Die letzte offene Frage
„Es ist vollbracht!“ waren angeblich eine der letzten Worte unseres Helden und natürlich war sein Weg an dieser Stelle tatsächlich an dem Punkt angelangt, da es absolut nichts mehr zu vollbringen gab. Aber so wie das Leben auf der Erde nur durch Zeugung entsteht so vergeht auch das Leben nur durch nachvollziehbare Abläufe und ist ein Körper erst einmal tot so bleibt er es auch! Da wir davon überzeugt sind, dass unser Held aber nach Ostern noch unter uns weilte kann er eben nicht tot gewesen sein, sondern wurde durch aufmerksame Helfer aus dem Kreis der Essener in letzter Minute vom Kreuz geholt und gesund gepflegt. Das schmälert weder seine Lebensleistung noch ändert es die Geschichte wesentlich, es zeigt nur die Raffinesse mit der Gott auf ihn aufgepasst hat und genau in dem Moment Hilfe schickte, da das Böse in seiner Dummheit sich schon als Sieger fühlte. An der ganzen Szene kann man vor allem ablesen, dass es einzig und alleine das „Böse“ in den Menschen war, das Jesus umbringen wollte und nicht Gott, wie es mit nicht endend wollender Monotonie von den Anhängern dieser Opfertheologie vorgetragen wird. Aber gerade in diesem dunkelsten Moment der Menschheitsgeschichte liegt zugleich der Beginn der neuen Zeit und da wir dazu auserwählt wurden den Übergang in das neue Zeitalter zu erleben sollten wir uns auch darauf konzentrieren und diese alte Geschichte lediglich aufklären, dann aber für immer ruhen lassen!