Unsere Mutter hat die schönste aller denkbaren Welten erschaffen!!
Durchdenkt man einmal die Schöpfung als Naturwissenschaftler dann erkennt man schnell, dass das Universum nur in der uns bekannten Form dazu führen konnte, dass es uns überhaupt gibt. Verändert man gedanklich nur eine einzige Naturkonstante führte das zu einer gänzlich anderen Welt, eben ohne uns. Es scheint sich also um eine Singularität zu handeln, denn wenn unter allen denkbaren Welten nur diese eine zu unserer Existenz führen konnte, müssen alle anderen ausgeschlossen werden. Wie aber können wir wissen, ob es nicht noch eine schönere Welt – aber eben ohne uns – geben könnte? Hier müssen wir den Rückkehrschluss über die Schöpferin ziehen, denn wenn unsere Mutter so wie unser Vater unübertrefflich ist, dann hat sie natürlich auch eine unübertreffliche Welt geschaffen, denn das ist ja ihr Gedankengut, darin zeigt sie sich selbst. Soweit so gut, aber jetzt stehen wir mit der Erkenntnis da, dass die Schöpfung insofern ein Paradoxon ist, weil sie zwei Singularitäten beinhaltet, was dem Wesen der Singularität definitiv widerspricht. Und dennoch ist es wohl so, denn wir leben in der einzig möglichen aller denkbaren Welten die uns hervorbringen konnte und wissen zugleich, dass dies die schönste aller denkbaren Welten ist. Eigentlich sind das doch tolle Voraussetzungen um ein Leben im höchsten aller denkbaren Glückszustände zu führen. Da wir für jede Abweichung davon weder die Schöpfung noch die Schöpferin verantwortlich machen können liegt es wohl an uns Menschen selbst, dass wir diesen Zustand noch nicht erreicht haben.
Bewusstsein ist unvergänglich und daher ewiglich!!
In der Bibel wird an mehreren Stellen berichtet, dass „Gott“ den „Tod“ von der Erde vertreiben wird wenn ER sich uns offenbart. Da das ganz bestimmt nicht für den biologischen Teil unserer Spezies gelten kann muss es sich also auf den „geistigen Teil“ von uns beziehen. Aber hat Gott die Schöpfung nicht von Anfang so erschaffen, dass diese von Anbeginn bis ans Ende aller Zeiten nach den gleichen Gesetzen funktioniert oder wird ER Seine eigene Schöpfung jetzt ändern? Das ganz bestimmt nicht, aber ER wird uns alle (!!) in ein anderes Bewusstsein führen in dem wir von ganz alleine erkennen werden, dass wir „für die Ewigkeit“ erschaffen wurden und unsere „geistige Persönlichkeit“ unvergänglich ist. Die logische Folge dieses neuen Bewusstseins wird dann eben sein, dass wir die Angst vor dem Tod verlieren und uns untereinander ganz anders schätzen lernen werden!
Die Reise in eine andere Dimension der Wirklichkeit
Die Reise nach Zion kann man auf mannigfaltige Art symbolisch darstellen und sie wird auch in vielen Märchen, Mythen, Sagen und Legenden auf unterschiedlichste Weise beschrieben. Die griechische Mythologie ist voll davon und die Argonautensaga ist nur eine dieser Sagen die von dieser gefahrvollen Reise berichten. Josephine Wall hat eine besonders romantische Art die „neue Zeit“ in Bildern anzukündigen und obiges Werk kann man sehr gut als die Reise zu sich selbst verstehen, schwebend über dem aufgewühlten Meer des Unterbewusstseins, einsam und doch beschützt geht die Fahrt in Richtung eines unbekannten Lichtes. Viele Abenteuer sind auf dieser Reise zu bestehen und so mancher „Held“ wird ganz schön kleinlaut angesichts der Ängste die er durchstehen muss während manch zarte Seele in traumwandlerischer Art über die aufgewühlte See wandelt. Die Argonauten aller Länder wissen um diese Erlebnisse und erkennen einander an der neuen Tiefe ihrer Persönlichkeit. Nun aber steht die Zeit bevor da alle Menschen zur ihrer ganz persönlichen Reise aufbrechen werden und vielleicht wird sich der ein oder andere an den Kompass erinnern den ich hier im Forum für die Reisenden hinterlassen habe und kann mit der Hilfe dieser kleinen Tipps den Weg leichter finden. Niemand wird mehr erfahren als er verkraften kann, aber keiner wird weniger erleben als er zur vollständigen Reinigung seiner Seele braucht!
Also dieser Spruch ist doch echt schräg! „Ich bin der Weg“: das könnte vielleicht das Labyrinth selbst zu uns sagen, wenn es denn reden könnte, aber doch kein Mann!! „Ich kenne den Weg“, oder „ich zeig euch den Weg“, könnte man vielleicht noch verstehen, aber dieser euphorische Querkopf mit der Neigung zu Übertreibungen bezieht alles auf sich und hinterlässt uns: „Ich bin der Weg!“ Wenn er uns wenigstens den Tipp auf das Labyrinth gegeben hätte, dann wäre es leichter das den Menschen heutzutage nahe zu bringen. So steht man als esoterischer Sonderling da, bloß weil man uraltes Wissen über den Weg zur Erleuchtung gerne mit diesem Labyrinth darstellt, was ganz offensichtlich auch andere Menschen gerne tun. Eines aber ist aus meiner Erfahrung und Erkenntnis unumstößlich: Aus dem Vorhof des Tempels gelangt man in den inneren, den „heiligen Bezirk“, nur indem man dieses Labyrinth durchwandert und daran ändern auch alle Behauptungen der Priester dieser Welt nichts!
Ach, aber bevor ich es vergesse: Man kann mit entsprechender Führung auch nachts in die Kathedrale von Chartres gelangen und bei Kerzenschein barfuß das Labyrinth durchwandern. Aber auch das ist nur ein ins Äußerliche getragener symbolischer Vorgang, den inneren Weg zum Seelenheil ersetzt er nicht!