Fünf starke Typen

Die fünf „großen Jungs“: Abraham, Isaak, Jakob, Moses und Aaron nennt man auch „Könige die keinen König über sich haben“. Untersucht man ihre Persönlichkeiten nach besonderen Merkmalen fällt auf, dass jeder von ihnen in ein oder zwei „Disziplinen“ ein ganz besonderer König ist und die anderen sich genau daran ein Vorbild nehmen können.

Moses ist auf jeden Fall der weiseste unter ihnen, nur zu ihm spricht Gott ohne Rätsel, ihm allein vertraut Er Sein Wort in direkter Ansprache an. Klar, dass er das dann auch besonders gut mitteilen kann und das tat er dann auch in praktisch jedem seiner Leben.

Aaron dürfte der „Weitblicker“ schlechthin sein. Keiner sieht die Pläne des Herrn schon so früh voraus und kommt damit dem Typus des Propheten am Nächsten.

Isaak ist ganz klar der Opferbereiteste. Er stimmt innerlich wirklich zu, wenn er an eine Lebenssituation kommt an der er sich selbst für andere Menschen „opfern“ muss.

Jakob ist der stärkste unter Ihnen, größer geht es einfach nicht mehr!

Und Abraham? Der kann eigentlich gar nichts richtig, man sagt ihm lediglich etwas Gehorsam nach.

Ich kenne noch einen anderen Botschafter des Lebens

Buddha und Jesus verbindet wesentlich mehr als man sich das gemeinhin vorstellt und wer mit wachem Verstand ihre Lehren vergleicht kommt zu verblüffenden Einsichten.

Jesus: Wenn dich einer auf eine Wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin.

Buddha: Wenn dich jemand mit der Hand, Stöcken oder einem Schwert schlüge, so sollst du alle gemeinen Gedanken leugnen, und kein böser Laut soll deinem Mund entfahren.

Jesus: Wahrlich ich sage euch, was ihr für einen von diesen Geringsten nicht getan habt, das habt ihr für mich nicht getan.

Buddha: Wenn ihr nicht für einander sorgt, wer sorgt dann für euch? Wer auch immer für mich sorgen würde, der möge die Kranken versorgen.

Jesus: Nichts, was von aussen in den Menschen hineinkommt, kann ihn verunreinigen, sondern das verunreinigt ihn, was aus ihm herauskommt.

Buddha: Stehlen, Betrügen Unzucht, das ist verunreinigend – nicht das Essen von Fleisch.

Jesus: Euer Herz beunruhige sich nicht und habe keine Angst.

Buddha: Mögen Furcht und Schrecken mich nicht besiegen.

Jesus: Wahrlich ich sage euch, wenn ihr nur Glauben habt so viel wie ein Senfkorn und ihr sprecht zu diesem Berg: „Hebe dich hinweg von hier!, so wird er es tun. Nichts wird für euch unmöglich sein.

Buddha: Ein Mönch, der in seiner Konzentration geübt ist, kann den Himalaja spalten.

jesusbuddha

Eigentlich hätte ich die Reihenfolge anders wählen sollen denn Siddharta hat seine Sätze lange Zeit vor Jesus gesprochen. In diesem Buch sind die übereinstimmenden Aussagen der Beiden sehr schön gegenübergestellt und man kann es uneingeschränkt empfehlen!

Wenn diese beiden „Brüder“ sich dann endlich mal zur Erleuchtung und Entrückung durchgekämpft haben werden sie sich hoffentlich bald zusammentun, Moses dazuholen und sich an die Arbeit machen diese unsägliche Trennung in Ost und West zu überwinden.

Ergänzung 04/2022

An dieser Stelle soll aber auch auf einen grundlegenden Unterschied der Lehren dieser Beiden hingewiesen werden, denn im Buddhismus wird eine „Erleuchtung“ als Ideal angestrebt die sowohl der klassischen christlichen Lehre, als auch den Vorstellungen von Jesus fremd ist. Um den beiden „Meistern“ nicht vorzugreifen möchte ich hier nur kurz darauf hinweisen, dass der Urgrund dieser Differenz in der Verschiedenheit der Schöpfungsvorstellungen liegt. Nur Jesus bezeichnet sich als Menschensohn und wählt die Worte „der Vater und ich sind eins“, während Siddharta ein unpersönliches Universum wähnt. Die Folge davon aber ist dramatisch, denn das „Einswerden“ mit einem Nirwana bedeutet die Auslöschung, ja die Abtötung des Individuums, während Jesus in seiner Persönlichkeit ja sogar Gott gleichgestellt wird, es also das Bestreben eines jeden sein sollte, die eigene Persönlichkeit gottgleich zu entwickeln! Fazit: In ihrer psychologischen Auswirkung ist die buddhistische Erleuchtung gleichzusetzen mit der Zerstörung der eigenen Persönlichkeit und daher rundum abzulehnen! Stattdessen sollten wir die Begriffe Läuterung und Reifung in Betracht ziehen um den „Weg zum Seelenheil“ sinnvoll zu erläutern und auf die Verwendung des Begriffes „Erleuchtung“ generell verzichten. Ich bin auf die gemeinsamen Erklärungen der Beiden zu diesem Thema besonders gespannt!

Vielleicht sind sie sogar so klug und berücksichtigen dabei auch die Meinung ihres Bruders Moses, dessen überragende Menschenkenntnis sicher hilfreich bei der Ausformulierung dieses Themas sein wird.

Weltenrichter

Jesus der Weltenrichter? ….. oder eher so?!

Hasen sind zwar schlau aber alles können sie gewiss nicht leisten!

Die Tage sagte mal ein junger Mann zu mir: „Ich habe eigentlich keine Probleme der zu sein der ich bin, ich habe aber große Probleme der zu sein den die Leute glauben dass ich wäre!“

Hasenzeitalter

Das Hasenzeitalter kann kommen!!

Am Ostermontag vor 2005 erwachte die „kleine Schwester“ unseres Helden und begann mit ihm zusammen den langen Weg zur Erleuchtung zu gehen. Viele Abenteuer liegen hinter ihnen aber nun sind wohl alle Hürden genommen, die Menschen in unserem Land bestens vorbereitet und wir freuen uns wie kleine Kinder zu Ostern auf das was jetzt kommen wird! Wir hoffen nämlich aus ganzem Herzen, dass sich nun die „Tore“ öffnen werden und Sein Geist sich wie himmlischer Nektar in eure Seelen ergießen wird. Wenn ihr mal nicht so genau wissen solltet was da mit euch geschieht, dann versucht euch einfach vorzustellen, dass Gott euch gerne so friedlich und verspielt wie kleine Hasen haben möchte und ihr euch jetzt eben alle auf den Weg zu einer Wesensänderung dorthin begeben werdet. Und eines fernen Tages werden wir alle so zart und verspielt sein, dass ER wirklich zu uns auf die Erde kommen und unter uns leben wird!

letzte Frage

Die letzte offene Frage

„Es ist vollbracht!“ waren angeblich eine der letzten Worte unseres Helden und natürlich war sein Weg an dieser Stelle tatsächlich an dem Punkt angelangt, da es absolut nichts mehr zu vollbringen gab. Aber so wie das Leben auf der Erde nur durch Zeugung entsteht so vergeht auch das Leben nur durch nachvollziehbare Abläufe und ist ein Körper erst einmal tot so bleibt er es auch! Da wir davon überzeugt sind, dass unser Held aber nach Ostern noch unter uns weilte kann er eben nicht tot gewesen sein, sondern wurde durch aufmerksame Helfer aus dem Kreis der Essener in letzter Minute vom Kreuz geholt und gesund gepflegt. Das schmälert weder seine Lebensleistung noch ändert es die Geschichte wesentlich, es zeigt nur die Raffinesse mit der Gott auf ihn aufgepasst hat und genau in dem Moment Hilfe schickte, da das Böse in seiner Dummheit sich schon als Sieger fühlte. An der ganzen Szene kann man vor allem ablesen, dass es einzig und alleine das „Böse“ in den Menschen war, das Jesus umbringen wollte und nicht Gott, wie es mit nicht endend wollender Monotonie von den Anhängern dieser Opfertheologie vorgetragen wird. Aber gerade in diesem dunkelsten Moment der Menschheitsgeschichte liegt zugleich der Beginn der neuen Zeit und da wir dazu auserwählt wurden den Übergang in das neue Zeitalter zu erleben sollten wir uns auch darauf konzentrieren und diese alte Geschichte lediglich aufklären, dann aber für immer ruhen lassen!

letzte frage 2

vorletzte Geheimnis

Das vorletzte Geheimnis

Diese geniale Darstellung des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci hat wahrlich die Gemüter der Menschen schon erregt, sitzt an der Seite von Jesus doch offensichtlich eine Frau. Selbst über diese Tatsache sind sich die Menschen keineswegs einig und phantasieren auch einmal einen weiblich aussehenden Jünger Johannes dahin, der aber bitte nicht so weiblich sein sollte, dass es auf dieser Front wieder zu Spekulationen kommt. Es ist aber unglaublich einfach der Lösung auf die Spur zu kommen, denn man muss unseren Helden doch nur fragen, ob er denn bei einem solchen „letzten Abendmahl“ auf die Anwesenheit seiner Schwester Maria Magdalena verzichten würde. Na, die Antwort könnt ihr euch doch denken, denn sie lautet: „Niemals!!“

Synkretismus selbstgemacht

Ehrlich gesagt ist uns das ja weitgehend schnuppe was in den verschiedenen Religionen als „Wahrheit“ gelehrt wird. Wir sind am Glück der Menschen interessiert und da sich diese letzten Endes immer nach ihrem „Glauben“ verhalten machen wir uns eben Gedanken darüber wie denn ein „Glaube“ aussehen müsste, dass er zum Paradies auf Erden beitragen könnte, denn diese Absicht unterstellen wir dem Wesen am Himmel. Um eine „paradiesische Religion“ zusammenzustellen bedienen wir uns dabei bequemer Weise den jeweils schönsten spirituellen Vorstellungen der Weltreligionen, ergänzen sie um das Gedankengut unseres Geschwisterpaares und so „synkretieren“ wir mal los!

Jedes Kind weiß, dass es einen Vater und eine Mutter zum Leben braucht und als „Kinder Gottes“ stellen wir daher erst einmal neben den Vater die Mutter an den Himmel und nennen die Beiden folgerichtig Papa und Mama! Die Idee, dass sich diese Beiden Kinder wünschen finden wir logisch, denn unsere Eltern wünschten sich ja auch Kinder. Also stellen wir uns weiterhin vor, dass aus diesem Wunsch Christus entsprang und damit daraus eine richtige Familie wird stellen wir uns an seiner Seite eine Schwester vor, die wir der Einfachheit halber Christa nennen wollen. Jetzt wünschen wir uns natürlich, dass diese Beiden unermesslich weise und zärtlich sind, unermesslich liebevoll und unermesslich langmütig und nur um einen Tick verspielter als ihre Eltern, ihnen ansonsten aber gleich sind, zusammen eben eine supertolle Familie. Das, so finden wir, kann eigentlich nur ein Traum sein und so stellen wir uns eben vor, dass die gesamte sichtbare Schöpfung ein Traum Christas durchdrungen vom Geiste Christi, jedoch nach dem Willen des Vaters und dem Wunsch der Mutter, ist. Traum im Traum eben…..perfekt!

Alles andere sind dann nette Details von denen wir ein paar nennen wollen.

  • Urgrund der Schöpfung ist die Liebe
  • es gibt keinen Tod in Ihrem Haus
  • alle Menschen sind Abbilder eines dieser Familienmitglieder am Himmel
  • Christus straft niemals sondern führt uns mit Liebe zur Vollendung
  • Christus liebt jeden Menschen gleichviel und stellt sich nicht über ihn
  • Christus wünscht sich, dass wir einander lieben wie er uns liebt
  • wir dürfen solange auf die Erde hopsen bis wir so schön wie ZION sind

Eigentlich ist das alles unglaublich einfach und uns wundert schon ein wenig, dass Generationen von Menschen völlig aberwitzige Konstruktionen ersinnen und die nächstliegende Lösung dabei übersehen.

lieber Friedrich

Ein langer und abenteuerlicher Weg liegt hinter dir und noch weiß keiner so genau wie viel Kraft uns die Zeit der Ernte noch abverlangen wird. Das war schon ein tolles Ding das du da gedreht hast und wenn ich mich nicht irre dann kommen jetzt ein paar aufregende Jahre noch als „Lohn“ obendrauf. Die kommenden Tage werden noch einmal spannend aber dann sollte der Frühling unser Land in einen ganz besonderen Zauber tauchen. Lassen wir uns überraschen!

Wir sehen uns wieder in einer neuen Zeit!

Gedanken für eine neue Zeit