3 Engel

Die Botschaft der drei Engel

„Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen! Und ein zweiter Engel folgte, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker. Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.“  (Off 14, 6-10)

Diese 3 Engel scheinen eine überragende Bedeutung für den Ablauf der Offenbarung zu haben und wer ganz genau nachdenkt und mit wachem Verstand nach ihnen sucht, kann zumindest 2 von ihnen relativ leicht erkennen. Ein bisschen schade finden wir es schon, dass man sie nicht einfach zu dritt am Himmel fliegen sieht, aber um jedem spirituellen Humbug vorzubeugen wollen wir uns ganz klar dazu äußern: Es handelt sich um 3 Männer die derzeit in unserem Lande leben und die uns die frohe Botschaft bringen werden!

6 Freunde 1

12 Freunde sollt ihr sein!

Diese 10 Freunde und 2 Brüder unseres Helden sind wahrlich unterschiedliche und zugleich großartige Persönlichkeiten. Im Moment sind sie für Außenstehende noch nicht als eine Gruppe zu erkennen, dennoch „arbeiten“ sie auf eigentümliche Art längst zusammen und wenn die Zeit dazu gekommen ist werden wir sie hoffentlich auch einmal als ganze Gruppe erleben dürfen. Derzeit aber sind sie noch in aller Herren „Denkwelten“ verstreut und es bedarf noch mächtig viel Arbeit unseres Helden um sie alle ins Zentrum des Labyrinthes zu führen.

6 Freunde 2

Schlösser

Auf Wohnungssuche für König Salomon

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt´s sich ohne ihr!“

König Salomon hatte ja eine ausgesprochene Vorliebe für große Paläste und aufwändigen Lebensstil und so sollten wir uns vielleicht auf die Suche nach einem adäquaten Wohnsitz für ihn machen. Die Räumlichkeiten sollten repräsentativ und international renommiert sein, günstig gelegen und doch eine gewisse Privatsphäre zulassen. Königin Saba schätzt ansprechende Architektur und wir wollen ja, dass beide unserem Land erhalten bleiben und nicht in ein Schloss im Ausland ziehen. So die eine Denkart.

Vielleicht läuft die Geschichte aber ganz anders, denn auch König Salomon hat in den vielen Jahren so einiges dazugelernt und seine königliche Pracht braucht kein Schloss um sich zu schmücken.

Abraham als Friedensstifter

Abraham als Friedensstifter?

Der Stammbaum unserer Helden beginnt ja nicht bei David sondern lässt sich auch bis Abraham zurückverfolgen. Erstaunlicherweise zeigen einige Wesensmerkmale von ihm eine viel größere Verwandtschaft zu Abraham als zu David und gerade die Gehorsamkeit von Abraham lässt uns begreifen warum Abraham auch den besonderen Titel „Freund Gottes“ trägt. Neuerdings wird Abraham vermehrt als Friedensstifter genannt, da die drei großen monotheistischen Religionen ihn als ihren Stammvater benennen und man ihn so als Verbindungsglied wieder aufbauen könnte um den Dialog der Religionen zu fördern. Vielleicht wäre es daher sinnvoller es käme statt unseres Helden lieber der olle Abi auf die Erde und würde sich zum König aufschwingen. Er ist der Ältere und hat somit auch die größeren Anrechte auf den Königstitel. Um deren Eignung zu beurteilen würden die Beiden gerne gegenüberstellen, aber das ist jetzt wirklich ein Hirngespinst das es so ja nicht geben kann!

Frau am Himmel

Die Frau am Himmel und die Bibel

Eine ulkige Aussage hört man immer wieder einmal über die Bibel: Sie sei das „Wort Gottes“ und alles was darin steht kommt direkt von Gott! Das ist ehrlich gesagt nicht zu begreifen, lassen sich doch dutzende von Widersprüchen in dieser Textsammlung finden, was nur ein etwas zerstreuter oder gar widersprüchlicher Gott geschrieben haben könnte. Das wollen wir um der Liebe Christi Willen natürlich nicht hoffen! Die Texte wurden wohl eher von Menschen geschrieben die vielleicht von Gott inspiriert waren, über deren „Nähe“ zu Gott man aber sicherlich geteilter Meinung sein kann! Komischerweise wird aber gerade die „Fraktion der Bibeltreuen“ immer dann etwas ausweichend wenn man ihnen Hinweise auf die „Frau am Himmel“ in den Schriften zeigt. Wir haben schon des Öfteren auf den Zusammenhang von Krankheit und Bosheit hingewiesen und man kann eben aus der Art des Gottesbildes das ein Mensch in sich trägt auf den Stand der inneren Reinigung den dieser erreicht hat schließen, projiziert ein jeder doch unbewusst sein eigenes „Wunschbild“ gen Himmel. Als kleinen Denkanstoß wollen wir ein paar Zeilen aus dem Deuterojesaja zitieren:

 Jes 50,1: So spricht der Herr: Wo ist denn die Scheidungsurkunde, mit der ich eure Mutter fortgeschickt habe? Wo ist mein Gläubiger, dem ich euch verkauft habe? Seht, wegen eurer bösen Taten wurdet ihr verkauft, wegen eurer Vergehen wurde eure Mutter fortgeschickt.

Hat man seine „bösen Taten“  bzw. seine Verletzungen aber auf einer weiteren Stufe aufgearbeitet dann öffnet sich der Himmel und man sieht unsere Mutter! Wer sie nicht sieht kann sie eben noch nicht sehen aber es ist uns ja versprochen, dass die „Frau am Himmel“ für alle Menschen erscheinen wird. Habt also nur noch ein wenig Geduld, wir werden alle in das Reich von Papa und Mama gelangen!

„Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!“

„Viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! Und sie werden viele irreführen..“ (Mk 13,6)

Immer wieder taucht die Frage auf, woran wir denn unseren Helden erkennen werden denn es werden ja viele auftreten und es von sich behaupten. Es ist zu nett die verschiedenen Meinungen dazu zu hören und natürlich haben auch wir Gnostis darüber nachgedacht, denn dieses Problem muss sich ja irgendwie lösen lassen. Nach unserer Erkenntnis ist das gar nicht so schwer, denn jeder der den jungen Mann erkennen soll wird ihn zu genau dem Zeitpunkt erkennen der von Gott für ihn dazu vorgesehen ist! Und wie? Ganz einfach:

Gott selbst offenbart es denjenigen denen Er es anvertrauen möchte zu dem Zeitpunkt den Er für richtig hält! Er führt die Menschen zu dieser Erkenntnis und zwar genau dann wenn diese innerlich überhaupt fähig dazu sind diese Erkenntnis auch zu verkraften und diese sowohl zu ihrem Seelenheil als auch zum Heil der Menschheit nutzen können!

Eine Selbstbenennung ist daher genauso sinnlos wie das Aufstellen von Behauptungen über einen anderen Menschen, denn ohne Seine Offenbarung bleibt unser Held für die Menschen unsichtbar!! Aus jeder Selbstbenennung kann man aber dagegen den Umkehrschluss ziehen und die Sache abhaken denn natürlich weiß unser Held um diesen Sachverhalt.

3 Paare

Die Liebe kennt viele Formen

Richtig fröhlich ist unser Held immer dann, wenn er seine Zuhörer mit der Nachweisführung verblüffen kann, dass die Homosexualität Teil Seiner Ordnung ist, Teil Seiner Liebe und dass es zwei homosexuelle Paare unter den Ältesten gibt deren Berühmtheit kaum zu übertreffen ist. Mit kaum etwas kann man den „konventionell denkenden“ Menschen so in seiner Denkwelt erschüttern, selbst dann wenn diese(r) sich eigentlich für liberal hält. Aber Gottes Schöpfung soll die Homosexualität genauso wie die Heterosexualität vorsehen, ja es soll gar homosexuelle Seelenpaare geben? Das geht den meisten dann doch entschieden zu weit und genau dann zwinkert unser Held ganz besonders listig, denn er weiß, dass das nur eine Frage der Erkenntnis ist zu der letzten Endes alle Menschen kommen werden.

Heliand

Wer suchet der findet!

Jesus sprach: Wer sucht, der wird finden. Wer an das Innere pocht, dem wird geöffnet. Wer sucht, der suche weiter, bis er findet. Wenn er findet, wird er entsetzt sein, und wenn er entsetzt ist, wird er sich wundern. Über das All wird er herrschen und Ruhe finden.

Es ist gar nicht so schwer aber suchen müsst ihr schon selbst!

Die gute Nachricht zuerst

Ja, die Hure Babylons wird für alle Zeiten vertrieben! Das ist klar, so steht es in den Schriften und wer wollte schon an den Schriften zweifeln!? Aber jetzt kommt die schlechte Nachricht: Das findet endgültig wohl erst in 1000 Jahren statt! Die Beweisführung ist denkbar einfach, denn nur im Lukasevangelium, das ja die Ereignisse in 1000 Jahren schildert, wird von dem 12 jährigen Jesus berichtet der im Tempel von Jerusalem den Priestern schlaue Vorträge hält. Da das ja nur geht wenn es Tempel und Priester noch gibt werden wir sie diesmal eben noch nicht vollständig auflösen können, wohl aber grundlegend ändern! Es gibt auch noch eine andere interessante Textstelle aus der man das ableiten kann, denn in der Offenbarung steht:

 „Das Tier, das du gesehen hast, war einmal und ist jetzt nicht; es wird aber aus dem Abgrund heraufsteigen und dann ins Verderben gehen. Staunen werden die Bewohner der Erde, deren Namen seit der Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind. Sie werden bei dem Anblick des Tieres staunen; denn es war einmal und ist jetzt nicht, wird aber wieder da sein.  Hier braucht man Verstand und Kenntnis. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge, auf denen die Frau sitzt.“ (Off 17, 8-9)

Es braucht ein wenig Grundkenntnis in Kollektivpsychologie um zu erkennen, dass bei der Wiedergeburt der 6 schwarzen Seelen in etwa 1000 Jahren die Kollektivseele wieder erkranken, das Tier wieder aus dem Abgrund heraufsteigen wird. Und da steht im Text leider Gottes auch, dass die Frau immer noch auf den 7 Bergen sitzt.

 

Stunde der Ernte

Die Stunde der Ernte

Dann sah ich eine weiße Wolke. Auf der Wolke thronte einer, der wie ein Menschensohn aussah. Er trug einen goldenen Kranz auf dem Haupt und eine scharfe Sichel in der Hand. Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schick deine Sichel aus und ernte! Denn die Zeit zu ernten ist gekommen: Die Frucht der Erde ist reif geworden. Und der, der auf der Wolke saß, schleuderte seine Sichel über die Erde und die Erde wurde abgeerntet. Und ein anderer Engel trat aus dem himmlischen Tempel. Auch er hatte eine scharfe Sichel. Vom Altar her kam noch ein anderer Engel, der die Macht über das Feuer hatte. Dem, der die scharfe Sichel trug, rief er mit lauter Stimme zu: Schick deine scharfe Sichel aus und ernte die Trauben vom Weinstock der Erde! Seine Beeren sind reif geworden. Da schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes. Die Kelter wurde draußen vor der Stadt getreten und Blut strömte aus der Kelter; es stieg an, bis an die Zügel der Pferde, eintausendsechshundert Stadien weit. (Off 14, 14- 20)

Das ist vielleicht ein Engeldurcheinander! Hier ein Engel, dort ein Engel und sie „sicheln“ wohl um die Wette. Wir haben nachgezählt und sind auf 4 Engel gekommen, 3 mit Sicheln und einer mit Macht über das Feuer. Komischerweise findet sich niemand der uns mal erläutern könnte wer oder was denn mit diesen 4 Engeln und der Ernte gemeint sein könnte. Das ist aber auch irgendwie logisch, denn in der Offenbarung selbst steht ja geschrieben: „Da sagte einer von den Ältesten zu mir: Weine nicht! Gesiegt hat der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross aus der Wurzel Davids; er kann das Buch und seine sieben Siegel öffnen.“ und aus dem Kontext könnte man das so verstehen, dass nur!! dieser „Löwe“ das Buch vollständig begreifen und deuten kann. Nach kurzer Rückfrage wissen wir aber jetzt, dass in diesem Abschnitt der Offenbarung das schönste Ereignis angekündigt wird das die Welt je erlebt hat! Die Stunde der Ernte!

stunde der Ernte 2

Gedanken für eine neue Zeit