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Werdet groß und stark wie Bäume!

Das Wachsen von Weisheit und Persönlichkeit lässt sich prima mit dem Wachstum eines Baumes vergleichen. Vom kleinen Pflänzchen bis zum Riesenbaum muss man dabei jede Phase durchleben, kann keine überspringen, aber durch widrige Umstände am Wachstum gehindert werden. Kein Baum gleicht dem anderen, jeder ist in seiner Würde einmalig und Schönheit ist ja schließlich Geschmacksache! Einen kleinen Unterschied zum „Verhalten“ von Bäumen sollten wir aber in der Zukunft erlernen, denn Bäume nehmen einander häufig das Licht weg und leider haben wir Menschen das nur auch allzu gerne nachgemacht. In Zukunft aber sollten wir wie Lichtverstärker wirken damit auch das kleinste Pflänzchen sich zu einem Mammutbaum entwickeln kann.

 Reformation oder Untergang?!

Ich kann euch nicht sagen wie eine „reformierte“ Kirche aussehen könnte, aber die folgenden Erkenntnisse müsste sie in ihrer Lehre integriert haben, denn eine „Religion“ die zum Glück der Menschen beitragen will sollte etwa so aussehen wie ich es schon einmal formulierte:

Jedes Kind weiß, dass es einen Vater und eine Mutter zum Leben braucht und als „Kinder Gottes“ stellen wir daher erst einmal neben den Vater die Mutter an den Himmel und nennen die Beiden folgerichtig Papa und Mama! Die Idee, dass sich diese Beiden Kinder wünschen finde ich logisch, denn unsere Eltern wünschten sich ja auch Kinder. Also stellen wir uns weiterhin vor, dass aus diesem Wunsch Christus entsprang und damit daraus eine richtige Familie wird stellen wir uns an seiner Seite eine Schwester vor, die wir der Einfachheit halber Christa nennen wollen. Jetzt wünschen wir uns natürlich, dass diese Beiden unermesslich weise und zärtlich sind, unermesslich liebevoll und unermesslich langmütig und nur um einen Tick verspielter als ihre Eltern, ihnen ansonsten aber gleich sind, zusammen eben eine supertolle Familie. Das, so finden wir, kann eigentlich nur ein Traum sein und so stellen wir uns eben vor, dass die gesamte sichtbare Schöpfung ein Traum Christas durchdrungen vom Geiste Christi, jedoch nach dem Willen des Vaters und dem Wunsch der Mutter, ist. Traum im Traum eben…..perfekt!

Und dann noch ein paar nette Details die ganz hilfreich sind:

• Urgrund der Schöpfung ist die Liebe, der Anlass die Freude
  es gibt keinen Tod in Ihrem Haus
• alle Menschen sind Abbilder eines dieser Familienmitglieder am Himmel
• Christus straft niemals sondern führt uns mit Liebe zur Vollendung
• Christus liebt jeden Menschen gleichviel und stellt sich nicht über ihn
• Christus wünscht sich, dass wir einander lieben wie er uns liebt
• wir dürfen solange auf die Erde hopsen bis wir so schön wie ZION sind

Wie eine „Kirche“ mit dieser Lehre aussehen könnte weiß ich nicht, ich weiß aber wie eine Kirche aussehen wird die diese Erkenntnisse nicht in die eigene Lehre integrieren kann. Sie wird es nicht mehr geben, weder die katholische noch sonst eine Kirche!

Gehirnwäsche? … Ja bitte!!

Das Wort Gehirnwäsche weckt im Allgemeinen erst einmal negative Reaktionen, dabei kann man es als Metapher für den „Weg zur Erleuchtung“ durchaus verwenden. Irrigerweise verbinden wir nämlich mit dem Begriff gar nicht eine „Reinigung“ sondern eine „Neuprogammierung von außen“, d.h. wir unterstellen, dass „fremdes Gedankengut“ in unser Hirn hinein gedrückt wird. Das aber sagt das Wort Gehirnwäsche an sich gar nicht aus! In unseren „Hirnen“ sind aber nicht nur unsere Lebenserfahrungen sondern auch die Erfahrungen früherer Leben und jede Menge aufgezwungener Denkmuster anderer Menschen gespeichert und lassen uns alles andere nur nicht frei entscheiden und leben. Und genau darum geht es auch! Wir müssen uns von Fremdeinflüssen und von negativen Denkmustern befreien, aber das ist leichter gesagt als getan. Eben dieses geschieht aber auf dem Weg zur Erleuchtung. Alles wird gereinigt und solange durchgearbeitet, bis es keinen Einfluss auf unser Denken und Handeln hat. Neues dagegen kommt alleine von CHRISTUS, von innen, durch Erkenntnis! Nie wieder wollen wir Wertesysteme von außen übernehmen, nie wieder einer Ideologie oder einer Religion Folge leisten, sondern einzig unserer Erkenntnis folgen, dass wir Gottes Kinder sind!