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Der Auszug aus Ägypten   oder:
Die de-Amerikanisierung der Welt

Geschichte wiederholt sich angeblich nicht, aber diese Aussage trifft nur dann zu, wenn man lediglich die realen Fakten auf der Außenebene miteinander vergleicht. Schaut man jedoch auf die inneren Zusammenhänge, dann erkennt man, dass die Geschichte von „Mustern“ durchdrungen wird, die sich immer und immer wiederholen, bis sie sich „erschöpft“ und „aufgelöst“ haben. Das Muster „Auszug aus Ägypten“ steht nun erneut an und dürfte einen grandiosen geschichtlichen Umbruch mit sich bringen und zu einem gesellschaftlichen Neubeginn in Europa und der Welt führen. Natürlich wird sich der Pharao nach Kräften wehren, aber der Herr wird ihm mit der Hilfe Nebukadnezars beide Arme brechen und Ägypten zudem jede nur denkbare Plage „schicken“!

Für uns alle wird das ein aufregendes Spektakel werden, denn es werden diesmal nicht nur Moses und Aaron für unsere Freiheit streiten, sondern König David selbst wird sich an die Spitze seines Volkes stellen und gegen den Pharao kämpfen. Natürlich muss man sich die gesamten Geschehnisse in den „geistigen Raum“ verschoben vorstellen, denn als Waffen werden von Moses, Aaron und David ausschließlich Worte  verwendet, diese aber werden scharf wie Skalpelle sein. Das „Haus Juda“ und alle Bewohner „Jerusalems“ werden aber in ihrer Heimat verbleiben und dennoch „trockenen Fußes“ durch das „geteilte Meer“ hindurch ziehen können.

flugzeugansturz in Ukraine

Wer die Berichterstattung über die Katastrophe in der Ukraine verfolgt, der kann sich eines zunehmenden Misstrauens gegenüber den berichteten Inhalten nicht erwehren. Es prasseln Vorverurteilungen und hasserfüllte Rachegedanken auf uns ein, wie man es seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Die Frage aber muss gestellt werden: Wer hat aus welchen Gründen dieses Verbrechen begangen? Diese Frage sollte völlig unabhängig geklärt werden denn sie ist genauso wichtig wie die Frage: Wer hat die Scharfschützen auf dem Maidan beauftragt? In unseren Tagen, da wir die „Welt der Projektionen“ bald aufbrechen werden, scheinen sich die merkwürdigsten Dinge abzuspielen. Die Menschen polarisieren sich zusehends und zeigen sich von ihren „unschönsten“ Seiten. Die Vertreter der „alten Welt“ sind sich dabei für keine Lüge und üble Nachrede zu schade und entblößen sich so nach und nach immer mehr. Selbst dem Einfältigsten ist es irgendwann nicht mehr einsichtig, warum man nicht auch einmal objektiv bleiben kann.

Daher sollten wir in aller Sachlichkeit über folgende Fragen nachdenken und diskutieren:

  1. War der Abschuss ein Versehen oder wurde das Verkehrsflugzeug in voller Absicht abgeschossen?
  2. Was könnten denn die Motive für einen absichtlichen Abschuss gewesen sein?
  3. Wer war der Initiator und wer waren die Ausführenden dieses Verbrechens?

Diese Fragen müssen geklärt werden und dann sollten wir über Konsequenzen entscheiden, aber es wäre doch blöde uns zu unbedachten Äußerungen oder Handlungen hinreißen zu lassen, bloß weil wir in unserer Unwissenheit einer Schlussfolgerung gefolgt sind, zu der man uns vielleicht sogar verführen wollte.

bilanzierung von Finanzgeschäften

Bilanzierung von Finanzgeschäften

Wenn man einmal ganz logisch über den Wert von Arbeit nachdenkt, dann kommt man irgendwann zu der Erkenntnis, dass der Wert einer Arbeit sich an der „Bilanz“ der erbrachten Leistung messen lassen muss. Eine Arbeit, die in der Bilanz – Weltbilanz!! – eine Null oder sogar ein negatives Ergebnis bringt, kann nach dieser Logik nämlich kein Entgelt für sich beanspruchen, ohne dabei einen Betrug – an wem auch immer – zu begehen! Nun, diese etwas umständliche Grundsatzüberlegung  ist notwendig, bevor man sich an die Bewertung von Finanzgeschäften – hier insbesondere der Handel mit Papieren und Derivaten aller Art – heranwagt. Bilanziert man nämlich Finanzgeschäfte, merkt man schnell, dass es aus systemischen Gründen gar nicht möglich ist ein positives Ergebnis zu erzielen, denn es wird absolut gar nichts an Wert geschaffen, wohl aber jede Menge Ressourcen verbraucht. Die dabei bewegten Geldmengen stellen keinen Gegenwert für eine Leistung dar, sondern sind ausschließlich Umverteilungen vorhandener Werte. Finanzgeschäfte sind darum per se für die Menschheit von Nachteil! Es ist daher nur logisch, dass wir in der neuen Zeit keinerlei Finanzgeschäfte mehr haben wollen und auch nicht mehr haben werden und darum ich rate jedem Menschen, jeder Organisation und jedem Land, der, die oder das derzeit von „Erträgen“ aus dem Finanzsektor profitiert, sich auf diesen Umstand einzustellen und aus den betrügerischen Finanzgeschäften aus- und statt dessen in ehrliche Arbeit einzusteigen!

Bargeld freiheit

Bargeld ist die Freiheit des kleinen Mannes

In den vergangenen Jahren konnte man den Eindruck gewinnen, dass wir uns der Schreckensvision von Georg Orwell immer weiter nähern und so allmählich zum totalüberwachten Bürger werden. Die Abschaffung des Bargeldes würde diesen Trend ins Unerträgliche steigern, denn von dem Moment an wäre jede noch so kleine finanzielle Aktion der Menschen überwachbar. Genau deswegen müssen wir hier Einhalt gebieten, denn die Freiheit eines Menschen beinhaltet ganz unbedingt das „unüberwachte Handeln“, und zwar auch dann, wenn es am Gesetz und dem Finanzamt vorbeigehen sollte. Kein noch so vehement vorgetragenes Argument kann hier punkten, denn die Freiheit ist ein unantastbares Gut, die wir uns schon viel zu lange beschneiden lassen! Geld hat dem Bürger zur freien Verfügung zu stehen und dieses Geld muss einen vom Staat garantierten Wert haben. Jede Manipulation des Geldwertes und jede automatische Überwachung seiner Verwendung muss daher in Zukunft ausgeschlossen und Zuwiderhandlungen gesellschaftlich geächtet werden!

Putinversteher 2014

Wie jetzt? .. wird man durch Selbsterkenntnis gar zum Putinversteher?

Das hört sich zwar etwas witzig an, trifft aber den Kern der Sache ganz gut. Ein „Putinversteher“ ist man aus der Sicht der Mainstreamer aber schon dann, wenn man nur darauf hinweist, dass die Krise in der Ukraine unter kräftiger Mithilfe der USA und all ihrer ominösen „Dienste“ sowie der tatkräftigen Unterstützung der EU zustande gekommen ist. Der Vorwurf ein Putinversteher zu sein wird generell nämlich gar nicht dann erhoben, wenn man sich besonders kundig über die russische Geschichte, die Volksseele Russlands oder das Psychogramm des Herrn Putin äußert, sondern vor allem und mit besonderer Aggressivität gerade dann, wenn man die gesamten Zusammenhänge versucht zu objektivieren und zu versachlichen! Das genau aber wollen die Mainstreamer unter keinen Umständen und da sind ihnen diffamierende Beschimpfungen aller Art gerade Recht.

Ich bin ein Putinversteher und ich glaube, dass ich den Weg zur Selbsterkenntnis gegangen bin, aber ich bin deswegen nicht zu einem Freund der Putin´schen Politik oder seines Demokratie- und Freiheitsverständnisses geworden. Um Herrn Putin zu begreifen sollte man sich natürlich ein „Psychogramm“ erarbeiten und wer die Gabe dazu besitzt auch auf seine Vorleben achten. Darüber hinaus sollte man sich mit der „russischen Seele“ und der Geschichte Russlands befassen und diese nicht mit den ca. 70 Jahren Sowjetzeit verwechseln, so wie man das deutsche Wesen und unsere heutige Verhaltensart auch nicht aus der 12 jährigen Zeit des Nationalsozialismus ableiten sollte. Diese Zeiten dürfen nicht ausgeblendet werden, sind aber beileibe nicht ausreichend um die jeweilige Volksseele in ihrem heutigen Zustand zu beschreiben. Putin ist aus meiner Sicht ein „Zarist“! Er lebt und denkt russisch-orthodox, so wie das Volk von „Mütterchen Russland“ russisch-orthodox fühlt und lebt. Die Innigkeit die dieser Glaube bei den Menschen in Russland noch hat ist uns Westeuropäern mittlerweile nicht mehr verständlich, aber nur wer sich genau damit intensiv auseinandersetzt erkennt das Wesen der russischen Volksseele. Putin will sein russisches Reich wie ein Zar führen und wenn man ihn das tun lässt, wird er sich bemühen für seine Untertanen ein guter Zar zu sein. Das mag aus westeuropäischer Sicht nicht gerade verlockend sein, beinhaltet aber die Erkenntnis, dass man vor diesem Mann in Westeuropa keine Angst haben muss. Er will nicht die Welt beherrschen und er will nicht Europa erobern. Er will Zar in seinem Russland sein und dieses Russland vor dem Zugriff fremder Mächte schützen! Er denkt als Russe, aber er sieht sich zugleich als Europäer, er will nicht zur EU gehören, aber er will mit der EU in Frieden leben und Geschäfte machen. Ehrlich gesagt sollte man das eigentlich – sogar ohne den Weg zum Seelenheil beschritten zu haben – verstehen.

Demgegenüber steht die wohl aggressivste Nation der Welt. Angetrieben von einem gruseligen paulinistisch-calvinistisch geprägten Auserwähltheitsglauben ist diese Nation von alttestamentarischem Gedankengut durchdrungen und zudem von dem Wahn besessen eine neue Weltordnung unter ihrer Führung errichten zu müssen! Da außer den Seelen der indigenen Völkern keine einzige alte Seele dort ihren Ursprung hat, ist es nicht verwunderlich, dass auch Herr Obama kein „Amerikaner“ sondern vermutlich ein „Ägypter“ ist. Ich überlasse es dem Leser diese Andeutung zu interpretieren. Als Metapher aber kann man sie insofern verwenden, da Obama sich wie ein ägyptischer Pharao aufführt, dessen Macht unbegrenzt ist und der sich selbst als Gott ansieht. Er lies mittlerweile weit über 3000 Menschen auf seinen persönlichen Befehl hin mit Drohnen töten und hat dabei offensichtlich nicht das allergeringste schlechte Gewissen. Das Einzige was man ihm zugute halten kann, ist seine völlige geistige Abhängigkeit von seinen bösartigen und minderbemittelten Beratern. Obama ist eine Marionette, Putin dagegen ein Feldherr! Ich gebe daher offen und ehrlich zu, dass ich Herrn Putin jederzeit zu mir nach Hause einladen würde, Herrn Obama dagegen besuche ich allenfalls in Den Haag!

Zurück zum Thema: Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis befreit man sich nach und nach von allen fremden Ideologien und aufgezwungenen Wertesystemen. Man lernt Gut und Böse zu unterscheiden und die Menschen in ihrer Verhaltensart von ihrer Seele her zu verstehen. Wer den Weg zur Selbstfindung schon ein Stück gegangen ist wird daher zwangsläufig zu einem Putinversteher und darf das ruhig als Lob auffassen. Den Obamahöflingen dieser Welt wünsche ich übrigens, dass sie baldmöglichst lernen die Menschen bis auf ihre Seele zu erkennen und zu verstehen, denn dann werden sie sich mit Grausen von diesem Mann abwenden und mit uns dafür kämpfen die Welt von dem Joch der Amerikaner zu befreien.

unberührte natur

Wiederherstellung einer natürlichen Umwelt  –  Punkt 8 der „Geschwister-Scholl-Agenda

Leben im Garten Eden, leben in den Armen unserer „Mutter Erde“, im Einklang mit den Tieren, den Pflanzen und den Reichtümern der Erde, ist unser Ziel. Es sich vorzustellen ist gar nicht so schwer, es zu erreichen aber wird uns noch viel Überzeugungsarbeit und tatkräftiges Handeln abverlangen. Das Ziel aber ist es wert, denn wir sehnen uns nach einer paradiesischen Umwelt und schulden auch unseren Kinder und Enkeln eine unversehrte Erde, die uns alle ernährt und Freude bringt. Fangen wir an aufzuräumen….., denn Dein ist die Erde, der Leib und die Gesundheit!

Europa.Fresco

Aufbau eines bürgerdemokratischen, föderalen Europas  –  Punkt 6 der „Geschwister-Scholl-Agenda“

Europa ist unsere Heimat, wir sind Europäer! Von der Antike bis zur Neuzeit ist ein gemeinsamer kultureller Raum entstanden in dem unsere kollektiven europäischen Wertmaßstäbe gewachsen sind. Wir haben miteinander gerungen, gekämpft, gelitten und geweint und werden auch in der Zukunft miteinander auskommen müssen. Am „Projekt Europa“ führt daher kein Weg vorbei, aber das „Wie“ sollte noch einmal ganz von vorne diskutiert werden. Nur von „unten nach oben“, immer vom einzelnen Individuum ausgehend, die Würde und Freiheit jedes einzelnen Menschen im Fokus, die kulturelle Vielfalt als Reichtum betrachtend, dürfen den Bürgern unter absoluter Transparenz und demokratischer Legitimation Regeln auferlegt werden, egal welcher Art und welcher Reichweite! Das derzeitige System aber ist nicht genügend demokratisch legitimiert und zielt auf die Ausbildung einer vom Bürgerwillen unabhängigen Machtelite hin! Den Weg in einen „Zentralstaat Europa“ wollen wir stoppen und stattdessen ein demokratisches, bürgernahes und föderales Europa erschaffen in dem das Subsidiaritätsprinzip Vorrang vor den Interessen irgendwelcher Gruppen hat. Ein solches „neue“ Europa darf sich dann selbstbewusst der Welt zeigen, sich von fremden Mächten unabhängig machen und allen Menschen der Erde sowohl Hoffnung als auch Hilfe geben!