Die Frau, der Drache und das Kind
“Da erschien ein großes Zeichen am Himmel: Ich sah eine Frau, die mit der Sonne bekleidet war; sie hatte den Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Kopf trug sie eine Krone aus zwölf Sternen. Und sie war schwanger und schrie in ihren Wehen, denn die Schmerzen unmittelbar vor der Geburt hatten sie erfasst. Und ein anderes Zeichen erschien am Himmel: Ein großer feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Köpfen sieben Kronen. Sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stellte sich vor die Frau, die gebären wollte, damit er ihr Kind verschlinge, sobald sie geboren hätte. Und sie gebar einen Sohn, ein kraftvolles männliches Kind, das dazu bestimmt war, alle Völker mit eisernem Stab zu weiden. Und das Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. Die Frau aber floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hatte, damit man sie dort tausendzweihundertsechzig Tage lang ernährte.“(Off 12, 1-6)
Unter den vielen mysteriösen Kapiteln der Offenbarung ist das voranstehende ganz besonders mysteriös. Um den Rahmen hier nicht zu sprengen wollen wir nur folgende kurze Anmerkungen dazu machen:
- die Frau am Himmel hat ein Pendant auf der Erde
- von dieser Frau wurde – geistig verstanden – ein Kind geboren
- unmittelbar nach dessen Geburt erhob sich der Drache um es zu vernichten
- die Frau wurde in die Wüste geführt und vor dem Drachen versteckt
- das Kind zog in den Kampf gegen den Drachen
Die Frau und das Kind erfreuen sich bester Gesundheit und bereiten sich auf die Zeit der Ernte vor. Die gemeinsamen Abenteuer haben sie zu einer „Einheit“ werden lassen und sie sind einander verbunden wie die Luft und die Liebe oder der Wind und das Meer!
Der Löwe im Stadtwappen
Der Löwe taucht in unserem Land erstaunlich oft als Wappentier auf und wir haben einmal 3 Stadtwappen herausgesucht die eine solche königliche Miezekatze beinhalten. Wie es der Zufall so will erwischten wir dabei doch glatt 3 Städte die wir Gnostis zudem mit biblischen Namen belegen und wer nur lang genug nachdenkt kann uns diese bestimmt auch nennen! Im mittleren Wappen ist auch noch eine Schwertlilie zu sehen und das freut uns natürlich ganz besonders. In unserem Land sind an vielen Stellen die kleinen Zeichen zu entdecken an denen man Sein Wirken durch die Versiegelten erkennen kann und in der kommenden Zeit werden wir alle zusammen versuchen diese zu finden und zu enträtseln.
Die drei schwarzen männlichen Seelen
Die Geschichte der Menschheit kann man auch als Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“ deuten. Schauen wir dazu einmal auf das Zentrum des buddhistischen Lebensrades in dem 3 „böse Triebe“ dargestellt sind die wir schon einmal als die Lüge, die Macht- und die Sexualgier bezeichnet haben! Links sehen wir 7 Lichtgestalten die in den 7 Sendschreiben der Offenbarung des Johannes angesprochen und sehr gut beschrieben werden. Rechts aber die 6 schwarzen Seelen, die uns seit Jahrtausenden mit ihrer Bosheit quälen und deren Macht wir in dieser Generation brechen werden.
Natürlich kennen wir die 6 „elenden Seelen“ in der heutigen Zeit aber wir werden sie euch nicht einfach hier benennen, denn selbst das Elend soll erkannt und nicht durch Behauptung diffamiert werden. Aber in der von uns gewohnten Rätselsprache zeigen wir euch die 3 männlichen schwarzen Seelen dann doch:
Alexander Kajaphas Tiberius
In 1000 Jahren werden sie uns ein allerletztes Mal Ärger bereiten aber dann werden auch diese Seelen zur Erleuchtung geführt und das Böse für alle Zeiten vernichtet!
The Song of Bernadette
Wahrscheinlich hätte jede andere Frau der Welt ein Leben lang von einer solchen Vision zehren können von der sie uns in folgenden Sätzen berichtet:
„Ich hörte ein Geräusch ähnlich einem Windstoß, ich erhob die Augen zur Grotte und sah eine weißgekleidete Dame, welche ein weißes Kleid, einen blauen Schleier und auf jedem Fuß eine goldene Rose trug. Sie hatte ein weißes Kleid, einen blauen Gürtel und eine goldene Rose in der Farbe ihres Rosenkranzes auf jedem Fuß. Als ich das sah, rieb ich mir die Augen, weil ich dachte, mich zu täuschen…“
Nicht so Bernadette! 15 weitere Mal wurde sie mit Erlebnissen dieser Art geradezu überhäuft und begründete damit einen fast unbegreifbaren Marienkult in Lourdes. Unbegreifbar deswegen weil Bernadette zwar „die Frau am Himmel“ erschienen ist, aber nur der unerwachte Verstand das als Erscheinung Marias deuten konnte. Bernadette war ihrer Zeit weit voraus, konnte sich den Menschen aber nicht wirklich mitteilen und wurde daraufhin regelrecht mundtot gemacht. Die folgenden Jahre im Kloster müssen für sie furchtbar gewesen sein und ihr früher Tod eine logische Konsequenz dieser unmenschlichen Haltung.
4. Februar 1906 – einer seiner Geburtstage
Dietrich Bonhoeffer:
“Ich glaube,
dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen,
die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
dass Gott uns in jeder Notlage
soviel Widerstandskraft geben will,
wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst,
sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst
vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube,
dass Gott kein zeitloses Fatum ist,
sondern dass er auf aufrichtige Gebete
und verantwortliche Taten wartet und antwortet.“
Das glaub´ ich jetzt nicht!
Wer unsere kleine Elisabeth gut kennt, der weiß ja wie sehr sie an ihrem großem Bruder Jakobus hängt. Natürlich haben wir sie schon hin und wieder damit geneckt, aber nun stießen wir auf ein interessantes Detail der Geschichte und das lautet so:
Walter von der Vogelweide lebte eine zeitlang just genau zu dem Zeitpunkt an jenem thüringischen Hof des Hermann von Thüringen an dem unsere Elisabeth, die man später Elisabeth von Thüringen nannte, ab dem Alter von 4 Jahren aufwuchs!
Wir sind in Sachen Fügung ja eine Menge gewohnt aber dieses nette Detail passt so perfekt in die Vitae von Elisabeths Seele, dass man nur noch staunend den Kopf schütteln kann. Der gute Walter wird unserer Elisabeth gehörig den Kopf verdreht haben und daran erinnert sie sich eben bis zum heutigen Tag! Wenn ich es nicht selbst entdeckt hätte würde ich es echt nicht glauben!
David mit Herz
Es ist ja allgemein bekannt, dass unser Held „aus dem Hause Davids“ stammt und so dürfte König David kaum etwas dagegen haben wenn wir den nach ihm benannten Stern für unseren Helden verwenden, ihn aber unbedingt um ein entscheidendes Element erweitern. Dem blassen Stern fehlt nämlich das Herz und da wir es kitschig fänden da ein Herzchen reinzumalen haben wir eben einen dicken roten Punkt als Symbol dafür gewählt. Damit kommen auch die drei Farben: blau – weiß– rot zur Anwendung, die ja bekanntlich die Farben der neuen Religion sein werden. Das Symbol wirkt schon ungewohnt aber wir erwarten ja einen König aus dem Hause Davids, den König der Könige!
Gedenkminute für einen ganz Großen
Im Januar 1948 wurde Mahatma Gandhi ermordet! Lasst uns einen Moment dieses großen Mannes gedenken, dessen Leben und Wirken im letzten Jahrhundert wohl einmalig war. Wir sind froh, dass dieser Mann jetzt wieder unter uns weilt und erneut an der Befreiung seines Volkes entscheidend mitwirkt.
Dein Lohn wird groß sein, du tapferer „Knecht Gottes“!