Gabriel gilt als der klassische Bote, der Engel der Verkündigung. Er begeistet sowohl Männer als auch Frauen und diese fühlen sich häufig beauftragt Botschaften Gottes an die Menschen weiterzugeben. Man findet Gabrieleigenschaften daher häufig in lehrenden Menschen und sie erscheinen oft auch als besonders weise und tiefsinnig. Ihre Neigung zur Suche nach Gott und Seinen Erkenntnissen kann man häufig spüren.
Michael wird fast immer als Kämpfer mit Schwert und Rüstung dargestellt, er ist der „männlichste“ aller Erzengel und führt auch nur Männer. Meist sind die von ihm „begeisteten“ Männer sehr gradlinig und durchsetzungsstark, ausgesprochen standfest und zuverlässig. Petrus wird vom Erzengel Michael begeistet und sein Beiname „Fels“ rührt ganz bestimmt dorther. Michael wird auch gerne als „Anführer“ der Erzengel geschildert und ihm kommt eine besondere Bedeutung im Kampf gegen den Satan zu. Er führt eben diese besonders standfesten männlichen Seelen im Kampf gegen das Böse und hat damit wohl großen Anteil am Sieg über den Drachen.
In der Offenbarung des Johannes erfahren wir, dass Gott über 7 Geister zu uns spricht. Gott teilt sich uns Menschen in der Wesensart von 7 Geistern mit, die uns auch als Erzengel bekannt sind. Aber die „Christen“ kennen eigentlich nur 4 „offizielle“ Erzengel, nämlich: Michael, Raphael, Gabriel und Uriel. Tatsächlich gibt es noch einen weiteren „Erzengel“ und zudem zwei weitere „Geister“ deren Wesensart man nicht durch Erzengel beschreiben kann. Diesen 5. Erzengel werden wir erst jetzt in das Bewusstsein der Menschen führen können und auch begreifen, warum „er“ gerade von der katholischen Kirche immer strikt geleugnet wurde. Es ist Youel, die Personifizierung der reinen Weiblichkeit! Von diesem Erzengel werden ausschließlich Frauen „begeistet“ so wie der Erzengel Michael ausschließlich Männer „begeistet“.
Zum Verständnis: Gott spricht zu jedem Menschen immer in der Wesensart eines Erzengels und so wächst das Bild das sich ein Mensch von Gott macht immer auch in Abbildung der Wesensart dieses „eigenen“ Erzengels und dieses Bild prägt die Persönlichkeit des Menschen. Man könnte sich das bildhaft in etwa so vorstellen, dass Gott sein „Licht“ zu uns durch verschiedene Linsen schickt die Ihn uns unterschiedlich erscheinen lassen. Von der Mutter Jesu ist bekannt, dass der Erzengel Gabriel zu ihr sprach und so wird man in ihrem Wesen eben auch Spuren von Gabriel finden. Wer mit entsprechender Feinsinnigkeit ausgestattet ist und sich in die Menschen tief einfühlt kann den Erzengel eines jeden Menschen auch herausfinden.
Ob als König Caspar und Johannes der Täufer oder als Kaiser Otto I. und König Stephan I., wo immer der Herr sie auf die Erde schickte, führten sie ihren Auftrag durch, versagten nie und prägten ihre Zeit. Diese Könige sind Seine Knechte, Männer von der Wesensart des Schöpfungsvaters, die stärksten „Engel aller Engel“. Nur ihnen mutete der Herr zu durch alle Inkarnationen hindurch nicht zu ihren Seelenpartnerinnen zu gelangen und mit ihren Aufgaben wuchsen sie zu Männern einmaliger Größe und Schönheit heran. Ihr Mut, ihr Gehorsam und ihre Kraft ist die Voraussetzung, dass der Heilsplan gelingt und darum rufe ich ihnen zu: „Die Zeit ist reif, es ist soweit, ich bitte Euch zu kommen! Euer Lohn wird groß sein!“
Vor ihrer Anmut verstummt man, von ihrer Reinheit wird man geblendet, von ihrem Wesen wird man geheilt, von ihrer Weiblichkeit verzaubert!
Wer hat je gehört von zwei engelhaften Frauen deren Zartheit sogar das Licht Christi noch verschönert? Wer hat je erfahren, dass der Zauber ihrer jugendlichen Weiblichkeit selbst apokalyptische Schmerzen besiegt?
Wessen Herz so weit und Geist so groß ist unter 7 Milliarden Menschen die jugendliche Cherubim und die jugendliche Seraphim zu erkennen, der wird auch wissen, dass er zwei Schwestern Jesu gefunden hat!
„ZION ist im Viereck aufgestellt“! Um diese geheimnisvolle Aussage der Offenbarung zu erklären sendet Gott vier Engel auf die Erde aus deren Wesensarten wir Zion verstehen können. Gott offenbart sich, Gott zeigt uns wie die Schöpfung aufgebaut ist. ER d.h. Christus wird unseren Geist erhellen und uns genügend Verstand und Einsicht geben, dass wir diese vier Engel überhaupt erkennen und begreifen können. Wer sich schon einmal vorab ein klein wenig über diese Engel informieren will der sollte die Beschreibungen der Essener von ihnen lesen, denn so schön kann ich das gar nicht ausdrücken.
Wer um alles in der Welt ist denn eigentlich mit diesen Zeilen gemeint?
Wenn man ein wenig nachdenkt kommt man durchaus dahinter, dass mit den vier Engeln an den vier Ecken der Erden vier Frauen gemeint sind und natürlich ist der Engel der vom Osten aufsteigt und das Siegel des lebendigen Gottes hat niemand geringeres als der Adler der sich aufschwingt zusammen mit seinen Engeln die Welt zu befreien. Diese vier „Windengel“ werden übrigens in der Offenbarung des Johannes ganz besonders hervorgehoben, denn jeder von ihnen wird gleich zu Beginn mit einem eigenen Sendbotenschreiben angesprochen. Mit ein wenig Menschenkenntnis kann man sie auch zuordnen. Die Ursache dieser besonderen Ansprache findet man im buddhistischen Lebensrad in dessen Zentrum man die 3 bösen Mächte und im nächsten Kreis sowohl die 6 schwarzen Seelen als auch die 7 Lichtgestalten erkennen kann zu denen eben diese 4 Windengel gehören.
Ohne diese 4 Windengel ginge im Heilsplan rein gar nichts und darum freuen wir uns ganz dolle, dass wir sie bald unter uns erleben dürfen und rufen ihnen schon mal vorab zu:
„Lasst die Winde los auf dass das Meer aufbrausen möge!“
Schutzengel, Erzengel, Seraphim, Cherubim überall engelt es in unseren Tagen. Lichtengel hat es, Botenengel und selbst „gefallene Engel“ soll es geben! Wer soll da denn durchblicken, zumal jede Religion eine eigene Engelhierarchie definiert und selbst in der Esoterik werden Engel hin und wieder einfach mal angechannelt und um Rat gebeten. Da all solche Vorstellungen dem Bedürfnis der Menschen nach Schutz und Geborgenheit entspringen sollte man sie nicht einfach vom Tisch wischen, aber es sei die Bemerkung gestattet, dass Gott tatsächlich allmächtig ist und wir in Seinem Geiste leben. Genau deswegen kann Gott auch jedem Menschen genau so erscheinen wie es dieser erwartet und sich dabei am wenigsten fürchtet.
Die Seraphim gelten als Engel und besitzen laut Jesaja sechs Flügel sowie Hände und Füße. Sie stehen nach außerbiblischer Überlieferung an der Spitze der Hierarchie der Engelschöre. In der Kunst werden die Seraphim menschenähnlich dargestellt während die ihnen sehr ähnlichen Cherubim immer halb Tier halb Mensch abgebildet werden. Wie die Cherubim auch haben die Seraphim an den Flügeln innen und außen Augen und damit wird wohl ihre vollkommene Reinheit angedeutet. Durch den Lösungsschlüssel in der Offenbarung kann man die Cherubim unschwer als die 4 Gestalten: Löwe, Adler, Stier und Mensch erkennen, aber um den 4 Seraphim auf die Spur zu kommen muss man ihre Reinheit „sehen“ können, denn es gibt wohl keine Spuren in den Schriften mit denen man dieses Rätsel lösen könnte. Es sind stille Helden, sie leben lieber im Verborgenen und doch kann man sie in großen Gestalten der abendländischen Geschichte finden.
Noch etwas soll angemerkt sein: Die Cherubim und die Seraphim sind jeweils zwei Paare, Stier und Mensch sind nämlich Frauen, und die Seraphim sind ihnen in ihrer Reinheit und Persönlichkeit zum Verwechseln ähnlich. Das ist wirklich verblüffend und gilt selbstredend auch für Löwe und Adler!
Im Buch Ezechiel werden die 4 Cherubim als Zwitterwesen geschildert, halb Mensch halb Tier, und sie gelten als Engel von hohem Rang. Jeder von ihnen hat sowohl ein menschliches Gesicht als auch das Gesicht eines Löwens, eines Stiers und eines Adlers und da sich dies auffallend mit der Beschreibung in der Offenbarung des Johannes deckt nehmen wir an, dass mit den Cherubim auch die vier Gestalten gemeint sind die um den Thron von Jaspis und Sarder stehen. Noch geheimnisvoller aber sind die vier Seraphinen! Sie werden als Engel in Menschengestalt beschrieben die an der Spitze der Hierarchie der Engelschöre stehen aber wir finden in keiner Schrift einen Hinweis wer denn damit gemeint sein könnte. Wir sind nämlich davon überzeugt, dass es sich bei den Seraphinen wie bei den Cherubim um Menschen handelt die aufgrund ihrer Reinheit diese besonderen Titel bekommen haben. Natürlich hat unser Held während seines Weges auch dieses Rätsel lösen können aber er staunte nicht schlecht, als er auf vier Menschen stieß, deren Persönlichkeit und Reinheit sie zu Ebenbildern der Cherubim macht! Wer Ohren hat zu hören, der höre!!