Wie jetzt? .. wird man durch Selbsterkenntnis gar zum Putinversteher?
Das hört sich zwar etwas witzig an, trifft aber den Kern der Sache ganz gut. Ein „Putinversteher“ ist man aus der Sicht der Mainstreamer aber schon dann, wenn man nur darauf hinweist, dass die Krise in der Ukraine unter kräftiger Mithilfe der USA und all ihrer ominösen „Dienste“ sowie der tatkräftigen Unterstützung der EU zustande gekommen ist. Der Vorwurf ein Putinversteher zu sein wird generell nämlich gar nicht dann erhoben, wenn man sich besonders kundig über die russische Geschichte, die Volksseele Russlands oder das Psychogramm des Herrn Putin äußert, sondern vor allem und mit besonderer Aggressivität gerade dann, wenn man die gesamten Zusammenhänge versucht zu objektivieren und zu versachlichen! Das genau aber wollen die Mainstreamer unter keinen Umständen und da sind ihnen diffamierende Beschimpfungen aller Art gerade Recht.
Ich bin ein Putinversteher und ich glaube, dass ich den Weg zur Selbsterkenntnis gegangen bin, aber ich bin deswegen nicht zu einem Freund der Putin´schen Politik oder seines Demokratie- und Freiheitsverständnisses geworden. Um Herrn Putin zu begreifen sollte man sich natürlich ein „Psychogramm“ erarbeiten und wer die Gabe dazu besitzt auch auf seine Vorleben achten. Darüber hinaus sollte man sich mit der „russischen Seele“ und der Geschichte Russlands befassen und diese nicht mit den ca. 70 Jahren Sowjetzeit verwechseln, so wie man das deutsche Wesen und unsere heutige Verhaltensart auch nicht aus der 12 jährigen Zeit des Nationalsozialismus ableiten sollte. Diese Zeiten dürfen nicht ausgeblendet werden, sind aber beileibe nicht ausreichend um die jeweilige Volksseele in ihrem heutigen Zustand zu beschreiben. Putin ist aus meiner Sicht ein „Zarist“! Er lebt und denkt russisch-orthodox, so wie das Volk von „Mütterchen Russland“ russisch-orthodox fühlt und lebt. Die Innigkeit die dieser Glaube bei den Menschen in Russland noch hat ist uns Westeuropäern mittlerweile nicht mehr verständlich, aber nur wer sich genau damit intensiv auseinandersetzt erkennt das Wesen der russischen Volksseele. Putin will sein russisches Reich wie ein Zar führen und wenn man ihn das tun lässt, wird er sich bemühen für seine Untertanen ein guter Zar zu sein. Das mag aus westeuropäischer Sicht nicht gerade verlockend sein, beinhaltet aber die Erkenntnis, dass man vor diesem Mann in Westeuropa keine Angst haben muss. Er will nicht die Welt beherrschen und er will nicht Europa erobern. Er will Zar in seinem Russland sein und dieses Russland vor dem Zugriff fremder Mächte schützen! Er denkt als Russe, aber er sieht sich zugleich als Europäer, er will nicht zur EU gehören, aber er will mit der EU in Frieden leben und Geschäfte machen. Ehrlich gesagt sollte man das eigentlich – sogar ohne den Weg zum Seelenheil beschritten zu haben – verstehen.
Demgegenüber steht die wohl aggressivste Nation der Welt. Angetrieben von einem gruseligen paulinistisch-calvinistisch geprägten Auserwähltheitsglauben ist diese Nation von alttestamentarischem Gedankengut durchdrungen und zudem von dem Wahn besessen eine neue Weltordnung unter ihrer Führung errichten zu müssen! Da außer den Seelen der indigenen Völkern keine einzige alte Seele dort ihren Ursprung hat, ist es nicht verwunderlich, dass auch Herr Obama kein „Amerikaner“ sondern vermutlich ein „Ägypter“ ist. Ich überlasse es dem Leser diese Andeutung zu interpretieren. Als Metapher aber kann man sie insofern verwenden, da Obama sich wie ein ägyptischer Pharao aufführt, dessen Macht unbegrenzt ist und der sich selbst als Gott ansieht. Er lies mittlerweile weit über 3000 Menschen auf seinen persönlichen Befehl hin mit Drohnen töten und hat dabei offensichtlich nicht das allergeringste schlechte Gewissen. Das Einzige was man ihm zugute halten kann, ist seine völlige geistige Abhängigkeit von seinen bösartigen und minderbemittelten Beratern. Obama ist eine Marionette, Putin dagegen ein Feldherr! Ich gebe daher offen und ehrlich zu, dass ich Herrn Putin jederzeit zu mir nach Hause einladen würde, Herrn Obama dagegen besuche ich allenfalls in Den Haag!
Zurück zum Thema: Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis befreit man sich nach und nach von allen fremden Ideologien und aufgezwungenen Wertesystemen. Man lernt Gut und Böse zu unterscheiden und die Menschen in ihrer Verhaltensart von ihrer Seele her zu verstehen. Wer den Weg zur Selbstfindung schon ein Stück gegangen ist wird daher zwangsläufig zu einem Putinversteher und darf das ruhig als Lob auffassen. Den Obamahöflingen dieser Welt wünsche ich übrigens, dass sie baldmöglichst lernen die Menschen bis auf ihre Seele zu erkennen und zu verstehen, denn dann werden sie sich mit Grausen von diesem Mann abwenden und mit uns dafür kämpfen die Welt von dem Joch der Amerikaner zu befreien.