Die Rückkehr der Könige
In den letzten Jahren hat man hie und da sowohl in der Politik als auch der Wirtschaft das Führungsmodell „Doppelspitze“ eingeführt, wobei diese Lösung nur selten wirklich überzeugend war. Im Falle der gleichzeitigen Rückkehr von König David und König Salomo bin ich aber der Ansicht, dass es einfach nicht möglich ist einen von Beiden als den Größeren zu benennen und wir sie daher als Doppelkönige inthronisieren sollten. Natürlich ist das eine Metapher, denn obwohl beide schon längst unter uns weilen, haben sie ja bis jetzt keinen Anspruch auf einen Thron erhoben, denn ihr Reich ist nicht von der irdischen, sondern von der geistigen Art. Einmal erkannt, werden sie aber das Wertesystem unseres Landes und dann auch der ganzen Welt neu ausrichten und zu den Frevlern mit scharfer Zunge sprechen, um ihnen ihre Missetaten vor Augen zu halten. Für so manchen „Mächtigen“ aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Medien dürfte sich das wie das „Jüngste Gericht“ anfühlen, denn die Aufdeckung ihrer Sünden wird sehr wahrscheinlich auch ihren Macht- und Bedeutungsverlust nach sich ziehen. Aber gemach, gemach, meine lieben Freunde, nicht jeder den man gerne „gedemütigt“ sähe steht auch auf der „Liste“ unserer zukünftigen Könige, denn die Art wie diese Beiden urteilen ist völlig anders, als wir das aus der Vergangenheit kennen. König Salomo ist ja bekannt für seine weisen Urteile, während König David eher ein kriegerischer Rabauke ist, dem Gott trotzdem alles durchgehen lässt und ihn als seinen Freund und Knecht ansieht. Zusammen werden sie die Menschen auf „Herz und Nieren“ prüfen und erst dann ihr Urteil sprechen. Ich nehme stark an, dass es ziemlich zwecklos sein wird, mit ihnen darüber dann zu streiten!
Auch über die „Könige“ der anderen Länder werden sie Urteile fällen, ob diesen das nun gefällt oder nicht, aber nur einen einzigen werden sie mit dem Titel „König der Könige“ ehren, denn nur Nebukadnezar hat diesen Titel verdient!