Unsere Mutter hat die schönste aller denkbaren Welten erschaffen!!
Durchdenkt man einmal die Schöpfung als Naturwissenschaftler dann erkennt man schnell, dass das Universum nur in der uns bekannten Form dazu führen konnte, dass es uns überhaupt gibt. Verändert man gedanklich nur eine einzige Naturkonstante führte das zu einer gänzlich anderen Welt, eben ohne uns. Es scheint sich also um eine Singularität zu handeln, denn wenn unter allen denkbaren Welten nur diese eine zu unserer Existenz führen konnte, müssen alle anderen ausgeschlossen werden. Wie aber können wir wissen, ob es nicht noch eine schönere Welt – aber eben ohne uns – geben könnte? Hier müssen wir den Rückkehrschluss über die Schöpferin ziehen, denn wenn unsere Mutter so wie unser Vater unübertrefflich ist, dann hat sie natürlich auch eine unübertreffliche Welt geschaffen, denn das ist ja ihr Gedankengut, darin zeigt sie sich selbst. Soweit so gut, aber jetzt stehen wir mit der Erkenntnis da, dass die Schöpfung insofern ein Paradoxon ist, weil sie zwei Singularitäten beinhaltet, was dem Wesen der Singularität definitiv widerspricht. Und dennoch ist es wohl so, denn wir leben in der einzig möglichen aller denkbaren Welten die uns hervorbringen konnte und wissen zugleich, dass dies die schönste aller denkbaren Welten ist. Eigentlich sind das doch tolle Voraussetzungen um ein Leben im höchsten aller denkbaren Glückszustände zu führen. Da wir für jede Abweichung davon weder die Schöpfung noch die Schöpferin verantwortlich machen können liegt es wohl an uns Menschen selbst, dass wir diesen Zustand noch nicht erreicht haben.