Kinder des Lichts lieben Mutter Erde und ihre Geschöpfe
Wenn man die obige Aussage nur lange genug durchdenkt, dann versteht man irgendwann, dass man das Ziel: „Errichtung des Paradieses auf Erden“ nicht dadurch erreicht, dass man durch Gebote und Verbote von den Menschen ein neues Handeln verlangt, sondern dass man die Menschen mit Liebe und Weisheit von ihren Ängsten und Fehlbesetzungen befreien muss um sie zu einer höheren Einsicht und Wahrnehmungsfähigkeit zu führen. Der Mensch muss von „innen“ heraus zum Frieden mit Mutter Erde und ihren Geschöpfen gelangen, dann lösen sich alles anderen Probleme ganz von alleine.
Viele Verhaltensarten der Menschen sind aber nicht nur im individuellen sondern im kollektiven Bewusstsein tief verankert und müssen daher mit viel Geduld verändert werden. Am Beispiel des Fleischkonsums kann man das sehr gut aufzeigen was ich meine. Die Zukunft der Menschheit liegt ganz bestimmt im Verzicht auf Fleisch und damit einhergehend verschwinden auch Schlachthöfe und die ganze Fleischwirtschaft. Das wusste vor 2000 Jahren mit Sicherheit auch Jesus und doch wird er als „Fleischfresser“ überliefert, denn er wusste auch, dass er seine Zeitgenossen heillos überfordern würde, wenn er ihnen die Tierliebe vor der Menschenliebe abfordern würde. Die Menschen waren einfach noch nicht so weit, dass sie ihm hätten folgen können. Das sieht jetzt zunächst auch noch nicht viel anders aus, aber da es ihm und seinen Mitstreitern gelingen wird alle Menschen der Erde ins Licht zu führen und zu Kindern des Lichts zu verwandeln, wird er den Fleischkonsum wohl auch diesmal nicht groß thematisieren, sondern es der Entwicklung der Menschen und ihres Bewusstseins überlassen die Erde auch für die Tiere in ein Paradies zu verwandeln.
Es gibt viele Arten von Ängsten und als Warnsignal vor gefährlichen Situationen haben sie auch ihre Nützlichkeit. Ängste aber, die vor allem durch die Begegnung mit den Inhalten des eigenen Unbewussten auftauchen sind für den „normalen“ Menschen zunächst unbegreiflich und zudem von einer unbekannten Wucht und Dauer. Dort aber, im eigenen Unbewussten, im eigenen Haus, findet der Kampf der Geister statt, treffen individuelle „Dämonen“, der „Satan“ und eben auch „Gott“ aufeinander und es droht das eigene Selbst in diesem Tohuwabohu unterzugehen. In einer akuten Psychose kann es bis zu einer Auflösung des Ichs kommen und die Persönlichkeit scheint keine Möglichkeit mehr zu haben den apokalyptischen Ängsten dieser Situation entgegen treten zu können. Man verliert sich selbst, gibt sich auf, versinkt unter Umständen für immer im Wahnsinn! In einer solchen Situation hatte ich das Gefühl bei meinem Namen gerufen zu werden und konnte daran erkennen, dass es mich doch noch geben muss und dieses „ich“ den Kampf um „mich“ nicht aufgeben sollte. Es dauerte zwar 7 Jahre, aber ich fand aus diesem Chaos heraus und besiegte die Angst.
Einige Jahre später wurde ich auf eine erneute Reise in das Unbewusste geschickt, aber diesmal half mir von Beginn an das Wissen, dass man eigentlich „unbesiegbar“ ist, wenn man sich selbst nicht aufgibt und IHM bedingungslos vertraut! Wer es so will kann den Weg zum Seelenheil als eine „Psychose auf Raten“ bezeichnen, denn auf diesem Weg bekommt man all diese Erfahrungen von denen ich hier berichte, bzw. muss in der Begegnung mit seinen eigenen „Dämonen“ die dazugehörigen Ängste erleben und überwinden.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man ja darüber lachen wenn ein orthodoxer Jude oder ein strenggläubiger Moslem den jeweils anderen als Ungläubigen bezeichnet und natürlich macht diese Dümmlichkeit auch nicht vor den gläubigen Christen halt, denn wie selbstverständlich wähnen gerade sie sich im Besitz der Wahrheit und erlauben sich daher die Gläubigen anderer Religionen als „nicht bekehrt“ zu bezeichnen! Wenn man das noch mit den Ritualen der christlichen Kirchen zum Ausdruck bringt und die Taufe im Namen „des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ als notwendige Voraussetzung zur Erlangung des Seelenheils untermauert ist die Möglichkeit eines Dialoges über die unterschiedlichen Gottesvorstellungen praktisch ausgeschlossen!
Interessanterweise meinen alle dogmatischen Religionen, dass sie selbst den „wahren Gott“ – und sei der auch dreifaltig – gefunden haben und dass die anderen Menschen eher vom Satan als von Gott geleitet wären. Je präziser zudem das eigene Denkmodell angegriffen wird, desto sicherer muss es sich dabei ja um einen Satansdiener handeln, denn ein „Gläubiger“ würde ja schließlich niemals die „Träger und Verkünder der Wahrheit“ angreifen oder kritisieren. Lustig, gell! Aber das machen die alle so!
Ich kann euch nur soviel sagen: Die Offenbarung wird ein gänzlich neues Gottesbild in uns Menschen selbst erscheinen lassen und ich kann immer wieder nur dringend empfehlen nicht die eigenen Wünsche und Ängste „gen Himmel“ zu projizieren, denn solange ein Mensch den Weg zum Seelenheil nicht gegangen ist kommen da ausschließlich Projektionen zur Stabilisierung der eigenen psychischen Schräglage heraus, niemals aber Gott in Seiner Herrlichkeit!
Für einen Gnosti ist das keine Frage, denn man gewinnt auf dem Weg irgendwann die Erkenntnis im Geiste Gottes zu leben. Naja, damit ist alles gesagt, das ist an sich auch nicht neu und als « Nix » fühlt man sich deshalb ganz bestimmt nicht! Lassen wir die Physiker halt weiter suchen, irgendwann werden sie schon zur Erkenntnis finden und sich dann sinnvolleren Aufgaben zuwenden !
So ein bisschen kann man ja schon schmunzeln wenn man sich die Weltfinanzsituation anschaut und dabei den jeweiligen Heilungsstand der Kollektivseelen mit in Betracht zieht. England und die USA sind in der westlichen Welt die Schlusslichter! Ihr kollektiver Geist ist noch weitgehend von dem „freundlichen Herrn mit der roten Gesichtsfarbe“ beherrscht und ihre Reaktionen und Verhaltensweisen muss man eigentlich als „idiotisch“ bezeichnen. Ihre aggressiven Bullterrier – die Ratingagenturen – haben jahrelang die ganze Welt in die Irre geführt und schießen sich jetzt auf Europa ein, nicht weil das was Europa macht falsch wäre, sondern weil sie befürchten müssen, dass das was Europa macht erfolgreich sein könnte. Nichts ist einem amerikanischen Finanzjongleur mehr zuwider als die Vorstellung, dass die europäischen Staaten sich von der Schuldenpolitik abwenden und zu einer gesunden Haushaltspolitik finden könnten. Eine Welt ohne Schulden? Der Horror für „Goldman Sachs & Co“! Natürlich steht Europa vor einer langen Phase der Umkehr und erste Beschlüsse ändern zunächst einmal gar nichts, aber jede Umkehr geschieht nun mal durch erste Einsichten und wenn man den Heilsplan gut kennt und die Rolle die für Deutschland darin vorgesehen ist, dann erkennt man natürlich das System das ganz generell in dieser Umbruchzeit dahinter steckt. Unter ganz schön großen Schmerzen werden wir die Wende packen, werden endlos viele „Fehlhaltungen“ noch überwinden müssen und unter schmerzhaften Verzicht zur Einsicht kommen, dass man eben nicht mehr verfressen darf als man real auch erwirtschaftet und dass alle Finanzgewinne letzten Endes nur Betrug sind. Wir Festlandeuropäer werden diesen Weg gehen und wir werden ihn erfolgreich gehen. So ist es vorgesehen und so wird es kommen!
Alle anderen Menschen werden diesen Weg auch eines Tages gehen…. aber im Moment sieht es eher so aus:
Offensichtlich sind mehrere Staaten der Eurozone pleite! Es scheint unmöglich, dass sie ihre finanziellen Verpflichtungen nachkommen können ohne dabei die eigene Bevölkerung in die Armut zu treiben. Strenggenommen ist das nur eine logische Konsequenz aus der eigenen Misswirtschaft, der jahrzehntelangen hemmungslosen Gier nach Konsum, die einerseits von der Bevölkerung ausging andererseits von den verantwortungslosen Politikern aller Länder der Eurozone bedient wurde. Nun wünscht man sich natürlich, dass die Konsequenzen daraus zu einer zunehmenden Verhaltensänderung führen und die Menschen ein solches Verhalten nicht noch einmal zeigen werden. Soweit so richtig, nur hat diese Staatsverschuldungskrise eine Größenordnung erreicht die sich auch mit „Haircuts“ oder „Rettungsschirmen“ nicht mehr lösen lässt, die Wirtschaftsleistung reicht nicht aus um aus dem Schuldensumpf zu entkommen. Denkt man aber noch einmal genauer über die Zusammenhänge nach dann wird auf einmal ein noch viel größeres Verbrechen – als es die Gier nach Konsum schon ist – offensichtlich und dieses findet man in der gesamten Konstruktion unseres Geldsystems, das vom ersten Euro an auf dem System: „Leihgabe gegen Zinsen“ aufgebaut ist. Das „Ausleihen von Geld“ ist aber keine Leistung, denn Leistung definiert sich als Arbeit pro Zeiteinheit! Zinsen werden nämlich verlangt ohne dass eine Gegenleistung überhaupt angefallen ist! Zinsen sind daher unberechtigte Zahlungen zur Bereicherung der Gläubiger und Ausbeutung der Schuldner und das hat Jesus schon vor 2000 Jahren glasklar erkannt und auch ausgedrückt!!
Die Staatsschulden erzeugen einen immensen Zinssog der die verschuldeten Länder Tag für Tag aussaugt, ohne dass sie dafür eine Gegenleistung erhalten!! Das ist ein unmenschliches System der reinen Gier nach immer mehr Geld! Aber die Menschheit ist in dieser Krankdenkwelt gefangen und so merken nur wenige aufgeklärte Geister, dass das System selbst abgeschafft werden muss und nicht immer weiter bedient werden darf! Die Banken stimmen „Haircuts“ vor allem deswegen zu, weil damit ihr „Geschäftsmodell: Geld gegen Zinsen“ unangetastet bleibt und die zukünftigen Gewinne das schon wieder wettmachen werden!! Die Lösung muss daher so aussehen:
Für die meisten mystischen Erlebnisse hält unsere Sprache keine Begriffe bereit und so nutzten die Mystiker aller Zeiten entweder die bildhafte Metapher oder aber die Kunst um ihre Erlebnisse mitzuteilen. Gerade die christliche Kunst kennt dabei ganz bestimmte Darstellungsarten denn schon die Erzählungen der Evangelien über die Taufszene von Jesus am Jordan enthält sowohl die Taube als auch eine Metapher von einem sich öffnenden Himmel und einer hörbaren Stimme. Die obigen Darstellungen von Birgitta von Schweden und Hildegard von Bingen dürften vielen geläufig sein. In der modernen Malerei findet man auch nachfolgende Darstellungen, wobei als Motiv auch häufig der „brennende Dornbusch“ auftaucht der uns von Moses überliefert wurde. Immer versucht der Künstler das nahezu Unbeschreibbare doch irgendwie auszudrücken und wer es selbst erlebt hat findet sich und seine Erlebnisse in diesen Bildern auch leicht wieder.
Nun hat sich unsere Vorstellung über das was in einem Menschen eigentlich während einer solchen „Begeistung“ vorgeht im Laufe der Zeit deutlich geändert und aus der rein passiven Haltung während des „Empfangs des heiligen Geistes“ wurde mehr und mehr eine aktive Handlung. Der Mensch selbst hat es in der Hand sich Gott zuzuwenden und an der „Himmelstür“ anzuklopfen. Heute wissen wir, dass es sich nicht um einen „Akt der Gnade“, sondern um ein Angebot an jeden Menschen handelt, einzutreten. Die nachfolgende Darstellung versucht meine Erlebnisse darzustellen und im Himmel eine Tür aufzuzeigen durch die man in den Himmel hinter dem Himmel gelangt!!