Zufall oder erklärbare Synchronizität
„Als Synchronzität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnet Carl Gustav Jung relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft verbunden erlebt werden. Carl Gustav Jung und der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli haben gemeinsam das Prinzip der Synchronizität entwickelt. Laut Jung handelt es sich bei dem von ihm so bezeichneten Synchronizitätsprinzip um „eine psychisch bedingte Relativität von Zeit und Raum“, wenn zwei oder mehrere Ereignisse akausal und sinnfällig zusammentreffen.“ (Wikipedia)
Meist erlebt man es an oder nach dem eigenem „Pfingstfest“ zum ersten Mal, dass man die äußeren Abläufe und die eigenen Gedanken miteinander in Verbindung bringen kann. Anfänglich kommt man kaum aus dem Staunen heraus, scheint doch praktisch „Jedes mit Jedem“ irgendwie verknüpft zu sein und die darin erkennbare „Botschaft“ erschließt sich aus unserem eigenen Geist, durch die Verknüpfung mit unseren eigenen Gedanken in der unmittelbaren zeitlichen Nachbarschaft. Klar, das ist nicht mitteilbar, man steht zunächst völlig alleine da mit der Erkenntnis, dass Gott absolut alles mit Seinem Geist durchwirkt und selbst das größte Chaos keineswegs ein Zufälliges ist. Natürlich erkennen wir nur einige wenige Sinnzusammenhänge, manchmal dreht sich unser Geist aber wie wild und man versucht aus jeder noch so kleinen Begebenheit ein Zeichen abzulesen. Im Laufe der Zeit beruhigt sich der eigene Geist wieder und man kann wichtige von eingebildeten Synchronizitäten unterscheiden. Gerade hier ist es aber sowohl eine Frage des speziellen Talents als auch eine Frage der inneren Reifung wie souverän man mit diesen Botschaften umgeht und es gibt Menschen die erkennen daran, dass sie sich selbst wie eine Figur in einem Traum bewegen und gehen von nun an mit traumwandlerischer Sicherheit durch ihr Leben. Da den „Söhnen und Töchtern der Finsternis“ diese Erkenntnisebene aber verschlossen ist, werden sie uns zum Einen nie verstehen und unser Verhaltensmuster auch nicht begreifen. Wir leben in einer anderen Denk- und vor allem Wahrnehmungswelt, die sich zudem erst in mehreren Stufen erschließt und von „den anderen“ zudem als Krankheit aufgefasst wird. Wohl dem der im Geiste Gottes wandelt!
Kommt ein Vogel geflogen
Kommt ein Vogel geflogen
Setzt sich nieder auf meinen Fuß
Hat ein Zetterl im Schnabel
Von der Mutter einen Gruß
…