Der heilige Gral

Die vielen Mythen und Legenden über den „heiligen Gral“ sind kaum überschaubar. Die Faszination aber die ein solcher Mythos auf die Menschen der vergangenen 2000 Jahre ausübte und immer noch ausübt lässt die Vermutung zu, dass vielleicht ein winziger Funken „Wahrheit“ hinter diesen Legenden steckt. All diesen liegt dabei zunächst eine Behauptung zu Grunde die dann mit Beharrlichkeit bewiesen werden soll und so gibt es ganz verschiedene „Wahrheiten“ über den „Gral“.

Das können wir aber auch und darum setzen wir einfach unsere eigene, zauberhafte Gralslegende in die Welt!

Nehmen wir einfach mal an der „Gral“ wäre der Becher aus dem Jesus beim letzten Abendmahl getrunken hat und glauben zudem, dass man aus den apokryphen Evangelien entnehmen kann, Joseph von Arimathäa hätte diesen Kelch von Jesus überreicht bekommen. Dann schenken wir der Behauptung Glauben, dass dieser Joseph u.a. mit den Frauen: Maria Magdalena, Martha, Salome und Sara-al-Kali nach Südfrankreich gesegelt ist und dann eine lange Wanderung nach Norden unternahm. Irgendwo unterwegs muss ihm dann der Gedanke gekommen sein den Becher zu verstecken und nun behaupten wir einfach, dass wir nur lange genug suchen müssen um ihn auch zu finden! Soweit deckt sich unsere Legende mit anderen, aber wir setzen die Behauptung in die Welt, dass man nur einfach die damals daran beteiligten Personen suchen und befragen muss um den „Gral“ zu finden! Maria Magdalena anzuhören würde wohl nichts bringen, denn sie blieb in Südfrankreich. Salome und Sara-al-Kali sind das „älteste“ Mädelpaar der Welt aber irgendwie können sie sich daran einfach nicht mehr erinnern. Bleiben uns Martha und Joseph die wir befragen können und mit ihrer Hilfe sollten wir den „ollen Dippen“ doch auch finden oder sind wir nur einem Mythos aufgesessen?