmermann aus Nazareth oder ein junger Mann namens Siddharta Gautama aus der Menge der anderen Menschen heraus? Gerade bei Siddharta weiß man doch, dass seine Weisheiten nicht vom Himmel fielen sondern auf einem langen mühsamen Weg erworben wurden. Was hat sich in diesen Menschen denn eigentlich getan, dass sie aus ganz „normalen“ zu „erleuchteten“ Menschen wurden? Sollte es uns Heutigen denn nicht möglich sein diese Veränderungsprozesse mit den Methoden der Tiefenpsychologie zu analysieren und allgemeingültig, d.h. reproduzierbar, zu klären? Aber hallo, genau darum geht es doch! Statt „Gotteserwählungs-“ und „Entrückungsgefasel“ geht es um logische Psycho- und Seelenanalyse unter Zuhilfenahme aller uns bekannten wissenschaftlichen Methoden und nur das was auch bei jedem Menschen zu einer anwendbaren „Methode“ führt kann und darf als gesichert gelten!

Im Klartext: Ja, wir haben diese Fragen klären können und ich behaupte, dass man jeden Menschen an die Hand nehmen und zu einem „Buddha“ verwandeln kann! Es ist manchmal recht mühsam, man muss hin und wieder weite Umwege in Kauf nehmen, aber es funktioniert garantiert immer! Genau aus diesem Wissen und der Erfahrung Solches schon vielfach erlebt zu haben schreibe ich so wie ich schreibe und nehme jede Kritik an meinen Worten völlig gelassen hin, denn gerade diese Gelassenheit löst in meinen Kritikern den Prozess aus der sie eines Tages dahin bringen wird wo ich sie haben will: Zum Eingang des Labyrinthes zu Chartres, zum Beginn des Weges zur Erleuchtung!

Also nur los! Kämpft gegen mich, schimpft mit mir, werft mir eure Wut vor die Füße! Ich nehme es hin und „besiege“ euch doch!

Gedanken für eine neue Zeit