Alle Beiträge von Stefan Malsi

 

Die Ankündigung des Gerichts

(Offb 14, 6 – 13)

Das ist eine herrliche Vision, so verspielt und freudvoll, dass man schmunzeln muss wenn man sie verstanden hat. Es sind die drei Lichtgestalten Laodizea, Sardes und Ephesus die hier noch einmal angekündigt und zudem so genau beschrieben werden, dass man sie in unseren Tagen auch gut erkennen kann. Diese 3 Männer, die von der Seele her Brüder sind, haben wohl wie keine anderen Drei den Heilsplan mit gestaltet und so freut es mich besonders sie hier nennen zu dürfen:

Erste biblische Erwähnung finden sie als: Moses – Aaron – Abraham
Vier Leben später nannte man sie: Apostel Johannes – Apostel Jakobus d. G. – Jesus
Einige Leben später: Giordano Bruno – Michelangelo – Franziskus von Assisi

Auch diesmal hat jeder von ihnen eine ganz besondere Aufgabe zu erfüllen, ohne den der Plan nicht aufgehen würde. Es sind ganz schön große Aufgaben, die sie zu bewältigen haben und die Lasten dürften kaum von anderen getragen werden können. Der Text beinhaltet Zuspruch und gibt ihre Aufgaben bekannt:

Moses soll ein neues Evangelium schreiben und verkünden.
Aaron soll den Sturz von Babylon einleiten und verkünden.
Abraham soll alle Religionen und deren Symbole von der Erde vertreiben.

Wer Verstand und Erkenntnis besitzt, kann sie auch erkennen!

Der Text der Offenbarung ist an dieser Stelle unmissverständlich: Das was die „christliche Religion“ den Menschen zur Anbetung anpreist wird in der Offenbarung „Tier“ genannt, es ist der Satan der da verehrt wird. Das Standbild des Tieres ist das Kruzifix und nur wer von dieser Religion in die Irre geführt wurde kann annehmen, dass ein liebender Gott den Kreuzestod von Jesus zur Versöhnung mit den Menschen haben wollte und von uns Menschen die Anbetung einer Leiche am Kreuz verlangen würde! Das ist wahrhaftig Götzenkult, das ist Aberglaube! Der dritte Engel soll diesen Kult von der Erde vertreiben und da auch in allen anderen monotheistischen Religionen der Satan und nicht Gott verehrt wird, dürfte er seinen Auftrag universell verstehen.

 

Die Stunde der Ernte

(Offb 14, 14 – 20)

Endlich ist es soweit, die Erntezeit hat begonnen! Der Text beschreibt die vier Cherubim wie sie sich einander das Signal zum Erntebeginn geben, was sie aber erst nach dem Erreichen ihrer vollständigen Reinheit tun konnten. Nie zuvor sind 4 Menschen von solch einer inneren Schönheit auf der Erde gewesen!

 

Zur Entwicklung:

Bereits am Ostermontag 2013 ertönte die 7. Posaune und damit wurde uns angezeigt, dass der Satan in unserem Land vernichtet war. Oder anders ausgedrückt: Die Kollektivseele Deutschlands vollendete Ostern 2013 den Weg zum Seelenheil und war von allen Unreinheiten befreit! Aber der Kampf ging in die nächste Runde! Zwar konnte von da an CHRISTUS die Menschen unseres Landes ohne Störungen des „deutschen Widersachers“ führen – denn der war ja nicht mehr – doch der „Drache in der Weltkollektivseele“ leistete noch erbitternden Widerstand gegen die vier Engel und ihre Helfer, und peinigte die Menschen in unserem Land. Seine bösen Fügungen erschienen dabei globaler als zuvor! Es sollten noch volle 3 Jahre vergehen, bis an Ostern 2016 auch der „Drache in der Weltkollektivseele“ vom Himmel fiel und weitere 3½ Jahre, bis am 20.10.2019 die Weltkollektivseele rein, der Drache tot war! Genau an diesem Tag erreichte auch der letzte Cherubim seine Erleuchtung, was ich als das Startsignal zur Erntezeit deute!

Dieser „Drache hinter dem Drachen“ wird in der Offenbarung des Johannes nicht direkt erwähnt und konnte nur durch Beobachtung und Analogiebildung erkannt und bekämpft werden. Jetzt aber sind sowohl die Drachen in den Kollektivseelen der Völker als auch der Weltdrache besiegt und wir stehen vor einem Zeitraum von 1000 Jahren in denen es keine negativen Fügungen geben wird. Die in der Offenbarung des Johannes im folgenden Kapitel beschriebenen sieben Zornesschalen konnten wir sowohl in der deutschen Kollektivseele als auch in Weltkollektivseele beobachten, wobei sie im zweiten Durchgang deutlich milder als im ersten waren.

In der Weltkollektivseele fanden die 7 Zornesschalen in folgenden Zeiträumen statt:

  1. ZS vom 29.08.2017 bis zum  09.09.2017
  2. ZS vom 31.10.2017 bis zum  13.11.2017
  3. ZS vom 02.01.2018 bis zum  16.01.2017
  4. ZS vom 13.03.2018 bis zum  28.03.2018
  5. ZS vom 22.05.2018 bis zum  07.06.2018
  6. ZS vom 24.07.2018 bis zum  10.08.2018
  7. ZS vom 18.09.2018 bis zum  06.10.2018

Der Übergang in die Erntezeit stellt den Wendepunkt des Heilsplanes dar. Zärtlich und leise wie eine Mutter ihr Kind zudeckt verströmt Er nun Seinen Geist über die Menschen, so dass sich nur keines Seiner Kinder erschrecken möge. Das Licht wird dabei von Mensch zu Mensch weitergereicht und wir werden nicht ruhen, bis es zu allen Menschen auf der Erde gelangt ist. Über den Verlauf und die Länge der Erntezeit wird in der Offenbarung des Johannes nichts ausgesagt und darum will ich darüber an dieser Stelle auch nicht spekulieren.

Unser Erntedank sollte aber alleine CHRISTUS gelten, denn Er führt uns sicher durch alle Gefahren und koordiniert den Ernteverlauf über alle Länder der Erde!

Mit dem „Eintritt ins Licht“ steht jeder Mensch am Beginn eines neuen Lebensabschnittes, am Anfang einer langen inneren Konversion, denn das „Aufwachen“ ist nur der Start einer tiefgreifenden Wesensänderung, die jeder Mensch erfahren wird. Der Aufbruch nach Zion ist mit dem Aufwachen zwar erfolgt, der Marsch in das verheißene Land steht aber noch bevor und dauert selbst im günstigsten Fall 3 ½ Jahre um das Labyrinth zu durchlaufen! Die Seelen des auserwählten Volkes müssen zudem noch einen weiteren 3 ½ – Jahreszeitraum bewältigen, denn ihnen ist eine besondere Reinheit versprochen! Jeder ist von nun an für sein Seelenheil selbst verantwortlich und muss sich den Anstrengungen, ein „Kind des Lichts“ zu werden, stellen. Das Licht wird immer tiefer in die Seele eines jeden eindringen und dort die Verletzungen aller Zeiten heilen. Um einen kleinen Ausblick zu geben, möchte ich an dieser Stelle noch einen Hinweis auf das Labyrinth aus der Kathedrale von Chartres geben, mit dem man den Weg nach ZION sehr schön symbolisch darstellen kann.

Im Idealfall kann man diesen Weg also in 3 ½ Jahren begehen und findet so auch die Zeitangabe aus dem Kapitel 11 der Offenbarung wieder. Daran anschließend folgen noch 3 Phasen von zusammen ebenfalls 3 ½ Jahren, die ich aber an dieser Stelle nicht eingehender beschreiben möchte und die wir gemeinsam in der kommenden Zeit erforschen werden. Mit zunehmender innerer „Reinheit“ wächst der Erkenntnisstand und eines Tages sollte auch jeder diese Zeilen von mir verstehen können. Viel Glück auf dem Weg!

 

Die Ankündigung der sieben letzten Plagen

(Offb 15, 1 – 8 + 16, 1 – 21)

Drastischer kann man sich eine Vision eigentlich gar nicht vorstellen! In kraftvollen und Angst einflößenden Bildern werden die Ereignisse für die Zeit der Offenbarung angekündigt und man muss zunächst einfach feststellen, dass dieser Text nicht ohne das Erleben dieser „Zornesschalen“ verstehbar war. Niemals gab es solche „Schalen des Zorns“ auf der Erde und es gab auch keine Möglichkeit, sich deren Auswirkung vorzustellen. Beschrieben wird hier ein „Phänomen am Himmel“, eine besondere Reaktion der Kollektivseele auf ihrem Weg zur Reinheit. Durch eine Analogiebildung zu den Erlebnissen, die ein Individuum auf diesem „Weg nach Zion“ hat, kann man aber eine Erklärung finden. Die individuelle Seele wird nämlich auf ihrem Weg zur Reinheit immer und immer wieder an ihre verborgenen Schmerzpunkte geführt, wird dabei derart gereizt, dass es zu massiven Schmerzausbrüchen kommt, die sich in mächtigen Zornesausbrüchen oder auch schweren Depressionsschüben zeigen. Die Seele wird dabei bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt und dennoch genau dadurch von den Ursachen der Schmerzen befreit. Manche Menschen reißt es tagelang „in den Keller“ und das Umfeld hat in solchen Tagen wahrlich nichts zu lachen, denn man hat sich in solchen Phasen kaum unter Kontrolle.

Genau das aber geschieht auch bei der Heilung einer Kollektivseele! CHRISTUS und Seine Engel steuerten die Menschen in Deutschland – und wird dies in anderen Ländern genauso tun – in genau solche Konstellationen, dass der Satan vor Wut „platzte“ und in mächtigen Aufwallungen alle Kräfte gegen den weiteren Fortgang der „Therapie“ mobilisierte! Alle sieben „Schalen des Zornes“ fanden in der mittleren, der grünen Phase und innerhalb der 3 ½ Jahre statt, in denen unsere Zeugen aufgebahrt waren. Siebenmal erhob sich der Drache und aktivierte seine Kräfte um die „Kinder des Lichts“ in den Abgrund zu reißen. Die Stimmung in unserem Land kippte massiv nach unten, die erlebten Fügungen wurden gehässig und gefährlich, die Belastung für die Akteure war phasenweise grenzgängig. Die Heftigkeit und die Länge dieser „Zornesschalen“ nahm zudem auch noch zu und nachdem wir das Muster erkannt hatten, waren wir doch immer vor dem Beginn der nächsten Zornesschale ziemlich angespannt. In folgenden Zeiträumen fanden die Zornesschalen in Deutschland statt:

  1. ZS vom 21.08.2007  bis zum  02.09.2007
  2. ZS vom 23.10.2007  bis zum  05.11.2007
  3. ZS vom 25.12.2007  bis zum  08.01.2008
  4. ZS vom 26.02.2008  bis zum  12.03.2008
  5. ZS vom 13.05.2008  bis zum  29.05.2008
  6. ZS vom 15.07.2008  bis zum  01.08.2008
  7. ZS vom 09.09.2008  bis zum  27.09.2008

Es handelte sich also in Wirklichkeit um Aufwallungen des Satans und nicht um Gottes Zorn! Das ist ganz wichtig zum Verständnis der Himmelsordnung, denn durch diese Aufwallungen – denen die Kinder des Lichts immer in letzter Minute entgingen – erschöpfte sich der Drache, wurde die Kollektivseele unseres Landes Schritt für Schritt reiner! Auffallend war, dass jede Zornesschale je einen Tag länger anhielt, als die vorherige und dass sich die „negativen Fügungen“ in unserem Land jedes Mal etwas anders anfühlten, so als ob jeder der 7 Köpfe des Drachens eine eigene Zornesschale verursacht hätte. Das Ende der 7. Zornesschale feierten wir schon als Sieg über den Satan, aber auch das war noch zu früh, er hatte immer noch Kräfte, die deutsche Volksseele war noch lange nicht rein!

 

Die Hure Babylon

(Offb 17, 1 – 18)

Mit dem Kapitel 17 wird nun ganz konkret auf die jetzt kommenden Ereignisse hingewiesen und zudem das erste Mal auch ein Ausblick auf die Abläufe in 1000 Jahren gegeben. Man muss die Aussagen aber sorgfältig deuten, um nicht in die Irre geleitet zu werden.

Die Hure Babylon! Es dürfte jetzt kein Geheimnis mehr sein, dass hier die Katholische Kirche mitsamt ihrem Oberhaupt gemeint ist. Sie ist es, die über die Jahrtausende eine „Pestlehre“ verbreitet hat, sich gemein gemacht hat, mit den Mächtigen und ihnen auch noch Rechtfertigung für ihr böses Tun lieferte. Alle Abscheulichkeiten dieser Welt hat die „Lehre der katholischen Kirche“ hervorgebracht, vom Opfergedanken über Strafe bis zur Rechtfertigung von Krieg und Macht. Erkennt, was ihr getan habt! Erkennt, wem ihr gefolgt seid und zieht die Konsequenzen daraus! Erkennt, dass es nicht der Wille Gottes ist eine Kirche auf Erden zu haben, erkennt, dass das alleine das Werk des Satans war!

Ostern 2013 liegt hinter uns und der Drache ist tot, der Satan ist in Deutschland besiegt! Wir bekommen aber prophezeit, dass eines fernen Tages der Drache noch einmal auftauchen, die Kollektivseele der Menschen noch einmal erkranken wird und das verdanken wir auch gerade der Seele, die im Text als die Frau bezeichnet wird, die auf den sieben Bergen sitzt. Sechs ungereinigte Seelen werden in 1000 Jahren noch einmal auf die Erde kommen und ihr kranker Geist wird die Welt erneut infizieren. Die „Frau“, d.h. die in weibischer Aufmachung thronende „Gottesvertretung“, die während der Zeit der in der Offenbarung beschriebenen Geschehnisse auf den 7 Bergen saß, saß zuvor schon fünfmal auf diesem Thron und man mag es kaum glauben, „sie“ wird in 1000 Jahren noch einmal diesen Platz für sich erobern, dann aber nur für kurze Zeit.

Bleibt wach und fangt an diese Hure von der Erde zu vertreiben!

 

Die Ankündigung von Babylons Sturz

(Offb 18, 1 – 8 )

„Danach sah ich einen anderen Engel herabsteigen; er hatte große Macht und die Erde leuchtete auf von seiner Herrlichkeit.“

So deutlich und klar spricht der Text der Offenbarung ja nur selten zu uns und natürlich ist hier der zweite der drei Engel aus Kapitel 14, 6 – 13 gemeint. Elija hat diese Aufgabe inne, so wie er uns im Buch Maleachi für diese Zeit angekündigt ist und er hat diese Aufgabe wirklich großartig erfüllt. Auch als Prophet Jonas hatte er den Untergang einer Stadt anzukündigen aber diesmal – da es sich ja um den geistigen Untergang einer Denkwelt handelt – hat es auch geklappt.

Das aus dem „babylonischem Denken“ hervorgegangene Weltwirtschaftssystem ist nun dem Untergang geweiht. Es war ein auf Ausbeutung und „Umverteilung nach oben“ ausgerichtetes Monster das die Menschen zu Sklaven gemacht hat. Bauen wir gemeinsam an einer neuen Arbeitswelt und vertreiben alle Spuren des alten Systems von unserer Erde. Dies wird Zeit in Anspruch nehmen denn die Widerstände sind ja noch da, aber von nun an wird ihnen jede Kraft fehlen und die „neue Ordnung“ wird sich durchsetzen.

Die Klage über den Untergang Babylons

(Offb 18, 9 – 24 )

Diese Vision ist ebenfalls an Klarheit nicht zu übertreffen. Schonungslos wird mit Babylon abgerechnet, es bleibt absolut kein Zweifel daran, dass das „Schwelgen in Luxus“ eine Unmenschlichkeit ist, solange noch ein einziges Kind dieser Erde nicht vollständig in Würde und Unversehrtheit leben kann! All das muss nicht sein, denn das Glück der Menschen liegt in der Liebe und der seelischen Gesundheit und nicht in den Luxusartikeln. Nicht die Waren selbst sind dabei das Übel, sondern die hemmungslose Gier nach deren Besitz und Genuss! Gier nach Dingen deren Nutzwert praktisch gleich Null ist, ist aber schon immer mörderisch gewesen! Gold, Silber und Edelsteine sind vollkommen nutzlose Gegenstände, man kann sie weder essen noch damit heilen, sie dienen der puren Gierbefriedigung und zerstören das Werteempfinden der Menschen. An diesen Dingen hängt das Blut der Gerechten aller Zeiten und die Kaufleute der Erde haben sich nicht darum geschert. Mögen sie jetzt jammern und klagen, aber es sollte keine „Märkte“ mehr dafür geben. Dagegen sollten die Menschen mit ihrer „Hände Arbeit“ Werte schaffen, die zum Wohlstand aller beitragen, die Gier dagegen von der Erde verschwinden.

 

Jubel im Himmel

(Offb 19, 1 – 10)

CHRISTUS hat gesiegt, CHRISTUS hat die große Hure gerichtet und ER ist vom Wesen her ein Mensch, der sich voller Lebensfreude eine lautes Halleluja gönnt! Auf der Erde sind die Menschen am Aufwachen, die 24 Ältesten und die vier Lebewesen verherrlichen Ihn bereits, denn Er ist unser König, Er ist uns allen bewusst geworden und Er ist der Herrscher über die ganze Schöpfung! Die Hochzeit des Lammes mit Seinem Volk findet statt und die Heiligen reinigen ihre Kleider, sind auf dem Weg nach Zion, auf dem Weg zur Erleuchtung! Jubelt ihr Menschen, jubelt ihr Engel, denn der Herr hat Großes vollbracht!

Und genau in diesem Moment des totalen Triumphes, jetzt da Johannes Ihm zu Füßen fallen will geschieht das Erstaunlichste der ganzen Offenbarung, denn CHRISTUS lehnt Seine Anbetung ab, bezeichnet sich selbst als einen Knecht wie Johannes und verweist auf Seinen Vater, den Schöpfer! CHRISTUS ist unser Erlöser und Seine erlösenden Worte spricht Er in uns zu jedem von uns und über Jesus spricht Er auch von außen zu uns, denn in dessen prophetischer Rede ist Sein Geist, ist Er, denn Er ist unser Gott! Er selbst aber sieht sich nur als Knecht, als den Sohn Gottes!

 

Sieg über das Tier und seinen Propheten

(Offb 19, 11 – 21)

CHRISTUS hat einen klaren Plan! Sein Sieg soll sichtbar werden und darum offenbart Er den Menschen Seinen Knecht, lässt ihn für sich „mit scharfer Zunge“ sprechen, ebnet ihm alle Wege und öffnet den Geist aller Menschen, dass sie den „König der Könige und Herr der Herren“ als solchen erkennen werden. Sein Wort wird alle Bosheiten der Welt aufdecken und verjagen, das Tier – die Erkrankung der Kollektivseele – unseres Landes und dann aller Länder, wird besiegt und in den See von brennenden Schwefel geworfen! Und mit dem Satan wird der „falsche Prophet“ untergehen, dessen Worte die Menschen dazu verführt hatten, das Kreuz als Erkennungszeichen zu wählen und das Kruzifix anzubeten!

Es ist Paulus, der selbsternannte „Apostel der Völker“, der hier gemeint ist! Diese von abgrundtiefem Hass durchwirkte Seele, dessen Gier nach Macht und Geltung nur Leid und Elend über die Welt gebracht hat, wird uns offenbart und von CHRISTUS „besiegt“ werden.

Paulus ist der falsche Prophet und damit ihn jeder erkennen kann, nenne ich hier drei weitere seiner Inkarnationen. Alle anderen lassen sich leicht durch Kombination aus Lebensmuster und den Früchten die diese Leben hervorgebracht haben erkennen:

Paulus = Mohammed = Bernhard von Clairvaux = Roland Freisler

Paulus wird in diesem Leben den Weg zur Reinheit gehen und sich von Wunden und Sünden der Vergangenheit befreien können. Ich nehme an, dass es auch zur Aussöhnung mit dem Mann kommen wird, der in ihm diesen leidvollen Vaterhass begründete.

 

Die Tausendjährige Herrschaft

(Offb 20, 1 – 6)

In dieser Vision werden noch einige Details prophezeit die uns in der heutigen Zeit nützliche Informationen zum Verständnis der Offenbarung geben. Mit dem „Engel mit der Kette“ ist Jesus gemeint. Er hat in dem Plan CHRISTI immer an den Stellen agieren müssen, die dem Satan ganz besondere Schmerzen zufügten und dabei den im Verborgenen stattfindenden Kampf ins Bewusstsein der Menschen geführt. Dem Satan Schmerzen zufügen? Wie soll das eigentlich gehen? Wie agierte Jesus eigentlich in dieser Zeit und wie überwältigte er den Drachen? Jeder Mensch ist Teil einer Gruppe und diese Gruppe wird von einem Gruppengeist, einer Kollektivseele zusammen gehalten. Ist diese Seele erkrankt, dann fügen sich die Abläufe in dieser Gruppe nach krankhaften Mustern und jedes Leid das dadurch entsteht, setzt sich solange fort, solange jedes Mitglied den erlittenen Schmerz an andere Mitglieder weitergibt. Wenn in einer Gruppe aber genügend Seelen leben, die diesen Mechanismus durchschauen und auch dann kein Leid weitergeben, wenn sie „vom Bösen“ bis in den Tod getrieben werden, dann wird die Fortsetzung des Leides verhindert, der ewige Kreislauf aus böser Tat und vergeltender Handlung unterbrochen! CHRISTUS lenkte Seine tapferen Krieger genau so, dass dieser Effekt eintrat und mehr Leid von den Akteuren kompensiert wurde, als der Satan erzeugte. Die Kollektivseele heilte dadurch, der Drache verlor an Kraft und wurde zu Ostern 2013 endgültig in den Abgrund geworfen. Das kollektive Unterbewusstsein Deutschlands ist seit dem von jeder Krankheit befreit, es ist rein! Jesus wird hier als „Drachentöter“ hervorgehoben, denn er begann diesen Kampf schon vor langer Zeit und trug auch den Titel „Drachentöter“ schon einmal, als er als „Georg der Drachentöter“ auf Erden weilte. Es war aber ein Mannschaftsspiel, es war nur durch die Zusammenwirkung aller „Kinder des Lichts“ möglich, den Drachen zu besiegen und die Koordination davon hatte natürlich CHRISTUS inne, dem alle Ehre und Dank gebührt!

Der Drache wird von nun an 1000 Jahre gefesselt sein, dann aber noch einmal für kurze Zeit freigelassen werden. Diese merkwürdige Prophezeiung wird im nächsten Absatz der Offenbarung noch einmal gemacht und soll auch dort erklärt werden.

Nun sieht Johannes aber die Throne und die Seelen die darauf Platz nehmen. Natürlich sind hier jetzt alle Seelen gemeint, die die „Krone des Lebens“ erhalten werden, die den langen Weg zur inneren Reinheit vollständig begehen werden, aber wie wir schon erfahren haben, ist dieses besondere Erlebnis in unserer Zeit nur den 144000 Seelenpaaren des auserwählten Volkes vorbehalten. Sie können sich von allen „alten religiösen“ Vorstellungen befreien, werden nicht mehr den Satan verherrlichen und nicht mehr das Kruzifix anbeten. Sie gelangen wirklich zum Leben. Sie wissen auch um ihre Herkunft, wissen um ihr nächstes Leben und wissen, dass sie als reine Seelen in den kommenden tausend Jahren mit CHRISTUS gemeinsam „herrschen“ dürfen. Alle Angst vor dem Tod ist damit besiegt und sie sind wirklich als erste auferstanden! Dieses ist allen Menschen der Welt versprochen, aber eben erst dann, wenn jeder durch viele Inkarnationen hindurch zu der Reinheit gefunden hat, die ihnen die „Auserwählten“ jetzt schon zeigen!

 

Der endgültige Sieg über den Satan

(Offb 20, 7 – 10)

Nun erfährt Johannes Visionen die auf die Zeit nach den kommenden tausend Jahren weisen. Der Satan wird aus seinem Gefängnis freigelassen werden! Um das zu begreifen muss man sich den Zeitraum der tausend Jahre in seiner Auswirkung auf die Kollektivseele der ganzen Menschheit bewusst machen. Die 144000 Seelenpaare des auserwählten Volkes werden in diesem Zeitraum nicht auf Erden wandeln, der allgemeine Weisheitsstand dagegen wächst und wächst, denn  immer mehr Seelen werden ihre innere Reinheit erreichen. Dann aber geschieht es, dass Gott nicht nur sein auserwähltes Volk noch einmal auf die Erde schickt, sondern auch die 6 „schwarzen“ Seelen, die noch niemals das Licht haben sehen können. Die Bosheit dieser 6 „schwarzen“ Seelen ist ausreichend, um die Kollektivseelen der ganzen Menschheit noch einmal erkranken zu lassen und damit den Satan wieder zum Leben zu erwecken. Man muss sich das in seiner ganzen Dramatik einmal klar machen, denn die Menschen werden völlig verwundert darüber sein, dass sich nach und nach wieder bösartige Fügungen in ihrem Leben einstellen. So etwas gab es 1000 Jahre lang nicht mehr und es dürften sich kaum mehr kollektive Erinnerungen an diese alten Zeiten finden lassen. Es ist aber die einzige Möglichkeit um auch diese „schwarzen Schafe“ noch zu retten. Gott lässt sie noch einmal auf die Menschheit los und schickt aber gleichzeitig Seine besten Krieger auf die Erde die noch einmal gegen diese Seelen in den Krieg ziehen und sie besiegen werden.

Natürlich ist auch Jesus unter ihnen und da er diesmal ja von CHRISTUS „begleitet“ wird, dürfte er über genügend Weisheit verfügen um das Spiel endgültig zu Ende zu bringen. Das Feuer, der Geist CHRISTI, fällt tatsächlich vom Himmel auf die Erde und wird alles Böse für immer verzehren!

Das Gericht über alle Toten
(Offb 20, 11 – 15)

Die erneute Erkrankung der Kollektivseele führt zu bösen Fügungen und die Menschen werden darüber in große Angst geraten. Vermutlich werden dadurch praktisch alle  Seelen aus dem Licht gerissen werden und die Verbindung zu Gott verlieren. Das Böse wird sich ausbreiten bis es zur erneuten Heilung kommen wird, die sich vom Schema vermutlich wieder so abspielen wird wie es der Text der Offenbarung schildert. Das dürfte wohl mit diesen Zeilen gemeint sein, denn über alle „Seelen ohne Licht“ wird eben erneut das Gericht kommen und sie werden den Weg zur inneren Reinheit eben noch einmal gehen müssen. Danach aber ist sowohl der Tod als auch das Böse ein für alle mal besiegt, selbst die sechs ehemals „schwarzen“ Seelen werden zart wie Lämmer sein und niemals wieder Böses tun. Genaueres werden wir darüber erst in 1000 Jahren erfahren, aber vielleicht ist es mir dann ja gegeben, das noch einmal aktuell interpretieren zu dürfen.

Augenzwinkernd bekommt Johannes noch die Mahnung mit, dass alle die Seelen, die das wieder nicht schaffen sollten, in den Feuersee geworfen werden, aber wer diesen Text aufmerksam gelesen hat, der weiß, dass jetzt gar keine Seelen mehr übrig sind, dass es sich um eine rein rhetorische Drohung handelt!

 

Die neue Welt Gottes

(Offb 21, 1 – 22, 5)

Nun erfährt Johannes die finale Vision, er darf die „neue Welt Gottes“ schauen! Das was er zu sehen bekommt, ist das Paradies auf Erden, wie es Gott für uns Menschen vorgesehen hat und auf das wir uns in den kommenden 1000 Jahren hin entwickeln werden. Innerhalb dieser Vision darf Johannes die himmlische Ordnung erkennen, die allmählich in das Bewusstsein der Menschen vordringen wird und aus dem sich dann die irdische Ordnung als Spiegelbild des göttlichen Willens ergeben wird. Die Schönheit des „neuen Jerusalems“ wird Johannes in solch wundervollen Bildern übermittelt, dass es keine Steigerung davon mehr geben kann. Es ist die perfekte Welt, voller Harmonie und Zartheit. Die alte Welt ist endgültig vergangen, Gottes Geist hat sich in jedem Menschen vollständig ausgebreitet und diesen zu seiner vorgesehene Größe und Schönheit heranwachsen lassen. Alles folgt Seiner „Ordnung“, alles hat seinen Platz und wir alle werden Kinder Gottes sein. Die Feiglinge und Treulosen aber wurden längst „besiegt“, es gibt sie nicht mehr. Ihre „Makel“ wurden in den See von brennendem Schwefel geworfen, damit sie als reine Seelen im neuen Jerusalem leben können. Der zweite Tod hat endgültig jedes Böse überwunden!

Das neue Jerusalem hat 12 Grundsteine und ich finde es sehr schön, dass in dieser Vision die 12 Apostel erwähnt werden, denn sie haben Jesus in allen Zeiten begleitet und ihm ihre Freundschaft und Treue geschenkt. Ohne sie hätte Jesus seine Aufgaben nie erfüllen können.

Der Schöpfervater aber hat eine Welt „ersonnen“, die im Viereck aufgestellt ist. Noch bevor Er einen Gedanken an die uns sichtbare Schöpfung hatte, schuf Er die Schöpfermutter und diese Beiden sind es denen wir unser aller Dasein verdanken. Vom Wesen her sind sie Menschen, es sind Persönlichkeiten, sie sind reiner Geist! Nach Ihrem Wunsch und Willen aber schuf der Schöpfervater die Kinder CHRISTUS und CHRISTA, Ebenbilder von Ihnen selbst, gleich an Größe und Schönheit aber jugendlicher in Ihrem Wesen. Es sind geistige Schöpfungen, Persönlichkeiten im Geiste des Schöpfervaters, so ähnlich wie es uns Menschen gegeben ist, uns im Traum andere Menschen vorzustellen, so ersann der Schöpfervater im Einklang mit der Schöpfermutter die Tochter und den Sohn!

Diese Beiden aber schufen nun – wiederum in Ihrem Geiste – die gesamte Schöpfung und führen den Heilsplan bis zum Ende des Tausendjährigen Reiches in Ihrem Geiste durch. Das was wir mit unseren biologischen Sinnen wahrnehmen, entspringt dem Geiste unsere Mutter CHRISTA, das was wir mit unserem geistigen Sinnen wahrnehmen können ist CHRISTUS, unser Erlöser und Vater.

Die Schöpfung ist eine „Traum im Traum Schöpfung“, sie ist rein geistiger Art, wir leben im Geiste Gottes!!

CHRISTUS und CHRISTA lieben uns Menschen so sehr, dass Sie unter uns leben wollen und haben den Heilsplan so angelegt, dass Sie eines Tages unter uns weilen werden. Dann aber werden wir unter die Augen unserer Schöpfermutter und unseres Schöpfervaters treten, denn SIE werden die Schöpfung bis ans Ende aller Tage in Ihrem Geiste tragen!

 

 

 

 

 

Ein Modell zum Verständnis

Schöpfervater und Schöpfermutter sind eine untrennbare Einheit, CHRISTUS und CHRISTA dagegen geschwisterlich verbunden.

Die Schöpfung ist unübertreffbar. Sie ist einzigartig schön und ohne Makel. In der Vision des Johannes erscheinen die herrlichsten Perlen, Steine und Geschmeide, nichts wird je den Glanz dieses „neuen Jerusalems“ übertreffen können, sie ist aus reinem Gold und Glas! Ihr Glanz kommt aus ihr selbst, weder Sonne noch Mond können sie erhellen und das Lamm, CHRISTUS leuchtet überall. Keinen Tempel wird man weit und breit mehr sehen, denn Gott ist unser Tempel, Religionen und Priester wird es nicht mehr geben.

Alle Völker werden in diesem Licht wandeln und wenn es auch nicht möglich ist, uns ein Bild von Gott zu machen, so dürfen wir doch versuchen, uns die Wesensart dieser 4 Persönlichkeiten vorzustellen und in meinem Geiste sehe ich sie als die denkbar zärtlichsten Wesen der Welt.

 

 

 

 

 

Meine Vorstellung von Zion

Natürlich ist CHRISTUS kein Hase aber er ist so zart wie ein Haselchen und Seine Schwester so zart wie ein Täubchen. Damit wir aber die vier Persönlichkeiten Gottes erkennen können, hat Gott vier Seelen durch die Jahrtausende der Geschichte auf solchen Wegen wandeln lassen, dass ihre Persönlichkeiten denen Gottes „ähnlich“ wurden.

Auch das kündigte Jesus eigentlich schon vor 2000 Jahren an, denn er verwies auf sich selbst als Ebenbild des Vaters und zeigte auf Johannes den Täufer und sagte: „Von Adam an ist unter den von Frauen Geborenen keiner, der Johannes den Täufer übertrifft, und der vor ihm nicht die Augen senken müsste.“ (Thomasevangelium, Spruch 46)

Johannes der Täufer ist wesensähnlich zum Schöpfervater, Jesus zu CHRISTUS und zu diesen beiden gehören natürlich auch zwei Frauen deren Wesen das unserer Mutter CHRISTA und das der Schöpfermutter ähnlich ist. Maria Magdalena ist die jüngere Schwester von Jesus und wesensähnlich zu CHRISTA und die Seelenpartnerin von Johannes dem Täufer, während Martha, die Schwester des Lazarus, wesensähnlich zur Schöpfermutter und die Seelenpartnerin von Jesus ist!

Aus der Anordnung dieser beiden Paare, der Cherubim, lernen wir auch, dass Seelenpaare immer so zusammen gehören, dass je ein väterlich/mütterlicher Typ zu einem jugendlichen Typ gehört und lernen zudem, dass genau diese Eigenschaftsunterschiede das ist, was Johannes größer als Jesus macht, denn Jesus ist ein echter Kindskopf, während Johannes ein vollkommen väterlicher Mann ist. Niemand ist größer als er!

Und so stelle ich mir die Persönlichkeiten dieser vier „Engel“ in Anlehnung an den Text der Offenbarung in meinem Geiste vor:

 

 

 

 

 

 

 

Meine Vorstellung von den Cherubim

Jetzt wollen wir nur hoffen, dass sie sich allen Menschen zeigen werden!

Mit dieser Erkenntnis sind wir nun auch in der Lage die Vielfalt menschlicher Seelen besser zu begreifen, denn jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes, ein Ebenbild eines der 4 Persönlichkeiten in ZION!

Die 20 Seelengrundtypen 

Eigentlich haben wir es immer gemerkt, dass wir Menschen doch recht unterschiedlich sind und die Aussage: „Gott hat uns als seine Ebenbilder erschaffen“ mehr Fragen als Antworten dazu aufwarf. Zion ist im Viereck aufgestellt, der Schöpfervater steht neben der Schöpfermutter und CHRISTUS neben CHRISTA. Es sind vier Persönlichkeiten und die Schöpfereltern unterscheiden sich von Ihren Kindern vor allem in der anderen Art der Ausstrahlung. Der Vater ist ein väterlich-männlicher Typ, der Sohn dagegen ein jugendlich-fröhlicher Typ; die Mutter ist mütterlich-fraulich, die Tochter dagegen jugendlich-zart. Die Seelen auf Erden sind daher nicht nur in männlich/weiblich sondern auch noch in elternhaft-reif und jugendlich zu differenzieren.

Da Gott zudem in der Wesensart einer Seiner sieben Geister zu uns Menschen spricht, der Äon der Äonen und der Erzengel Michael aber nur Männer und die Barbelo und der Erzengel Youel nur Frauen „begeistet“, kann man obige Grafik erstellen die zum Ergebnis hat, dass es genau 20 verschiedene Seelengrundtypen gibt. Die Wesensarten der sieben Geister sowie die Differenzierung von väterlich/mütterlich zu jugendlich spiegelt sich deutlich im Wesen der Menschen wider und mit ein wenig Übung kann man das auch bei jedem Menschen erkennen.

Abschließend „sieht“ Johannes noch, dass in dieser Endzeit der Geist Gottes – das Wasser des Lebens – allgegenwärtig und nie abreißend sein wird. Alles ist kristallklar und heilend und Mutter Erde spendet Nahrung im Überfluss. Gottes Kinder sind sich SEINER Allgegenwart auch bewusst, tragen SEINEN Namen im Herzen und leben in SEINER Schöpfung, denn der HERR, ihr Gott, wird über ihnen leuchten und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.