Schaut nur wie schön sie schillern! Eine schöner als die andere, keine gleicht der anderen und alle „Persönlichkeitsmerkmale“ sind noch als Farbenspiel erkennbar. Welch ein wundervolles Bild für den Zustand einer „reinen Seele“, denn nicht die Normierung bis zur Unerkenntlichkeit ist das Ziel, sondern die Schönheit des Einzelnen in der Reinheit ist das was Er sich für uns ausgedacht hat und nach dem wir streben sollen. Keine Seele will herrschen, keine bedrohen, niemand verletzen sondern einander den Glanz der eigenen Seele zur Freude schenken und auch mal einander mit einem zarten Kuss berühren. So wünsche ich mir den Himmel über Deutschland, ein einziges Meer von Seifenblasen!
Von den Hopi-Indianern kennen wir die Prophezeiung, dass in der Zeit der Zeitenwende viele Indigokinder auf die Welt kommen werden, junge Seelen die noch nie auf der Welt waren und deren Reinheit unsere Welt natürlich bereichern werden. Aber ob „alte Seele“ oder „junge Seele“, jedes Kind hat das Recht darauf in Liebe und Geborgenheit aufzuwachsen und wir haben die Pflicht eine Welt zu schaffen in der wirklich jedes Kind die Voraussetzung für ein glückliches Leben vorfindet. Davon sind wir aber noch sehr weit entfernt und darum sollten wir die Ärmel hochkrempeln und mit ganzem Einsatz für eine neue Welt arbeiten.
Es ist keine Schande arm, sondern im Angesicht
der Armut reich zu sein!
Es ist einfach „putzig“ wie wir uns alle unseren derzeitigen Wohlstand schönreden. Es mag ja noch nachvollziehbar sein, dass man nicht tagaus tagein die Armut indischer Großstadtslums vor Augen haben will an deren Zustandekommen wir nur bedingt Schuld tragen mögen, aber wir verhalten uns auch sehr merkwürdig gegenüber der Armut in unserem eigenen Land. Für den Glauben sind die Pfarrer in der Kirche zuständig und für die Fürsorge unser Staat, beide kassieren jede Menge Geld dafür und da kann man doch erwarten in Ruhe gelassen zu werden! So oder ähnlich denken wohl die meisten, aber so oder ähnlich darf es einfach nicht weitergehen wenn wir in eine menschenwürdige Zukunft gelangen wollen. Das genaue Gegenteil muss nämlich stattfinden. Schließt die Kirchen zu und sucht selbst nach Gott, kümmert euch um eure Mitmenschen und überlasst dem Staat nur die Organisation der Ordnung. Wir müssen wieder mit Herz und Verstand leben, miteinander, füreinander und untereinander. Keine Ausgrenzung sondern Integration, keine Delegation sondern Engagement muss die Zielsetzung sein, übrigens auch dann, wenn die anderen noch nicht so mitziehen. Armut ist in unserem Land eine Schande, jawohl, eine Schande für unser Land!
Ein König und ein Engel sind Freunde für die Ewigkeit
Diese beiden Männer sind überragende Persönlichkeiten ihrer Zeit und sie legten die Grundsteine für die religiösen Entwicklungen ihrer Länder. Wenn man ihre Lehren unvoreingenommen untersucht muss man die verblüffende Übereinstimmung mit den Lehren Jesu anerkennen und ihre großartige Menschlichkeit bewundern. Soweit so gut! Untersucht man ihre Seelen einmal genauer kommt man zunächst zu der Erkenntnis, dass diese beiden Männer ewige Freude sind und natürlich auch im jetzigen Leben als solche leben dürfen. Nun, so eine Aussage könnte man vielleicht noch hinnehmen, aber wer um alles in der Welt soll denn glauben, dass einer von beiden ein Seelenbruder und der andere ein Seelenschwager von Jesus ist?
Die relativ kurze Epoche des Jugendstils brachte eine erstaunliche Stilwende in Architektur und Kunst. Weibliche Formen und Ausdrucksarten wohin man auch sieht, selbst Hauseingänge bekamen plötzlich runde Formen. Es wäre bestimmt eine Untersuchung wert wie es kollektivpsychologisch zu dieser Epoche kam und warum sie dann wieder verschwunden ist. Jetzt aber steht wirklich ein Zeitalter der Weiblichkeit bevor, denn es wird die „Frau am Himmel“ erscheinen und die Zukunft in die sanfte Liebe unserer Mutter tauchen.
Man muss Kinder furchtbar quälen bevor
sie anfangen uns zu hassen!
Kinder sind von der Fürsorge der Eltern total abhängig und zu dieser Fürsorge gehört auch die Liebe ohne die Kinder nicht leben können. Um sie zu erhalten passen Kinder sich den Erwartungen an und nehmen auch Schmerz und Schuldgefühle dafür in Kauf. Werden Kinder seelischer oder körperlicher Gewalt ausgesetzt nimmt ihre Psyche schweren Schaden und es wird zu allem Überfluss ihr Wertesystem verdreht. Kinder versuchen nämlich ihre Peiniger zu rechtfertigen und geben sich selbst die Schuld für erhaltene Schläge oder andere Misshandlungen. Schuld und Schuldgefühl geraten dabei völlig aus dem Lot und es bedarf später jahrelanger therapeutischer Bearbeitung um das wieder zu korrigieren. Nun, es ist Zeit für die „Zeit der Liebe“ und wir sollten alles dafür tun um allen Kindern dieser Welt ein Aufwachsen in Liebe und Sicherheit zu gewährleisten!
Andreas ist das Vorbild, Petrus der
beste Freund von Jesus
Diese beiden Brüder haben es Jesus wahrlich angetan. Beide waren vermutlich in all seinen Leben an seiner Seite und hatten immer diese besonderen „Rollen“ inne. Man höre und staune, denn Andreas war immer das Vorbild für Jesus, seine Wesensart, seine Ausstrahlung und auch seine Art mit seiner Freundin, Frau und Seelenpartnerin umzugehen waren eben immer so vorbildlich, dass Jesus ihn als Orientierung verwendete. Petrus dagegen ging immer mit ihm durch dick und dünn und auch in diesem Leben haben alle drei zur gleichen Zeit in Nazareth studiert und sich dabei blendend verstanden!
So ihr Lieben, es wird Zeit für eine klare Ansage! Ich habe die Schnauze von allen Religionen der Welt gestrichen voll! Ich werde daher ohne Rücksicht auf meine Person die dogmatischen Religionen, d.h. die Lehren nicht die Menschen, angreifen und meine Lebenskraft dafür einsetzen diese von der Erde zu vertreiben! Die Zeit dafür ist gekommen!
Religionen entstehen nicht an einem Tag sondern sie entwickeln sich über längere Zeiträume und man kann an ihrer Entstehungsgeschichte zugleich auch ihre Wirkung auf das Volk in dem sie entstehen verfolgen. Wenn wir unsere heutigen „christlichen Religionen“ als Ergebnis eines religiösen und kulturellen Lernprozesses auffassen, dann muss man eigentlich noch vor die Zeit von Abraham nach Ägypten gehen um den Einfluss der ägyptischen Mythologie auf die Entwicklung des jüdischen – christlichen Glaubens aufzudecken. Leider sprengen solche Untersuchungen den Rahmen den man hier im Forum hat und so möchte ich auf das Buch von Eugen Drewermann: „Ich steig hinab in die Barke der Sonne“ verweisen.
Die Priester und Theologen aller Religionen haben über Jahrtausende versucht, das „spirituelle Wissen“ ihrer Gründer und „Fortentwickler“ in Lehrsätze für solche Menschen umzusetzen, die nicht über eigene spirituelle Erfahrungen verfügen. Um als „einzig wahre Religion“ zu gelten entsteht nach und nach ein „religiöses Gesamtgebäude“ das von der Schöpfung bis zum Ende aller Tage Auskunft geben will. Im Ansatz gut gemeint entwickeln sie sich dadurch aber mehr und mehr zu „Ideologien“ die es nach einer Weile gar nicht mehr wollen, dass sie weiterentwickelt werden. Sie erstarren an ihren eigenen Dogmen! Eine Weile mögen sie auch so noch ihren Einfluss auf das Kollektiv behalten, aber irgendwann treten „neue Seher und Propheten“ auf und „überwinden“ die alten festgefahrenen Vorstellungen. Dagegen lässt sich trefflich kämpfen und gerade die katholische Kirche zeigt dieses Verhalten ganz deutlich und verhindert so seit Jahrhunderten eine Weiterentwicklung. Womit aber keine Priesterschaft rechnet ist die Möglichkeit, dass alle Menschen eigene spirituelle Erfahrungen machen werden! Diese Vorstellung ist für sie so ungeheuerlich, dass sie sie nur mit dem „Untergang der Welt“ in Verbindung bringen können, denn es wäre wirklich ihr eigener Untergang. Es bräuchte sie ein für alle Mal nicht mehr! Geht mal in die Kirchen, unterhaltet euch mit Pfarrern, Priestern und Ordensleuten, ihr werdet nicht einen einzigen Menschen finden der die Inhalte meiner Postings kennt/begreift/begrüßt! Aber nur ein Schelm würde annehmen, dass schon der Prophet Jeremia das vor langer Zeit angekündigt hat als er diese Zeilen schrieb:
Mit dem Einritt ins Licht, den man in unserer Glaubensvorstellung das Ostererlebnis nennt, hat man das winzige Türchen in das „Reich Gottes“ zwar gefunden, aber der Weg nach Zion fängt hier eigentlich erst an. Sofern man nicht durch einen „unkontrollierten Sprung“ im Licht gelandet ist und daher erst mal saftige psychotische Erlebnisse auskurieren muss, erreicht man sieben Wochen später das „Pfingstfest“. Der eigene Geist öffnet sich und man darf von nun die kleinen Zeichen Gottes im eigenen Leben „sehen“ und ersten Einblick in Seinen Plan bekommen. Gott wurde damit endgültig aus dem diffusen Glauben heraus geholt und man wandelt von nun an in der Gewissheit Ihm begegnet zu sein. In dem Labyrinth zu Chartres, das ich gerne als Modell zur Erklärung des Weges nach Zion verwende, ist man jetzt aber erst am Ende des ersten Vertikalabschnittes angekommen und hat den langen Weg der inneren Reinigung noch komplett vor sich liegen. An der nächsten Wende lernt man, dass man mehrfach auf der Erde wandeln darf und bekommt so eine erste Erkenntnis, die aber wiederum nur der erste Schritt weg vom „paulinisch geprägten Christentum“ ist. Der zweite Vertikalabschnitt ist nämlich eine schwere Hürde die man nur nehmen kann, wenn man das patriarchalische Gottesbild überwindet und neben unserem Vater auch unsere Mutter erkennt.
In diesem Moment öffnet sich der Geist erneut und die eigene Persönlichkeit fängt sich in dem Maße an zu wandeln in dem sie in das Land Sophia vordringt. Von nun an wird man zudem vom Widersacher und all seinen Handlangern verfolgt und kann nach weiteren sieben Wochen intensiven geistigen Aufstiegs das Wirken des Satans vom Wirken Gottes unterscheiden. Die „Unterscheidung der Geister“ nenne ich daher den oberen Punkt des zweiten Vertikalabschnittes und mit dieser Erkenntnis versteht man erstmals, dass Gottes Handeln absolut rein ist und er uns niemals Böses antut. Die kommenden Monate sind dann ein einziger Erkenntnisrausch und führen zur tiefgreifenden Wesensänderung dessen der diesen Weg begeht.