Was werden wir eigentlich tun wenn…..

… wir uns alle untereinander erkannt haben? So nach und nach wird das Netzwerk ja sichtbar, einige der Hauptlinien des Beziehungsgeflechtes kann man schon spüren. Man muss aber keine Sorge davor haben, dass man auf einmal scharenweise „buckelige Verwandtschaft“ dazubekommt auf die man bequem verzichten könnte. Es verhält sich im Idealfall so, dass sich das bereits vorhandene Beziehungsgeflecht in dem man lebt in einer neuen Dimension zeigt und ein paar fehlende Positionen zusätzlich ergänzt werden. Natürlich ist es jedem einzelnen überlassen wieweit er oder sie sich auf solche Seelenbeziehungen einlässt. Manchen treibt eine fast unstillbare Sehnsucht zu den Seinen während an anderer Stelle nur wenig Interesse besteht. Es sieht aber so aus, dass eigentlich jeder sich nach mindestens einer seiner Seelenverwandten so sehr sehnt, dass er sich über alle Maßen wünscht , dass diese Seele sich ihm zuwenden möge und man zu einer tiefen und innigen Freundschaft finden könnte. Da man sich anderen Menschen gegenüber aber so verhalten sollte wie man es sich von genau diesem einen Menschen selbst gegenüber wünscht, sollten wir uns eben alle einander öffnen und auf Beziehungen „der ganz neuen Art“ einlassen. Ich mache das seit Jahren so und mein Leben wurde genau dadurch immer reicher und erfüllter!

Hotel Mama

Wenn Sanftmut unsere Herzen füllt,
Weisheit und Liebe den Geist umhüllt,
wenn Zartheit allein die Welt regiert,
die Krone des Lebens unsre Seelen ziert, 

dann hat uns Vater längst verzieh´n,
die Mutter wieder uns erschien,
im Garten Eden wir dann leben,
einander uns nur Liebe geben.

ZION ist im Viereck aufgestellt

Wenn man einmal erkannt hat, dass ZION im Viereck aufgestellt ist dann hat man übrigens unmittelbar einen neuen Lösungsschlüssel zum Verständnis der Wesensart von Menschen in der Hand. Dies erschließt sich daraus, dass das Viereck auf Erden ja durch den Löwen, den Adler, den Stier und den Menschen abgebildet wird und wir somit vier Persönlichkeiten kennen die als Abbild Gottes gelten. Schön, dass wir als Mann und Frau erschaffen sind hätte uns schon immer auf den Gedanken bringen können, dass die „Frau am Himmel“ existieren muss, aber dass von Männlein und Weiblein je zwei unterschiedliche Typen erschaffen wurden ist schon schwieriger zu erkennen. Aber so wie am Himmel der Vater und der Sohn stehen, so sind Männer als Abbilder dieser beiden geschaffen, als „väterlicher Typ“ oder als „jugendlicher Typ“. Bei den Mädels ist das ganz analog und wer sich nur sorgfältig genug in Menschen hineindenkt, der kann das auch erkennen. Typische Beispiele will ich auch nennen:

Väterlicher Mann: König Salomon
Jugendliche Frau: Königin Saba
Jugendlicher Mann: Abraham
Mütterliche Frau: Sarah

Und da sie nie gestorben sind leben sie noch heute!

Reinigungsschritte der besonderen Art

Auf dem Weg nach ZION erlebt man viele aufregende Abenteuer und auch wunderschöne Momente. Es gibt aber auch die schweren „Überwindungsphasen“, die tiefen Täler die zu durchwandern sind. In der Offenbarung des Johannes könnte man die „Zornesschalen“ als Beschreibung dieser Wegabschnitte deuten und wer sie schon erlebt hat der weiß wie schmerzhaft diese sind und man gerne darauf verzichten würde. Erstaunlicherweise wird man genau so in die Mangel genommen, dass die eigenen Schwachpunkte dabei getroffen und regelrecht „ausgepresst“ werden als wären es Eiterbeulen auf der Seele. Meist vergehen 2 oder 3 Tage bevor man wieder aus so einem Tal auftaucht und sich dann aber ein Stückchen reiner und freier fühlt. Diese „Kompressionen der Seele“ treten aber immer und immer wieder auf, bis auch der letzte Schmutz aus der Seele herausgeschleudert wurde. Was es auch sein mag: Stolz, Gier, Machthunger oder aber auch Angst, Depression oder Minderwertigkeitsgefühl, es wird jede!! Schwäche auf´s Korn genommen und solange bearbeitet bis sie überwunden ist. Hat man diese Talfahrten aber hinter sich wird das Leben leichter und leichter und man erkennt natürlich wer diese Tortour noch nicht durchgestanden hat, denn der Unrat seiner Seele ist ja deutlich zu spüren. Es gibt übrigens eine ganz „nette“ Regel dabei, denn es geschieht in diesen „Ausquetschphasen“ häufig genau das wovor man sich am meisten fürchtet!

 

Lieb´ Schwesterlein lass mich herein

So heißt ein sehr aufschlussreiches Märchen der Gebrüder Grimm und wer sich auf der Suche nach der eigenen Kindheitssituation befindet sollte das gleichnamige Buch von Eugen Drewermann lesen. Ein ganz besonderer Erklärungsansatz öffnet dabei den Blick auf die eigene Kindheit.

Wenn man den „Weg zur Reinheit“ bei sich selbst und bei anderen untersucht stellt man übrigens fest, dass häufig zunächst die Beziehungen zu den „Seelen“ – Geschwistern geklärt werden müssen und sich erst dann die Beziehung zum Seelenpartner offenbart. Ja es scheint sogar so zu sein, dass in der Beziehung von „Bruder zu Schwester“ ein ganz besonderer Lösungsschlüssel zu finden ist, denn gerade hier lernt man zu lieben ohne zu begehren. Ein großartiges Erlebnis, eine erstaunliche Erfahrung die zu einer Reifung der Persönlichkeit führt und so den Weg freimacht auch andere Menschen wie einen „Bruder“ oder eine „Schwester“ zu lieben. Es sieht zudem danach aus, dass unsere beiden Kiddies, Christus und Christa, da ein besonderes Anliegen verfolgen und mit allen Kräften diese neue Verschwisterung fördern.

Also ich find´s klasse, ich liebe meine Geschwister echt ganz dolle!

Lustiges Gefühlsdurcheinander

Auf unserem langen Weg zur Vollkommenheit haben wir viele Leben hinter uns zu bringen. Häufig sind wir dabei von unseren engsten Seelenverwandten umgeben, manchmal aber auch eher unter anderen Seelen inkarniert und nur von wenigen Vertrauten begleitet. Wenn man die zurückliegenden Leben von Versiegelten erforscht erkennt man zudem, dass die meisten eher selten mit dem eigenen Seelenpartnern liiert waren und stattdessen Beziehungen und Ehen mit anderen Seelen hatten. Auch hier hat es große Gefühle und glückliche Lebensläufe gegeben und so ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Spuren solcher Beziehungen im jetzigen „Gefühls“-Leben wiederfinden lassen. Auch mir ging das so und ich staunte nicht schlecht als ich vor einigen Jahren auf eine Seele stieß mit der mich wohl eine solche Liebesbeziehung früherer Zeiten verbindet. Wie aus dem „Nichts“ tauchten starke Gefühle zueinander auf und führten zu einem lustigen Gefühlsdurcheinander. Hier kann man nur an den Verstand appellieren und den Rat erteilen, sich mit dieser Person ganz offen, interessiert und intensiv auseinanderzusetzen, sich liebevoll aufeinander einzulassen, dabei aber die realen Lebensbahnen nicht zu verlassen. Nach einer Weile wird man immer vertrauter und vertrauter und wenn man den Mut hat einander tief in die Seele Einblick zu geben findet man auch irgendwann die Verbindung und die Ursache für diese Gefühle heraus. Hat man diese Erkenntnisse in das eigene bewusste Denken integriert beruhigen sich die Gefühle und weichen einer tiefen freundschaftlichen Bindung zueinander. Es ist einfach traumhaft schön, man bekommt „Seelenfreunde“ geschenkt mit denen man ein Leben lang verbunden bleibt.

 

Apokalypse Now?!

Die Wirkung der prophetischen Schriften auf die Menschen ist stark abhängig von dem Bewusstseinsstand und dem damit gekoppelten Gottesbild das der Leser in sich trägt. Endzeitszenarien aller Art bestimmen die Szene und der Hinweis auf einen tiefenpsychologischen Interpretationsansatz greift nur begrenzt, da die Texte sich mit den klassischen Werkzeugen der Schulen nach S. Freud und C.G. Jung nicht deuten lassen. So sollten wir erneut den Rat Jesu befolgen und die Schriften einfach Schriften sein lassen und uns mehr um die Persönlichkeit Gottes Gedanken machen, denn wenn man jemanden gut kennt kann man seine Pläne auch leicht vorhersagen. Hier ist es wieder einmal hilfreich Seine „Natur“ als Mensch zu begreifen und Seine Göttlichkeit in Seiner Größe und unermesslichen Weisheit zu erkennen. Der den ich kennenlernen durfte ist ein ausgesprochen netter Kerl, sanft wie ein Lamm, stark wie ein Löwe, weitsichtig wie ein Adler und zart wie ein Haselchen. Wann immer mir in meinem Leben das Böse ein Bein zu stellen suchte fing ER mich auf und so habe ich keine Zweifel, dass ER das auch bis ans Ende aller Tage so tun wird. Von IHM haben wir daher bestimmt nichts Ungutes zu erwarten, wie immer geht Böses allein von den Menschen aus, sei es individuell oder auch kollektiv. Diese aber kann man therapieren, deren Widerstand ist in unserem Land eh nur noch gering und so ist wahrlich kein Grund für Angst oder auch nur Aufgeregtheit vorhanden.

Das Wesen unserer Mutter

Es ist für die meisten Menschen schon schwierig genug sich die Wesensart von Christus klarzumachen. Dabei ist das ganz einfach, denn wenn wir Menschen ganz generell Abbilder Gottes sind und Jesus „im Namen des Vaters“, also in seiner Wesensart auf der Erde war, dann ist das doch so simpel wie einleuchtend, dass Christus eben ein Mensch ist! Größer halt, aber wesensmäßig ein Mensch! Völlig logisch ist daher auch, dass wir uns Ihm gegenüber auch nicht anders verhalten brauchen als wir es dem nettesten aller Menschen gegenüber auch täten, denn sonst wäre das Ganze ja unlogisch. Nun, bei unserer Mutter, der Schwester Christi, ist das ganz genauso! Sicher, wir begegnen ihr nicht direkt im Geist sondern indirekt in der Schöpfung, unseren Körpern und auch unserer Gesundheit, aber in unserem Handeln gegenüber dieser Schöpfung erkennt man unsere Haltung  gegenüber Christa! Ihre Haltung uns gegenüber kann man sich am ehesten mit der Zartheit einer Taube, mit dem Duft einer Lilie oder eben mit der Wesensart von Maria Magdalena vorstellen, denn die Schwester Jesu weilte „im Namen der Mutter“ unter uns!

Kinder des Lichts leben ohne Zwist

Zu den schönsten Beobachtungen auf dem Weg zur Erleuchtung gehört, dass gegen Ende des Weges jede Diskussion über Glaubensfragen unter den „Kindern des Lichts“ aufhört. Man wird vom Geiste Christi durchdrungen und die Seelen schwingen in Harmonie. ZION ist gefunden, alles andere findet man in den Seelen von Menschen. Das „Zwischenmenschliche“ bleibt dagegen spannend, jede Gefühlsregung untereinander macht Freude und man kann einander immer tiefer und tiefer ausloten. Uralte Zusammenhänge können „gehoben“ und dabei das Netz der Versiegelten immer weiter aufgedeckt und sowohl dichter als auch fester geknüpft werden. Dutzende Seelen haben sich gefunden, an mehreren Orten gibt es ganze „Nester“ die noch verbunden werden wollen und das Wiedersehen ist ein spannendes emotionales Erlebnis. Das alles findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und auch das hat natürlich seinen besonderen Reiz, denn erst wenn es zum großen Aufwachen kommt wird alles offenbart werden. 144000 Seelenpaare werden ein einzigartiges Zeugnis von Gottes Größe ablegen und nichts und niemand kann deren Wirken verhindern.

Es wird einfach nur schön und wer teilhaben will braucht lediglich die beiden Türchen in sich finden und durchschreiten, dann landet man im Lande der Weisheit und bekommt Einsicht!

Ein paar Gedanken zur Wesensart Christi…

Wenn man die Vorstellungen der Menschen von Gott über die Geschichte hinweg untersucht, dann stellt man fest, dass es eine Wechselwirkung zwischen dem jeweils erreichten kollektivpsychologischen Gesellschaftsstand und dem Gottesbild dieser Gesellschaft gibt. Menschen verhalten sich unbewusst nach dem „kollektiven Glauben“ und so formt sich die Gesellschaft auch allmählich danach, was sich wiederum in einer sich allmählichen Veränderung des Gottesbildes finden lässt. Wird diese Entwicklung durch eine mächtige Priesterschaft unterdrückt kommt es irgendwann auch zum Zusammenbruch einer ganzen Religion und eine neue Vorstellung nimmt den Raum ein. Selbstverständlich gilt dies auch für das Individuum. Je großartiger sich eine Persönlichkeit bereits entwickelt hat, desto weiser sind seine Worte über Gott, den Menschen und die Welt. Es ist geradezu das Gottesbild eines Menschen das Spiegelbild seines Wesens. Ein herrschsüchtiger Mensch wünscht sich einen diktatorischen Gott, ein Zwangsneurotiker meint, dass Gott pausenlos Leistung von ihm abverlangen würde und ein depressiver Mensch fürchtet sich vor einem strafenden Gott. Meist sind es lediglich die ins Unendliche projizierten Elterngestalten die sich da aus dem Unterbewusstsein melden und dann zur Beruhigung mit der „selbstgemachten Gottheit“ identifiziert werden. Es ist daher auch folgerichtig, dass wir Menschen uns untereinander erst einmal „heilen“ sollten bevor wir überhaupt über Gott sprechen sollten, denn die „aus der Krankheit geborenen“ Gottesvorstellungen sind gänzlich ungeeignet um sie anderen Menschen zu vermitteln. Heilung aber bedeutet vor allem Befreiung! Befreiung von Ängsten und Zwängen, von fremden Vorstellungen aller (!!) Art und von unmenschlichen Verhaltensarten. Eigentlich ist auch der Weg zur Erleuchtung daher in erster Linie als ein Weg der Befreiung zu sehen und dieser Weg hört eben nicht auf, bis man sich endgültig „frei gemacht“ hat, arm im Geiste wurde, zum Kind geworden ist. Sanftmut und Freiheit gehen dabei Hand in Hand und erst wenn ein Mädel so zart wie ein Täubchen und ein Bub so sanft wie ein Haselchen geworden ist, sind sie wirklich frei und zudem standfest wie der Berg ZION selbst! Ihr Gottesbild ist dann das, das Jesus und Maria Magdalena verkörperten, denn diese waren frei, waren „Kinder des Lichts“!

Gedanken für eine neue Zeit