Bilanzierung von Finanzgeschäften
Wenn man einmal ganz logisch über den Wert von Arbeit nachdenkt, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass der Wert einer Arbeit sich an der „Bilanz“ der erbrachten Leistung messen lassen muss. Eine Arbeit, die in der Bilanz – Weltbilanz!! – eine Null oder sogar ein negatives Ergebnis bringt, kann nach dieser Logik nämlich kein Entgelt für sich beanspruchen, ohne dabei einen Betrug – an wem auch immer – zu begehen! Nun, diese etwas umständliche Grundsatzüberlegung ist notwendig, bevor man sich an die Bewertung von Finanzgeschäften – hier insbesondere der Handel mit Papieren und Derivaten aller Art – heranwagt. Bilanziert man nämlich Finanzgeschäfte, merkt man schnell, dass es aus systemischen Gründen gar nicht möglich ist ein positives Ergebnis zu erzielen, denn es wird absolut gar nichts an Wert geschaffen, wohl aber jede Menge Ressourcen verbraucht. Die dabei bewegten Geldmengen stellen keinen Gegenwert für eine Leistung dar, sondern sind ausschließlich Umverteilungen vorhandener Werte. Finanzgeschäfte sind darum per se für die Menschheit von Nachteil! Es ist daher nur logisch, dass wir in der neuen Zeit keinerlei Finanzgeschäfte mehr haben wollen und auch nicht mehr haben werden und darum ich rate jedem Menschen, jeder Organisation und jedem Land, der, die oder das derzeit von „Erträgen“ aus dem Finanzsektor profitiert, sich auf diesen Umstand einzustellen und aus den betrügerischen Finanzgeschäften aus- und statt dessen in ehrliche Arbeit einzusteigen!